Gerätetechniken/Neuentwicklungen/DigitaleRadiologie 303 MR-Artefakte erkennen und vermeiden Detect and avoid MR artifacts S. Heiland s. e g a erl V s e d g Übersicht dieProtonendichte,dieDiffusion,derrelative un m Einleitung 303 SauerstoffgehaltvonBlutoderderBlutfluss. m sti MR-Artefakte 304 DiesemultiparametrischeAbhängigkeitdes Zu VerfahrensistdieBasisdeshohenWeichteil- mit kontrastsderMRT,allerdingsistsieauchder ur ZZuussaammmmenefnafsasussnugng HauptgrundfürdiehoheArtefaktanfälligkeit g n n InderMagnetresonanztomografie(MRT)kön- derMethode. gu nendurchgezielteWahlderSequenzparameter IndiesemArtikelwerdendieunterschiedlichen älti elf unterschiedlichsteKontrasteerzeugtwerden. MR-Artefaktebeschrieben,dabeiwirdinsbe- vi er DabeihabenunterschiedlichsteGewebe-bzw. sondereaufdieUrsachenundMethodenzur V SubstanzparameterEinflussaufdieSignal- VermeidungderArtefakteeingegangen. n. e d intensität,beispielsweisedieRelaxationszeiten, a el g er nt u er Einleitung h darausresultierendenArtefaktmustersisteinedetail- h c liertephysikalisch-technischeKenntnisderBildent- u a Artefaktempfindlichkeit.DieMagnetresonanztomo- stehunginderMRTzurIdentifizierungundInterpreta- ebr G grafie(MRT)weistimVergleichzuanderenradiologi- tionderArtefaktenötig. n e schenVerfahreneinedeutlichhöhereSensitivitätge- h c genüberBildartefaktenauf(Abb.1).Dieshängtzum DennochistesbeiderAnwendungderMRTinder nli ö s einendamitzusammen,dassdasBildsignalinderMRT radiologischenDiagnostiksehrwichtig,dieArtefakt- er p voneinerVielzahlphysiologischerundphysikalischer musterzu(er)kennenundzuwissen,wiemansiever- m u ParameterdesGewebesabhängt,z.B.vonderProto- meidetbzw.minimiert.DennArtefaktekönnensowohl z e nendichte,denT1-undT2-Relaxationszeiten,der pathologischeBefundemaskierenalsauchkrankhafte urd w StärkederWasserdiffusion,derTemperaturundder Veränderungenvortäuschen[1]. nt Durchblutung.FernerbeeinflussenSequenztypund e m SequenzparameterwieauchdieMR-Hardware(Feld- AbgrenzungvonBildeffekten.Grundsätzlichistes ku o stärke,HomogenitätvonstatischemMagnetfeldund nichteinfach,zwischen(positiven)Bildeffektenund D s Gradientenfeld)dasMR-Signal. (negativen)Bildartefaktensystematischzuunterschei- se e den:HäufigbildetediesystematischeErforschungder Di KomplexeArtefaktmuster.AußerdemistdasArte- UrsachevonArtefaktendenKondensationskeimzur faktmusterinderMRTsehrkomplexundnichtauf EntwicklunginnovativerMR-Techniken.Soführen einfacheWeisederzugrundeliegendenUrsachezuzu- beispielsweiseFeldverzerrungen,dieauflokalenIn- ordnen.Diesistdaraufzurückzuführen,dassdieOrts- homogenitätenderSuszeptibilitätberuhen,einerseits codierunginderMRTaufgrundderhohenWellenlänge zuArtefaktenwieSignalauslöschungenoderVerzeich- nichtdirektüberrichtungsabhängigeProjektionsmes- nungen,andererseitsaberauchzuneuenMR-Kontras- sungen,sondernindirektüberMagnetfeldgradienten ten,dieGrundlagevonfunktionellenVerfahrenwie undinverseFourier-Transformationdesgemessenen derBOLD-Bildgebung(BOLD=„bloodoxygenation Signalsrealisiertwird.AufgrundderKomplexitätdes leveldependent“)oderderPerfusions-MRTundvon Radiologieup2date4 ê2009 êDOIhttp://dx.doi.org/10.1055/s-0029-1215320 êVNR2760512009054030688 304 MR-Artefakteerkennenundvermeiden Signalreduktion Sättigungsartefakte Dephasierungsartefakte chem. Verschiebung 2. Ordnung Crosstalk Stimulated-Echo-Artefakt dielekrische Effekte s Suszeptibilitätsartefakte kt Trunkationsartefakte a ef g des Art zusätzliches Signal Magic-Angle-Artefakte EPI-Ghosting Spikes ges. wirkun Zipper Verla Aus Bewegungs-/Pulsationsartefakte des Entfaltungsartefakte g fehlregistriertes Signal Verzeichnungsartefakte n u chem. Verschiebung 1. Ordnung m m sti u verringerte Ortsauflösung Blurring Z mit Partialvolumeneffekte ur n Ursache des Artefakts Patient Sequenz Hardware g n u g älti Abb.1 SystematikderMR-Artefakte:EinordnungnachArtefaktursacheundRepräsentationdesArtefaktsimMR-Bild. elf vi er V SWI(„susceptibilityweightedimaging“)sind.Einan- ZweiunterschiedlicheBewegungstypenkönnenUrsa- n. e deresBeispielsindBewegungsartefakte:Während chederArtefaktesein: d a mangrundsätzlichdieBewegungssensitivitätvon █ WillkürlicheoderunwillkürlicheBewegungendes gel MR-Sequenzenzuminimierenversucht,wurdenspe- KörpersodervonOrganen(z.B.Darmperistaltik): nter zielleVerfahrenentwickelt,dieaufderBewegungvon DiehierausresultierendenArtefaktmustersindirre- eru h WassermolekülenimMagnetfeldberuhen,soz.B.die gulärundnichtvorhersagbar.Generellbewirkensie h c PhasenkontrastangiografieunddieDiffusions-MRT. verwischteBilderundGeisteraußerhalbdesbeweg- u a tenOrgansoderKörperteils. ebr G IndiesemArtikelwerdendiewichtigstenMR-Artefakte █ PulsatileStrömungvonFlüssigkeiten(z.B.fließendes n e vorgestellt.DabeiwerdenfürjedesArtefaktdiephysi- BlutoderZerebrospinalflüssigkeit):InPhasencodier- h c kalisch-technischenGrundlagenseinerEntstehunger- richtungresultierthierauseinperiodischesMuster nli ö s klärtundbeschrieben,wiesichdieseMechanismenauf vonKopienderpulsierendenStruktur.DerAbstand er p dasBildsignalauswirken.DanachwerdenMethoden zwischendiesenGeisternistdabeiproportionalzur m u vorgestellt,mitdenendieArtefakteminimiertbzw. Pulsfrequenz(Abb.2). z e vermiedenwerdenkönnen. █ VermeidungdesArtefakts wurd nt DaBewegungs-undPulsationsartefakteunterschied- e m MR-Artefakte lichsteUrsachenhabenkönnen,gibtesunterschied- ku o licheWege,dieArtefaktezuminimierenoderzuver- D Bewegungs-undPulsationsartefakt meiden: ses e █ ReduktionderBewegungwährendderMR-Messung: Di █ UrsachedesArtefakts WillkürlicheBewegungenkönnendurcheinestabile Bewegungs-undPulsationsartefaktesinddiehäufigs- LagerungdesuntersuchtenKörperteilsverringert tenArtefakteinderMRT.Spins,diesichbewegen,er- werden.Deutlichschwierigeristes,unwillkürliche fahrenzwischenAnregungspulsundDatenauslesein Bewegungenzuvermeiden.Beispielsweisekönnen SummeeinanderesGradientenfeldalsruhendeSpins. krampflösendeMedikamenteverabreichtwerden, DiesresultiertinPhasenfehlern,diewiederumUrsache umdieDarmperistaltikeinzuschränken. füreineFehlregistrierungimMR-Bildsind. █ Triggerung:HierbeiwirddieMR-Messungdurch dieErfassungphysiologischerParameter(EKG,Puls, Atembewegung)ausschließlichindefiniertenBe- Radiologieup2date4 ê2009 Gerätetechniken/Neuentwicklungen/DigitaleRadiologie 305 wegungszuständendurchgeführt,z.B.ineinerbe- Abb.2 Flussarte- stimmtenAtempositionoderineinembestimmten fakte:Indieser transversalen StadiumdesHerzzyklus.Allerdingsverlängertsich MR-Aufnahmesind dieAkquisitionszeitdurchTriggerungi.d.R.erheb- Flussartefaktedes lich. Sinussigmoideusin █ Vorsättigung:ArtefakteaufgrundfließendenBluts Phasencodierrich- tung(rechts–links) könnendurcheineVorsättigungderSpinsimBlut zuerkennen,außer- verringertwerden.Hierzuwirdentwederaufeiner demFlussartefakte SeiteoderaufbeidenSeitendesSchichtblockseine derA.basilaris. Sättigungsschichtplatziert. es. g █ Mittelung:DurchAufnahmemehrererAkquisitionen erla undanschließenderMittelungkönnenvorallemAr- V s tefakteaufgrundirregulärerBewegungenminimiert de werden. ng u █ Flusskompensation:DurchspezielleGradienten- m m schaltungenineinerodermehrerenGradienten- sti u richtungenwirdderPhaseneffektvonlinearemoder Z sinusförmigpulsierendemBlutvermieden[2].Da mit ur hierzudas1.bzw.2.MomentumderGradientenNull DiesistimmerdannderFall,fallsdieZahlderPhasen- n g seinmuss,sprichtmanauchvon„gradientmoment codierschritte,z.B.zurVerkürzungderMesszeitbei n u nulling“(GMN).NachteildieserFlusskompensa- dynamischenMR-Sequenzen,reduziertwird.Doch ältig tionstechnikenist,dassdurchdiekomplexerenGra- auchbeiWahleineradäquatenZahlvonPhasencodier- elf vi dientenschaltungendieEchozeitverlängertwird schrittenkanndiesesArtefaktauftreten,fallsschnelle er V unddaherSequenzenmitultrakurzenEchozeiten BildgebungstechnikenwieTurbo-Spin-Echo-(TSE-) n. e nichtmehrmöglichsind. oderEPI-Sequenzenverwendetwerden(Abb.3).Dadie d a █ ÄnderungderPhasencodierrichtung:IstdieArte- AuslesezeitbeidiesenVerfahrensehrlangist,kannes gel faktquellesehrkleinundnureinTeildesBildesvon passieren,dassindenäußerenZeilendesk-Raumsnur nter Interesse,kanneinWechselderPhasencodierrich- nochRauschenakquiriertwird,daaufgrundderhohen eru h tungsinnvollsein,fallsmanhierdurchdieGeister EchozeitdieQuermagnetisierungbereitszerfallenist. h c ausdeminteressierendenOrganbzw.derinteressie- u a rendenRegionhinausdrängenkann. █ VermeidungdesArtefakts ebr G █ SpezielleMR-Sequenzen:DurchAnwendungultra- DiesesArtefaktkannnurvermiedenwerden,indem n e schnellerSequenzen(EPI,HASTE),diedieBilderin- mandieVoraussetzungendafürschafft,dassauchin h c nerhalbwenigerMillisekundenaufnehmen,kanndie denäußerenZeilendesk-RaumsSignalerfasstwerden nli ö s Bewegungquasieingefrorenwerden.Eineweitere kann.DieskanndurchdieWahldesAusleseschemas er p MöglichkeitistdienachträglicheBewegungskorrek- geschehen:SoisteinesequenzielleAuslesedes m u turdurchseparateErfassungderPhaseninformation k-Raumsgünstigeralseinezentrische,dabeiderse- z e (NavigatorEcho)[3].Außerdemkanndurchradiale quenziellenAuslesezumindestdieHälftederhochfre- urd w Abtastungdesk-RaumseinegeringereBewegungs- quentenSignalinformationenbeiniedrigenEchozeiten nt sensitivitäterreichtwerden,dabeidieserArtder aufgenommenwird,währendbeiderzentrischennur e m DatenaufnahmedasZentrumdesk-Raumsmehrfach dieMittedesk-RaumsbeiniedrigenEchozeitenakqui- ku o ausgelesenwird[4].EinBeispielfürdieseSequenz- riertwird,dieäußerenTeiledesk-Raumsjedochim- D s gruppeistdiePROPELLER-Sequenz(„periodicallyro- merbeihöherenEchozeiten.Allerdingsisteinezentri- se e tatedoverlappingparallellineswithenhancedre- scheAuslesebeispielsweisebeiT1-oderPD-gewichte- Di construction“). tenSequenzenerforderlich,dahiereineniedrigeeffek- tiveEchozeitbenötigtwird. Bildunschärfe(Blurring) EinezweiteMöglichkeitzurReduktiondesArtefakts bestehtdarin,dieAkquisitionszeitfürdengesamten █ UrsachedesArtefakts Echozugzuverkürzen.Diesistmöglich,indemmandie WerdendiehohenFrequenzenimk-Raumnichtaufge- Echozuglängereduziert,wodurchsichaberMesszeit nommen,werdenKantenundGrenzflächenanato- verlängert.DaheristhierdieAnwendungvonParallel mischerStrukturenimMR-Bildunscharfdargestellt. Imagingsinnvoll.DerEchozugkannauchverkürzt Radiologieup2date4 ê2009 306 MR-Artefakteerkennenundvermeiden s. e g a erl V s e d g n u m m sti Abb.3 TransversaleTSE-AufnahmenmitTurbofaktor(a)9,(b)17und(c)31.MitzunehmendemTurbofaktorkommteszueinerKantenunschärfe(Blurring). u Z mit Abb.4 Chemical- ur nen,diesichamgleichenOrtbefinden,werdenunter- n Shift-Artefakte g 1.Ordnung:InFre- schiedlichenPixelnzugeordnet.DieZahlderPixel,um un g qtuunegnz(rceocdhietsrr–iclhin-ks) dsiinedF,eitstt-uumndsoWgarössßeerrs,igjenkallegiengeerndeieinAaunsdleersevbearnscdhborbeeitne, elfälti kommtesanden vi Grenzenzwischen d.h.jelängerdieAuslesezeitist[5].BeiStandardse- Ver FettundOrgange- quenzentretenArtefakteaufgrundderchemischen n. e webezuhypointen- VerschiebungausschließlichinAusleserichtungauf.Bei d a senRändern,jedoch EPI-SequenzenistdagegendieBandbreiteinPhasen- el g aeuinsesrchSleieitßeli(chhiearn codierrichtungaufgrunddeslangenEchozugssehr nter rechts,Pfeile). klein;daheristderVersatzzwischenFett-undWas- eru h sersignalinEPI-BilderninPhasencodierrichtung h c umeinVielfachesgrößeralsinStandardsequenzen u a (Abb.5). ebr G n █ VermeidungdesArtefakts e h c werden,indemdieAuslesebandbreiteerhöhtwird,da UmdieArtefakteaufgrundderchemischenVerschie- nli ö s hierdurchdieAuslesedauerfürjedeseinzelneEcho bungzuminimieren,solltemandieAuslesebandbreite er p verringertwird.DiesistjedochnuraufKostendes möglichsthochwählen.Diesführtjedochaufgrundder m u Signal-zu-Rausch-Verhältnisses(SNR)möglich. kurzenAuslesezeitzueinemgeringerenSNR:Dadie z e BandbreiteinPhasencodierrichtungbeiEPI-Sequenzen urd w wegendesspeziellenDatenausleseschemasnichtwe- nt ChemischeVerschiebung1.Ordnung sentlicherhöhtwerdenkann,istesindiesemFallun- e m abdingbar,dieFettspinsdurcheinenspektralenFett- ku █ UrsachedesArtefakts sättigungspulszuunterdrücken(Abb.5). Do s AufWasserstoffprotonen,dieinunterschiedlichen se e Molekülengebundensind,wirkenwegenderAbschir- Di mungseffektederElektronenwolkenunterschiedliche ChemischeVerschiebung2.Ordnung effektiveMagnetfelder.Daherunterscheidensichdie █ UrsachedesArtefakts PräzessionsfrequenzenvonWasserundFett.Dierela- tiveFrequenzverschiebungzwischendemWasserpeak AuchdiesesArtefaktbasierenaufderchemischenVer- unddemFettpeakbeträgt3,5ppm.Aufgrunddieser schiebungzwischenFett-undWasserprotonen;imGe- FrequenzverschiebungkommteswährendderDaten- gensatzzudenArtefakten1.Ordnungtrittesjedoch aufnahmezueinerDephasierungvonWasser-und ausschließlichbeiGradienten-Echo-Sequenzenauf. Fettprotonen(Abb.4),dieineinerfehlerhaftenRegis- Wieobenbeschrieben,führtdieunterschiedlichePrä- trierungresultiert.Dasheißt,Wasser-undFettproto- zessionsfrequenzvonFett-undWasserprotonenzu Radiologieup2date4 ê2009 Gerätetechniken/Neuentwicklungen/DigitaleRadiologie 307 einerPhasenverschiebung,diesichmitderZeitnach derHochfrequenzanregungverändert.Beträgtdiese Phasenverschiebung180°,wirdinVolumenelementen, indenensowohlWasseralsauchFettvorhandenist, dasresultierendeSignalniedriger,dasichdieMagne- tisierungskomponenten–abhängigvonderrelativen KonzentrationderFett-undWasserprotonen–teil- weiseodervölligauslöschen(„opposed-phase“-Be- dingung)[6].DaherentstehenbeiGradienten-Echo- SequenzenmitderEchozeit es. g TEopposed¼2(cid:3)3:52pNpm(cid:2)(cid:3)1(cid:2)(cid:3)B ;N¼1;2;3;::: Verla 0 s e d dunkleLinienanderGrenzflächezwischenFettund ng u anderenGeweben(γ:gyromagnetischesVerhältnis, m m B0:statischesMagnetfeld)(Abb.6).DieseArtefaktesind sti u bzueis1e,h5eTne.slafürEchozeitenvonz.B.2,2msund6,6ms Acobdbi.e5rricShptuinn-gEc(haon-tEePrIi-oSre–qupeonszte.raioAru)fsginrudnddiedFeertetx-turnedmWgaesrsinegrseingnBaalnedubmremiteehinrePrheaPseixne-l mit Z gegeneinanderverschoben(Pfeile).bDurchspektraleFettsättigungkanndiesesArtefakt ur n █ VermeidungdesArtefakts vermiedenwerden. g n u g DiesesArtefaktkannleichtvermiedenwerden,indem Abb.6 Chemical- älti manEchozeitenwählt,indenendieFett-undWasser- Shift-Artefakte vielf spinsindiegleicheRichtungzeigen,dasichdanndie 2.Ordnungbei er V SignalederWasser-undFettprotonenverstärken.Dies einerGradienten- n. istderFallfürfolgendeEchozeiten: Echo-Sequenz. de N aTEistsogewählt, ela TEin¼3:5ppm(cid:3)(cid:2)(cid:3)B ;N¼1;2;3;::: dassWasser-und erg 0 Fettprotonenin nt Phasesind. eru AllerdingsistdasArtefaktinmanchenFällendiagnos- b„oApupfonsaehdm-pehiansed“e-r ch h tischvonNutzen,z.B.,umfettigeInfiltrationeninder u Bedingung.Zwi- a Lebersensitivdarstellenzukönnen[7]. schenFettgewebe ebr G undwasserhaltigen n Strukturenkommt he c Crosstalk eszuhypointensen nli Rändern.ImGegen- ö s satzzuChemical- er █ UrsachedesArtefakts Shift-Artefakten m p DadieHochfrequenzpulseinderMR-Bildgebungsehr 1.Ordnungtreten zu kurzsind(imBereichvonMikrosekunden),weichtdas dnuiersaeuRfäenindeerrSneicithet, urde w SchichtprofilgrundsätzlichvonderidealenRechteck- sondernanallen nt funktionab.Daherwerdenauchinbenachbarten Grenzflächenauf. e m SchichtenSpinsangeregt,waswiederumzurpartiellen ku o Sättigungbzw.zueinemverändertenBildkontrastin D s benachbartenSchichtenführt. se e Di █ VermeidungdesArtefakts DiesesArtefaktkannweitgehendvermiedenwerden, indemmanzwischendenSchichteneineSchichtlücke von10–20%derSchichtdickewählt,inderkeineAn- regungbzw.Ausleseerfolgt.Jekürzerderverwendete Hochfrequenzpuls,umsogrößeristdieSchichtlücke, diegewähltwerdenmuss,umdasArtefaktvollständig zuunterdrücken.AllerdingsbestehtdieGefahr,dass manaufdieseWeisesehrkleineLäsionenübersieht, Radiologieup2date4 ê2009 308 MR-Artefakteerkennenundvermeiden wennsichdiesezufälliginnerhalbderSchichtlückebe- KontrastbeiderkontrastmittelverstärktenMR-Angio- finden. grafievorallemaufT1-EffektenundwenigeraufFluss- effektenberuht. EinzweitesVerfahrenzurEliminationdesArtefakts bestehtdarin,dieSchichtennichtinderReihenfolge ihrerSchichtpositionanzuregen,sondernzunächstdie DielektrischerEffekt ungeradzahligen,danndiegeradzahligen.Hierdurch █ UrsachedesArtefakts erreichtmaneinenmaximalenzeitlichenAbstandbei derHF-AnregungzweierbenachbarterSchichten. JehöherdieinderMRTverwendeteMagnetfeldstärke ist,umsokleinerwirddiefürdieHochfrequenzan- es. g DurchKombinationbeiderMethodenkannderCross- regungbenötigteWellenlänge.AbeinerFeldstärkevon erla talkauchmitsehrkleinenSchichtlücken(5–10%der 3TeslaliegendieHF-Wellenlängeunddieuntersuch- V s Schichtdicke)fastvollständigvermiedenwerden. tenObjekteaufgrundderhohendielektrischenKon- de stantevonGewebeinvergleichbarerGrößenordnung. ng u Hierdurchkönnensichinnerhalbdesuntersuchten m m Dephasierungsartefakt ObjektsstehendeWellenausbilden.Diesestehenden sti u Wellenwiederumbewirken,dassdieHochfrequenzan- Z █ UrsachedesArtefakts regungnichtinjedemVoxelgleichstarkist,sondern mit ur Dephasierungsartefaktetretendortauf,woSpins,die MaximaundMinimabildet.Hierdurcherhältmanan n g sichinnerhalbdesselbenVoxelsbefinden,zwischen HochfeldMR-TomografeninhomogeneSignalprofile. n u g AMnargengeutnfeglsdpeurlesrufanhdreDna.teDnieasusisletsveournaltleermschbieeidinlictrhaevas- █ VermeidungdesArtefakts elfälti vi kulärenSpinsderFallundwirktsichbeiderMR-An- EsgibtverschiedeneAnsätze,diesesArtefaktzumini- er V giografienegativaus:InRegionenmitturbulentem mieren:EinerseitskannmanspeziellePulssequenzen n. e Fluss,z.B.hinterStenosenoderinAneurysmen,können verwenden,diewenigersensitivaufInhomogenitäten d a Spins,diewährendderAuslesebenachbartsind,unter- desHochfrequenzfeldssind[8],oderbeidenAnre- el g schiedlicheGradientenfelderdurchlaufenhabenund gungspulsensolchePulsformenauswählen,dieein nter u daherunterschiedlichePhasenaufweisen.Weniger möglichsthomogenesHochfrequenzfelderzeugen[9]. er h augenfällig,abergenausostörendistdasArtefaktan AndererseitseröffnetsicheinWegüberdieHardware: h c denRändernvonBlutgefäßen:DaderGeschwindig- DurchVerwendungvonMehrkanal-Sende-undEmp- u a keitsgradientaufgrunddesparaboloidenFlussprofils fangsspulenkönnendielektrischeEffekteeliminiert ebr G beilaminaremFlussvorallemzumGefäßrandhinam werden.SolcheSpulenwerdenderzeitfür7-Tesla- n e größtenist,weisenauchhierSpinsimselbenVoxel Geräteentwickelt,beidenendielektrischeEffektedie h c unterschiedlichePhasenauf.Diesführtdazu,dassklei- Bildqualitätnochstärkerstörenalsbei3-T-Geräten;es nli ö s neBlutgefäße,derenDurchmesserjedochgrößerals istzuerwarten,dassdiesesKonzeptauchindieBild- er p dienominelleräumlicheAuflösungist,nichtodernicht gebungbei3Teslaeinfließt. m u durchgängigdargestelltwerdenkönnen. z e d ur █ VermeidungdesArtefakts Einfaltungsartefakt w nt Grundsätzlichkannman2Strategienanwenden,um e m Intravoxel-Dephasierungseffektezureduzieren: █ UrsachedesArtefakts ku o █ ManreduziertdieEchozeitundgibtdenSpinsdamit EinEinfaltungsartefakttrittdortauf,wodasFieldof s D wenigerZeitzudephasieren.Esistgrundsätzlich View(FOV)kleineristalsdasuntersuchteObjekt.Da se e sinnvoll,einemöglichsthoheAuslesebandbreitezu dieOrtscodierunginderMRTdurcheineModulation Di verwenden. derPräzessionsfrequenzmittelsMagnetfeldgradienten █ ManvergrößertdieOrtsauflösung,d.h.reduziertdie überdasgesamteObjekterzieltwird,isteineeindeuti- Voxelgröße,undbewirktdamit,dassalleSpinsdes geErfassungdieserModulationentwederdirektüber VoxelseinemöglichsthomogenePhasehaben. dieFrequenzoderindirektüberdenPhasenwinkeles- senziell.Präzessionsfrequenzen,diegrößersindalsdie ZusätzlichwirkensichDephasierungseffekteinder halbeAbtastfrequenz,könnennichtmehrerfasstwer- kontrastmittelverstärktenMR-Angiografiewenigeraus denundwerdenfälschlicherweisealsniedrigeFre- alsbeidenkonventionellenTechnikenwieTime-of- quenzcodiert.DadieAbtastfrequenzdurchdieGröße Flight-undPhasenkontrast-MR-Angiografie,dader desFOVbestimmtwird,werdenKörperteile,diein Radiologieup2date4 ê2009 Gerätetechniken/Neuentwicklungen/DigitaleRadiologie 309 einerRichtungüberdasFOVhinausragen,vonderent- gegengesetztenSeitewiederindasMR-Bildhineinge- faltet.InderAusleserichtungwirddiesautomatisch verhindert,indemeineAbtastfrequenzgewähltwird, diedoppeltsohochistwiediemaximalzuerwartende Modulationsfrequenz.DiesistinPhasencodierrichtung jedochnichtderFall.DahertretenEinfaltungsartefakte immerinPhasencodierrichtungauf.Währenddie Einfaltungsartefaktebei2D-Sequenzenleichtzuer- kennenundzuzuordnensind,istdasbei3D-Sequen- es. g zenschwieriger:HierkönnenSignaleinandere erla SchichteneinfaltenunddiedortigeBildinformation V s stören(Abb.7). de g n █ VermeidungdesArtefakts mu m EsgibtverschiedeneWege,umEinfaltungsartefaktezu Abb.7 Einfaltungsartefakte.aInPhasencodierrichtung(anterior–posterior)beieiner sti vermeiden,diejedochauchNachteilemitsichbringen 2D-Sequenz.bInder2.Phasencodierrichtung(anterior–posterior)beieiner3D-Sequenz. Zu können: mit Abb.8 EPI-Ghos- ur █ VergrößerungdesFOV:Nachteiligistdiedarausre- n tingbeieinerSpin- g sultierendegeringereOrtsauflösung,soferndiese Echo-EPI-Sequenz: un g nichtebenfallsangepasstwird. Dasabgebildete älti █ WahlderPhasencodierrichtunginRichtungderkür- Objekterscheint elf zusätzlichalsGeis- vi zestenAchsedesKörperteils:Hierdurchkönnensich terbildmiteinem Ver jedochandereArtefakte,beispielsweiseBewegungs- VersatzvonFOV/2 n. e oderPulsationsartefakte,störendaufdieBildinfor- inPhasencodier- d mationauswirken. richtung(rechts– ela g █ ErhöhungderZahlderPhasencodierschritte(Over- links). nter u sampling):HiermitistjedocheineVerlängerungder er h Messzeitverbunden. h c █ EinsatzdedizierterSpulensysteme,dienureinenbe- au stimmtenTeildesKörperbereichsausleuchten:Ist ebr G dieserAusleuchtungsbereichkleineralsdasFOVin n e Phasencodierrichtung,wirdkeinSignalaußerhalb h c desFOVerfasst.EinenvergleichbarenEffekterhält nli ö s mandurchAbsättigungderSpinsaußerhalbdesFOV er p durchVorsättigungspulse,dieingeeigneterWeise m u positioniertwerden. z e █ Wahleinesschicht(block)selektivenAnregungspul- k-Raumsregistriertwird,sondernbeiungeradenPha- urd w sesbei3D-Sequenzen:HierdurchkannmanEinfal- sencodierschrittendahinterundbeigeradenPhasen- nt tungsartefakteinder2.Phasencodierrichtungver- codierschrittendavor.AufgrunddieserZickzack-Linie e m meiden. derSignalmaximaentstehenEPI-Geister,beidenendie ku o OriginalstrukturumFOV/2inPhasencodierrichtung D s verschobenabgebildetwird(Abb.8).Auchwenndie se e EPI-Ghosting EPI-GeisterähnlichaussehenwieEinfaltungsartefakte, Di unterscheidensiesichvonihnendadurch,dassEPI- █ UrsachedesArtefakts Geisterauchdannauftreten,wenndasuntersuchte BeiEPI-SequenzenmüssendieAuslesegradientensehr ObjektinPhasencodierrichtungkleineristalsdasFOV. schnellaufhoheGradientenstärkengeschaltetund █ VermeidungdesArtefakts wiederabgeschaltetwerden,umeineschnelleAbtas- tungderZeilenimk-Raumzuermöglichen.Dabeibil- EPI-Ghostingkannvermiedenwerden,indemdieForm densichimScannerWirbelströmeaus,diedemAufbau derGradientenpulseundderZeitpunktderGradien- desGradientenentgegenwirken.Dieswiederumbe- tenschaltungadjustiertwerden(Preemphasis)[10]. wirkt,dassdasSignalmaximumnichtinderMittedes WährenddiesfrühervonHandeingestelltwerden Radiologieup2date4 ê2009 310 MR-Artefakteerkennenundvermeiden Partialvolumeneffekt █ UrsachedesArtefakts DiesesArtefakttrittauf,wenndieräumlicheAuflösung sogeringist,dassinnerhalbeinesVolumenelements (Voxel)mehrereGewebeentitätenzufindensind.In einemsolchenVoxelergibtsichdieSignalintensitätals gewichtetesMittelderverschiedenenSignalintensitä- ten.In2D-SequenzentretenPartialvolumeneffekte vorwiegendinSchichtrichtungauf,dainsolchenSe- es. g quenzendieräumlicheAuflösungeinegroßeAnisotro- erla pieaufweist.ZudemkönnendieSpinsunterschiedli- V s Abb.9 Magic-Angle-Artefakt:transversaleSchichtdurchdenOberschenkel.aIstder cherGewebebeiGradienten-Echo-undEcho-Planar- de OberschenkelparallelzumMagnetfeldorientiert,wirdderN.ischiadicus(Kreis)isointens Imaging-SequenzenineinemVoxeldephasieren,was ng zumMuskelabgebildet.bBeieinerNeigungdesOberschenkelszumMagnetfeldvon55° u einefokaleSignalreduktionzurFolgehat. m istderN.ischiadicusdeutlichhyperintens. m sti u musste,werdenKorrekturverfahrenzurBeseitigung GenerellkönnenPartialvolumeneffektedazuführen, Z vonEPI-GhostingbeidenneuenScannergenerationen dasskleineundschlechtkontrastierteStrukturennicht mit ur automatischdurchgeführt. mehrabgegrenztwerdenkönnen.BeiderVolumetrie n g führenPartialvolumeneffektezueinerUnterschätzung n u g desLäsionsvolumens.VoralleminGradienten-Echo- älti Magic-Angle-Artefakt SequenzenkönnendarüberhinausStrukturenvorge- elf vi täuschtwerden,dieanatomischnichtvorhandensind. er █ UrsachedesArtefakts V █ VermeidungdesArtefakts en. Magic-Angle-Artefaktetretenausschließlichinkolla- d a genhaltigenGewebenwieSehnen,Bändernundperi- UmPartialvolumeneffektezuminimieren,mussdie el g pherenNervenauf(Abb.9).IndiesenStrukturenhängt räumlicheAuflösungerhöhtwerden;bei2D-Sequen- nter dieT2-ZeitunddamitdasSignalinT2wSequenzen zengilthierbeieinbesonderesAugenmerkder eru h davonab,wiedieStrukturinRelationzumstatischen Schichtdicke.HierdurchwirdjedochdasSNRverrin- h c Magnetfeldorientiertist.Dabeiergebensichdienied- gert.BeistarkT2*wSequenzen,vorallembeiGradien- u a rigstenT2-Zeiten,wenndieStrukturparallelzumFeld ten-Echo-EPI-Sequenzen,istdieReduktiondesSNR ebr G ausgerichtetist,diehöchstenT2-Zeitenwerdendage- paradoxerweisejedochgeringer,alsmanesausder n e gengemessen,wenndieStrukturunddasMagnetfeld VerkleinerungderVoxelschließenwürde.Diesistda- h c einenWinkelvon55°bzw.125°einschließen.Das raufzurückzuführen,dassdieIntravoxeldephasierung nli ö s Magic-Angle-Artefakt,daseinepathologischeSignal- unddiedamitverbundeneSignalreduktionbeikleinen er p erhöhungvortäuschenkann,istdaraufzurückzufüh- Voxelngeringersind. m u ren,dassjenachWinkeldieDipol-Dipol-Interaktion z e zwischenWasserspinsundderquasikristallinenStruk- urd turdesTropokollagensunterdrücktwird[11,12].Er Sättigungsartefakt nt w wirdbeiSehnenundBändernteilweisezurBildgebung e m ausgenutzt,dadieseStrukturenaufgrundihreräußerst █ UrsachedesArtefakts ku o geringenT2-ZeitennurimBereichder„magicangles“ WerdenaufSpinsmithoherWiederholungsrateHoch- D s von55°und125°dargestelltwerdenkönnen. frequenzpulseeingestrahlt,kanndieLongitudinalmag- se e netisierungnichtmehrausreichenddurchT1-Relaxa- Di █ VermeidungdesArtefakts tionzwischendenPulsenwiederhergestelltwerden. DiesesArtefaktkannausschließlichdadurchvermieden DabeikanndieeffektiveRepetitionszeit(TR)kleiner werden,dassdieinteressierendeStrukturmöglichst seinalsdiefürdieSequenzangegebeneTR.Sindetwa parallelzumMagnetfeldgelagertwird.Beikomplexen SchichtenoderSchichtblöckegegeneinanderanguliert Strukturen,z.B.beimPlexus,istdiesjedochnicht undüberlappensichinbestimmtenBereichen,können möglich.InsolchenFällenkannlediglichdurchWahl indiesenüberlappendenBereichenSättigungsartefakte derEchozeitversuchtwerden,dasArtefaktvonEffek- auftreten. tenpathologischveränderterStrukturensicherzuun- terscheiden. Radiologieup2date4 ê2009 Gerätetechniken/Neuentwicklungen/DigitaleRadiologie 311 InderTOF-MR-Angiografie(TOF=Time-of-Flight)tre- undRichtungdavonabhängt,woderSpikeimk-Raum tensehrhäufigSättigungsartefakteauf,dahierzurUn- aufgetretenist. terdrückungdesstationärenGewebessehrkurzeTR █ VermeidungdesArtefakts verwendetwerden.Sotretenz.B.Artefakteauf,wenn dasGefäßübereinengrößerenBereichinnerhalbeiner SinddieseArtefakteaufdefekteKomponentenaufder Schichtverläuft.Siekönnenauchauftreten,wenndie EmpfangsseitedesMR-Tomografenzurückzuführen, DickedesSchichtblocks(S)bei3D-TOF-Sequenzenso müssendieseKomponentenausgetauschtwerden. großist,dassdieSpinsvieleRepetitionszeiten(TR)be- HäufigtretenSpikesjedochauf,wenndieLuftfeuchtig- nötigen,umdengesamtenSchichtblockzudurchque- keitimScannerraumzugeringist,wasdenAufbau ren.IndiesemFallistTR<<S/vBlut,wobeivBlutdieFließ- elektrostatischerFeldermitanschließenderEntladung ges. geschwindigkeitdesBlutsist.Beider2D-TOFkönnen begünstigt.Dahersollteunbedingtdaraufgeachtet erla Sättigungsartefakteentstehen,wenndieReihenfolge, werden,dassdievomHerstellervorgegebenenSpezifi- V s inderdieSchichtenangeregtbzw.ausgelesenwerden, kationenfürdieLuftfeuchtigkeiterfülltwerden. de mitderRichtungdesFlussesübereinstimmt. ng u m m IndengenanntenFällenentstehteineAbsättigungder Stimulated-Echo-Artefakt sti u SpinsimBlutundsomiteinKontrastverlustzwischen Z GefäßenundstationäremGewebe. █ UrsachedesArtefakts mit ur Stimulated-Echo-Artefaktewerdendurchperiodisch n █ VermeidungdesArtefakts g applizierteHochfrequenzpulseverursacht,dievoral- n u g Grundsätzlichmussbeimehreren,gegeneinanderver- leminTSE-Sequenzenzufindensind.DieStimulated- älti kipptenSchichtendaraufgeachtetwerden,dasssich EchosüberlagernsichmitdenSpin-Echosundsind elf vi dieSchichtennichtüberschneidenoderdieAkquisition imMR-BildmeistalseinelokaleAnsammlungfeiner er V nichtimMehrschichtmoduserfolgt. Linienzuerkennen.DasArtefaktkannebenfallsdurch n. e CrosstalkderHochfrequenzpulsebenachbarterSchich- d a UmSättigungsartefaktebeiderTOF-MR-Angiografiezu tenentstehen. el g vermeiden,solltederSchichtblockinderinteressie- █ VermeidungdesArtefakts unter rendenRegionimmersenkrechtzumGefäßpositio- er h niertwerden.WenndieGefäßeineinemgroßenVolu- IstdasArtefaktdurchCrosstalkentstanden,kanner h c menabgebildetwerdensollen,istessinnvoll,anstatt beseitigtwerden,indemderSchichtabstanderhöht u a einesdickenSchichtblocksmehrere,teilweiseüberlap- oderdieSchichtenverzahntangeregtwerden.Istdas ebr G pendeSchichtblöckezuverwenden[13].Einweiteres ArtefaktdagegendurcheineSerievon180°-Pulsen n e VerfahrenzurReduktionderSättigungsartefaktein entstanden,kannerdurcheinehöhereBandbreiteoder h c dickerenSchichtenoderbeilangsamemFlussistdie durcheineVeränderungderEchozeitminimiertwer- nli ö s TONE-Technik(TONE=„tiltedoptimizednonsaturating den.ZurVermeidungderStimulated-Echo-Artefakte er p excitation“):HierwirdderFlip-WinkeldesHochfre- verwendendiemeistenHerstellerCrusher-Gradienten, m u quenzpulseslinearvomproximalenzumdistalenEnde umdieTransversalmagnetisierungnachjedemausge- z e des3D-Blockserhöht,umeinengleichmäßigenKon- lesenenEchozuvernichten. urd w trastzwischenGefäßundHintergrundgewebeüber nt dengesamten3D-Blockzugarantieren[14]. e m Suszeptibilitätsartefakt u k o D Spike █ UrsachedesArtefakts es s e Suszeptiblitätsartefaktetretenüberalldortauf,wodas Di █ UrsachedesArtefakts statischeMagnetfeldnichthomogenist.Imregulären Spikestretenauf,wennesineinerderfürEmpfangund BetriebrührensolcheArtefaktenichtvomMR-Tomo- VerstärkungdesMR-SignalsverantwortlichenHard- grafenselbsther,daderHerstellereinMindestmaßan warekomponentenzueinerelektrischenEntladung HomogenitätineinemdefiniertenRadiusgarantieren kommt.Imk-RaummachensichsolcheEntladungen muss.JedesindenScannereingebrachteObjektverur- alseinzelnehellePunktebemerkbar.NachderBild- sachtjedochaufgrundseinermagnetischenSuszepti- rekonstruktionergebendieSpikesdanneinStreifen- bilitätgeringfügigeVeränderungendesMagnetfelds. musterüberdasgesamteMR-Bild,dessenFrequenz AnGrenzflächenzwischenunterschiedlichenMateria- lien,z.B.anKnochen-Luft-,Knochen-Gewebe-Grenzen Radiologieup2date4 ê2009 312 MR-Artefakteerkennenundvermeiden Abb.10 Suszep- tibilitätsartefakt durchmetallischen Inlay.aIndirekter NähezumMetall wirddasSignal komplettausge- löscht(Pfeile). bInentfernteren Schichtensindso- wohlSignalauslö- schungenalsauch s. e Hyperintensitäten g a zusehen(Pfeile). erl V s e d g n u m m sti u Z mit ur n g n u g älti elf vi er V n. e d a el g er nt u er h h c u a br e G n e h c nli Abb.11 InhomogenespektraleFettsättigung.Aufgrundstarker ö s SuszeptibilitätsänderungenzwischenKopf,HalsundSchulterhat er p oderanmetallischenObjekten,tretenSuszeptibilitäts- FettindiesenBereichenunterschiedlicheResonanzfrequenzen. m DaherwirddasFettsignalvonKopfundHalsmitspektralerFett- u sprüngeauf,diezulokalenFeldverzerrungenführen. z sättigungunterdrückt,währenddiespektraleFettsättigungauf e d HöhederSchulternversagt(Pfeile).aSagittaleAufnahmen. ur w DieseFeldverzerrungenführendazu,dassdieSpinsin- bKoronaleAufnahmen. nt nerhalbeinesVoxelsunterschiedlichstarkeFelder„se- e m hen“.WährenddiedarausresultierendeDephasierung AufgrundvonSuszeptibilitätssprüngentretenbei ku o beiSpin-Echo-SequenzenmittelsRefokussierungspul- spektralerFettsättigungaußerdemArtefakteauf.Diese D s senkompensiertwerdenkann,istdiesbeiGradienten- sinddaraufzurückzuführen,dassdieFettprotonen se e Echo-Sequenzennichtmöglichundresultiertineiner nichtinallenRegionenadäquatgesättigtwerdenkön- Di lokalenSignalreduktion(Abb.10).Besondersstark nen,daihreResonanzfrequenzimuntersuchtenVolu- wirkensichdieArtefaktebeiGradienten-Echo-EPI- mennichthomogenist(Abb.11). Sequenzenaus,dadieseSequenzenaufgrundderViel- █ VermeidungdesArtefakts zahlderverwendetenGradienten-Echosundderlan- geneffektivenEchozeitsehrempfindlichaufFeldver- SinddieArtefaktesehrstörend,beispielsweiseinder zerrungensind.AußerdemsinddieArtefakteumso NähevonmetallischenImplantaten,empfiehltsichdie größer,jehöherdieFeldstärkedesMagnetenist. VerwendungvonSpin-Echo-anstellevonGradienten- Echo-Sequenzen.DaessichumDephasierungsartefak- tehandelt,istdasArtefaktumsogeringer,jekleinerdie Radiologieup2date4 ê2009
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