Muslime zwischen Herkunft und Zukunft Irka-Christin Mohr Muslime zwischen Herkunft und Zukunft Islamischer Unterricht in Berlin Das Arabische Buch Berlin Die Deutsche Bibliothek- CIP-Einheitsaufnahme Mohr, Irka-Christin: Muslime zwischen Herkunft und Zukunft : Islamischer Unterricht in Berlin / Irka-Christin Mohr - Berlin : Das Arab. Buch, 2000 (Studien zum modernen islamischen Orient; Bd. 9) ISBN 3-86093-273-X © by Das Arabische Buch Berlin Erstausgabe 1. Auflage 2000 Alle Rechte vorbehalten Gesamtherstellung: Schelzky & Jeep, Berlin Druck: Druckerei Weinert, Berlin Printed in Germany ISBN 3-86093-273-X Inhaltsverzeichnis Einleitung: Islamischer Unterricht im Widerstreit staatlicher, gesellschaftlicher und religiöser Interessen 11 Themen- und Zielfelder des islamischen Unterrichts 30 Die islamische Grundschule 58 Das Omar-Zentrum 85 Die Ibn-Khaldun Schule 114 Vergleich zwischen den Schulen 133 Ausblick 151 Literaturliste 154 Anhang: Methoden 165 Dank - Es gibt viele Menschen zu bedenken, die mir auf unterschiedliche Weise geholfen haben, diese Arbeit zu schreiben. Aber was hätte ich ohne die kontinuierliche Unterstützung und Kritik meiner liebsten Tanten Katharina und Ele getan, ohne die vielen Male Essenkochen, Texte lesen, Fragen stellen, Aufmun- terungen, Trost und Gebrüll? Ohne meinen Freund Ralph hätte ich die nötige Distanz zu meinem Gegenstand nicht gefunden, ohne meinen besten Freund Alexander hätte die Arbeit niemals eine vernünftige Form bekommen, Absätze und Überschriften, auch die Umschrift kamen ziemlich uneinheitlich daher. Schließlich danke ich meinem lieben Freund Detlef dafür, daß er mich auf die gröbsten Fall- stricke des erziehungswissenschaftlichen Diskurses aufmerksam gemacht hat. Vorbemerkung Die Transliteration des Arabischen folgt den Regeln der Denkschrift des 19. Internationalen Orientalistenkongresses in Rom, vorgelegt von der Tran- skriptionskommission der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft. Ausge- nommen sind Begriffe oder Eigennamen, die sich im Deutschen eingebürgert haben. Diese werden in ihrer eingedeutschten Form wiedergegeben. Sollen weibliche und männliche Personen durch ein und dasselbe Substantiv be- schrieben werden, so erhalten Substantive im Plural weibliche Endungen, wenn dies grammatikalisch möglich ist (z.B. Schülerinnen, aber nicht Muslimelnnen). Dies wurde konsequent angewandt, solange der Sprachstil nicht darunter litt. Das arabische Wort für Gott,Allah' wurde nur benutzt, wenn eine Häufung des deutschen Äquivalents ,Gott' dies aus Gründen des Leseflusses ratsam erscheinen ließ. Es ist mir an einem undogmatischen Umgang mit dem Wort „Gott" gelegen. Gemeint ist der monotheistische Gott, von dem Judentum, Christentum und Islam gleichermaßen ausgehen, auch wenn sich in den drei Religionen unterschiedliche Gottesbilder herausgebildet haben. 9