47 Die Überlieferung des Klosters Sankt Gallen ist in einmaliger 7 Rupert Schaab 4 Dichte erhalten. So werden hier mehr als fünfhundert zwischen d n 800 und 933 lebende Mönche biographisch vorgestellt und können a b Mönch die bekannten kulturellen Leistungen, welche mit gängigen r e d Namen wie Notker, Ratpert, Hartmann oder Ekkehart verbun- n o in Sankt Gallen den sind, endlich bestimmten Mönchen zugeordnet werden. S n Die sozialen Bedingungen der Gemeinschaft wie der einzelnen e g Mönche treten zutage, und man erhält Aufschluß über Eintritts- n u umstände, Entwicklung der Konventsstärke sowie Verweildauer h Herausgegeben vom Konstanzer Arbeitskreis c der Mönche im Kloster. Urkundenherstellung, Skriptorium, s r für mittelalterliche Geschichte o Klosterschule und Klosterämter erhellen in ihrem Wandel das F d Ende karolingischer Renaissance. n u e g ä r t r o V n e l l a G t k n a S n i h c n ö M THORBECKE ISBN 3-7955-6757-7 Rupert Schaab MÖNCH IN SANKT GALLEN Vorträge und Forschungen Herausgegeben vom Konstanzer Arbeitskreis für mittelalterliche Geschichte Band 47 JAN THORBECKE VERLAG Rupert Schaab Mönch in Sankt Gallen Zur inneren Geschichte eines frühmittelalterlichen Klosters JAN THORBECKE VERLAG Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. © 2003 by Jan Thorbecke Verlag GmbH, Ostfildern www.thorbecke.de · [email protected] Alle Rechte vorbehalten. Ohne schriftliche Genehmigung des Verlages ist es nicht gestattet, das Werk unter Verwendung mechanischer, elektronischer und anderer Systeme in irgendeiner Weise zu verarbeiten und zu verbreiten. Insbesondere vorbehalten sind die Rechte der Vervielfältigung – auch von Teilen des Werkes – auf photomechanischem oder ähnlichem Wege, der tontechnischen Wiedergabe, des Vortrags, der Funk- und Fernsehsendung, der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, der Übersetzung und der literarischen oder anderweitigen Bearbeitung. Dieses Buch ist aus alterungsbeständigem Papier nach DIN-ISO 9706 hergestellt. Satz: Schwabenverlag mediagmbh, Ostfildern Druck: Memminger MedienCentrum, Memmingen Printed in Germany · ISBN 3-7995-6757-7 Inhalt Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Einleitung (§§1–4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 1. Die Quellen zu den Biographien der Mönche von Sankt Gallen (§§5–116) 13 1.1 Stand der Forschung (§§5–13) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 1.2 Vorgehensweise (§§14–54) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 1.2.1 Das Profeßbuch als Grundlage (§§14–15) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 1.2.2 Parallelisierung mit anderenNamenslisten (§§16–17) . . . . . . . . . . . . . . . . 16 1.2.3 Lemmatisierung der Personennamen (§§18–22) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 1.2.4 Die Urkunden (§§23–39) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 §§23–30 Datierungsfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 §§31–34 Zuordnung von Listen und Urkundenbelegen . . . . . . . . . . . . . . . 21 §§35–39 Unterscheidung der Schreiber durch Unterscheidung ihrer Schriftzüge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 1.2.5 Das Nekrolog (§§ 40–54) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 §§41–43 Die Handschrift des Kapitelbuchs Csg 915 . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 §§44–47 Die anderen Nekrologien und die Lücken des Nekrologs im Kapitelbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 §§48–51 Die Datierung der Nekrologeinträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 §§52–53 Der Entstehungshorizont eines ersten kontinuierlich geführten Sankt Galler Nekrologs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 1.3 Datierung und Aussagewert der einzelnen Abschnitte der ermittelten Profeßfolge (§126), der Listenüberlieferung und der Übersicht (§399) zu den Todestagen (§§55–116) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 1.3.1 Anlagebestand und Alter des Sankt Galler Profeßbuches (§§57–71) . . . . 33 §§57–65 Befund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 §§66–71 Deutung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 1.3.2 Fortführung und Lücken des Profeßbuches (§§72–80) . . . . . . . . . . . . . . . 40 1.3.3 Datierung und Charakter der Hauptliste der Mönche von Sankt Gallen im Reichenauer Verbrüderungsbuch (§§81–84) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 1.3.4 Nachträge zur Hauptliste der Sankt Galler Mönche im Reichenauer Verbrüderungsbuch (§§85–95) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 1.3.5 Nachträge zu den Nomina defunctorumaus Sankt Gallen im Reichenauer Verbrüderungsbuch (§§96–97) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 1.3.6 Die Pflege der Verbrüderung mit Sankt Gallen auf der Reichenau (§§98–99) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 1.3.7 Die Liste der Sankt Galler Mönche unter Abt Grimald im Liber viventiumaus Pfäfers (§§100–101) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 5 1.3.8 Die Konventsliste in der Urkunde (W697) vom 30.3.895 (§102) . . . . . . 50 1.3.9 Zum Aufbau und Aussagewert der Übersicht zur ermittelten Profeßfolge des Sankt Galler Konvents 800–933 (§§103–105) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 1.3.10 Beispiele zur Unterscheidung vom Personen gleichen Namens mit Hilfe der ermittelten Profeßfolge des §126 (§§106–110) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 1.3.11 Beispiele zur Unterscheidung von Personen gleichen Namens mit Hilfe der ermittelten Profeßfolge des §126 und der Sterbedatenübersicht des §399 (§§111–116) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 2. Die Mönche von Sankt Gallen in der Reihenfolge ihrer Profeß 800–933 (§§117–126) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 §§117–125 Vorbemerkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 §126 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 3. Profeß und Professen (§§127–187) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 3.1 Die Profeß bei Benedikt (§§127–129) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 3.2 Die Profeßformeln der Regelhandschrift Csg 914 (§§130–132) . . . . . . . . 102 3.3 Profeßformeln und Profeßliste der Reichenau (§§133–135) . . . . . . . . . . . 104 3.4 Das Profeßformular des Anhangs zum Sankt Galler Profeßbuch (§§136–137) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 3.5 Das Profeßformular des Kapitelbuchs Csg 915 (§138) . . . . . . . . . . . . . . . 106 3.6 Der Profeßordo der Regelhandschrift ÖNB 2232 (§§139–140) . . . . . . . . 107 3.7 Die Praxis des Sankt Galler Profeßbuches (§§141–144) . . . . . . . . . . . . . . 109 3.8 Das Profeßformular des Klosters Sankt Gallen (§§145–147) . . . . . . . . . . 111 3.9 Konversen, Oblaten, Priester und fremde Mönche in Sankt Gallen (§§148–150) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 3.9.1 Güterschenkung und Klostereintritt (§§151–153) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 3.9.2 Konversen und Priester (§§154–157) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 3.9.3 »Klerikalisierung« des Konvents? (§§158–164) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 3.9.4 Oblaten (§§165–172) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 3.9.5 Fremde Mönche (§§173–177) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 3.10 Herkunft der Sankt Galler Mönche (§§178–182) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 3.11 Verwandtschaft und Besitz der Mönche von Sankt Gallen (§§183–187) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 4. Schätzungen zu Größe und Zusammensetzung des Konvents (§§188–222) 135 4.1 Eintrittsfrequenz (§§192–196) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 4.2 Die Dauer des Lebens als Mönch (§§197–200) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 4.3 Das Eintrittsalter (§§201–204) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 4.4 Entwicklung der Konventsgröße im 9. Jahrhundert (§§205–210) . . . . . . 147 4.5 Schätzungen zur Konventsgröße vor 800 und nach 900 (§§211–213) . . . 151 4.6 Aufbau des Konvents nach der Verweildauer der Mönche (§§214–217) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 6 4.7 Konsequenzen der wechselnden Alterszusammensetzung der Eintretenden auf die vorgelegten Schätzungen (§§218–222) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 5. Lehrer, Schüler, Schreiber (§§223–295) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 5.1 Lehrer und Schüler (§§223–225) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 5.2 Die »äußere Schule« des Klosters (§§226–230) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 5.3 Die Schulen des St. Galler Klosterplans (§§231–237) . . . . . . . . . . . . . . . . 161 5.4 Schüler der äußeren Klosterschule (§§238–245) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 5.5 Sankt Galler Mönche als Lehrer und Schüler (§§246–259) . . . . . . . . . . . . 168 5.5.1 Die Mitschüler Salomos III. (§§247–248) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168 5.5.2 Wer war der junge Hartman? (§§249–256) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169 5.5.3 Ekkehart I., Gerald und der »Waltharius« (§§257–258) . . . . . . . . . . . . . . 172 5.5.4 Victor (§259) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173 5.6 Beginn und Kontinuität des Schulwesens (§§260–262) . . . . . . . . . . . . . . . 174 5.7 Schriftlichkeit (§§263–295) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175 5.7.1 Schreiben (§§267–280) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177 §§269–273 Urkundenherstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177 §§274-280 Skriptorium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180 5.7.2 Die Schrift (§§281–295) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183 6. Ämter und Amtsinhaber (§§296–376) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193 6.1 Die Offiziale und die Führung des Klosters (§§296–302) . . . . . . . . . . . . . 193 6.2 Offiziale, kleinere Ämter und Arbeit der Mönche (§§303–305) . . . . . . . 196 6.3 Die Offiziale im Spiegel ihrer Biographien (§§306–314) . . . . . . . . . . . . . . 198 6.4 Die unterschiedliche Beteiligung der Mönche an den Ämtern (§§315–316) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202 6.5 Kämmerer und Cellerar (§§317–319) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203 6.6 Pförtner und Hospitiar (§§320–325) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205 6.6.1 Der Pförtner (§§320–321) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205 6.6.2 Der Hospitiar (§§322–325) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206 6.7 Der Sakristan (§§326–328) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208 6.8 Der Bibliothekar (§§329–333) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210 6.9 Dekan und praepositi(§§334–367) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213 6.9.1 Klosterpropst und Außenpröpste (§§337–341) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214 6.9.2 Bezeugung und Besetzung der vier Außenpropsteien (§§342–345) . . . . . 216 6.9.3 Die Aufgaben der Außenpröpste (§346) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217 6.9.4 Die Lokalisierung der Außenpröpste (§§347–354) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218 6.9.5 Die Stellung der Außenpröpste (§§355–359) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221 6.9.6 Praepositi und Gerichtsschreiber (§§360–364) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223 6.9.7 Der Dekan (§§365–367) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225 6.10 Der Abt (§§368–376) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227 6.10.1 Abtsnachfolge (§§369–372) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227 6.10.2 Stellung und Wirksamkeit (§§373–376) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231 7 7. Zusammenfassung (§§377–396) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235 8. Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241 8.1 Übersicht über die Lesarten und späteren Zusätze auf den hier behandelten Seiten des Sankt Galler Profeßbuches (§397) . . . . . . . . . . . . 241 8.2 Die Todestage der Sankt Galler Mönche 800-955 (§§398–399) . . . . . . . . 242 §398 Vorbemerkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242 §399 Übersicht zum Nekrolog (Anlagehand des Csg915) . . . . . . . . . . 243 8.3 Übersicht der Offizialen 816–919 (§§400–401) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257 §400 Die Offizialen, abgesehen von den praepositi . . . . . . . . . . . . . . . 257 §401 Pröpste und Außenpröpste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 260 8.4 Neue Datierungen und Lesungen einiger Sankt Galler Urkunden (§§402–470) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264 9. Quellen und Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275 9.1 Abkürzungen und Siglen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275 9.2 Quellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 278 9.3 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 283 10.Register . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303 10.1 Lemmatisiertes Personennamenregister zur Profeßfolge des §126 . . . . . 303 10.2 Personen- und Ortsregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 305 10.3 Register der Handschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315 8 Vorwort Neben Ernst Dümmler und Gerold Meyer von Knonau verdankt diese Arbeit am mei- sten dem in Freiburg und Münster unter maßgeblichem Einfluß Karl Schmids entwik- kelten Interesse an der Erforschung frühmittelalterlicher Gemeinschaften. Die Unterschiede werden jedoch auffallen, wenn man etwa die Arbeit dieser Forschergruppe über das Kloster Fulda vergleicht. Sie äußern sich hoffentlich nicht nur in den Unzulänglichkeiten des Werkes eines einzelnen, sondern vor allem darin, daß die besse- re Quellenlage auch andere Methoden zuließ und so eine größere Vielfalt an Fragen behandelt werden kann. Doch das Werk eines einzelnen wäre ohne die Unterstützung von vielen nicht zustande- gekommen1. In erster Linie sei hier meiner Frau und den Kindern gedankt, die vielfälti- ge Einschränkungen in Kauf nehmen mußten; dann meinem Doktorvater Prof. Dr. Raymund Kottje, der seinen Schüler ohne Vorbehalte unterstützte, aber die nötige Freiheit ließ; meinem Freund Prof. Dr. Stefan Müller (Leipzig) für die Hilfe bei der Realisierung der statistischen Auswertung. Sehr viel verdanke ich den Mitarbeitern von Stiftsbibliothek und Stiftsarchiv in Sankt Gallen, welche mich in jeder Hinsicht unter- stützten, allen voran Altstiftsbibliothekar Prof. Dr. Peter Ochsenbein, mit dem ich zahl- reiche halkyonische Tage verbringen durfte. Ursprünglich plante ich auf Anregung von Altstiftsbibliothekar Johannes Duft eine Arbeit zu Bibeltext und Schriftstudium im Kloster St. Gallen. Bei der Arbeit an diesem großen Thema stieß ich wiederholt darauf, daß zahlreiche Fragen zur inneren Geschichte des Klosters noch nicht zufriedenstellend geklärt waren2. Mögen diese Vorarbeiten wenigstens anderen nutzen! 1 Ich kann hier nicht allen danken, aber herausstellen möchte ich noch die Unterstützung der Arbeit durch das Cusanuswerk und den Katholischen Konfessionsteil des Kantons St. Gallen sowie die Drucklegung derselben mit Unterstützung des Konstanzer Arbeitskreises für mittelalterliche Geschichte und des Katholischen Konfessionsteils des Kantons St. Gallen. 2 Früchte des ursprünglichen Vorhabens sind: R. Schaab, Spuren; Ders., Hofschule; Ders., Bibeltext. 9
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