Ria Steinberg ist in völliger Einsamkeit bei ihrem verbitterten Vater herangewachsen, der es nie überwinden konnte, dass seine Frau ihn verließ. Als er stirbt, ist Ria zwar eine reiche Erbin, aber sie steht dem Leben völlig hilflos gegenüber.
Als linkisches, schlecht gekleidetes Mädchen kommt sie in das Haus ihres Vormunds Heinrich Feldner. Sein Sohn Horst erobert ihr Herz im Sturm. Als er sie bittet, seine Frau zu werden, willigt Ria überglücklich ein. Sie ahnt nicht, dass Horst sie nur heiraten will, um die väterliche Firma vor dem Ruin zu retten.