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Morphologie der Kooperation als Grundlage für das Konzept der Zwei-Ebenen-Kooperation PDF

303 Pages·2011·7.309 MB·German
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Heiko Baum Morphologie der Kooperation als Grundlage für das Konzept der Zwei-Ebenen-Kooperation GABLER RESEARCH Heiko Baum Morphologie der Kooperation als Grundlage für das Konzept der Zwei-Ebenen-Kooperation Mit einem Geleitwort von Prof. Dr.-Ing. Egon Müller RESEARCH Bibliografi sche Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografi e; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar. Dissertation der Technischen Universität Chemnitz, 2008 1. Aufl age 2011 Alle Rechte vorbehalten © Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2011 Lektorat: Stefanie Brich | Hildegard Tischer Gabler Verlag ist eine Marke von Springer Fachmedien. Springer Fachmedien ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.gabler.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfi lmungen und die Einspei- cherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN 978-3-8349-2752-1 Geleitwort V Geleitwort Kooperationen als probates Mittel der Produktion kennzeichnen die gegenwärtige Entwicklung in der Wirtschaft. Kooperationen müssen angebahnt, konfiguriert, be- trieben und wieder aufgelöst werden. Dazu bedarf es geeigneter Organisationsformen, die ein Unternehmen per se nicht aufweist. Im Bereich des Managements gibt es zur Kooperation bzw. Vernetzung ein umfangreiches Literaturangebot und eine Vielzahl wissenschaftlicher Publikationen, ohne dass dieses Gebiet als ausreichend beforscht gelten kann. Speziell die Thematik geeigneter Kooperationsformen für Klein- und Mikrounternehmen zum erfolgreichen Überleben im nationalen als auch internatio- nalen Wettbewerb wurde bisher nur partiell wissenschaftlich betrachtet. Derzeit vor- liegende Ansätze sind zum Teil singulär betrachtete Lösungen, es fehlt ihnen an einer inhärenten Systematik. Insofern ist es notwendig, basierend auf einer generischen Be- schreibung einer Kooperation, geeignete Kooperationsformen für Klein- und Mikro- unternehmen zu entwickeln. Diese Notwendigkeit greift Herr Baum mit seiner vorgelegten Arbeit auf. Zentrales Ziel der Arbeit ist, ein methodisch begründetes Organisationskonzept für eine der- artige Kooperationsform zu entwerfen. Ausgehend von grundlegenden Betrachtungen bestehender Kooperationsformen und morphologisch-typologischen Beschreibungs- ansätzen leitet Herr Baum im ersten Teil seiner Arbeit ein allgemeines Modell einer Kooperation ab. Dieses Modell ist die strukturgebende Basis für eine entwickelte Mor- phologie und Typologie. Im zweiten Teil der Arbeit wird das Organisationskonzept der Zwei-Ebenen-Kooperation erarbeitet. Mittels Morphologie und Typologie wird dieses Organisationskonzept hinsichtlich seiner charakteristischen Merkmale be- schrieben und gegenüber anderen Kooperationsformen abgegrenzt. In Folge dessen erläutert er die interne Struktur und die Lebenszyklusphasen dieser Kooperationsform. Abschließend werden das Novum der Zwei-Ebenen-Kooperation herausgestellt und erste Evaluierungsansätze diskutiert. Herr Baum leistet mit dieser Arbeit einen beachtenswerten Beitrag zur Entwicklung einer Theorie der Kooperationen. Resultierend daraus sollte diese Arbeit vor allem Lesern aus dem Bereich der universitären Forschung Antrieb sein, ihre Anstrengungen zur Entwicklung einer Theorie der Kooperationen zu intensivieren. Prof. Dr.-Ing. Egon Müller Vorwort VII Vorwort Die vorliegende Dissertation entstand während meiner Tätigkeit am Institut für Betriebswissenschaften und Fabriksysteme (IBF) der Technischen Universität Chem- nitz. Sie ist Ergebnis meiner Forschungen in den DFG-Projekten Sonderforschungs- bereich 457 „Hierarchielose regionale Produktionsnetze“ und Paketantrag 196 „Ent- wicklung einer Methodik zum Bilden und Betreiben von kompetenzzellenbasierten Produktionsnetzen“. Diese interdisziplinäre Forschungstätigkeit war prägend für den Charakter dieser Arbeit. Herrn Prof. Dr.-Ing. Egon Müller, dem Direktor des Instituts für Betriebswissen- schaften und Fabriksysteme und Leiter der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb, danke ich für seine Bereitschaft zur Betreuung und die wohlwollende Förderung der Arbeit. Darüber hinaus danke ich ihm für die stete Motivation zu deren Fertigstellung und den gewährten inhaltlichen Freiraum. Herrn Prof. Dr. rer. nat. Dr. oec. habil. Joachim Käschel, Leiter der Professur Produk- tionswirtschaft und Industriebetriebslehre an der Fakultät für Wirtschaftswissen- schaften der TU Chemnitz und Herrn Prof. Dr.-Ing. Thomas Fischer, Leiter des Lehr- gebietes Produktionstechnik/Produktionsmanagement an der HTWK Leipzig möchte ich für die eingebrachten Anregungen und die Übernahme der weiteren Gutachten danken. Frau Prof. Dr. phil. habil. Dr.-Ing. Birgit Spanner-Ulmer gilt Dank für die Übernahme des Rigorosums sowie Herrn Dr.-Ing. Holger Unger und Herrn Dr.-Ing. Thomas Löffler für die Übernahme des Beisitzes. Herrn Prof. Dr.-Ing. Erhard Leidich danke ich für den übernommenen Vorsitz der Promotionskommission. Den ehemaligen Professoren des IBF, Herrn Prof. Dr.-Ing. habil. Joachim Petermann, Herrn Prof. Dr.-Ing. habil. Hartmut Enderlein und Herrn Prof. Dr. Dr.-Ing. Siegfried Wirth, möchte ich dafür danken, dass sie mich an das Institut geführt und über die Jahre hinweg fachlich begleitet haben. Meinen langjährigen Kollegen Herrn Dr.-Ing. Jörg Ackermann, Herrn Dr.-Ing. Jens Schütze, Herrn Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Michael Krause und Herrn Dr.-Ing. Sebastian Horbach sowie dem früheren studentischen Mitarbeiter Herrn Sascha Hübsch M.A. danke ich für ihre zahlreichen konstruktiven Diskussionen und wert- vollen Anregungen, die einen großen Beitrag für das Zustandekommen dieser Arbeit geleistet haben. Nicht zu vergessen sind Herr Dipl.-Ing. Gert Kobylka, Herr Ass. jur. VIII Vorwort Mirko Jacob und Frau Heike Wähner M.A., denen ich für ihr unermüdliches Korrek- turlesen danke. Besonderen Dank gilt meinen Eltern, Frau Hella Baum und Herrn Joachim Baum. Sie haben mich auf meinem bisherigen Lebensweg in einer Art und Weise begleitet, für die ich ihnen sehr dankbar bin. Ihnen ist dieses Buch gewidmet. Heiko Baum Inhaltsverzeichnis IX Inhaltsverzeichnis Geleitwort ......................................................................................................................V(cid:3) Vorwort ..................................................................................................................... VII(cid:3) Inhaltsverzeichnis ....................................................................................................... IX(cid:3) Abbildungsverzeichnis ............................................................................................. XIII(cid:3) Tabellenverzeichnis .................................................................................................... XV(cid:3) Abkürzungs- und Symbolverzeichnis .................................................................. XVII(cid:3) 1(cid:3) Einleitung ....................................................................................................... 1(cid:3) 1.1(cid:3) Problemstellung ............................................................................................... 1(cid:3) 1.2(cid:3) Ziel der Arbeit ................................................................................................. 5(cid:3) 1.3(cid:3) Aufbau der Arbeit ............................................................................................ 6(cid:3) 2(cid:3) Grundlagen ..................................................................................................... 9(cid:3) 2.1(cid:3) Einführung ....................................................................................................... 9(cid:3) 2.2(cid:3) Kooperationsformen ...................................................................................... 11(cid:3) 2.2.1(cid:3) Gelegenheitsgesellschaft ............................................................................... 11(cid:3) 2.2.2(cid:3) Joint Venture .................................................................................................. 12(cid:3) 2.2.3(cid:3) Kartell ............................................................................................................ 14(cid:3) 2.2.4(cid:3) Lizenzvertrag ................................................................................................. 16(cid:3) 2.2.5(cid:3) Strategische Allianz und Strategisches Netzwerk ......................................... 17(cid:3) 2.2.6(cid:3) Unternehmensverband ................................................................................... 19(cid:3) 2.2.7(cid:3) Vertikale Formen ........................................................................................... 20(cid:3) 2.2.8(cid:3) Virtuelle Organisation und Virtuelles Unternehmen ..................................... 21(cid:3) 2.2.9(cid:3) Fazit zu den Kooperationsformen ................................................................. 23(cid:3) 2.3(cid:3) Morphologisch-typologische Kooperationsforschung .................................. 25(cid:3) 2.3.1(cid:3) Morphologisch-typologische Methode .......................................................... 25(cid:3) X Inhaltsverzeichnis 2.3.1.1(cid:3) Allgemeines ................................................................................................... 25(cid:3) 2.3.1.2(cid:3) Morphologie .................................................................................................. 26(cid:3) 2.3.1.3(cid:3) Typologie ....................................................................................................... 28(cid:3) 2.3.2(cid:3) Morphologisch-typologische Ansätze ........................................................... 30(cid:3) 2.3.2.1(cid:3) Fazit zu den morphologisch-typologischen Ansätzen ................................... 34(cid:3) 2.4(cid:3) Metaansätze in der Kooperationsforschung .................................................. 36(cid:3) 2.4.1(cid:3) Gestaltanalyse ................................................................................................ 36(cid:3) 2.4.2(cid:3) Systemtheorie ................................................................................................ 37(cid:3) 2.4.3(cid:3) Feldtheorie ..................................................................................................... 40(cid:3) 2.4.4(cid:3) Funktionsanalyse ........................................................................................... 42(cid:3) 2.4.5(cid:3) Fazit zu den Metaansätzen ............................................................................. 45(cid:3) 2.5(cid:3) Resümee ......................................................................................................... 45(cid:3) 3(cid:3) Morphologie der Kooperation .................................................................... 47(cid:3) 3.1(cid:3) Methodisches Vorgehen ................................................................................ 47(cid:3) 3.2(cid:3) Kooperationsbegriff ....................................................................................... 48(cid:3) 3.3(cid:3) Kooperationsmodell ....................................................................................... 51(cid:3) 3.4(cid:3) Morphologischer Kasten ................................................................................ 57(cid:3) 3.4.1(cid:3) Merkmalsarten ............................................................................................... 57(cid:3) 3.4.2(cid:3) Merkmalsbeschreibung .................................................................................. 58(cid:3) 3.4.2.1(cid:3) Kooperationsführungssystem ........................................................................ 58(cid:3) 3.4.2.2(cid:3) Kooperationsoperationssystem ...................................................................... 69(cid:3) 3.4.2.3(cid:3) Kooperative Aufgabe ..................................................................................... 71(cid:3) 3.4.2.4(cid:3) Unternehmung ............................................................................................... 72(cid:3) 3.4.2.5(cid:3) Trägerbeziehungen ........................................................................................ 76(cid:3) 3.4.2.6(cid:3) Transaktionsbeziehungen .............................................................................. 83(cid:3) 4(cid:3) Kooperationstypung mittels Gestaltmerkmalen ....................................... 87(cid:3) 4.1(cid:3) Gefüge der Gestaltmerkmale ......................................................................... 87(cid:3) 4.2(cid:3) Gestaltmerkmale einer Kooperation .............................................................. 88(cid:3) 4.2.1(cid:3) Kooperationszweck ....................................................................................... 88(cid:3)

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