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Molekulare Theoretische Chemie: Eine Einführung PDF

1111 Pages·2015·18.343 MB·German
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Studienbücher Chemie Herausgegeben von Prof. Dr. Jürgen Heck, Hamburg, Deutschland Prof. Dr. Burkhard König, Regensburg, Deutschland Prof. Dr. Roland Winter, Dortmund, Deutschland Weitere Bände in dieser Reihe http://www.springer.com/series/12700 Die Studienbücher der Reihe Chemie sollen in Form einzelner Bausteine grundlegende und weiterführende Th emen aus allen Gebieten der Chemie umfassen. Sie streben nicht unbedingt die Breite eines umfassenden Lehrbuchs oder einer umfangreichen Monogra- phie an, sondern sollen den Studierenden der Chemie – durch ihren Praxisbezug aber auch den bereits im Berufsleben stehenden Chemiker – kompakt und dennoch kompetent in aktuelle und sich in rascher Entwicklung befi ndende Gebiete der Chemie einführen. Die Bücher sind zum Gebrauch neben der Vorlesung, aber auch anstelle von Vorlesungen ge- eignet. Es wird angestrebt, im Laufe der Zeit alle Bereiche der Chemie in derartigen Texten vorzustellen. Die Reihe richtet sich auch an Studierende anderer Naturwissenschaft en, die an einer exemplarischen Darstellung der Chemie interessiert sind. Lutz Zülicke Molekulare Theoretische Chemie Eine Einführung Lutz Zülicke Universität Potsdam Potsdam, Deutschland Die Reihe Studienbücher für Chemie wurde bis 2013 herausgegeben von: Prof. Dr. Christoph Elschenbroich, Universität Marburg Prof. Dr. Friedrich Hensel, Universität Marburg Prof. Dr. Henning Hopf, Universität Braunschweig Studienbücher Chemie ISBN 978-3-658-00488-0 ISBN 978-3-658-00489-7 (eBook) DOI 10.1007/978-3-658-00489-7 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliogra(cid:191) e; detail- lierte bibliogra(cid:191) sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer Spektrum © Springer Fachmedien Wiesbaden 2015 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbeson- dere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikrover(cid:191) lmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Fachmedien Wiesbaden ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media (www.springer.com) Vorwort Man findet in diversen Lehrbüchern, Monographien und Übersichtsartikeln viele gute Darstel- lungen von Teilgebieten der theoretischen Chemie, seltener aber werden die gemeinsamen Grundlagen und inneren Zusammenhänge der Teilgebiete herausgearbeitet. Da überdies die Terminologie wie auch die Symbolik recht unterschiedlich sind, wird gerade für einen Ein- steiger in das Gebiet das Große und Ganze oft nur schwer erkennbar. Als Versuch, die Ver- knüpfungen deutlich zu machen und die molekularen Aspekte der theoretischen Chemie eini- germaßen einheitlich und umfassend darzustellen, habe ich vor rund zwei Jahrzehnten einen dreisemestrigen Kurs konzipiert, der in kompakter Form schrittweise zeigen sollte, wie mole- kulare Aggregate (Moleküle, Cluster bis hin zu Festkörpern) zusammenhalten, wodurch mole- kulare Wechselwirkungen und Elementarprozesse zustandekommen und wie sie zu den am Messgerät im Labor zu beobachtenden chemischen Strukturen und Umwandlungen führen. Aus diesem Kurs, der eine Reihe von Jahren an der Universität Potsdam abgehalten und dabei immer wieder überarbeitet wurde, ist das hier vorliegende Buch entstanden. Ein Buch muss gegenüber einem Vorlesungskurs erweiterten Anforderungen genügen: Es sollte tiefer gehen, Anschlusspunkte für zusätzliche Informationen bieten, eine Erstausstattung an Instrumentarium für praktische Anwendungen bereitstellen etc., und zwar von alledem ein wenig mehr als aktuell unbedingt nötig erscheint; so sollen auch Hinweise für Vertiefungen, Anwendungen und interdisziplinäre Kontakte gegeben werden. Darum habe ich mich hier bemüht. Ob das Vorhaben insgesamt gelungen ist, muss nun der Leser beurteilen, den ich mir vorstelle als einen neugierigen, engagierten Studenten der Chemie oder einer anderen, benachbarten naturwissenschaftlichen Disziplin, auch als einen Wissenschaftler, der sich post- gradual in das Gebiet einarbeiten will. Unter den Interessenten könnten außer Chemikern beispielsweise Biologen sein, Molekülphysiker und Molekülspektroskopiker, oder Astrophy- siker, die sich mit molekularen Vorgängen in Kometen oder interstellaren Stäuben befassen. Vielen verdanke ich Anregungen aus Diskussionen und Gesprächen, auf Tagungen, in Semina- ren und am Arbeitsplatz, die letzten Endes auch in dieses Buch Eingang gefunden haben. Da sind vor allen meine alten Fachkollegen und Freunde Prof. Evgeni E. Nikitin (Moskau, heute Haifa) und Prof. Zden(cid:415)k Herman (Prag) zu nennen sowie meine langjährigen Mitarbeiter, von denen hier Dr. Christian Zuhrt und Dr. Reinhard Vetter ausdrücklich erwähnt werden müssen, aber auch Doktoranden und Studenten, die mich durch ihre Fragen und Überlegungen dazu veranlasst haben, das eine oder andere Problem deutlicher herauszuarbeiten und Argumente schärfer zu fassen. An einigen Stellen wird das im Buch erkennbar sein. Dass ich damit nicht allen gerecht werden kann, liegt auf der Hand; ich bitte dafür schon im voraus um Nachsicht. Unter all jenen, die auf meine Entwicklung und meine Arbeit Einfluss gehabt haben, muss ich einen ganz besonders hervorheben: meinen verehrten akademischen Lehrer Prof. Bernhard Kockel (1909-1987), bis 1959 Ordinarius für theoretische Physik in Leipzig (später in Gießen), der den damaligen Physikstudenten neben vielem anderen gezeigt hat, wie die begrifflich schwierige, weitgehend unanschauliche Quantenmechanik doch "fassbar" gemacht werden kann. Als mein Doktorvater hat er meine ersten Schritte in die Theorie des Atom- und Molekülbaus geführt, und von ihm habe ich auch manchen didaktischen Kniff gelernt. VI Vorwort Sehr zu Dank verpflichtet bin ich meinem letzten Doktoranden, Herrn Dr. Thomas Ritschel, der wesentliche Teile des Manuskripts kritisch gelesen hat und mit dem ich häufig diskutieren konnte. Er hat überdies die gesamte computergrafische Umsetzung der Abbildungsentwürfe geleistet und dafür zahlreiche Neuberechnungen durchgeführt. Die finale Phase der Abfassung des Manuskripts und seine technische Fertigstellung fielen verlagsseitig in eine Zeit erheblicher Veränderungen: die Verlagshäuser B. G. Teubner (mit diesem Verlag wurde das Buchprojekt geplant und vereinbart) und F. Vieweg schlossen sich zusammen, wenig später erfolgte die Eingliederung des Vieweg+Teubner Verlags in den Springer-Verlag. Bei alledem habe ich für meine Vorstellungen und Anliegen stets große Auf- geschlossenheit und ein hohes Maß an Entgegenkommen erfahren. Die angenehme und enga- gierte Zusammenarbeit, zuerst mit Herrn Ulrich Sandten (B. G. Teubner) und dann besonders mit Frau Kerstin Hoffmann (B. G. Teubner und Springer-Verlag), soll daher an dieser Stelle nachdrücklich dankend hervorgehoben werden. Gewidmet meiner Frau Brigitta − ohne ihr liebevolles Verständnis wäre dieses Buch nicht zustandegekommen Berlin, im Herbst 2014 Lutz Zülicke Zur Orientierung für den Leser Unter "theoretischer Chemie" ist strenggenommen das Theoriengebäude für alle Bereiche der Chemie zu verstehen; damit würde man dem Vorbild der theoretischen Physik folgen.1 Das vorliegende Buch befasst sich mit einem Teil der so verstandenen theoretischen Chemie, näm- lich mit den molekularen Strukturen und Prozessen, die den Aufbau und die Umwandlungen der Stoffe bestimmen, gewissermaßen also mit der Theorie der Chemie im Kleinen. Um das deutlich zu machen, wurde der Titel "Molekulare Theoretische Chemie" gewählt. Der mit diesem Buch durchlaufene Kurs besteht aus vier Teilen: Der Teil 1 stellt die Grundlagen zusammen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Quanten- mechanik, in deren Denkweise und Methodik eingeführt wird, ausgerichtet auf die Beschrei- bung atomarer und molekularer Systeme. Der hier betonte Gedanke der Modellbildung ist zentral für alle Teile des Kurses. Es wird in die grundlegenden Phänomene und Begriffe ein- geführt, die Grundzüge der theoretischen Beschreibung werden erläutert und die hauptsächli- chen Strategien des methodischen Vorgehens beschrieben, um die in der Regel hochkompli- zierten realen Problemstellungen so weit zu vereinfachen, dass eine mathematische Formulie- rung und eine rechnerische Behandlung erfolgen können. Eine herausragende Rolle spielt das Konzept der adiabatischen Separation molekularer Bewegungsformen. Der Teil 2 beschäftigt sich zunächst mit den Elektronenhüllen von Atomen, dann aber haupt- sächlich mit der Elektronenstruktur von Molekülen einschließlich des Phänomens der chemi- schen Bindung, dem Kernthema des üblicherweise als Quantenchemie bezeichneten Gebietes. Das dabei vorwiegend benutzte Modell der Molekülorbitale bis hin zu seiner strengen Formu- lierung in der Hartree-Fock-Näherung bildet den Ausgangspunkt für Ansätze zur Erfassung der Elektronenkorrelation. Neben verschiedenen Varianten der Konfigurationenwechselwir- kung (CI) werden weitere, zunehmend wichtige Näherungen wie die Dichtefunktional-Theorie (DFT) behandelt. Den Abschluss bildet eine Systematik der vielfältigen Formen der chemi- schen Bindung in Molekülen und anderen Atomaggregaten bis hin zu Festkörpern. Im Teil 3 wird die Dynamik molekularer Systeme als zweite Stufe der elektronisch adiabati- schen Näherung behandelt: die Bewegung der Kerne unter dem Einfluss einer adiabatischen, durch den Zustand der Elektronenhülle und die elektrostatische Kernabstoßung bestimmten Potentialfunktion, und zwar sowohl die innermolekularen Bewegungen (Schwingungen, Drehungen etc. des Kerngerüstes eines Moleküls) als auch Prozesse der Energieübertragung und der molekularen Umwandlungen. Dieser Kursteil umfasst damit die theoretischen Grund- lagen zweier praktisch sehr wichtiger Gebiete der Chemie: der Molekülspektroskopie und der chemischen Reaktionskinetik. In den ersten drei Teilen des Kurses geht es vor allem um Grundsätzliches und Methodisches; Anwendungs- und Demonstrationsbeispiele sind dementsprechend meist einfache molekulare 1 Ein solches umfassendes Gesamtkonzept manifestiert sich in dem berühmten Lehrbuch der theoreti- schen Physik von L. D. Landau und E. M. Lifschitz, erschienen in deutscher Übersetzung in zehn Bän- den erstmals ab 1963 im Akademie-Verlag, Berlin, jetzt im H. Deutsch Verlag, Frankfurt a. M. VIII Zur Orientierung für den Leser Systeme aus wenigen leichten Atomen. Der Teil 4 schlägt dann die Brücke zur rechnerischen Anwendung als "Computerchemie" mit Blick auf große Systeme aus vielen Atomen; dieser Teil befasst sich eingehend mit der Modellbildung für solche Systeme und mit der Simulation des Verhaltens der Systeme anhand des Verhaltens der Modelle. Was die Art der Darstellung angeht, so wird versucht, die Balance zwischen formaler Strenge und eingängiger plausibler Beschreibung zu halten. Viele wichtige Schritte werden bevorzugt mit verbalen Argumenten anstelle abstrakt-mathematischer Herleitungen vollzogen, und es wird so viel wie möglich durch Bilder und Schemata veranschaulicht. Sofern es sich bei Her- leitungen oder Beweisen um einfache Konsequenzen aus zuvor vermittelten theoretischen Kenntnissen handelt, kann sich der Leser beteiligen, indem er einen solchen Schritt als Übungsaufgabe selbst vollzieht. Formal strenge mathematische Herleitungen werden nur dort eingesetzt, wo der Leser vermutlich anders nicht überzeugt werden kann, oder (bei einfache- ren Sachverhalten) als Demonstration dafür, wie es gemacht werden muss. Ob diese Verfah- rensweise einzuhalten geglückt ist, mag der Leser beurteilen. Schließlich noch ein paar Bemerkungen dazu, was der Kurs idealerweise erreichen soll. Zunächst dient er generell der Einführung in das Gesamtgebiet sowie der Vertiefung des in einem chemischen Grund- oder Bachelor-Studium erworbenen Wissens über Molekülstruktur, chemische Bindung und Reaktivität, somit auch einem Verständnis der molekularen Grund- lagen und der darauf beruhenden Zusammenhänge zwischen den chemischen Teildisziplinen. Der Kurs soll beim Leser die Herausbildung eines durch theoretische Grundlagenkenntnisse unterstützten Urteilsvermögens über die Einsatzmöglichkeiten und die Aussagefähigkeit theoretisch-chemischer Methoden befördern und die Voraussetzungen dafür schaffen, ohne Scheu auf theoretisch-chemischem Gebiet qualifiziert selbst aktiv zu werden. Letzteres bedeu- tet: der Leser soll in den Stand versetzt werden, die der Aufgabenstellung und dem System angemessenen Näherungsverfahren auszuwählen, sinnvolle Berechnungen oder Abschätzun- gen vorzunehmen, und die erhaltenen Ergebnisse sachgerecht zu interpretieren. Nicht zuletzt soll der Kurs dazu befähigen, die moderne chemische Literatur zu lesen, in der theoretische Fragen einen zunehmend wichtigen Platz einnehmen. Man kann ohne Übertreibung sagen, dass ein Chemiker heute nur mit einem gewissen Maß von Kenntnis und Verständnis der molekularen theoretischen Chemie an der Entwicklung seines Wissenschaftsgebietes vollwertig teilhaben kann. Einige Bemerkungen zum Gebrauch des Buches Vorkenntnisse Um diesen Kurs zu durchlaufen, sind folgende moderate Voraussetzungen wünschenswert: (a) Mathematikkenntnisse entsprechend einem Kurs "Mathematik für Chemiker" (2 − 3 Seme- ster); (b) Grundkenntnisse in Physik entsprechend einem Kurs "Physik für Naturwissenschaft- ler" (2 Semester); (c) Grundkenntnisse in Chemie (2 Semester). Einige ausgewählte, darüber hinausgehende physikalische, physikalisch-chemische und mathematische Begriffe zur Ergänzung und Vertiefung sowie die am häufigsten benötigten Konstanten und Einheiten werden in Anhangkapiteln zusammengestellt, wovon sich das erste (und umfangreichste) mit Problemen der Symmetrie molekularer Systeme befasst. Einige Bemerkungen zum Gebrauch des Buches IX Stern-Abschnitte Soll ein verkürzter Kurs durchlaufen werden, so ist es für den Leser meist schwierig, von sich aus zu entscheiden, welche Abschnitte am ehesten weggelassen werden können. Um diese Auswahl zu erleichtern, sind solche Abschnitte durch einen hochgestellten Stern (*) gekenn- zeichnet. Sie stellen in der Regel etwas höhere Ansprüche bzw. erfordern mehr Vorkenntnisse. Terminologie und Symbolik Angestrebt wird eine weitreichend einheitliche Bezeichnungsweise. Das erweist sich wegen der großen Spannweite des Stoffes und mancher in den einzelnen Teilbereichen (Struktur chemie, Spektroskopie, Reaktionskinetik etc.) etablierten spezifischen Bezeichnungen als keine leichte Aufgabe, der man wohl nicht perfekt gerecht werden kann. Erschwerend kommt hinzu, dass Symbole und Begriffe in der Literatur nicht selten in unterschiedlicher Bedeutung gebraucht werden; es wird daher an einigen Stellen versucht, zu präziseren Definitionen zu kommen. Ein laxer "Labor-Jargon", der englische Ausdrücke einfach übernimmt, wird so weit wie möglich vermieden. Übungsaufgaben Wo immer es erforderlich und sinnvoll erscheint, werden Übungsaufgaben gestellt, z. B. um Herleitungsschritte selbst zu vollziehen oder die Ausführungen im Text durch Zahlenbeispiele zu illustrieren. Im Teil 4 wird auf Übungsaufgaben verzichtet, denn für die meisten der zu den einzelnen Kapiteln verfügbaren Computer-Programmpakete, von denen jeweils eine Auswahl in Tabel- lenform zusammengestellt wird, gibt es Einführungsmaterialien (Tutorials), die zu Übungs- zwecken genutzt werden können. Literaturverweise Empfehlungen hinsichtlich ergänzender und vertiefender Literatur werden nur sparsam gegeben, da den Studierenden erfahrungsgemäß wenig Zeit für weitere Lektüre bleibt. Jeweils am Kapitelende sind einige Bücher (Lehrbücher, Monographien) oder auch Übersichtsartikel zum Weiterlesen zusammengestellt. Am Schluss des Buches findet man eine Liste von Standardreferenzen zu physikalischen Grundlagen (I) und mathematischen Methoden (II), auf die im Verlauf des Kurses häufig ver- wiesen wird. Herleitungen, Aussagen etc., die im Text erscheinen, sind oft seit langem bekannt und akzep- tiert, gehören gewissermaßen zum Standard, zur "Fachkultur"; dafür werden häufig keine Originalquellen angegeben − abgesehen von einigen für die Entwicklung besonders wichtigen Marksteinen. In den letztgenannten Fällen und bei Rückgriffen auf neuere Forschungs- ergebnisse erfolgt in der Regel die Nennung der Originalarbeit, und zwar direkt als Fußnote an der Stelle ihrer Verwendung.

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