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Multimedia Transfer : Ideen und Konzepte PDF

189 Pages·2005·6.83 MB·German
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Wilfried Juling / Adolf Schreiner (Hrsg.) Multimedia Transfer – Ideen und Konzepte Multimedia Transfer – Ideen und Konzepte Wilfried Juling / Adolf Schreiner (Hrsg.) Rechenzentrum der Universität Karlsruhe (TH) Herausgeber: Wilfried Juling / Adolf Schreiner Rechenzentrum der Universität Karlsruhe (TH) Redaktion: Petra Böck Text und Lektorat: Vera Keplinger Bildbearbeitung: Sabine Schillinger Umschlaggestaltung: John Atkinson Satz und Layout: Duehrkohp & Radicke Impressum Universitätsverlag Karlsruhe c/o Universitätsbibliothek Straße am Forum 2 D-76131 Karlsruhe www.uvka.de Dieses Werk ist unter folgender Creative Commons-Lizenz lizenziert: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/de/ Universitätsverlag Karlsruhe 2005 Print on Demand ISBN 3-937300-36-8 Grußwort Der Multimedia Transfer (MMT), bundesweit der größte Nachwuchswettbewerb für Informationstechnik und Multimedia, zeichnete zum zehnten Mal kreative junge Menschen für die Entwicklung innovativer Multimedia-Produkte aus. Die Wettbewerbsbeiträge entstanden im Rahmen von Diplom- und Studien- arbeiten sowie von Dissertationen. Ausgezeichnet werden IT-Lösungen in den Kategorien Lernsoftware, Tools, Creative Design, Hot Trends, Women’s Special, mobile Internet-Anwendungen, E-Business und Barrierefreiheit. Ziel des internationalen Wettbewerbs ist es, persönliche Kontakte zwischen Studierenden, jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Absolventin- nen und Absolventen sowie interessierten Wirtschaftsunternehmen zu fördern: Junge Autorinnen und Autoren haben die Chance, von ihnen entwickelte IT- Lösungen zu präsentieren, um Partner aus der Industrie für deren Vermarktung oder Weiterentwicklung zu gewinnen. Unternehmen erhalten direkten Zugang zu neuen Produkten, interessanten Ideen und fähigen Nachwuchskräften. Für viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer war der Wettbewerb Bestätigung der eigenen Leistung und ein wichtiger Schritt zur Gründung einer wirtschaftlichen Existenz oder zu einer Karriere in der IT-Branche. Der MMT hat sich den thematischen Entwicklungen im IT-Bereich angepasst und zunehmend gesellschaftspolitisch relevante Themen aufgegriffen: hervorzu- heben sind die Kategorien „Women’s Special“ und seit 2004 „Barrierefreiheit“. Die Bilanz des Wettbewerbs kann sich sehen lassen: • ca. 3.000 junge Menschen haben mit rund 1.400 Projekten teilgenommen; • über 200 Projekte standen nach einem Auswahlverfahren im Finale des Wett- bewerbs; • Geldpreise in Höhe von 126.500 Euro und viele attraktive Sachpreise wurden vergeben. Dieser Wettbewerb hat dazu beigetragen, das Bewusstsein des akademischen Nachwuchses für die Neuen Medien zu schärfen. Er hat außerdem bewiesen, dass die jungen Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmer die Herausforde- rungen der Zukunft mit großem Engagement angehen. Als Schirmherr des MMT gilt mein besonderer Dank dem Rechenzentrum der Universität Karlsruhe (TH) als Veranstalter dieses Wettbewerbs sowie den wei- 1 Grußwort teren Partnern, Förderern und Sponsoren. Dank ihrer gemeinsamen Initiative entstand mit dem MMT eine attraktive und wirkungsvolle Plattform für die neue Multimedia-Generation. Professor Dr. Peter Frankenberg Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg 2 Vorwort und Dank Softwarewettbewerbe haben am Rechenzentrum der Universität Karlsruhe (TH) eine lange Tradition. Schon seit Anfang der 90er Jahre werden sie mit großem Erfolg durchgeführt. So stammt beispielsweise auch der internationale „Euro- pean Academic Software Award - EASA“ ursprünglich aus der Ideenschmiede des Karlsruher Rechenzentrums. Im Jahre 1995 wurde erstmalig der Hoch- schulwettbewerb Multimedia Transfer durchgeführt. Ziel dieses Wettbewerbs war es, Software- und IT-Know-how von Studierenden, Hochschulabsolventen und Nachwuchswissenschaftlern auf einer Plattform darzustellen, die den aktuellen Wissensstand der deutschsprachigen Hochschullandschaft reflektiert. Dieses Wissen sollte anschließend der Wirtschaft zugänglich gemacht werden: einerseits in Form von Technologie, andererseits als Human Capital. Seit vielen Jahren zählt der Multimedia Transfer nun zu den renommiertes- ten Talentbörsen im deutschsprachigen Raum. In diesem bundesweit größten Wettbewerb für den Multimedia-Nachwuchs haben in den letzten Jahren rund dreitausend junge Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen IT-Lösungen in den Sparten Lernsoftware, Tools, Creative Design, Hot Trends, Women’s Special, mobile Internet-Anwendungen, E-Business und Barrierefreiheit erarbeitet. Die besten Off- und Online-Projekte – von einer hochkarätigen Jury aus Wissenschaft und Wirtschaft in einem aufwändigen Verfahren ermittelt – wurden auf der seit 1992 jährlich in Karlsruhe stattfindenden, internationalen Bildungsmesse „Learn- tec“ ausgestellt und mit Sonderpreisen prämiert. Dabei erwies sich für manche Gewinnerin und manchen Gewinner der Multimedia Transfer als Sprungbrett zu einer erfolgreichen Karriere. Viele der Preisträger sind inzwischen so weit in der Branche etabliert, dass sie sogar selbst als Nachwuchspreisstifter fungierten. Und hier liegt der besondere Erfolg dieses einmaligen Wettbewerbs: der Multime- dia Transfer ermöglichte in einer zukunftsrelevanten Schlüsseltechnologie den aktiven Wissenstransfer zwischen dem akademischen Nachwuchs und Entschei- dungsträgern aus der Wirtschaft. Die jungen High Potentials konnten einerseits ihr Know-how unter Beweis stellen, während die Wirtschaft ihnen andererseits die Möglichkeit bot, dieses Wissen direkt in die Unternehmen zu transferieren. Dass die Verbindung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ein solides, professionelles und gleichzeitig auch kooperatives Fundament für beide Seiten darstellte, zeigte sowohl die hohe Anzahl der Teilnehmer als auch die langjährige Unterstützung 3 Vorwort des Wettbewerbs von Seiten so renommierter Firmen wie Commerzbank, Ener- gie Baden Württemberg und IBM Deutschland. Gemeinsam mit der Universität Karlsruhe (TH) und dem baden-württembergischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst machten sie diese für den Hochschulnachwuchs so wich- tige Veranstaltung erst möglich. Die fortschreitende Entwicklung der Informations- und Kommunikationstech- nologien werden die Arbeitswelt, den Handelsmarkt und darüber hinaus das Alltagsleben der Menschen umwälzend verändern. Damit wird die Gesellschaft immer neue Wege der Wissensvermittlung erfahren. Mit Hilfe von Multimedia verschwimmen Unterschiede zwischen geschriebenem und gesprochenem Wort, Bild und Film. Informationsangebote lassen sich nach Bedarf zusammenstellen, Sprachbarrieren verschwinden. Aber auch umgekehrt wird die Rechnereingabe mit Tastatur und Maus durch Sprache, Gestik und Mimik ergänzt werden. Präsenzlernen wird in zunehmendem Maße durch entferntes Lernen und verteiltes Gruppenlernen ergänzt, Lernformen, die gerade für ein lebenslanges Lernen unerlässlich sind. Die Multimediafähigkeiten werden das Verständnis der zu vermittelnden Materie fördern. Auch die Auswirkungen des „Elektronischen Handels“ bekommen wir zunehmend zu spüren. Er wird sicherlich unsere klassi- schen Handelsformen umkrempeln, nicht zuletzt weil der Kunde etwas gewinnt, was er bisher nicht besaß: Markttransparenz und damit einen gewissen Einfluss auf die Preisgestaltung. Generell nimmt also die Bedeutung von Multimedia in Wirtschaft und Wissenschaft stetig zu. Dieses gilt insbesondere für den Aus- und Weiterbildungsbereich; hier scheint sich ein großer, attraktiver Markt zu öffnen. Aber auch unser Multimedia-Transfer-Wettbewerb hat gezeigt, dass sich der Nachwuchs in beeindruckender Weise auf den Weg macht, die Herausforderun- gen der Zukunft aktiv anzugehen und auch zu meistern. Daher sei an dieser Stelle den Partnern und Förderern des Multimedia Trans- fers für die finanzielle Unterstützung und thematische Mitgestaltung sowie der Learntec-Bildungsmesse als Gastgeberin für die Preisverleihung ganz herzlich gedankt. Unser Dank gilt insbesondere auch den zahlreichen als Sponsoren mit- wirkenden Firmen, den Nachwuchspreisstiftern sowie unseren Medienpartnern. Als „Schirmherr“ förderte das Land Baden-Württemberg – in den letzten Jahren vertreten durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst – unseren Wettbewerb, bei dem wir uns ebenfalls ganz herzlich für die erfolgreiche Zusam- menarbeit bedanken möchten. Darüber hinaus danken wir den Juroren aus Wirtschaft und Wissenschaft für ihr bereitwilliges Engagement und die hervor- 4

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Wilfried Juling / Adolf Schreiner (Hrsg.) . Dr. Adolf Schreiner eingesetzt werden: HTML, Java, CGI-Formulare und ein textbasiertes virtuelles . „Web Publishing“ integriert als WWW-basiertes, interaktives Tutorial eine. Vielzahl
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