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Motivation: Instrumente zur Führung und Verführung. 2. Auflage PDF

197 Pages·2007·0.923 MB·German
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Rainer Niermeyer Motivation Bibliographische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbi(cid:2) bliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. ISBN 978(cid:2)3(cid:2)448(cid:2)07843(cid:2)5 Bestell(cid:2)Nr. 00195(cid:2)0002 2. Auflage 2007 © 2007, Rudolf Haufe Verlag GmbH & Co. KG Niederlassung München Redaktionsanschrift: Postfach, 82142 Planegg Hausanschrift: Fraunhoferstraße 5, 82152 Planegg Telefon: (089) 895 17(cid:2)0 Telefax: (089) 895 17(cid:2)290 www.haufe.de [email protected] Lektorat: Ulrich Leinz Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, der fotomechanischen Wiedergabe (einschließlich Mikrokopie) sowie die Auswertung durch Datenbanken, vorbehalten. Redaktion: Cordula Natusch, 22083 Hamburg Desktop(cid:2)Publishing: Cordula Natusch, 22083 Hamburg Umschlag: HERMANNKIENLE, 70199 Stuttgart Druck: Bosch(cid:2)Druck GmbH, 84030 Ergolding Zur Herstellung dieses Buches wurde alterungsbeständiges Papier verwendet. Motivation Instrumente zur Führung und Verführung Rainer Niermeyer Haufe Mediengruppe Freiburg · Berlin · München Inhaltsverzeichnis Schnelleinstieg – Was Ihnen dieses Buch bietet 7 Die 4 wichtigsten Kompetenzen, um sich und andere zu motivieren Überzeugungskraft 11 Zielorientierung 12 Kritik und Feedbackfähigkeit 14 Einfühlungsvermögen 17 1 Motivation verstehen 19 1.1 Lässt sich Motivation steigern? 20 1.2 Das Thema bestimmt die Motivation 25 1.3 Anspannung und Entspannung als Triebfedern 27 1.4 Die Säulen des Erfolgs 32 1.5 Der Nutzen der emotionalen Intelligenz 37 1.6 Was hat Motivation mit Zeit zu tun? 42 2 Wollen: Fördern Sie die Leistungsbereitschaft 47 2.1 Wissen, was man will 47 2.2 Was spornt einen Menschen an? 61 2.3 Machen Sie es Ihren Mitarbeiter leichter, motiviert zu sein 64 2.4 Bieten Sie herausfordernde Ziele 76 3 Können: Stellen Sie die Leistungsfähigkeit sicher 86 3.1 Welche Kompetenzen brauchen Sie? 86 3.2 Der Ausbau Ihrer Fähigkeiten 91 3.3 Balance im Leben 96 3.4 Die Führungskraft als Coach der Mitarbeiter 101 3.5 Fördern und fordern 106 4 Dürfen: Bestimmen Sie den Handlungsrahmen 114 4.1 Die Übernahme von Verantwortung 114 4.2 Handlungsspielraum und Gestaltungsfreiheit schaffen 130 4.3 Empowerment – Mitarbeiter zu Mitunternehmern machen 139 5 Toolbox der Motivation 144 5.1 Analysieren Sie Motivationsprobleme 145 5.2 Wie Vergütung und Motivation zusammenhängen 152 4 Inhaltsverzeichnis 5.3 Karriere – Bieten Sie Perspektiven 156 5.4 Retention – Mitarbeiter ans Unternehmen binden 162 5.5 Motivieren in Change Prozessen 170 Ausgewählte Literatur 177 Kopiervorlagen: Formulare und Arbeitsmittel 180 Hier finden Sie alle wichtigen Formulare und Arbeitsmittel als Kopiervorlage. Vergrößern Sie einfach die Vorlagen von DIN A5 auf DIN A4! Stichwortverzeichnis 192 Alle 24 Kienbaum Kompetenztests auf einen Blick Test 1: Ermöglichen Sie Selbstmotivation? 24 Test 2: Wie hoch ist Ihre Motivation? 27 Test 3: Stimmen Wollen, Können, Dürfen? 35 Test 4: Wie emotional kompetent sind Sie? 42 Test 5: Kennen Sie Ihren Zeitbezug? 46 Test 6: Erstellen Sie Ihr Lebenskonzept 53 Test 7: Handlungsfelder und Rollen 55 Test 8: Rollen Werte Quercheck 59 Test 9: Was motiviert Sie persönlich? 63 Test 10: Wie zollen Sie Anerkennung? 72 Test 11: Wie ist Ihr Feedback Verhalten? 75 Test 12: Welche Zielqualitäten liegen vor? 79 Test 13: Zielvereinbarungen vorbereiten 85 Test 14: Vom Lebenskonzept zum Ziel 89 Test 15: Stand der Kompetenzen 90 Test 16: Leben nach dem Biorhythmus 99 Test 17: Entwicklungsplan erstellen 113 Test 18: Situationen positiv interpretieren 122 Test 19: Reflexion nach der ARA Formel 126 Test 20: Verändert sich Ihre Wahrnehmung? 127 Test 21: Sind Sie ein Positiv Denker? 130 Test 22: Können Sie delegieren? 136 Test 23: Wie ist Ihr Delegationsverhalten? 137 Test 24: Umgang mit Veränderungen 176 5 Schnelleinstieg – Was Ihnen dieses Buch bietet Motivation ist mit Sicherheit einer der Schlüsselbegriffe, wenn es um den Erfolg oder Misserfolg von Unternehmen geht. Die Frage, wie engagiert jeder einzelne oder alle Mitarbeiter gemeinsam ans Werk gehen, ist angesichts hart umkämpfter Märkte oft der entscheidende Faktor in der Wettbewerbsfähigkeit zwischen zwei Konkurrenten. In diesem Buch stellen wir Ihnen eine ganze Reihe von Möglichkei- ten vor, mit denen Sie die Motivation steigern können – Ihre eigene ebenso wie die Ihrer Mitarbeiter. Die vier wichtigsten Kompetenzen, um sich und andere zu motivieren Die Fähigkeit, sich selbst immer wieder zu Höchstleistungen anzu- treiben oder andere zu mehr Engagement zu bewegen, kommt nicht von ungefähr. Dahinter verbirgt sich eine Reihe Soft Skills, deren wichtigsten das Einfühlungsvermögen, die Überzeugungskraft, die Kritik- und Feedbackfähigkeit sowie die Zielorientierung sind. Wir zeigen Ihnen, was sich genau hinter diesen vier Begriffen verbirgt. 1. Kapitel: Motivation verstehen Wer die Leistungsbereitschaft steigern will, muss zunächst verstehen, was genau den Menschen eigentlich antreibt. Lesen Sie in diesem Kapitel, warum Motivation themenabhängig ist, auf welchen drei Säulen sie ruht und warum sowohl Anspannung als auch Entspan- nung wichtig sind, um eine gute Leistung abliefern zu können. Wei- tere wichtige Faktoren stellen die emotionale Intelligenz und der persönliche Zeitbezug dar. Als Einstieg in die folgenden Erläuterun- gen bieten wir Ihnen an dieser Stelle einen Selbsttest an: Wie gut ist Ihre Fähigkeit, Ihre Mitarbeiter zu motivieren, schon jetzt? 7 Schnelleinstieg – Was Ihnen dieses Buch bietet Außerdem zeigen wir Ihnen, wie Sie mit einfachen Mitteln Ihre emotionale Intelligenz schulen können. 2. Kapitel: Wollen – Wie sich Leistungsbereitschaft fördern lässt Das Wollen ist eine der drei Säulen, auf denen die Motivation be- ruht. Dahinter verbirgt sich die grundsätzliche Leistungsbereitschaft eines Menschen. Wenn es um die Selbstmotivation geht, ist die Vision vom eigenen Leben eine starke Triebfeder. Aus ihr ergeben sich die weiteren Schritte, das Erstellen eines Lebenskonzepts und dessen Realisierung in verschiedenen Rollen. Das Wollen anderer zu fördern ist ebenfalls möglich. Zwar ist zunächst jeder selbst dafür verantwortlich, dass er den entsprechenden Willen zeigt und mit- bringt. Die Aufgabe einer Führungskraft ist, dem Mitarbeiter dies so einfach wie möglich zu machen: Indem der Mitarbeiter nicht als Auftragsempfänger und -erfüller gesehen wird, sondern als Partner. Oder indem ihm Anerkennung gezollt wird für das, was er leistet. Beides erreichen Sie mit dem Instrument der Zielvereinbarung, das wir Ihnen an dieser Stelle vorstellen.Verschiedene Kienbaum- Kompetenztests helfen Ihnen dabei, Ihre eigenen Motivatoren zu finden und die Motivation Ihrer Mitarbeiter zu fördern. 3. Kapitel: Können – Stellen Sie die Leistungsfähigkeit sicher Der zweite Baustein der Motivation ist die Leistungsfähigkeit. Ein Mensch kann einen stark ausgeprägten Willen zeigen, aber wenn ihm für eine Aufgabe die entsprechenden Fachkompetenzen fehlen, wird er scheitern. Daher stellt sich die Frage, welche Fähigkeiten nötig sind, um sich den Herausforderungen stellen, und wie diese jeweils ausgebaut werden können. Als weiteren Punkt gilt es, eine ausreichende Balance im Leben herzustellen – denn auch die kör- perliche und mentale Leistungsfähigkeit beeinflusst die Motivation. Als Führungskraft stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, das Können der Mitarbeiter zu entwickeln. Hier ist der Vorgesetzte in der Funktion des Coachs gefragt, der sein Team för- 8 Schnelleinstieg – Was Ihnen dieses Buch bietet dert und fordert zugleich. Kernstück sind individuelle Entwick- lungspläne, die jedem Mitarbeiter die Gelegenheit geben, sein Potenzial auszuschöpfen. Wir haben für Sie Kompetenztests vorbe- reitet, die Sie dabei unterstützen, Ihre eigenen Fähigkeiten und die Ihrer Teammitglieder zu erkennen und auszubauen. 4. Kapitel: Dürfen – Bestimmen Sie den Handlungsrahmen Das Dürfen legt die Rahmenbedingungen fest, unter denen der ein- zelne seine Leistungen erbringen soll. Für die Selbstmotivation wird an dieser Stelle der Begriff der Selbst- verantwortung zentral. Wir zeigen Ihnen, wieso jeder Mensch Ein- fluss auf den Handlungsrahmen besitzt, in dem er sich bewegt – auch wenn dies auf den ersten Blick nicht so wirkt. Es ist möglich, sich selbst zu beeinflussen und damit auf Umwegen auch die Um- welt. Die FIRM-Methode, der PIN-Code und die ARA-Formel, die wir Ihnen vorstellen, helfen Ihnen dabei. Als Führungskraft besitzen Sie im Bereich Dürfen die meisten Ein- flussmöglichkeiten auf die Motivation Ihrer Mitarbeiter. Immerhin geben im täglichen Umgang Sie die Entscheidungsbefugnisse weiter, Sie übertragen Aufgaben und Verantwortung. Damit wiederum ermöglichen Sie Selbstverantwortung und Wachstum. Dabei ist aber zwischen Delegation und Scheindelegation zu unterscheiden, damit der Mitarbeiter tatsächlich die Verantwortung erhält und nicht nur zum ausführenden Glied wird. Den größten Freiraum geben Unter- nehmen ihren Mitarbeitern dann, wenn sie das Empowerment ein- führen, also aus den Mitarbeitern Mitunternehmer machen. Lesen Sie, was sich genau hinter dem Schlagwort verbirgt, welche Schritte zur Umsetzung notwendig sind und welche Fallen dabei lauern. Mit den Kienbaum-Kompetenztests aus diesem Kapitel können Sie z. B. Ihr Delegationsverhalten testen oder herausfinden, wie sich die An- wendung der verschiedenen Selbstbeeinflussungsinstrumente auf Sie auswirkt. 9

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