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Museumsmarketing: Fallstudie am Beispiel des Stuttgarter Stadtmuseums PDF

98 Pages·2012·1.611 MB·German
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Museumsmarketing VS College richtet sich an hervorragende Nachwuchswissenschaft lerInnen. Referierte Ergebnisse aus Forschungsprojekten oder Abschlussarbeiten werden in konzentrierter Form der Fachwelt präsentiert. Zur Qualitätssicherung werden externe Begutachtungsverfahren eingesetzt. Eine kompakte Darstellung auf 60 bis maximal 120 Seiten ist dabei das Hauptkennzeichen der neuen Reihe. Herausgegeben von Professor Dr. Nikolaus Franke Professor Dr. Joachim Henkel Universität Wien, Wien, Österreich Universität München, München, Deutschland Professor Dietmar Harhoff , Ph.D. Universität München, München, Deutschland Martin Gentischer Museumsmarketing Fallstudie am Beispiel des Stuttgarter Stadtmuseums COLLEGE Martin Gentischer Bernhard Schmidt Voestalpine Langenhagen, Deutschland Linz, Österreich Springer VS ISBN 978-3-531-18556-9 ISBN 978-3-531-18761-7 (eBook) DOI 10.1007/978-3-531-18761-7 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National- bibliografi e; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufb ar. © Springer Fachmedien Wiesbaden 2012 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zu- stimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Über- setzungen, Mikroverfi lmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürft en. Einbandentwurf: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer VS ist eine Marke von Springer DE. Springer DE ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media www.springer-vs.de Inhalt Abbildungsverzeichnis ........................................................................................ 7 Tabellenverzeichnis ............................................................................................ 9 1. Einleitung ...................................................................................................... 11 2. Das neue Stadtmuseum und seine Konzeption .............................................. 13 2.1 Ausstellungskonzeption .......................................................................... 13 2.2 Leitbild des Stadtmuseums...................................................................... 1(cid:25) 3. Definition Museumsmarketing ...................................................................... 19 4. Die Marktanalyse als Voraussetzung zur strategischen Positionierung des Stadtmuseums ....................................................................................... 21 4.1 Marktforschung ....................................................................................... 21 4.2 Interne und externe Situationsanalyse ......................................................... 25 4.2.1 Benchmarkanalyse ................................................................ 26 4.2.2 Konkurrenzanalyse ............................................................... 28 4.2.3 Beschaffungsmarktanalyse ................................................... 30 4.2.4 Marktumfeldanalyse ............................................................. 31 4.2.5 Synopse: SWOT-Analyse ..................................................... 34 5. Strategische Marketingplanung für das Museum .......................................... 37 5.1 Festlegung der Ziele ................................................................................ 37 5.2 Zielgruppensegmentierung .......................................................................... 39 5.3 Geschäftsfeld- und Marktteilnehmerstrategien ....................................... 47 5.3.1 Geschäftsfeldstrategien ................................................................. 47 6 Inhaltsverzeichnis 5.3.1.1 Marktfeldstrategien............................................................ 48 5.3.1.2 Wettbewerbsvorteilsstrategien ........................................... 49 5.3.1.3 Marktabdeckungsstrategie ................................................. 51 5.3.2 Marktteilnehmerstrategien ............................................................ 51 5.3.2.1 Marktbearbeitungsstrategien ........................................... 52 5.3.2.2 Verhaltensstrategien ....................................................... 52 6. Der Marketingmix ......................................................................................... 57 6.1 Der Leistungsmix .................................................................................... 57 6.2 Der Preismix ........................................................................................... 59 6.3 Der Distributionsmix ............................................................................... 61 6.4 Der Kommunikationsmix ........................................................................ 62 6.4.1 Werbung ....................................................................................... 64 6.4.2 Public Relations (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) .................... 68 6.4.3 Relationship Marketing ................................................................. 73 6.4.4 Online-Marketing .......................................................................... 76 6.4.4.1 Homepage und Newsletter .............................................. 77 6.4.4.2 Social Media Marketing ................................................. 80 7. Zielerreichungskontrolle der Kommunikationsmaßnahmen ......................... 89 8. Schlussbetrachtung ........................................................................................ 93 9. Literaturverzeichnis ...................................................................................... 97 Anhang: Fragebogen zum Benchmarking…………………………………….10(cid:22) Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Maslowsche Bedürfnispyramide…………………………(cid:171)(cid:171)(cid:17)(cid:17)(cid:17)…… 42 Abb. 2: Die Sinus-Milieus in Deutschland 2010…………………..…(cid:171)(cid:171)…. 43 Abb. 3: Die Erlebniswelt des Besuchers in einer Kunstgalerie……..(cid:171)(cid:171)…(cid:17)(cid:17)(cid:17)50 Abb. 4: Kommunikationsplan für das Stadtmuseum…………………..(cid:171)(cid:171)(cid:17).(cid:17)64 Abb. 5: Mögliches Logo für das Stadtmuseum………………….…..…(cid:17)(cid:17)(cid:17)(cid:17)(cid:17)(cid:17)(cid:17)… 69 Abb. 6: Facebook-Auftritt des Stadtmuseums…………………….…..…(cid:17)(cid:17)(cid:17)(cid:17)(cid:17)(cid:17)(cid:17). 84 Abb. 7: Twitteraccount des Stadtmuseums……………………….…….(cid:17)(cid:17)(cid:17)(cid:17)(cid:17)(cid:17)(cid:17)... 87 Abb. 8: Statistiken im Administratorenbereich der Facebook-Seite des Stadtmuseums………………………..……(cid:17)(cid:17)(cid:17)(cid:17)(cid:17)(cid:17)(cid:17)(cid:17)(cid:17)91 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Museumsstatistik Stuttgart 2010. Top Ten nach der Zahl der Besucher…………………………………………..……….(cid:17)(cid:17)(cid:17)(cid:17)(cid:17).. 29 Tabelle 2: SWOT-Analyse…………………………………………….…..(cid:17)(cid:17)(cid:17)(cid:17)(cid:17). 35 Tabelle 3: Ansoff-Matrix………………………………………………….(cid:17)(cid:17)(cid:17)(cid:17)(cid:17)(cid:17) 48 Tabelle 4: Eintrittspreise für das Stadtmuseum Stuttgart (geplant)………(cid:17)(cid:17)(cid:17)(cid:17)(cid:17).. 60 Tabelle 5: Beispiel für Zielgruppen-Maßnahmen-Matrix……………….…(cid:17)(cid:17)(cid:17)(cid:17)(cid:17) 90 1. Einleitung „Eine gute Ausstellung verkauft sich von selbst“, sagt der Leiter eines renom- mierten Kunstmuseums. Am internationalen Rang der Kunstsammlung hegt kein Kunsthistoriker Zweifel. Doch die Zahlen sprechen eine andere Sprache. Trotz Boom in der Museumslandschaft erlebte das Museum im Laufe der letzten Jahre einen Einbruch der Besucherzahlen von fast 50 Prozent. Gleichzeitig verzeich- nete ein historisches Museum, das nicht einmal über eine nennenswerte Samm- lung verfügt, einen Besucherzuwachs von 20 Prozent. Was ist passiert? „Die Zeiten der Selbstläufer sind vorbei – nur wer auf sich aufmerksam macht, wird wahrgenommen“, so die Einschätzung des Leiters der Öffentlichkeitsarbeit des historischen Museums. In der Diskrepanz zwischen diesen beiden Standpunkten liegt der Ansatz dieses Buches: Wie bringt man heute die potenziellen Besucher in die Ausstel- lung, zumal in ein Museum, das es bisher gar nicht gab und das also bei null Be- suchern anfängt? Zur Beantwortung dieser Frage geht es also im vorliegenden Fall um die Erstellung eines zeitgemäßen Marketingkonzepts für das neu entste- hende Stuttgarter Stadtmuseum mit besonderem Schwerpunkt auf den Kommu- nikationsmaßnahmen. Dabei werden auch die Einsatzmöglichkeiten der immer beliebter werdenden Social Media-Instrumente in Betracht gezogen. Auch wenn es sich hier um eine Fallstudie handelt, werden in den Ausfüh- rungen die Grundlagen des Kulturmarketings nicht außer Acht gelassen. So ver- steht sich dieses Buch auch als Handbuch für Museumsmarketing mit prakti- schem Ansatz. Dementsprechend basiert es sowohl auf theoretischen als auch auf praktischen Anteilen. Auf der einen Seite befasst es sich mit der Grundla- genliteratur sowie der aktuellen Forschungsliteratur zum Thema Kultur- und Museumsmarketing, die sich vor allem in einer ausführlichen Marktanalyse und einer intensiven Auseinandersetzung mit strategischen Ansätzen niederschlägt. Hier konnte auf eine sehr gute Literaturbasis zurückgegriffen werden, dabei sind insbesondere die zahlreichen Veröffentlichungen von Armin Klein und Andrea Hausmann et al. zu nennen. Auf der anderen Seite gibt es zum Thema Social Media bislang sehr wenige wissenschaftliche Studien, hier dominieren noch Er- fahrungsberichte. Aus diesem Grund ist die Auseinandersetzung mit den Social Media-Instrumenten nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch erfolgt. Dazu wurden verschiedene Accounts für das Stadtmuseum lanciert (siehe Kapitel 6.4.4.2). Durch den Austausch mit Social Media-Experten anderer Museen M. Gentischer, Museumsmarketing, DOI 10.1007/978-3-531-18761-7_1, © Springer Fachmedien Wiesbaden 2012

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