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Mittelalterliche Literatur und Kunst im Spannungsfeld von Hof und Kloster: Ergebnisse der Berliner Tagung, 9.-11. Oktober 1997 PDF

260 Pages·1999·9.671 MB·German
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Palmer und Hans-Jochen Schiewer. - Tübingen : Niemeyer, 1999 ISBN 3-484-10777-4 © Max Niemeyer Verlag GmbH, Tübingen 1999 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany. Satz: Wolfram Schneider-Lastin Druck: AZ Druck und Datentechnik GmbH, Kempten Buchbinder: Heinr. Koch, Tübingen Inhaltsverzeichnis Vorwort VII Volker Mertens Klosterkirche und Minnegrotte 1 Benedikt Konrad Vollmann Hof und Herrschaft in der frühmittelalterlichen Klosterliteratur . .. 17 Eckart Conrad Lutz Literatur der Höfe - Literatur der Führungsgruppen. Zu einer anderen Akzentuierung 29 Gerd Althoff Spielen die Dichter mit den Spielregeln der Gesellschaft? 53 Nikolaus Henkel >Nibelungenlied< und >Klage<. Überlegungen zum Nibelungenverständnis um 1200 73 Daniel Rocher Hof und christliche Moral. Inhaltliche Konstanten im Œuvre des Stricker 99 Karl Bertau Die >Goldene Schmiede< zwischen Rittern und Reuerinnen 113 Eberhard König Buchmalerei - eine narrative Kunst? 141 Jan-Dirk Müller Aufführung - Autor - Werk. Zu einigen blinden Stellen gegenwärtiger Diskussion 149 VI Inhaltsverzeichnis Ursula Peters Mittelalterliche Literatur am Hof und im Kloster. Ergebnisse und Perspektiven eines historisch-anthropologischen Verständnisses . .. 167 Klaus Grubmüller Gattungskonstitution im Mittelalter 193 Walter Haug Für eine Ästhetik des Widerspruchs. Neue Überlegungen zur Poetologie des höfischen Romans 211 Abkürzungsverzeichnis 229 Namen- und Werkregister 231 Verzeichnis der Abbildungen und Farbtafeln 237 Vorwort Der Berliner Unternehmer Hans-Jörg Leuchte, der Initiator des Kolloquiums, dessen Ergebnisse hier vorgelegt werden, ist begeistert von mittelalterlicher Li- teratur und Kultur, insbesondere von der >manuscript cultures Dieses Interesse an mittelalterlicher Literatur aus Handschriften, der Wunsch, immer ad fontes zu gehen, hat Hans-Jörg Leuchte zum Sammler deutschsprachiger mittelalterlicher Handschriften werden und in ihm die Idee zu einem ungewöhnlichen Experi- ment entstehen lassen. Litterati und illitterati im mittelalterlichen Sinne sollten unter einem thematischen Rahmen zusammentreffen, der zugleich die Möglich- keit geben sollte, Fachleute zur Vorstellung aktueller Forschungsfragen anzu- regen und Fachfremde für das Mittelalter zu interessieren. Das Thema Mittel- alterliche Literatur und Kunst im Spannungsfeld von Hof und Kloster< schien dafür besonders geeignet zu sein, da es zwei wesentliche Zentren mittelalterli- cher Kultur thematisch verbindet und zugleich Raum für ein breites Spektrum der inhaltlichen Erschließung läßt. Anschauungsmaterial bot eine die Tagung begleitende Handschriftenausstellung, die Tilo Brandis aus den Beständen der Staatsbibliothek zu Berlin zusammenstellte und die um bedeutende Stücke aus der Sammlung Leuchte ergänzt wurde. Die Herausgeber dieses Bandes, die zugleich die wissenschaftliche Verant- wortung für die Tagung zu tragen hatten, waren damit vor keine leichte Aufgabe gestellt. Vertreter der Wissenschaft sollten sich zwei Tage lang mit Führungs- kräften aus Wirtschaft und Verwaltung treffen, um über >das Mittelalter< zu reden. Alle, die berufen gewesen wären, diesen Transferprozeß zu leisten und Gewichtiges zu diesem Thema beizutragen, konnten nicht eingeladen werden. Alle, die eingeladen wurden, konnten nicht zugleich einen Vortrag halten. Wir sind jedoch überzeugt, daß diejenigen, die sich bereit fanden, die schwierige Aufgabe eines Vortrags zu übernehmen und ihn anschließend zur Veröffentli- chung aufzubereiten, den Facettenreichtum und die Vielfalt der gegenwärtigen mediävistischen Forschung in überzeugender Weise formuliert haben. Der germanistische Schwerpunkt der Tagung war von Anfang an gewollt und erwünscht. Aber Fachgrenzen verschwimmen gerade in der Wissenschaft vom Mittelalter sehr schnell, da nur aus der Pluralität der Perspektiven die Zeugnisse einer quellenarmen Zeit zum Sprechen gebracht und substantielle Ergebnisse erzielt werden können. Immerhin repräsentieren drei der zwölf Beiträge die Sichtweise der Nachbarwissenschaften. KONRAD VOLLMANN führt aus der Sicht Vili Vorwort der mittellateinischen Philologie vor Augen, wie eng im Früh- und Hochmittel- alter die kulturellen Zentren von Hof und Kloster verbunden waren und wie sich diese beiden Sphären aufgrund unterschiedlicher Interessenlagen im 11. und 12. Jahrhundert immer stärker auseinanderentwickelten. Der Historiker GERD ALTHOFF nutzte die Gelegenheit, um seine wegweisenden und viel diskutierten Forschungen zur rituellen und symbolischen Kommunikation der politischen Führungsschichten im Früh- und Hochmittelalter an literarischen Texten zu dis- kutieren. Seine Beschreibung mittelalterlicher Deeskalationstechniken in histo- rischen und literarischen Quellen löste eine nachhaltige Diskussion aus, die - nicht unerwartet - auch einlud, Analogien zu gegenwärtigen Machtstrukturen zu ziehen. Auch der Kunsthistoriker EBERHARD KÖNIG nutzte die Gelegenheit, ein aktuelles Thema der mittelalterlichen Kunstgeschichte mit starkem Bezug zur Literaturwissenschaft zur Diskussion zu stellen. Der Zusammenhang von Text und Bild, die Visualisierung der Schrift und der narrative Gehalt mittelalterliche Buchmalerei werden quer durch die mediävistischen Disziplinen diskutiert und spielen gerade anläßlich des aktuellen Interesses an Oralität und symbolischer Gestik der mittelalterlichen Kultur eine gewichtige Rolle. Aber auch die Beiträge aus der germanistischen Perspektive verließen oft die engeren Fachgrenzen. Dem genius loci verpflichtet, schlug VOLKER MERTENS einen Bogen von Saint-Denis in Paris über die Minnegrotte in Gottfrieds >Tri- stan< bis zu Norman Fosters Kuppelbau über dem Berliner Reichstag. Die neue Substanz und Aktualität sozialgeschichtlicher Zugänge zur mittelalterlichen Li- teratur stellt der Beitrag von ECKART CONRAD LUTZ vor Augen, der akribisch die Verbindung literarischer Texte und ihrer Entstehung mit bestimmten höfi- schen Personengruppen beschreibt. Die methodisch aktuelle Umsetzung der überlieferungsgeschichtlichen Perspektive und die methodisch programmatische Interdisziplinarität machen die Beiträge von JAN-DIRK MÜLLER und URSULA PETERS zum Thema. MÜLLER problematisiert dabei die bislang diskutierten Schlußfolgerungen, die aus dem neuen bzw. erneuerten Bewußtsein für die Auf- lösung der Konsistenz eines literarischen Werks unter den spezifischen Bedin- gungen der mittelalterlichen Rezeption und Überlieferung von Literatur erwach- sen. PETERS hingegen verbindet Minnesang und Frauenmystik in einer großen tour d'horizon mit den neuen kulturwissenschaftlichen Ansätzen der Mentali- tätsgeschichte, Habitustheorie, Zivilisationstheorie, Historischen Anthropologie, Kulturanthropologie und Gendertheorie und stellt damit den methodischen Überbau der neuen Besinnung auf die >manuscript culture< zur Diskussion. Aber auch ein Zugriff auf traditionelle und originär literaturwissenschaftliche Fragestellungen eröffnet neue Horizonte. KLAUS GRUBMÜLLER reißt die Gat- tungsdiskussion mit seinen zwingenden Überlegungen und seinem entschiede- nen Bekenntnis zur >Gattung< als literaturwissenschaftlicher Ordnungskategorie aus einer Phase langjähriger Agonie. WALTER HAUG unternimmt hingegen den Versuch, seine bereits zum Handbuchwissen gewordenen Einsichten in die Poe-

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