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"mit wachen und mit gebete, mit almuosen und mit vasten": Die Kasteiung des Fleisches in den Werken Hartmanns von Aue und Wolframs von Eschenbach PDF

302 Pages·2011·3.09 MB·German
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7 Schriften aus der Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften der Otto-Friedrich Universität Bamberg „mit wachen und mit gebete, mit almuosen und mit vasten“ Die Kasteiung des Fleisches in den Werken Hartmanns von Aue und Wolframs von Eschenbach von Daniele Gallindo Gonçalves Silva UNIVERSITY OF BAMBERG PRESS Schriften aus der Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg 7 Schriften aus der Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg Band 7 University of Bamberg Press 2011 „mit wachen und mit gebete, mit almuosen und mit vasten“ Die Kasteiung des Fleisches in den Werken Hartmanns von Aue und Wolframs von Eschenbach von Daniele Gallind o Gonçalves Silva University of Bamberg Press 2011 Bibliographische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Informationen sind im Internet über http://dnb.ddb.de/ abrufbar Diese Arbeit hat der Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften der Otto-Friedrich- Universität Bamberg als Dissertation vorgelegen 1. Gutachter: Prof. Dr. Ingrid Bennewitz 2. Gutachter: Prof. Dr. Andrea Schindler Tag der mündlichen Prüfung: 03. März 2011 Dieses Werk ist als freie Onlineversion über den Hochschulschriften- Server (OPUS; http://www.opus-bayern.de/uni-bamberg/) der Universitätsbibliothek Bamberg erreichbar. Kopien und Ausdrucke dürfen nur zum privaten und sonstigen eigenen Gebrauch angefertigt werden. Herstellung und Druck: Docupoint, Barleben Umschlaggestaltung: Dezernat Kommunikation und Alumni der Otto- Friedrich-Universität Bamberg Einband: Flagellant, Initiale aus Omne Bonum von Jacobus Anglicus BL MS Royal 6E VI (vol i) f. 218b. Die Abbildung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der British Library. ©British Library Board. All Rights Reserved. Gedruckt mit finanzieller Unterstützung des Deutschen Akademischen Austausch- dienstes (DAAD) . © University of Bamberg Press Bamberg 2011 http://www.uni-bamberg.de/ubp/ ISSN: 1866-7627 ISBN: 978-3-86309-047-0 (Druckausgabe) eISBN: 978-3-86309-048-7 (Online-Ausgabe) URN: urn:nbn:de:bvb:473-opus-3733 INHALT Vorwort ......................................................................................................... 9 1 Einleitung: Alte Gattungen – Neue Perspektiven .............................. 11 2 „under sêle und under lîbe“ (Gr 2658). Der Körper als Analysekategorie .................................................................................. 19 2.1 Der Körper spricht: Die Entstehung der Körpergeschichte als Disziplin der Kulturwissenschaften ............................................... 20 2.1.1 Am Anfang waren die Techniken ........................................ 26 2.1.2 Vom zivilisierten zum disziplinierten Körper ..................... 27 2.1.3 Die Generierung von Kultur und sozialer Ordnung ........... 31 2.1.4 Die genderorientierte Körpergeschichte .............................. 34 2.1.5 Der rituelle Körper – die Ritualisierung des Körpers? ........ 36 2.2 Der metaphorische Körper: Eine Körpergeschichte im Mittelalter? ................................................................................. 47 2.2.1 Die Lektüren des Körpers: Text, Metapher und Zeichen .... 50 2.2.2 Der vernetzte Körper: Kosmos und Seele ............................ 54 2.2.3 Die Körpergeschichte in der germanistischen Mediävistik .... 60 3 Der Weg zur kestige: lîp und vleisch .................................................. 63 3.1 „verschamtr lîp, waz touc der mêr?“ (Pz 170, 17) ......................... 64 3.1.1 Der zum Wort gewordene Leib ............................................ 64 3.1.2 Der diskutierte Leib: positiver oder negativer Wert? ........... 76 3.1.3 Der leidende Leib .................................................................. 81 3.2 „mîn vleisch ist sô unreine“(Gr 3513) ............................................... 96 3.2.1 Das zum Wort gewordene Fleisch.......................................97 3.2.2 Die negative Konnotation des Flei sches............................1 01 4 „gebt mir wandel für die sünde!“ (Pz 798, 8). Die Durchführung der Kasteiung .................................................................................... 107 4.1 Die Kasteiungskonzeption auf der Wortebene ........................... 108 4.2 Die Manifestation der Kasteiung in Handlungen ...................... 115 5 Die Kasteiung des Fleisches in den Werken Wolframs von Eschenbach und Hartmanns von Aue ............................................. 119 5.1 „der in dem hœhsten werde/ lebet ûf dirre erde,/ derst der versmâhte vor gote“ (AH 113-115). Die Fremdkasteiung ............. 120 5.1.1 Heinrich..............................................................................121 5.1 .1.1 Der h erre Heinrich ........................................................ 123 5.1.1.2 Der arme Heinrich ........................................................ 128 5.1.1.3 Der guote herre Heinrich ............................................... 137 5.1.2 Anfortas...............................................................................142 5.1 .2.1 Der G ralskönig .............................................................. 143 5.1.2.2 Der Fischer .................................................................... 145 5.1.2.3 Der Gralsritter ............................................................... 155 5.1.3 Resümee..............................................................................157 5.2 „mit vaste er grôzen kumber leit:/ sîn kiusche gein dem tievel streit“ (Pz 452, 27-28). Die Selbstkasteiung ........................ 159 5.2.1 Trevrizent............................................................................160 5.2 .1.1 Der Gr alsritter ............................................................... 162 5.2.1.2 Der Eremit ..................................................................... 164 5.2.1.3 ‚conversio‘ ........................................................................ 172 5.2.2 Das namenlose Mädchen des Armen Heinrich .................. 174 5.2.2.1 Das Kind ......................................................................... 176 5.2.2.2 Das Opfer ....................................................................... 179 5.2.2.3 Die (Ehe)Frau ................................................................. 193 5.2.3 Sigune .................................................................................. 196 5.2.3.1 Die Minnedame ............................................................. 197 5.2.3.2 Die trauernde Jungfrau ................................................. 198 5.2.3.3 Der Tod .......................................................................... 212 5.2.4 Gregorius ............................................................................. 213 5.2.4.1 Der junge Klosterschüler .............................................. 216 5.2.4.2 Die Suche nach Ritterschaft .......................................... 222 5.2.4.3 Der Weg zum Papsttum ................................................ 229 5.2.5 Die namenlose Frau des Gregorius ..................................... 240 5.2.5.1 Die Mutter ...................................................................... 241 5.2.5.2 Die Ehegattin ................................................................. 247 5.2.6 Resümee .............................................................................. 253 5.3 Übergreifende Charakteristika der textuellen Kasteiung ........... 256 6 Zwischen castigatio und kestige: der rituelle Weg der Kasteiung des Fleisches .................................................................... 263 7 Literaturverzeichnis ........................................................................... 271 7.1 Primärliteratur .............................................................................. 271 7.2 Wissenschaftliche Hilfsmittel ...................................................... 272 7.3 Sekundärliteratur .......................................................................... 273

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