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Mobiles Arbeiten im Auto PDF

267 Pages·2015·15.2 MB·German
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Technische Universität München Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik (I 17) Univ.-Prof. Dr. Helmut Krcmar Mobiles Arbeiten im Auto Rahmenbedingungen, Designprinzipien und eine IT-Referenzarchitektur Sergej Truschin Vollständiger Abdruck der von der Fakultät für Informatik der Technischen Universität München zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.) genehmigten Dissertation. Vorsitzende(r): Univ.-Prof. Dr. Uwe Baumgarten Prüfer der Dissertation: 1. Univ.-Prof. Dr. Helmut Krcmar 2.Univ.-Prof. Dr. Gudrun J. Klinker Die Dissertation wurde am 04.02.2015 bei der Technischen Universität München eingereicht und durch die Fakultät für Informatik am 25.06.2015 angenommen. I Vorwort Spätestens seit dem Zeitalter der Mobiltelefone und Laptops ist der menschliche Drang groß diese Geräte auch beim Autofahren für Zwecke der Arbeit einzusetzen, um effizienter arbeiten zu können und für die restliche Welt erreichbar zu sein. Der Einsatz solcher Geräte ist nicht nur wegen der Fahrablenkung für Fahrer eine Herausforderung, sondern stellt auch für Wissenschaftler ein einzigartiges Forschungsumfeld dar, das die Möglichkeit bietet den Einsatz von neuen Technologien in Verbindung mit der menschlichen Verhaltensforschung und Psychologie zu untersuchen. Vor dem Hintergrund dieser Herausforderungen wäre die Anfertigung dieser Arbeit ohne die Unterstützung von vielen Personen, die zum einen mit ihrer Expertise und zum anderen mit ihrer praktischen und moralischen Unterstützung geholfen haben, nicht möglich gewesen. An dieser Stelle möchte ich aus diesem Grund einen Dank aussprechen. Mein Dank gilt zunächst Herrn Prof. Dr. Helmut Krcmar, der mir zum einen ein einzigartiges Umfeld zum Anfertigen meiner Arbeit am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik gegeben und zum anderen mich durch den oft holprigen Weg meiner Promotion begleitet und geleitet hat. Ebenso bedanke ich mich bei Herrn Prof. Dr. Uwe Baumgarten für die Übernahme des Prüfungsvorsitzes und bei Frau Prof. Dr. Gudrun Klinker für die Übernahme des Zweitgutachtens. Mein ganz besonderer Dank gilt Dr. Michael Schermann, der mich in seiner Funktion als Leiter des Automotive Clusters am Lehrstuhl nicht nur teilweise durch das der Promotion zuvor gehende Studium begleitet hat, sondern auch während der Promotionszeit maßgeblich die Anfertigung der Arbeit mit Rat und Tat unterstützt hat. Michael hat wesentlich dazu beigetragen meine Zeit am Lehrstuhl zu einer sehr schönen und produktiven Zeit zu machen. Mein großer Dank gebührt auch den Kollegen bei der Audi AG, die es mir ermöglicht haben im Rahmen des Doktorandenprogramms namens INI.TUM (Ingolstadt Institute der Technischen Universität München) zu promovieren. Hier sind insbesondere solche Namen wie Stefan Sellschopp, Stefan Bauer, Hubert Fischer und Maximilian Pühler zu nennen, die mir einen einzigartigen Einblick in die Forschung des Konzerns gegeben haben und es mir ermöglicht haben ein wesentlicher Teil davon zu werden. Herrn Dr. Uwe Koser gilt mein Dank als organisatorischem Leiter des INI.TUM Programms. Bei Frau Christina Hoos möchte ich mich ebenfalls für die sehr gute Betreuung der Doktoranden bedanken. Ebenso bedanken möchte ich mich bei allen meinen Lehrstuhlkollegen und Studenten, die dazu beigetragen haben das Automotive Service Lab als wesentlichen Teil des Lehrstuhls aufzubauen und am Leben zu erhalten. Hier sind zum einen meine Kollegen sowohl am Lehrstuhl als auch bei der Audi AG wie Michael Schermann, Maximilian Pühler, Stefan Sellschopp, Tobias Schlachtbauer und Nina Röder zu nennen. Zum anderen sollten an dieser Stelle auch meine zahlreichen Studenten genannt werden, die viele viele Stunden ihres Studiums bei Kaffee und Club-Mate im Lab verbracht haben und durch ihren unermüdlichen Einsatz solche Projekte wie den ASL Fahrsimulator, den MUTE und die diversen Auftritte auf Messen wie ILA und Cebit ermöglicht haben. Andreas Zauner, Eugen Fritzler, Marco Lied, Dominik Degel, Tobias Heck, Nevzhat Orhan, Patrick de Boer, Akin Ucar, Mahmut Kafkas, Tim Kaltenbrunner, Tobias Höfler, Kang-Hunn Lee, Ali Gencay, Ugur Adiguzel, Hannes Eichinger, David Sardari, Alexander Fürthmaier, Chris Weiner, Claus Mehrwald, Manuel Gerstner, Felix Böhm und Thomas Wolf: ich danke euch vom ganzen Herzen und freue mich jedes Mal euch zu sehen! II Vorwort In diesem Zuge möchte ich mich auch bei meinen zahlreichen Kollegen und Freunden am Lehrstuhl bedanken, die immer für ein entspanntes und produktives Klima gesorgt haben. Die zahlreichen Diskussionen und Feedback-Schleifen mit Ihnen haben mir geholfen immer stets klare Sicht auf meine Arbeit zu behalten und es durch neue Ideen und Anregungen zu verbessern. Die gemeinsamen Diskussionen beim Mittagessen, die zahlreichen erfolgreichen und die nicht so erfolgreichen Kicker-Runden und die gemeinsamen Gänge am Nachmittag zum Bäcker werde ich vermissen. Besonderer Dank gilt auch Cathleen Stephan, Andrea Trost und Gabriele Querbach, die immer stets ein offenes Ohr für mich im Sekretariat hatten und mir jedes Mal geduldig erklärt haben wie ein Fax-Gerät zu bedienen ist. Nicht vergessen sollte auch der Dank an Suparna Goswami und Marilyn Tremaine sein, die zusammen mit Michael Schermann mich beim Schreiben einer meiner wichtigsten Publikation unterstützt haben. Die zahlreichen Stunden, die wir mit Diskussionen, dem Ausarbeiten neuer Ideen, der Konzeption und der Analyse verbracht haben, haben sich auf jeden Fall gelohnt! Der größte Dank geht jedoch an meine Eltern, die sowohl in schönen als auch in herausfordernden Stunden meiner Promotion stets immer an meiner Seite standen. Ihre unerschütterliche Unterstützung und Liebe haben mich dazu motiviert von meinen Zielen in der Promotionsphase nicht abzuweichen. Ich danke euch vom ganzen Herzen! III Zusammenfassung Problemstellung: Durch die Entwicklung unserer Gesellschaft hin zu einer mobilen Gesellschaft verbringen Menschen immer mehr Zeit im Auto. Um die Zeit am Steuer effizient zu nutzen, greifen viele dabei zu dienstlicher Kommunikation und diversen anderen Büroaktivitäten auch beim Fahren. Die dabei entstehende Fahrablenkung wird dabei nicht selten ignoriert bzw. in Kauf genommen. Vor diesem Hintergrund war das Ziel dieser Arbeit zu untersuchen was mobile Arbeit am Steuer für Fahrer bedeutet und wie diese sicher auch während der Fahrt ausgeführt werden kann. Vorgehensweise und Forschungsmethodik: Zunächst wurde mit Hilfe von Workshops und Umfragen identifiziert welcher Anwendungsfall der mobilen Arbeit am Steuer auf der einen Seite von Fahrern nachgefragt wird und zum anderen für die Automobilhersteller in der Umsetzung eine Herausforderung darstellt. Darauf aufbauend wurden in einem Design Thinking Ansatz Designprinzipien für bordeigene Infotainment-Systeme entwickelt und diese anhand von experimentellen Studien auf ihre Gültigkeit hin überprüft. Ausgehend von den Designprinzipien und den Implikationen aus den Studien wurde eine IT-Referenzarchitektur zur sicheren Ausführung des identifizierten Anwendungsfalls am Steuer entwickelt. Ergebnisse: Neben der Telefonie, die bereits im Auto breite Anwendung findet, stellt vor allem die Bearbeitung von E-Mails am Steuer einen relevanten Anwendungsfall dar, der im Rahmen dieser Arbeit vordergründig betrachtet wurde. Charakteristisch für die E-Mail Kommunikation ist der asynchrone Charakter und die Notwendigkeit des Umgangs des Fahrers mit umfangreichen Informationen in Textform. Die entwickelten Designprinzipien betreffen daher die Notwendigkeit der fahrsituationsgerechten Informationspräsentation, Benutzerinteraktion und dem angepassten Systemverhalten. Trotz des Kandidatencharakters der entwickelten Designprinzipien, konnte die Gültigkeit des Großteils dieser in den experimentellen Studien weitgehend bestätigt werden. Diese Arbeit deckt jedoch auch einen bisher in der Forschung unbekannten Zusammenhang zwischen der Gestaltung der Benutzerinteraktion und der Aufmerksamkeitsverteilung des Fahrers auf: für den Fahrer wahrnehmbar intuitive und einfach nutzbare Benutzerschnittstellen für die Ausführung von nicht-fahrrelevanten Aufgaben am Steuer können zur Verlagerung der Aufmerksamkeit des Fahrers weg vom Straßengeschehen führen. Die erarbeitete IT-Referenzarchitektur sieht daher die Überwachung des kognitiven Zustandes des Fahrers und ein adaptives Verhalten der Systeme im Auto vor. Theoretischer und praktischer Beitrag: Der theoretische Beitrag dieser Arbeit umfasst die Förderung eines besseren Verständnisses der Nutzung sprachbasierter Interaktion am Steuer und den Zusammenhang zwischen der Gestaltung von bordeigenen Infotainment-Systemen und der Aufmerksamkeitsverteilung des Fahrers. Die erstellten Designprinzipien und die erarbeitete IT-Referenzarchitektur für E-Mail Kommunikation im Auto sollen zudem einen praxisbezogenen Mehrwert für die Automobilhersteller liefern. Ausblick: Zukünftig wird es zum einen wichtig sein, die in dieser Arbeit erstellten Designprinzipien zur Gestaltung von bordeigenen Informationssystemen, zu ergänzen und zu erweitern. Zum anderen bedarf es einer detaillierteren Auseinandersetzung mit den Aspekten des kognitiven Zustands des Fahrers, seiner Aufmerksamkeitsverteilung und der damit zusammenhängenden Gestaltung von Infotainment-Systemen im Auto. Eine weitere Betrachtung der sich adaptierenden Infotainment-Systeme und des Themas des autonomen Fahrens wird darüber hinaus immer mehr an Bedeutung gewinnen. V Inhaltsverzeichnis 1.   Mobiles  Arbeiten  im  Auto  .....................................................................................................  1   1.1   Motivation  und  Problemstellung  .................................................................................  1   1.2   Ziel  der  Arbeit  ....................................................................................................................  3   1.3   Forschungsleitende  Fragestellungen  .........................................................................  4   1.4   Forschungsmethodisches  Design  ................................................................................  5   1.5   Aufbau  der  Arbeit  .............................................................................................................  8   2.   Begriffliche  Grundlagen,  Stand  der  Technik  und  theoretischer  Hintergrund  .  11   2.1   Mobiles  Arbeiten  ............................................................................................................  11   2.1.1   Entwicklungen  in  der  mobilen  Arbeitswelt  .................................................................  11   2.1.1.1   Definitionen,  Formen  und  Bedingungen  Mobiler  Arbeit  ...............................  11   2.1.1.2   Gestaltung  mobiler  Arbeit  ...........................................................................................  13   2.1.1.3   Potentiale  und  Risiken  ..................................................................................................  13   2.1.2   Mobiles  Arbeiten  im  Auto  ....................................................................................................  14   2.1.2.1   Bedeutung  des  Autos  als  mobiler  Arbeitsplatz  ..................................................  14   2.1.2.2   Möglichkeiten  der  Nutzung  des  Autos  als  mobiles  Büro  ...............................  15   2.1.2.3   Potentiale  und  Risiken    .................................................................................................  18   2.1.3   Diskussion  ...................................................................................................................................  19   2.2   Technologische  Innovationstreiber  für  mobile  Arbeit  im  Auto  ....................  19   2.2.1   Vernetzte  Fahrzeuge  ..............................................................................................................  19   2.2.2   Smartphones  ..............................................................................................................................  21   2.2.3   Fahrerassistenzsysteme  .......................................................................................................  23   2.2.4   Sprachtechnologien  ................................................................................................................  23   2.2.5   Diskussion  ...................................................................................................................................  25   2.3   Aktuelle  Lösungen  für  Mobiles  Arbeiten  im  Auto  ...............................................  25   2.3.1   Systeme  von  Automobilherstellern  .................................................................................  26   2.3.1.1   Audi  Connect  .....................................................................................................................  26   2.3.1.2   BMW  Connected  Drive  ..................................................................................................  26   2.3.1.3   Mercedes-­‐Benz  Comand  Online  ................................................................................  27   2.3.1.4   Ford  Sync  ............................................................................................................................  27   2.3.2   Systeme  von  Drittanbietern  ................................................................................................  28   2.3.2.1   AutoLinq  .............................................................................................................................  28   2.3.2.2   Harman  ADAS  ...................................................................................................................  28   2.3.2.3   MirrorLink  ..........................................................................................................................  28   2.3.2.4   Delphi  MyFi  ........................................................................................................................  29   2.3.3   Smartphone  Lösungen  ..........................................................................................................  29   2.3.3.1   Smartphone  Office  Sprachassistenten  ...................................................................  29   2.3.3.2   Apps  zur  Einschränkung  der  Interaktion  während  der  Fahrt  .....................  30   2.3.4   Kategorisierung  und  abschließende  Betrachtung  .....................................................  30   2.4   Mobiles  Arbeiten  und  Sicherheit  am  Steuer  .........................................................  33   2.4.1   Definition  und  Arten  der  Fahrerablenkung  .................................................................  33   2.4.1.1   Aufgabenkategorisierung  ............................................................................................  35   2.4.1.2   Faktoren  zur  Beeinflussung  der  Fahrerablenkung  ..........................................  36   2.4.2   Grundlegende  Theorien  zur  Ablenkung  und  Aufmerksamkeit  ...........................  37   2.4.2.1   Wickens'  Theorie  der  Multiplen  Ressourcen  ......................................................  38   2.4.2.2   Yerkes-­‐Dodson  Gesetz  ..................................................................................................  39   2.4.2.3   Cognitive  Load  Theorie  ................................................................................................  40   2.4.3   Bestimmung  der  Fahrerablenkung  ..................................................................................  41 VI Inhaltsverzeichnis 2.4.3.1   Methodisches  Vorgehen  ...............................................................................................  42   2.4.3.2   Ansätze  zur  Bestimmung  der  Fahrerablenkung  ................................................  42   2.4.3.3   Kategorisierung  der  Methoden  und  Erstellung  einer  Auswahlhilfe  .........  46   2.4.4   Diskussion  ...................................................................................................................................  50   2.5   Gestaltung  bordeigener  Informations-­‐  und  Kommunikationssysteme  ......  51   2.5.1   Herausforderungen  ................................................................................................................  51   2.5.2   Gestaltung  von  bordeigenen  Informationssystemen  ...............................................  53   2.5.3   Diskussion  ...................................................................................................................................  56   2.6   Zusammenfassung  und  Zwischenfazit  ....................................................................  57   3.   Explorative  Gestaltung  bordeigener  Informationssysteme  ...................................  59   3.1   Identifizierung  eines  relevanten  Anwendungsfalls  ...........................................  59   3.1.1   Vorgehen  .....................................................................................................................................  59   3.1.2   Umfrage  I:  Anforderungen  an  Mobiles  Arbeiten  im  Auto  ......................................  60   3.1.3   Workshop:  Zukunftsweisende  Mehrwertdienste  im  Auto  ....................................  62   3.1.4   Diskussion  des  Anwendungsfalls  .....................................................................................  64   3.2   E-­‐Mail  Kommunikation  als  Szenario  für  mobile  Arbeit  im  Auto  ...................  65   3.2.1   Besonderheiten  der  E-­‐Mail  Kommunikation  ...............................................................  65   3.2.2   Aufgaben  bei  der  E-­‐Mailkommunikation  ......................................................................  66   3.2.3   Herausforderungen  der  Nutzung  am  Steuer  ...............................................................  66   3.2.4   Szenario  .......................................................................................................................................  67   3.2.5   Diskussion  ...................................................................................................................................  68   3.3   Gestaltung  der  sichere  E-­‐Mail  Kommunikation  im  Auto  ..................................  69   3.3.1   Design  Thinking  als  Vorgehensmodell  ...........................................................................  69   3.3.2   Explorative  Konzeption  ........................................................................................................  72   3.3.2.1   Zielstellung  und  Vorgehensweise  ............................................................................  72   3.3.2.2   Explorative  Entwicklungen  ........................................................................................  73   3.3.2.3   Identifizierte  Gestaltungsbereiche  ..........................................................................  80   3.3.2.4   Verwendung  existierender  Richtlinien  und  Standards  ..................................  83   3.3.3   Diskussion  ...................................................................................................................................  84   3.4   Designprinzipien  zur  Gestaltung  von  Kommunikationssystemen  im  Auto   85   3.4.1   Informationspräsentation  ...................................................................................................  86   3.4.1.1   Designprinzip  zur  Informationspräsentation  (P1)  ..........................................  86   3.4.1.2   Designprinzip  zur  Informationspräsentation  (P2)  ..........................................  86   3.4.1.3   Designprinzip  zur  Informationspräsentation  (P3)  ..........................................  87   3.4.2   Interaktion  mit  Benutzerschnittstellen  .........................................................................  87   3.4.2.1   Designprinzip  der  Benutzerschnittstelleninteraktion  (P4)  .........................  87   3.4.2.2   Designprinzip  der  Benutzerschnittstelleninteraktion  (P5)  .........................  88   3.4.2.3   Designprinzip  der  Benutzerschnittstelleninteraktion  (P6)  .........................  88   3.4.3   Systemverhalten  ......................................................................................................................  88   3.4.3.1   Designprinzip  zum  Systemverhalten  (P7)  ...........................................................  88   3.4.3.2   Designprinzip  zum  Systemverhalten  (P8)  ...........................................................  89   3.4.3.3   Designprinzip  zum  Systemverhalten  (P9)  ...........................................................  89   3.4.4   Diskussion  ...................................................................................................................................  90   3.5   Zusammenfassung  .........................................................................................................  91   4.   Studien  zur  Gestaltung  des  Mobilen  Arbeitens  im  Auto  ..........................................  93   4.1   Forschungslücken  ..........................................................................................................  93   4.2   Studie  I:  MobileMail  -­‐  Sprachbasiertes  E-­‐Mail  System  im  Auto  ......................  93   4.2.1   Motivation  und  Ziele  ..............................................................................................................  93 Inhaltsverzeichnis VII 4.2.2   Aktueller  Forschungsstand  .................................................................................................  95   4.2.2.1   Sprachbasierte  Benutzerschnittstellen  im  Auto  ................................................  96   4.2.2.2   E-­‐Mail  Kommunikation  als  sekundäre  Aufgabe  ................................................  96   4.2.2.3   Komplexität  von  kognitiven  sekundären  Aufgaben  .........................................  97   4.2.2.4   Bedeutung  der  Komplexität  von  Kommunikationsinhalten  ........................  98   4.2.2.5   Zusammenfassende  Betrachtung  des  aktuellen  Forschungsstandes  .......  99   4.2.3   Forschungsmodell  und  Hypothesen  .............................................................................  100   4.2.4   E-­‐Mail  Dienst  MobileMail  ..................................................................................................  101   4.2.5   Methode  ....................................................................................................................................  103   4.2.5.1   Experimentdesign  ........................................................................................................  104   4.2.5.2   Teilnehmer  ......................................................................................................................  104   4.2.5.3   Simulator  und  Versuchsumgebung  ......................................................................  105   4.2.5.4   Primäre  Aufgabe  ...........................................................................................................  107   4.2.5.5   Sekundäre  Aufgaben  ...................................................................................................  108   4.2.5.6   Durchführung  ................................................................................................................  111   4.2.6   Ergebnisse  ...............................................................................................................................  113   4.2.6.1   Analysenübersicht  .......................................................................................................  113   4.2.6.2   Fahrerablenkung  ..........................................................................................................  114   4.2.6.3   Performanz  der  Nebenaufgaben  ...........................................................................  118   4.2.7   Diskussion  der  Ergebnisse  ...............................................................................................  118   4.2.8   Limitationen  ...........................................................................................................................  121   4.2.9   Implikationen  .........................................................................................................................  123   4.2.10   Kritisches  Reflektieren  des  Versuchsablaufs  .........................................................  125   4.2.11   Zusammenfassende  Betrachtung  ................................................................................  126   4.3   Studie  II:  Infotainment-­‐System  mit  mehreren  synthetischen  Stimmen  ...  127   4.3.1   Motivation  und  Ziele  ...........................................................................................................  128   4.3.2   Aktueller  Forschungsstand  ..............................................................................................  129   4.3.2.1   Gleichzeitige  Ausführung  von  Aufgaben  mit  konfliktären  Zielen  ...........  129   4.3.2.2   Sprachschnittstellen  mit  mehreren  synthetischen  Stimmen  ....................  130   4.3.3   Forschungsmodell  ................................................................................................................  132   4.3.4   Methode  ....................................................................................................................................  134   4.3.4.1   Teilnehmer  ......................................................................................................................  134   4.3.4.2   Versuchsdesign  .............................................................................................................  135   4.3.4.3   Fahrsimulator  ................................................................................................................  135   4.3.4.4   Sprachbasierte  E-­‐Mail  Aufgabe  ..............................................................................  136   4.3.4.5   Messgrößen  ....................................................................................................................  138   4.3.4.6   Versuchsablauf  ..............................................................................................................  140   4.3.5   Ergebnisse  ...............................................................................................................................  142   4.3.5.1   Überblick  .........................................................................................................................  142   4.3.5.2   Fahrperformanz  ...........................................................................................................  143   4.3.5.3   E-­‐Mail  Aufgabe  ..............................................................................................................  144   4.3.5.4   Subjektive  kognitive  Belastung  ..............................................................................  146   4.3.6   Diskussion  der  Ergebnisse  ...............................................................................................  148   4.3.7   Praktische  Implikationen  ..................................................................................................  150   4.3.8   Theoretische  Implikationen  .............................................................................................  151   4.3.9   Limitationen  ...........................................................................................................................  152   4.3.10   Zusammenfassende  Betrachtung  ................................................................................  153   4.4   Studie  III:  Kontext-­‐sensitives  sprachbasierten  Kommunikationssystem  154   4.4.1   Motivation  ................................................................................................................................  154   4.4.2   Grundlagen  und  Relevante  Forschung  ........................................................................  155 VIII Inhaltsverzeichnis 4.4.3   Methode  ....................................................................................................................................  157   4.4.3.1   Fragebogendesign  und  Durchführung  ................................................................  157   4.4.3.2   Teilnehmer  ......................................................................................................................  157   4.4.4   Ergebnisse  ...............................................................................................................................  158   4.4.4.1   Teil  A:  Kommunikationsverhalten  .......................................................................  158   4.4.4.2   Teil  B:  Situationsempfinden  bei  Kommunikation  ..........................................  159   4.4.4.3   Teil  C:  Verkehrssituationen  .....................................................................................  161   4.4.4.4   Teil  D:  Fahrablenkung  beim  Bearbeiten  von  Nachrichten  .........................  162   4.4.4.5   Teil  E:  Verhalten  des  Systems  bei  Risiko-­‐Situationen  ..................................  165   4.4.4.6   Teil  F:  Persönlicher  Mehrwert  ...............................................................................  167   4.4.4.7   Teil  G:  Anmerkungen  der  Teilnehmer  ................................................................  168   4.4.5   Ergebniszusammenfassung  und  Diskussion  ............................................................  168   4.4.6   Implikationen  .........................................................................................................................  171   4.4.7   Limitationen  ...........................................................................................................................  172   4.4.8   Prototypische  Entwicklung  eines  adaptives  Systems  ...........................................  172   4.4.9   Fazit  und  Ausblick  ................................................................................................................  175   4.5   Studienübergreifende  Implikationen  ..................................................................  176   4.5.1   Kommunikationsinhalte  und  –aufgaben  ....................................................................  176   4.5.2   Design  von  sprachbasierten  Kommunikationssystemen  im  Auto  ..................  177   4.5.3   Workload  management  und  adaptives  Systemverhalten  ...................................  178   4.6   Diskussion  .....................................................................................................................  179   4.7   Zusammenfassung  ......................................................................................................  180   5.   IT-­‐Referenzarchitektur  zur  Unterstützung  des  mobilen  Arbeitens  .................  183   5.1   Vorgehen  ........................................................................................................................  183   5.2   Identifikation  von  Stakeholdern  ...........................................................................  185   5.3   Formulierung  der  operativen  Ziele  ......................................................................  185   5.4   Ableitung  der  Anforderungen  ................................................................................  186   5.4.1   Funktionale  Anforderungen  ............................................................................................  187   5.4.2   Nicht-­‐funktionale  Anforderungen  .................................................................................  188   5.5   IT-­‐Referenzarchitektur  für  E-­‐Mail  Kommunikation  im  Auto  ......................  189   5.5.1   Fahrzeug  ...................................................................................................................................  191   5.5.2   Backend  ....................................................................................................................................  192   5.5.3   Externe  Web-­‐Services  .........................................................................................................  193   5.6   Realisierbarkeit  der  Komponenten  .....................................................................  194   5.7   Zusammenfassung  ......................................................................................................  196   6.   Fazit  und  Ausblick  .............................................................................................................  199   6.1   Zusammenfassung  der  Ergebnisse  .......................................................................  199   6.2   Limitationen  .................................................................................................................  204   6.3   Ausblick  und  weiterer  Forschungsbedarf  ..........................................................  205

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