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Mobile Computing und RFID im Facility Management: Anwendungen, Nutzen und serviceorientierter Architekturvorschlag PDF

255 Pages·2008·10.35 MB·German
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Preview Mobile Computing und RFID im Facility Management: Anwendungen, Nutzen und serviceorientierter Architekturvorschlag

MobileComputingundRFIDimFacilityManagement Daniel Hanhart Mobile Computing und RFID im Facility Management Anwendungen, Nutzen und serviceorientierter Architekturvorschlag 123 Dr.DanielHanhart [email protected] ISBN978-3-540-77551-5 e-ISBN978-3-540-77552-2 DOI10.1007/978-3-540-77552-2 BibliografischeInformationderDeutschenNationalbibliothek DieDeutscheNationalbibliothek verzeichnet diesePublikation inderDeutschenNationalbibliografie; detailliertebibliografischeDatensindimInternetüberhttp://dnb.d-nb.deabrufbar. (cid:1)c 2008Springer-VerlagBerlinHeidelberg Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, desNachdrucks, desVortrags,derEntnahmevonAbbildungen undTabellen, derFunk- sendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungs- pflichtig.ZuwiderhandlungenunterliegendenStrafbestimmungendesUrheberrechtsgesetzes. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigtauchohnebesondereKennzeichnungnichtzuderAnnahme,dasssolcheNamenimSinneder Warenzeichen-undMarkenschutz-Gesetzgebungalsfreizubetrachtenwärenunddahervonjedermann benutztwerdendürften. Herstellung:le-texJelonek,Schmidt&VöcklerGbR,Leipzig Einbandgestaltung:deblik,Berlin GedrucktaufsäurefreiemPapier 987654321 springer.de Geleitwort Wirtschaft und Gesellschaft stehen vor einem kräftigen Innovationsschub auf Basis neuer Informationstechnologien. Diese könnten die Wirkungen des Internets der neunziger Jahre noch übertreffen. Sensorik und Aktuatorik beseitigen manuel- le Datenerfassungstätigkeiten, ermöglichen Echtzeit durch Ausschalten menschli- cher Arbeitsschritte, erweitern die menschlichen Sinne und bringen Computer- und Kommunikationsleistungen an den Point-of-action. Neue Funktechnologien von RFID (radio frequency identification) bis NFC (near field communication) ermöglichen ein Internet der Dinge. Zusammen mit Web 2.0 und Serviceorientie- rung ermöglichen diese Technologien erneut einen radikalen Wandel der Prozesse, diesmal nicht nur der Geschäftsprozesse, sondern der Lebensprozesse von Indivi- duen. SOA (serviceorientierte Architektur) bietet eine Chance, die neuen Techno- logien in vielen Applikationen als fertige Bausteine rasch und zuverlässig zu be- nutzen. Die Forschungsprogramme führender Industrienationen setzen stark auf die genannten Technologien. Die Geschwindigkeit, mit der unsere Unternehmen diese Potenziale nutzen kön- nen, hängt unter anderem davon ab, wie schnell sie die Einsatzmöglichkeiten erkennen und die neuen Lösungen implementieren. Hanhart hat sich in der vorlie- genden Publikation, die aus seiner Dissertation entstanden ist, das Ziel gesetzt, anhand eines Anwendungsbereiches Potenziale dieser Technologien und stabile Vorgehensschritte zu entwickeln. In enger Zusammenarbeit mit der Fraport AG ist es ihm gelungen, systematisch Einsatzmöglichkeiten von RFID und Mobile Computing im Facility Management zu erfassen. Er liefert für diese Art von IT-Anwendungen eine Methode für eine objektivierte Bewertung ihres Einsatzes. Er zeigt weiterhin auf, wie mittels eines stringenten serviceorientierten Entwurfs wiederverwendbare Bausteine für betriebliche Anwendungen von RFID und Mo- bile Computing entwickelt werden können. Er liefert damit eines der bis heute eher seltenen Beispiele einer reinen Servicearchitektur, welche die effiziente und zukunftsgerichtete Umsetzung der Lösungen überhaupt erst erlaubt. Dieses Buch wendet sich nicht an das Geschäftsmanagement, sondern an IT- Management, Prozessverantwortliche, Business Engineers und Softwareentwick- ler. Es bringt eine realistische Einschätzung der Veränderungsmöglichkeiten und illustriert diese anhand zahlreicher Praxisbeispiele. St. Gallen, November 2007 Hubert Österle Vorwort Das vorliegende Buch entstand im Rahmen meiner Tätigkeit als wissenschaftli- cher Mitarbeiter in den Kompetenzzentren Business Networking 2 und Business Networking 3 des Forschungsprogramms „Business Engineering HSG“ am Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität St. Gallen. An dieser Stelle möchte ich all denen danken, die zum Gelingen dieser Publikati- on beigetragen haben. Herrn Prof. Dr. Hubert Österle danke ich herzlichst für die Betreuung der Arbeit. Mit dem praxisnahen Forschungsumfeld hat er die Grund- lage für die Entstehung der Publikation geschaffen und diese mit seinen konstruk- tiven und kritischen Anregungen gefördert und begleitet. Herrn Prof. Dr. Elgar Fleisch danke ich herzlich für die Übernahme des Korreferats. Seine Expertise im Thema und die anregenden Gespräche lieferten wertvolle Impulse für das vorlie- gende Buch. Mein besonderer Dank gilt auch der Leiterin der Kompetenzzentren Frau Dr. Christine Legner für die freundschaftliche, fördernde Zusammenarbeit, die angeregten Diskussionen und die vielen wichtigen Hinweise und Erfahrungen. Praxisorientierte Forschung lebt von der Zusammenarbeit mit Partnern aus der Wirtschaft. Grossen Anteil am Gelingen dieser Publikation hatten die Praxispart- ner des Kompetenzzentrums Dr. Ulrich Kipper und Ralf Jinschek von der Fraport AG. Ihnen gebührt mein besonderer Dank für den geschaffenen Rahmen mit den zahlreichen Workshops und Diskussionen, die Durchsicht und kritische Würdi- gung der Ergebnisse und natürlich nicht zuletzt für die Gastfreundschaft vor Ort. Spezieller Dank gilt auch meinen Kollegen von der IMG Christoph Keller, Ralph Panoff, Victor Leuenberger, Marc Wüthrich, André Höynck und Norbert Suter, welche mir ermöglichten für das Buch wertvolle Projekterfahrung zu sammeln und jederzeit als Gesprächspartner zur Verfügung standen. Meinen Freunden und Kollegen am Institut danke ich für die gute Arbeitsatmo- sphäre, die kollegiale Zusammenarbeit und die schönen Stunden bei den heraus- fordernden Freizeitaktivitäten. Mein spezieller Dank gilt meinen Teamkollegen Dr. Oliver Wilke, Dr. Roger Heutschi, Dr. Dimitrios Gizanis, Jan Schemm, Tobias Vogel, Dr. Enrico Senger, Kristin Wende, Philipp Osl und Frank Höning. Von ganzem Herzen danke ich meiner Frau Andrea für die liebevolle Unterstüt- zung, das Verständnis, die Motivation und den Rückhalt über den gesamten Zeit- raum der Entstehung der Publikation. Ihr widme ich dieses Buch. Luzern, Januar 2008 Daniel Hanhart ([email protected]) Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung......................................................................................1 1.1 Ausgangslage und Handlungsbedarf..............................................1 1.2 Was ist das Ziel und der Nutzen dieses Buches?...........................3 1.3 Entstehung des Buches...................................................................5 1.4 Der Inhalt im Überblick.................................................................6 2 Grundlagen...................................................................................9 2.1 Mobile Computing und RFID........................................................9 2.1.1 Begriffe..........................................................................................9 2.1.2 Technologien und Standards........................................................10 2.1.3 Basisfunktionen............................................................................13 2.1.4 Restriktionen................................................................................16 2.1.5 Anwendungsfelder.......................................................................17 2.2 Facility Management....................................................................19 2.2.1 Begriffe........................................................................................19 2.2.2 Gebäudemodell............................................................................22 2.2.3 Geschäftsarchitektur in der Nutzungsphase.................................24 2.2.4 Facility-Management-Markt........................................................27 2.3 Serviceorientierte Architekturen..................................................31 2.4 Zusammenfassung........................................................................36 3 Fallstudie Fraport AG...............................................................39 3.1 Unternehmen................................................................................39 3.2 Brandschutzinspektion.................................................................41 3.3 Mobile Datenerfassung in der Logistik........................................47 3.4 Störfallmanagement.....................................................................54 3.5 Qualitätssicherung in der Reinigung............................................62 3.6 Zusammenfassung und Folgerungen............................................63 4 Anwendungen und Nutzen........................................................67 4.1 Prozessarchitektur........................................................................67 x Inhaltsverzeichnis 4.1.1 Kundenprozess.............................................................................67 4.1.2 Prozesslandkarte...........................................................................70 4.2 Anwendungsszenarien von Mobile Computing und RFID..........74 4.2.1 Störfallmanagement (ungeplante Instandhaltung)........................75 4.2.2 Betriebsführung technischer Anlagen..........................................77 4.2.3 Geplante Instandhaltung...............................................................78 4.2.4 Materialwirtschaft........................................................................86 4.2.5 Reinigung.....................................................................................89 4.2.6 Energiemanagement.....................................................................93 4.2.7 Sicherheits- und Schliessmanagement.........................................96 4.2.8 Abfallmanagement.......................................................................99 4.2.9 Vertrags- und Gewährleistungsmanagement..............................100 4.2.10 Flächenmanagement...................................................................101 4.2.11 Bestandsdokumentation.............................................................101 4.2.12 Umzugsmanagement..................................................................103 4.2.13 Erkenntnisse...............................................................................104 4.2.13.1 Lösungen.........................................................................106 4.2.13.2 Infrastruktur....................................................................108 4.3 Betriebswirtschaftlicher Nutzen der Anwendungen...................110 4.3.1 Nutzen auf Ebene „Strategie“....................................................110 4.3.2 Nutzen auf Ebene „Prozess“......................................................112 4.3.3 Erkenntnisse...............................................................................116 4.4 Bewertungsraster........................................................................117 4.4.1 Bestehende Ansätze...................................................................117 4.4.2 Kennzahlensystem zur Nutzenbewertung..................................119 4.4.3 Fallbeispiel – Kennzahlensystem bei der Fraport AG................125 4.4.4 Erkenntnisse...............................................................................129 4.5 Zusammenfassung......................................................................130 5 Serviceorientierter Architekturvorschlag..............................133 5.1 Klassische Integrationsansätze...................................................133 5.1.1 Integration mobiler Endgeräte....................................................134 5.1.2 Integration von RFID-Systemen................................................137 5.1.3 Integration von Embedded Devices...........................................137 5.1.4 Ansätze zur Integration mehrerer Applikationen.......................139 5.2 SOA zur Integration von Mobile Computing und RFID (anwendungsneutrale Sicht).......................................................141 Inhaltsverzeichnis xi 5.2.1 Enterprise-Service-Bus..............................................................142 5.2.2 Workflow-Management-System................................................145 5.3 Architekturvorschlag (anwendungsbezogene Sicht)..................147 5.3.1 Ebene Anwendungssystem.........................................................148 5.3.2 Ebene Desktopintegration..........................................................154 5.3.3 Ebene Workflowintegration.......................................................166 5.3.3.1 Workflows......................................................................167 5.3.3.2 Geschäftsregeln...............................................................177 5.3.4 Übersicht Servicekandidaten......................................................181 5.4 Ausprägung des Architekturvorschlags für die Fraport AG.......186 5.4.1 Ebene Anwendungssysteme.......................................................187 5.4.1.1 Domänen.........................................................................187 5.4.1.2 Stammdatenkonzept........................................................189 5.4.1.3 Konsequenzen.................................................................190 5.4.2 Ebene Service.............................................................................191 5.4.2.1 Einfache Services............................................................192 5.4.2.2 Composite-Services........................................................193 5.4.2.3 Konsequenzen.................................................................193 5.4.3 Ebene Workflowintegration.......................................................194 5.4.3.1 Geschäftsregeln...............................................................195 5.4.3.2 Automatisierter Workflow..............................................195 5.4.3.3 Konsequenzen.................................................................196 5.4.4 Ebene Desktopintegration..........................................................198 5.4.4.1 Taskflow ohne Workflowsteuerung................................198 5.4.4.2 Taskflow mit Workflowsteuerung..................................198 5.4.4.3 Konsequenzen.................................................................199 5.4.5 Übersicht Nutzen, Barrieren und Handlungsempfehlungen.......201 5.5 Zusammenfassung......................................................................203 6 Zusammenfassung und Ausblick............................................207 6.1 Ergebnisse der Publikation.........................................................207 6.2 Ausblick.....................................................................................208 6.2.1 Emotion - Silent Processes.........................................................209 6.2.2 Geschwindigkeit - Outtasking und Application Outsourcing.....210 6.2.3 Ecosystem - Exchanges..............................................................212 Anhang A Definition der Metaentitätstypen............................................215 xii Inhaltsverzeichnis Anhang B Beschreibungselemente des Buches........................................221 Anhang B.1 Vereinfachte Entity-Relationship-Notation................................221 Anhang B.2 Darstellung von Prozessen.........................................................221 Anhang B.3 Darstellung von Taskflows........................................................222 Anhang B.4 Ereignisgesteuerte Prozessketten...............................................222 Anhang B.5 Darstellung von Workflows und der Serviceinteraktion............224 Literaturverzeichnis..........................................................................................225 Sachverzeichnis..................................................................................................247 Abkürzungsverzeichnis AA Auftragsabwicklung AII Auto-ID Infrastructure AO Analyse & Optimierung API Application Programming Interface ASP Application Service Provider B2B Business-to-Business B2C Business-to-Consumer BACNet Building Automation and Control Networking BPEL Business Process Execution Language CA Composite Application CAD Computer Aided Design CAFM Computer Aided Facility Management CC BN2 Kompetenzzentrum Business Networking 2 CC BN3 Kompetenzzentrum Business Networking 3 CHF Schweizer Franken CO Composite CRM Customer Relationship Management CSD Circuit Switched Data DGMF Deutsche Gesellschaft für Managementforschung DXF Data Exchange File EDGE Enhanced Data Rates for Global Evolution EPC Electronic Product Code EPK Ereignisgesteuerte Prozessketten ERN Entity-Relationship-Notation ERP Enterprise Resource Planning ETH Eidgenössische Technische Hochschule FLS First Level Support FM Facility Management GA Gebäudeautomation

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Mobile Computing und RFID (Radio Frequency Identification) werden die Abläufe im Facility Management (FM) in Zukunft stark verändern. Das vorliegende Buch beschreibt systematisch die Anwendungsgebiete und Potentiale sowie die Möglichkeiten zur objektiven Bewertung der neuen Funktechnologien. Dies
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