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Mobile Endgeräte im Unternehmen: Technische Ansätze, Compliance-Anforderungen, Management PDF

36 Pages·2014·1.255 MB·German
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essentials Essentials liefern aktuelles Wissen in konzentrierter Form. Die Essenz dessen, worauf es als „State-of-the-Art“ in der gegenwärtigen Fachdiskussion oder in der Praxis ankommt. Essentials informieren schnell, unkompliziert und verständlich. • als Einführung in ein aktuelles Thema aus Ihrem Fachgebiet • als Einstieg in ein für Sie noch unbekanntes Themenfeld • als Einblick, um zum Thema mitreden zu können. Die Bücher in elektronischer und gedruckter Form bringen das Expertenwissen von Springer-Fachautoren kompakt zur Darstellung. Sie sind besonders für die Nutzung als eBook auf Tablet-PCs, eBook-Readern und Smartphones geeignet. Essentials: Wissensbausteine aus Wirtschaft und Gesellschaft, Medizin, Psycho- logie und Gesundheitsberufen, Technik und Naturwissenschaften. Von renommier- ten Autoren der Verlagsmarken Springer Gabler, Springer VS, Springer Medizin, Springer Spektrum, Springer Vieweg und Springer Psychologie. Georg Disterer • Carsten Kleiner Mobile Endgeräte im Unternehmen Technische Ansätze, Compliance- Anforderungen, Management Mit einem Vorwort von Dr. Siegfried Reich Georg Disterer Carsten Kleiner Fakultät für Wirtschaft und Informatik Hochschule Hannover Hannover Deutschland ISSN 2197-6708 ISSN 2197-6716 (electronic) ISBN 978-3-658-07023-6 ISBN 978-3-658-07024-3 (eBook) DOI 10.1007/978-3-658-07024-3 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbiblio- grafie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer Vieweg © Springer Fachmedien Wiesbaden 2014 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikro- verfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Vieweg ist eine Marke von Springer DE. Springer DE ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media www.springer-vieweg.de Vorwort HMD Best-Paper-Award 2013 Georg Disterer, Carsten Kleiner: BYOD – Bring Your Own Device Der prämierte Beitrag Die IT-Durchdringung ist sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich in den vergangenen Monaten und Jahren überdurchschnittlich stark gestiegen: Smartphones sind de facto Standard; aber auch Tablets haben sich etabliert und sind allgegenwärtig. Viele Haushalte verfügen mittlerweile über eine breitbandige Netzwerkinfrastruktur, was den Trend einerseits ermöglicht hat, andererseits jetzt weiter treibt. Und oftmals scheint die private IT der Firmen-IT technisch voraus. Nachdem gleichzeitig in vielen Branchen die Grenzen zwischen Beruf und Freizeit verschwimmen und wir überall und jederzeit online sind, ist es naheliegend, dass Geräte sowohl beruflich als auch privat genutzt werden. Diese Entwicklung ist Faktum – sie bringt natürlich Vorteile und Risiken, die in oftmals sehr emotional geführten Debatten vertreten werden. Unter BYOD – Bring your own device – wird die Verwendung von Geräten aus dem Consumerbereich im professionellen Einsatz verstanden. Den Vorteilen wie hoher Komfort in der Nutzung durch ein einziges Gerät (privat und beruflich) und damit höherer Zufriedenheit und somit Produktivität, stehen rechtliche, organisa- torische und vor allem sicherheitstechnische Risiken gegenüber. Der prämierte Beitrag von Disterer & Kleiner in der HMD 290 – Agilität in der IT, zeigt diese Problemstellung auf und gibt vor allem einen umfassenden Über- blick über die technischen Lösungsmöglichkeiten. Diese inkludieren den Virtual Desktop, die Session Virtualisation, Web Application, Application Virtualisation, Hybrid Application, Native Application und Virtual Machine. Es wird gezeigt, für welche Formen von Anwendungen welche Variante geeignet ist und welche nicht. V VI Vorwort Den Abschluss bildet ein kurzer Abschnitt über die Einführung von BYOD. Mit dem Hinweis, dass eine effiziente Lösung wohl ohne Mobile-Device-Management nicht auskommt. Die Herausgeber der HMD – Praxis der Wirtschaftsinformatik haben bei die- sem Beitrag vor allem die Zielgruppenadressierung sowie den Charakter der Hand- lungsorientierung positiv bewertet. Da alle HMD-Beiträge in etwa den gleichen Umfang haben sollen, eine Frage- stellung oftmals jedoch umfassender diskutiert werden kann, haben die Autoren ihren prämierten Beitrag für die vorliegende Ausgabe der Essential-Reihe auf An- regung des Verlags in enger Abstimmung mit den Herausgebern der HMD aktua- lisiert und deutlich erweitert. Neben vertiefender Argumentation ergänzen Abbil- dungen und hilfreiche Literaturhinweise die ursprüngliche Argumentation. Bedingt durch diese Änderungen wurde für das vorliegende Buch der neue Titel „Mobile Endgeräte im Unternehmen – Technische Ansätze, Compliance-An- forderungen, Management“ gewählt. Die HMD – Praxis der Wirtschaftsinformatik und der HMD Best Paper Award Alle HMD-Beiträge basieren auf einem Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis der Wirtschaftsinformatik. Umfassendere Themenbereiche werden in HMD-Heften aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, so dass in jedem Heft sowohl Wissenschaftler als auch Praktiker zu einem aktuellen Schwerpunktthema zu Wort kommen. Den verschiedenen Facetten eines Schwerpunktthemas geht ein Grundlagenbeitrag zum State of the Art des Themenbereichs voraus. Damit liefert die HMD IT-Fach- und Führungskräften Lösungsideen für ihre Probleme, zeigt ihnen Umsetzungsmöglichkeiten auf und informiert sie über Neues in der Wirt- schaftsinformatik. Studierende und Lehrende der Wirtschaftsinformatik erfahren zudem, welche Themen in der Praxis ihres Faches Herausforderungen darstellen und aktuell diskutiert werden. Wir wollen unseren Lesern und auch solchen, die HMD noch nicht kennen, mit dem „HMD Best Paper Award“ eine kleine Sammlung an Beiträgen an die Hand geben, die wir für besonders lesenswert halten, und den Autoren, denen wir diese Beiträge zu verdanken haben, damit zugleich unsere Anerkennung zeigen. Mit dem „HMD Best Paper Award“ werden alljährlich die drei besten Beiträge eines Jahrgangs der Zeitschrift „HMD – Praxis der Wirtschaftsinformatik“ gewür- Vorwort VII digt. Die Auswahl der Beiträge erfolgt durch das HMD-Herausgebergremium und orientiert sich an folgenden Kriterien: • Zielgruppenadressierung • Handlungsorientierung und Nachhaltigkeit • Originalität und Neuigkeitsgehalt • Erkennbarer Beitrag zum Erkenntnisfortschritt • Nachvollziehbarkeit und Überzeugungskraft • Sprachliche Lesbarkeit und Lebendigkeit Alle drei prämierten Beiträge haben sich in mehreren Kriterien von den anderen Beiträgen abgesetzt und verdienen daher besondere Aufmerksamkeit. Neben dem Beitrag von Georg Disterer und Carsten Kleiner wurden ausgezeichnet: • Wiedenhofer, André, Flexibilitätspotenziale heben – IT-Wertbeitrag steigern, HMD – Praxis der Wirtschaftsinformatik, Heft 289, Jhg. 50 (2013), S. 107–116. • Pelzl N.; Helferich A.; Herzwurm, G.: Wertschöpfungsnetzwerke deutscher Cloud-Anbieter. HMD – Praxis der Wirtschaftsinformatik 50 (2013), 292, S. 42–52. Die HMD ist vor 50 Jahren erstmals erschienen: Im Oktober 1964 wurde das Grundwerk der ursprünglichen Loseblattsammlung unter dem Namen „Hand- buch der maschinellen Datenverarbeitung“ ausgeliefert. Seit 1998 lautet der Titel der Zeitschrift unter Beibehaltung des bekannten HMD-Logos „Praxis der Wirt- schaftsinformatik“, seit Januar 2014 erscheint sie bei Springer Vieweg. Verlag und HMD-Herausgeber haben sich zum Ziel gesetzt, die Qualität von HMD-Heften und -Beiträgen stetig weiter zu verbessern. Jeder Beitrag wird dazu nach Einrei- chung doppelt begutachtet: Vom zuständigen HMD- oder Gastherausgeber (He- rausgebergutachten) und von mindestens einem weiteren Experten, der anonym begutachtet (Blindgutachten). Nach Überarbeitung durch die Beitragsautoren prüft der betreuende Herausgeber die Einhaltung der Gutachtervorgaben und entschei- det auf dieser Basis über Annahme oder Ablehnung. Jedes Heft wird zudem nach Erscheinen von einem HMD-Herausgeber hinsichtlich Ausgewogenheit, Vollstän- digkeit und Qualität der einzelnen Heftbausteine begutachtet. Daraus gewonnene Erkenntnisse tragen zur Weiterentwicklung der Zeitschrift und zur Verbesserung des Betreuungsprozesses durch die Herausgeber bei. Salzburg Siegfried Reich Inhaltsverzeichnis 1 Mobile Endgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.1 Private Nutzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.2 B etriebliche Nutzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 1.3 D ual-Use . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 1.4 CYOD oder BYOD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 2 Chancen mobiler Endgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 3 Risiken mobiler Endgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 4 T echnische Ansätze zur Einbindung mobiler Endgeräte . . . . . . . . . . . 13 5 Compliance-Anforderungen und deren Einhaltung . . . . . . . . . . . . . . 17 6 Richtlinien und Anleitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 7 Mobile Device Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 8 Zusammenfassung und Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 IX Mobile Endgeräte 1 Leistungsfähige mobile Endgeräte wie Smartphones und – vor allem – Tablets werden in großem Umfang und weiter zunehmend sowohl im privaten wie auch im beruflichen Bereich eingesetzt. IDC prognostiziert für den Absatz mobiler End- geräte innerhalb von vier Jahren einen Anstieg um 73 %, dabei ist das Wachstum bei Tablets höher als bei Smartphones. Danach werden im Jahr 2017 mehr Tablets als stationäre PCs und Notebooks verkauft (siehe Abb. 1.1). Die rasch zunehmen- de Adaption mobiler Endgeräte ist durch deren attraktive Nutzungsmöglichkeiten leicht erklärt: Sie sind komfortabel zu transportieren und zu bedienen, bieten einfa- chen Zugriff zu alltäglich genutzten Standardanwendungen wie Telefonie und Da- tendiensten wie Email. Darüber hinaus eröffnen mobile Anwendungen („Apps“) eine große Vielfalt von Einsatzmöglichkeiten „jederzeit und überall“. 1.1 Private Nutzung Im privaten Bereich werden Smartphones und Tablets schon seit einigen Jahren von vielen intensiv genutzt. Die Akzeptanz der Benutzer ist groß, Forrester kon- statiert „… mobile device adoption explodes …“ und erwartet insgesamt 1 Mrd. Benutzer von Smartphones für das Jahr 2016 (Schadler und McCarthy 2012, S. 2). Von überragender Bedeutung für den großen Erfolg dieser Geräte ist das positive Benutzererlebnis. Dies besteht nicht nur aus der nutzen- und funktionsorientier- ten Reaktion auf die effektive und effiziente Lösung einer bestimmten Aufgabe (Usability), sondern auch aus der emotionalen Reaktion auf ansprechendes Design und komfortable Bedienung (Look & Feel). Im Lebenszyklus der Geräte fällt den © Springer Fachmedien Wiesbaden 2014 1 G. Disterer, C. Kleiner, Mobile Endgeräte im Unternehmen, essentials, DOI 10.1007/978-3-658-07024-3_1

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