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Multimediale Marketing-Dokumentation: Einsatzmöglichkeiten digitaler Dokumentationssysteme im Marketing PDF

233 Pages·1997·10.701 MB·German
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Matthias Rehme Multimediale Marketing-Dokumentation Matthias Rehme Multimediale Marketing Dokumentation Einsatzmöglichkeiten digitaler Dokumentationssysteme im Marketing SPRINGER FACHMEDIEN WIESBADEN GMBH Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Rehme, Matthias: Multimediale Marketing-Dokumentation: Einsatzmöglichkeiten digitaler Dokumentationssysteme im Marketing / Matthias Rehme. -Wiesbaden: Gabler, 1997 ISBN 978-3-409-12913-8 ISBN 978-3-663-08113-5 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-08113-5 © Springer Fachmedien Wiesbaden 1997 Ursprünglich erschienen bei Betriebswirtchaflicher Verlag Dr. Tb. Gabler GmbH, Wiesbaden 1997 Lektorat: Ulrike M. Vetter Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbe sondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. ISBN 978-3-409-12913-8 Geleitwort Der DMS-Markt (Dokumenten-Management-Systeme) wächst unaufhaltsam. Dokumen ten-Management unterstützt Unternehmen bei der Verwaltung, Suche und Bearbeitung aller Arten von Dokumenten. Die Überschneidungen der verschiedenen Produkte aus dem Dokumenten-Manage ment-, Workflow-, Groupware- und Textretrieval-Umfeld werden weiter zunehmen. Die Integration von Computern, Telefon und Dokumenten-Management in all seinen Varian ten einschließlich Workflow wird in den nächsten Jahren weitere Fortschritte machen. Der Trend zur Integration der verschiedenen Technologien kommt dem Benutzer entge gen, der auf alle seine Dokumente über einen einzigen multimedialen Mechanismus zugreifen möchte. Multimediales Dokumenten-Management bildet auch zunehmend die Basis fur Daten banken im Internet und für unternehmensweite Intranets zum Zugriff, zur Aktualisierung und Verteilung von Dokumentsammlungen. Neue Dokumenten-Management-Techno logien sind in der Lage, die riesigen Informationsmengen sinnvoll zu erschließen und zu verwalten. Der Verband Optische Informationssysteme e.V. (VOI) ist ein Zusammenschluß aus Herstellern und Anbietern von optischen Speichermedien, -laufwerken und -systemen. Ziel des Verbandes ist es, den nutzbringenden Einsatz der Technologie moderner Infor mationssysteme mit digitalen - auch in Kombination mit analogen - Speicher methoden zu unterstützen und den Anwendern Entscheidungshilfen zu bieten. Das vorliegende Werk unterstützt unser Bemühen in hervorragender Weise und zeigt Wege auf, wie diese Technologien auch für das Marketing in Form der Multimedialen Marketing-Dokumentation sinnvoll genutzt werden kann. Dabei geht es sowohl um den direkten als auch den indirekten Nutzen dieser neuen Technologie. Dies wird viele Unternehmen überzeugen, sich dieses neuen Instrumentariums zu bedienen, um damit die Schwächen der traditionellen Dokumentation zu überwinden. Der Autor hat damit in überzeugender Weise einen Weg aufgezeigt, wie auch im Verwaltungsbereich meßbarer Nutzen durch Einsatz neuer Technologien erzielt werden kann. Karl-Heinz Klönne Geschäftsfuhrer VOI Verband Optische Informationssysteme e. V. V Vorwort Multimedia - das Wort des Jahres 1995. Zunächst vielfach als leere Worthülse abgetan, stellt Multimedia inzwischen das Zauberwort dieser Tage dar! . Die sich durch Multi media-Technik ergebenden Möglichkeiten werden von vielen Experten als revolutionär bezeichnet, einige sind sogar der Ansicht, daß zur Zeit die "fUnfte industrielle Revolu tion" stattfindet2. LEWERENTZ3 vergleicht die Entwicklung der Informationstechnik der letzten Jahre mit der Erfindung der Uhr, des Buchdrucks und des Fernrohrs. Seiner Ansicht nach werden die Entwicklungen in der Informationstechnologie einen ähnlich prägenden Einfluß auf die Gesellschaft nehmen wie die zuvor genannten Erfindungen. Der Verleger BURDA meint: Wir stehen am "Anfang des postindustriellen Zeitalters, am Beginn der postkapitalistischen Gesellschaft: Wissen und Information zählen mehr als Kapital und Boden,,4 . Multimedia als die Verschmelzung von Datenverarbeitung, Rundfunk, Fernsehen, Druckverfahren und Telekommunikation5 fUhrt bei den in diesen Bereichen tätigen Unternehmen z. T. zu euphorischen Stimmungen6. Die Prognosen zur Entwicklung dieses Marktes sind optimistisch. Aufgrund dieser Einschätzung versuchen viele Unter nehmen, sich Anteile an diesem erst in der Entstehungsphase befindlichen Marktes zu sichern. Dabei sind Unternehmen der Unterhaltungselektronik und Computerhersteller, die bislang in friedlicher Koexistenz eine Art Arbeitsteilung praktizierten, jetzt unmittel bare Wettbewerber7• Unter die euphorischen Stimmen mischt sich jedoch auch Skepsis. Nach einer Studie des B.A.T-Freizeit-Forschungsinstitutes gibt es bei fast der Hälfte der deutschen Bevölke rung Zurückhaltung und Besorgnis in bezug auf vernetzte Informationssysteme und Multimedia-Angebotes. Dies erklärt sich dadurch, daß Multimedia nicht nur als neue Technologie gesehen wird, sondern nach Meinung der Experten das Leben jedes Ein zelnen und damit die ganze Gesellschaft verändern wird9• Trotz vieler Spekulationen sind die konkreten Auswirkungen auf die Gesellschaft heute noch nicht abzusehen. Dies und ein möglicher Mißbrauch von Multimedia erfUIlt die potentiellen Nutzer von Mul timedia mit Besorgnis. Auch auf seiten der Industrie gibt es noch Verunsicherungen, da den großen und weiter wachsenden technischen Potentialen bisher nur wenige konkrete Produkte und eine geringe Nachfrage gegenüberstehen. Nach Ansicht von SCHUMACHERJO steht Multi media daher zwischen "Euphorie und Alptraum". Durch die anbieter- und technikorien tierte Diskussion um Multimedia ist die folgende Frage noch nicht ausreichend beant wortet: Wer nutzt Multimedia und zu welchem Zweck!!? Diese Frage stand im Mittelpunkt, als Professor SILBERER das Thema Multimedia aufgriff und aus der Sicht des Marketing beleuchtete. Dabei steht - wie auch bei dieser Arbeit - nicht die Technik im Mittelpunkt. Vielmehr geht es um die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten von Multimedia im Marketing, um das Management von Mul- VII timedia und die Analyse der mit dem Einsatz von Multimedia verbundenen Chancen und Risiken. Erste Ergebnisse wurden bereits veröffentlichtl2 . Aus diesem Forschungsprojekt heraus entstand das Thema dieser Arbeit: "Multimediale Marketing-Dokumentation". Insbesondere fiir das Marketing - wo neben Text und Zahlen auch Bilder, Animationen, Audio und Video eine besondere Bedeutung haben - ergeben sich durch Multimedia interessante Möglichkeiten bei der Dokumentation von Marketing-Plänen, -Maßnahmen und -Erfolgen, die in der Unternehmenspraxis bisher nicht oder nur unzulänglich genutzt werden. Diese Arbeit wurde an der Georg-August-Universität Göttingen als Dissertation ange nommen. Mein Dank gilt im besonderen Herrn Professor SILBERER fiir die Unterstüt zung bei der Erstellung dieser Arbeit durch kritische und konstruktive Diskussionen sowie die Bereitstellung der technischen Geräte. Herrn Professor KNOBLICH danke ich für die freundliche Bereitschaft zur Übernahme des Korreferats. Darüber hinaus danke ich meinen Kollegen am Institut fiir Marketing und Handel, Lehr stuhl Prof. Dr. SILBERER, fiir die zahlreichen Gespräche und Anregungen. Mein Dank gilt auch den Gesprächspartnern aus der Unternehmenspraxis fiir die Unterstützung und die wertvollen Hinweise. Namentlich danke ich Herrn KLÖNNE vom "Verband Opti sche Informationssysteme" und Herrn SCHÜNEMANN von dem Unternehmen Melitta fiir die umfangreichen Informationen und konstruktiven Gespräche. Matthias Rehme vgl. HÜBNER 1995 S. B 5 STRAUBE 1995 S. B 16 Vortrag vom 16.5.95 4 BURDA 1995 S. B 8 FONTA NARI 1995 S. B 2 6 vgl. HÜBNER 1995 S. B 5 vgl. KORFF 1995 S. B 4 RÜTTGERS 1995 S. B 2 9 vgl. ebenda S. B 1 10 Vortrag vom 16.5.95 II ebenda 12 vgl. Z. B. SILBERER 1995a VIII Inhaltsübersicht 1. Einleitung ................................................................................................................. 1 2. Begriffliche Grundlagen der multimedialen Marketing- Dokumentation ....................................................................................... 5 3. Marketing-Dokumentation mit traditionellen Medien und Möglichkeiten der Nutzung ................................................................. 29 3.1 Dokumentation im Marketing mit traditionellen Medien .................................. 29 3.2 Die direkte Nutzung einer Marketing-Dokumentation im Rahmen des Information Retrieval ........................................................................................ 33 3.3 Die indirekte Nutzung einer Marketing-Dokumentation für Zwecke der Information und Kommunikation ...................................................................... 37 4. Multimediale Marketing-Dokumentation und Möglichkeiten der Nutzung ................................................................................................ 51 4.1 Technische Grundlagen der multimedialen Marketing-Dokumentation ........... 51 4.2 Planung und Realisierung einer multimedialen Marketing- Dokumentation .................................................................................................. 81 4.3 Die Nutzung einer multimedialen Marketing-Dokumentation .......................... 99 4.3.1 Die direkte Nutzung .............................................................................. 100 4.3.2 Die indirekte Nutzung ........................................................................... 125 5. Der Erfolg einer multimedialen Marketing- Dokumentation ................................................................................. 149 5.1 Einflußfaktoren auf den Erfolg einer multimedialen Marketing- Dokumentation ............................................................................................. 149 5.2 Bewertungskriterien zur Beurteilung des Erfolgs einer multimedialen Marketing-Dokumentation ........................................................................... 169 6. Zusammenfassung und Ausblick ...................................................... 189 IX Inhaltsverzeichnis v GELEITWORT ............................................................................................ VORWORT ................................................................................................ VII INHALTSÜBERSICHT ................................................................................. IX INHALTSVERZEICHNIS .............................................................................. XI VERZEICHNIS DER ABBILDUNGEN ........................................................ XVII ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS ................................................................... XIX 1. EINLEITUNG ............................................................................................................ I 1.1 Problemstellung ................................................................................................. I 1.2 Fragestellungen und Aufbau der Arbeit .......................................................... 2 1.3 Abgrenzung des Themas ................................................................................... 3 Anmerkungen zu Kapitell ....................................................................................... 4 2. BEGRIFFLICHE GRUNDLAGEN DER MULTIMEDIALEN MARKETING- DOKUMENTATION .................................................................................. 5 2.1 Multimedia ......................................................................................................... 5 2.1.1 Medienintegration ...................................................................................... 5 2.1.2 Computerunterstützung ............................................................................. 7 2.1.3 Interaktivität .............................................................................................. 8 2.1.4 Einsatzgebiete von Multimedia ............................................................... 11 XI 2.2 Dokumentation .................................................................................................. 13 2.2.1 Die Verwendung des Dokumentationsbegriffs in Unternehmen ............. 13 2.2.2 Die Verwendung des Dokumentationsbegriffs in den Dokumentationswissenschaften ............................................................... 15 2.2.3 Das Dokumentationsverständnis in dieser Arbeit.. .................................. 17 2.3 Marketing-Dokumentation ............................................................................. 18 2.3.1 Das Marketing-Verständnis als Grundlage für eine Marketing- Dokumentation ........................................................................................ 18 2.3.2 Der Inhalt einer Marketing-Dokumentation ............................................ 22 Anmerkungen zu Kapitel 2 ..................................................................................... 25 3. MARKETING-DOKUMENTATION MIT TRADITIONELLEN MEDIEN UND MÖGLICHKEITEN DER NUTZUNG ................................................ 29 3.1 Dokumentation im Marketing mit traditionellen Medien ............................ 29 3.1.1 Dokumente und Dokumentationsmedien ................................................ 29 3.1.2 Vorgehen bei der Dokumentation mit klassischen Medien ..................... 32 3.1.2.1 Sammeln von Dokumenten .................................................................... .32 3.1.2.2 Indexieren von Dokumenten ................................................................... 32 3.1.2.3 Speichern von Dokumenten .................................................................... 33 3.2 Die direkte Nutzung einer Marketing-Dokumentation im Rahmen des Information Retrieval ............................................................................... 33 3.2.1 Recherche nach Dokumenten .................................................................. 33 3.2.2 Bereitstellung von Dokumenten .............................................................. 35 3.2.3 Probleme bei der Nutzung einer Marketing-Dokumentation im Rahmen des Information Retrieval... ....................................................... 35 3.3 Die indirekte Nutzung einer Marketing-Dokumentation für Zwecke der Information und Kommunikation ........................................................... 37 3.3.1 Medien für einen dokumentarischen Bericht... ........................................ 37 3.3.2 Vorgehen bei der Erstellung eines dokumentarischen Berichts über das Marketing eines Unternehmens mit klassischen Medien .................. 38 3.3.2.1 Die Beschaffung von Dokumenten und Informationen ......................... .38 3.3.2.2 Die Aufbereitung von Dokumenten und Informationen ......................... 39 3.3.3 Ausgewählte Beispiele für dokumentarische Berichte über das Marketing von Unternehmen mit klassischen Medien ............................ 41 3.3.3.1 Bücher zur Unternehmensgeschichte ..................................................... .41 3.3.3.2 Römerquelle ........................................................................................... .42 3.3.3.3 ERCO Lichtfabrik .................................................................................. .43 3.3.3.4 Berichte über die Marketing-Preisträger ................................................ .44 XII 3.3.3.5 Darstellung der Einführung und des Relaunch des VW-Golf... ............. .45 3.3.3.6 TV-Bericht über das Marketing bei der Einführung eines neuen Seat Modells ................................................................................................... 46 3.3.3.7 Beispiele für sonstige dokumentarische Berichte über das Marketing von Unternehmen ................................................................................... 47 Anmerkungen zu Kapitel 3 ..................................................................................... 48 4. MULTIMEDIALE MARKETING-DOKUMENTATION UND MÖGLICHKEITEN DER NUTZUNG ........................................................ 51 4.1 Technische Grundlagen der multimedialen Marketing-Dokumentation .... 51 4.1.1 Die System-Architektur ........................................................................... 54 4.1.2 Hard- und Software flir die Dokumenteneingabe .................................... 57 4.1.2.1 Hard-und Software für die Eingabe von Ton-Dokumenten .................. .59 4.1.2.2 Hard-und Software für die Eingabe von Video-Dokumenten ................ 59 4.1.2.3 Hard-und Software für die Eingabe von Bild-, Text-und Zahlen- Dokumenten ........................................................................................... 61 4.1.3 Hard- und Software für die Dokumentenbearbeitung ............................. 62 4.1.3.1 Hard-und Software für die Datenkompression ...................................... 62 4.1.3.2 Software für sonstige Dokumentenbearbeitung ...................................... 64 4.1.4 Hard-und Software flir die Dokumentenspeicherung ............................. 65 4.1.4.1 Hardware für die Dokumentenspeicherung ............................................ 65 4.1.4.2 Software für die Dokumentenspeicherung .............................................. 68 4.1.5 Hard-und Software flir die Nutzung einer Marketing-Dokumentation .. 74 4.1.5.1 Hard-und Software für die Recherche und Datenausgabe ..................... 74 4.1.5.2 Hard-und Software zur Erstellung einer Multimedia-Anwendung ........ 75 Anmerkungen zu Kapitel 4.1 .................................................................................. 78 4.2 Planung und Realisierung einer multimedialen Marketing- Dokumentation ................................................................................................. 81 4.2.1 Merkmale multimedialer Dokumente ...................................................... 81 4.2.2 Die Planung eines multimedialen Marketing-Dokumentationssystems .. 83 4.2.2.1 Projektdefinition ..................................................................................... 83 4.2.2.2 Zusammenstellen eines Projektteams ..................................................... 84 4.2.2.3 Erstellung eines Ptlichtenheftes .............................................................. 84 (1) Analyse des zu dokumentierenden Materials .................................. 84 (2) Analyse der Quantität der zu speichernden Dokumente .................. 84 (3) Anforderungen an die Erfassungs-und Ausgabequalität ................ 85 (4) Analyse der Kapazität der Dokumentation ...................................... 85 (5) Anforderungen an die Einbindung in bestehende EDV-Systeme .... 86 (6) Anforderungen an die Datenverwaltung ......................................... 86 (7) Anforderungen an die Datensicherheit... ......................................... 86 XIII

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