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Mikroskopie der Nahrungs- und Genussmittel aus dem Pflanzenreiche PDF

401 Pages·1886·19.318 MB·German
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Mikroskopie der Nahrungs- und Genussmitt aus dem P f l a n z e n r e i c h e. Von Dr. med. Jo sef Moeller, Privatdocen t an der W1ener Universitat. Mit 308 vom Vel'fasser gezeichneten Figuren in Holzschnitt. Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH 1886 ISBN 978-3-662-35611-1 ISBN 978-3-662-36441-3 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-36441-3 Softcoverreprint ofthe bardeover Ist edition 1886 Vorwort. Die in der Neuzeit aufs höchste gesteigerte Konkurrenz, sonst dem Gemeinwohl so nützlich, hat auf dem Gebiete der Hygiene manche Übel stände gezeitigt. Namentlich die Fälschungen des täglichen Lebensbedarfes haben einen geradezu gefahrliehen Umfang angenommen, und man mufs gestehen, dafs die l\'Iittel zur Abwehr nicht gleichen Schritt mit ihnen ge halten haben. Gesetzliche Bestimmungen suchen ihnen zu steuern, aber dem Steuer fehlt die Handhabe, solange nicht allerorten Männer zur V er fügung stehen, welche mit wissenschaftlicher Präcision Fälschungen nach zuweisen vermögen. Man bestrebt sich im wohlverstandenen eigenen Interesse eifrig, die Lücke auszufüllen; eine reiche Litteratur ist die Frucht, die weite Verbreitung derselben ist der Zeuge dieser Bestrebungen. Aber so viele und so gute Bücher auch im letzten Jahrzehnt über Nahrungs- und Gerrufsmittel erschienen sind, an einem fehlt es doch: an einer m e t h o d i sehen Anleitung zur mikroskopischen Untersuchung jener Stoffe, welche anerkanntermafsen ausschliefslieh oder doch am raschesten und zuverlässigsten auf mikroskopischem Wege auf ihre Reinheit geprüft werden können. Diesem Mangel, welcher um so fühlbarer ist, als bisher in den Fachschulen die mikroskopische Untersuchungsmethode sogut wie gar nicht gepflegt wurde, soll das vorliegende Buch abhelfen. Es bildet eine Ergänzung zu allen Werken über Nahrungs- und Gerrufsmittel, die, von Chemikern verfafst, ihre Aufgabe von chemischen Gesichtspunkten zu lösen trachten. Die im Texte enthaltenen Angaben beruhen durchwegs auf eigenen Untersuchungen, sowie auch die Figuren von mir gezeichnet und in ihrer Ausführung von mir überwacht wurden. Der Fachmann wird vielfach die bisherigen Angaben bestätigt, aber auch manches für die Diagnose nicht bedeutungslose Detail finden, das bisher übersehen oder unrichtig gedeutet wurde, augenscheinlich deshalb, weil die Untersuchungen vorwiegend an Durchschnitten und Macerationspräparaten vorgenommen wurden, während ich mit gleicher Sorgfalt die Flächenansichten prüfte. Sowie man von einem Gebäude keine volle und klare Einsicht gewinnt, wenn man nur Durchschnitte und die konstruktiven Bestandteile desselben kennt, sondern IV Vm'Wort. dazu auch die Grundrisse der einzelnen Stockwerke benötigt, so mufs man auch von einem organischen Gebilde die aufeinander folgenden Schichten von der Fläche aus sehen, will man die Elemente und die Art ihrer Ver bindung kennen lernen. Es ist hier um so wichtiger, als bei der Prüfung von Mahlprodukten die Fragmente in der Flächenansicht vorliegen und oft nur einer Aufhellung bedürfen, um die einmal charakterisierten Bestandteile wieder erkennen zu lassen. Dafs ich mich nicht streng auf die mikroskopische Charakteristik be schränkte, wird mir kaum zum Vorwurfe gemacht werden. Die mikro skopischen Bilder werden lebendiger, wenn man sie mit dem makroskopi schen Aussehen in Beziehung bringen kann; vielfach ist zu ihrem V er ständnis der gröbere Bau des Pflanzenteils, die Art seiner Gewinnung und Zubereitung geradezu erforderlich oder zum mindesten nützlich. Die kurzen Angaben über Abstammung, Heimat, Handelssorten u. dgl. m. hätte gewifs mancher Leser in einem anderen Werke nachgeschlagen; so ist ihm die Mühe erspart. Noch in einer zweiten Beziehung habe ich an dem durch .den Titel ge gebenen Umfang nicht pedantisch festgehalten. Ich habe einfache Prüfungs methoden, weil sie zur Orientierung gute Dienste leisten, aufgenommen, wenn ich sie zweckentsprechend fand, und auf anerkannte Methoden der chemischen Analyse hingewiesen, dieselben auch wohl im Principe skizziert. Eine ausführliche Wiedergabe wäre vielleicht erwünscht gewesen, aber damit hätte ich eine gewisse persönliche Verantwortung zu übernehmen ge glaubt, und ich will, so viel an mir liegt, versichert sein, dafs an der Hand dieses Buches niemand fehl gehe. Die Litteratur-Nachweise habe ich bis in die jüngste Zeit so vollständig als möglich gebracht, und man wird auf mikroskopischem Gebiete kaum eine fachmännische Quelle vermissen. Die Angaben von Dilettanten habe ich in der Regel stillschweigend übergangen, mufste derselben aber gedenken, wo sie zu einer Etterarischen Kontroverse geführt haben. Wien-Mariabrunn, September 1885. J. Moeller. Inhalts-Übersicht. Seite Seit Einleitung • . . 1 Mutternelken . . . 73 Die Präparation. 2 Zimmetblüte . . . . 75 Reagentien . . . 7 Früchte und Samen 79 Aufheilungs-Reagentien 7 Die Cerealien . 88 Reagentien auf Zellmembranen 11 Weizen 89 Reagentien auf Inhaltsstoffe . 13 Roggen. 95 Verzeichnis der notwendigsten Rea- Gerste 100 gentien 21 Hafer 105 Das Messtln . 21 Reis . 109 Das Zeichnen . 23 Mais. 114 Blätter . . . . 25 Buchweizen. 119 Thee 28 Die Mahlprodukte der Cerealien 124 Thee-Fälschungen . 33 a. Das Endosperm 127 Steinsamenblätter 85 b. Der Embryo . . 140 Weidenblätter. . 36 c. Die Samenhaut . 141 Weidenröschenblätter 37 d. Die Fruchthaut . 143 Eschenblätter . 38 e. Die Spelzen . . 153 Schlehenblätter 39 Zusammenstellung der wichtigsten Rosenblätter 40 und auffälligsten mikroskopi Kirschblätter . 41 schen Kennzeichen der Mahl Kaffeeblätter . 41 produkte . . . . . . . . . . 159 Gefärbter Thee 42 Die Verunreinigungen und Ver Mate. 43 fälschungen des Mehles . . . 160 Coca. . . . . . . 45 Organische Verunreinigungen . 161 Tabak . . • . . • 47 Kornrade . 162 Fälschungen des Tabaks. 51 Mutterkorn 164 .Blüten . . . . . . . . . . 53 Wicken 166 Safran . . . . . . . . . . 58 Brand . . 167 Fälschungen des Safrans . 61 Lolch . . 168 Ringelblumen . 62 Wachtelweizen 171 Saflor . . 64 Leinkuchen . . 172 Gewürznelken 68 Sonnenblumenkuchen. 175 Nelkenstiele 72 Sägespäne . . . . . 177 VI Inhalts-Übersicht. Seite Seite Nadelholz 177 Fälschungen d. Spanischen Pfeffers 251 Laubholz . 179 Piment. 254 Ausgewachsenes Getreide. 180 Fälschungen des Piments. 257 Mineralische Verunreinigungen 181 Senf. 251} Hülsenfrüchte . 183 Fälschungen des Senfes 265 Bohne 186 Muskatnüsse 26S Erbse 187 Macis 271 Linse 189 Sternanis. 272 Stitrke . 191 Kaffee . 277 a. Stärke aus Knollen . 192 Kaffee-Verfälschungen u. Surrogate 28(} Kartoffelstitrke . 192 Kaffeefrüchte 281 Arrowroot • 196 <Jichorie 284 b. Stärke aus Früchten und Samen 202 Löwenzahn. 285 Weizenstärke • 202 Feigen. 287 Reisstärke . 203 Rüben . 29(} Kastanienstärke. 204 Eicheln 294 Maisstärke . 204 Karoben 296 Leguminosenstärke 205 Steinnüsse und Dattelkerne 29~ Bananenstärke . 205 Cerealienfrüchte . 302' c. Stärke aus Stämmen 206 Hülsenfrüchte . 302 Palmenstärke . 207 Gedörrtes Obst 312 Vergleichende Übersicht zur Be Kartoffeln 313 stimmung der im Handel vor- Übersicht dermikroskopischen Kenn kommenden Stärkesorten 208 zeichen des Kaffees und der ge Fälschungen der Stärke 210 bräuchlichen Surrogate 314 Gewürze . 212 Kakao und Schokolade 320 Vanille. 212 Schokolade . 326 Kardamomen . 218 Schokolade-Fälschungen 332 }'älschungen der Kardamomen 222 Rinden. 335 Schwarzer Pfeffer . 226 Zimmet , . 341 Fälschungen des Pfeffers . 230 Fälschungen des Zimmtes 34~ Mehl und Brot 230 Nelkenzimmet 352' Gewürze . 230 Nufsschalen. 232 Unterirdische Stämme 357 Holz und Rinden 233 Ingwer. 36(). Olivenkerne 233 Fälschungen des Ingwers. 363- Mandelkleie 236 Curcuma . 364 Rapskuchen. 238 Zittwerwurzel . 365. Erdnüsse . 239 Galgant ........ . 367 Palmenkerne 241 Übersicht der mikroskopischen Kenn Mineralpulver . 244 zeichen der gebräuchlichen Ge Paprika 244 würze 369 Einleitung. In vielen Fällen ist das Mikroskop das einzige Mittel zur Erkennung und Wertbestimmung der Droguen oder es führt doch einfacher und rascher zum Ziele als die chemische Analyse. Das ist unbestritten, und doch hat das Mikroskop in den Laboratorien bei weitem nicht die Bedeutung, welche ihm theoretisch zuerkannt wird. Der Grund liegt einfach darin, dafs die meisten Chemiker es nicht zu gebrauchen verstehen. Nicht die Handhabung des Instrumentes bereitet ihnen Schwierigkeiten, sondern die Deutung der Bilder. Sie finden sich in dem Chaos von Bildern, welche dem bewaffneten Auge sich offenbaren, nicht zurecht, weil sie die Grundformen nicht kennen. vVie das Kind die Gesichtseindrücke deuten lernen mufs, so mufs der an gehende Mikroskopiker, der ja in eine ganz neue Welt blickt, die sich dar bietenden Bilder kennen und verstehen lernen. Das Sehen ist eine Kunst, die gelernt sein will, wie jede andere, und es ist ein Irrtum, wenn man glaubt, es genüge, ein Präparat unter das Mikroskop zu bringen, um auch schon zu sehen, was es enthalte. Aber selbst naehdem man sehen und unterscheiden gelernt hat, ist man noch weit entfernt vom Erkennen. Wie der Laie in einer lege artis bereiteten Species nur ein Kunterbunt von Pflanzenfragmenten sieht, während der Pharmaceut ganz wohl die Bestandteile herauszufinden und zu bestimmen vermag, so sieht der ungeschulte Mikroskopiker Zellen- und Gewebefragmente und weifs schlechterdings nichts mit ihnen anzufangen, weil er das Gebilde, dessen Teile sie sind, nicht kennt. Und er mag die Frag mente noch so oft betrachten, einzelne besonders hervorstechende Charaktere noch so genau festzuhalten suchen - er wird immer wieder ratlos sein, weil ihm das geistige Band fehlt. Was ist das geistige Band? Es ist die Ideeenverbindung, welche aus einzelnen, scheinbar unbedeutenden Merk malen das Bild des Ganzen konstruiert. Das ist aber nur möglich, wenn man das Ganze und seine Teile gerrau kennt, und diese Kenntnis erwirbt man durch s y s t e m a t i s c h e Analyse. Wer das Mikroskop bei prakti schen Untersuchungen mit Nutzen verwenden will, darf die Muhe eines Mo e II er, Mikroskopie der NahrungsmJttel. 1 2 Einleitung. systematischen Vorstudiums nicht scheuen. Er mufs die Objekte, welche Gegenstand der mikroskopischen Prüfung sind, mikroskopisch zergliedern, sie in allen Einzelheiten ihres Baues kennen lernen, damit er sie dann aus den Teilen rekonstruieren , d. h. diagnosticieren könne. Es ist dann sogar die sichere Unterscheidung aller oder vieler Merkmale durchaus nicht er forderlich, es genügt vielmehr oft ein einziges Kennzeichen oder in Er mangelung eines solchen die Summe der im einzelnen nicht scharf aus geprägten Erscheinungen: wie wir eine gut bekannte Person schon aus einzelnen Zügen oder auch aus weiter Ferne, bevor wir ihre Züge wahr nehmen, erkennen. Von diesem Gesichtspunkte aus sind die folgenden Blätter abgefasst. Sie vermitteln zunächst eine genaue Bekanntschaft mit den Untersuchungs objekten im natürlichen Zustande und leiten auf Grund derselben zur Diagnose der als Nahrungs- und Genufsmittel dienenden Präparate. Die Kenntnis des Mikroskopes und seiner Handhabung wird voraus gesetzt 1), nur die zur Untersuchung der uns beschäftigenden Pflanzenstoffe dienlichen Methoden sollen hier einleitend besprochen werden und auch diese nur soweit, als sie für die Praxis nötig und in der Praxis be währt sind. Die Präparation. Die allermeisten Objekte kommen i~ mehr oder weniger fein ge pulvertem Zustande zur mikroskopischen Untersuchung und können ohne weitere Präparation beobachtet werden. Trocken wird das Pulver niemals untersucht, sondern zunächst in einem Tropfen Wasser, den man auf den Objektträger bringt. Um nicht zu viel des Pulvers, was mifslicher ist als zu wenig, in dem Tropfen zu suspendieren, fafst man es mit der befeuchteten Präpariernadel, und hat damit zugleirh den Vorteil, die gröberen Fragmente nicht mitzubekommen, weil diese an der Nadel wegen ihrer Schwere nicht haften bleiben. Sollte es gleichwohl der Fall sein, so müssen sie aus dem Wasser tropfen mit der Nadel entfernt werden, weil sie sonst die horizontale Lagerung des Deckglases verhindern, was in mehrfacher Beziehung unangenehm ist. Das feine Pulver kommt in der nicht abgeschlossenen Flüssigkeit nicht zur Ruhe und die Verwendung stärkerer Objektive mit kleiner Fokaldistanz ist beschränkt, höchstens an einem Rande möglich, wo wieder die Gefahr be steht, das Objektiv durch das Präparat zu verunreinige~. Gewöhnlich schliefsen derartige Pulverpräparate auch viel Luft ein. Bei Präparaten aus homogenem Materiale, wie z. B. Stärke, ist das zwar nicht schön, aber auch nicht besonders hinderlich. Besteht das Pulver aber aus zelligen Fragmenten, deren genaue Unterscheidung wegen der in ihnen ein- 1) Amängern sei empfohlen: DIPPELS Grundzüge der allgemeinen Mikroskopie, ßEHBENS' Hilfsbuch, STBASBUBGEBS Botanisches Practicum. Etnleitung. 3 geschlossenen oder auf ihnen liegenden Luftbläschen erschwert,ist, so mufs die Luft weggeschafft werden. Das einfachste V erfahren ist die Erwärmung des Präparates, indem man den Objektträger über eine Weingeistflamme hält, so geneigt, dafs die Flamme von den Fingern weg streicht. Es ist gut, wenn man die Erwärmung sistiert, bevor der Wassertropfen ins Sieden gerät. Sollte der günstige Augenblick versäumt worden sein, so ist indessen der Schaden auch nicht grofs. Ein Teil des Pulvers ist an den Rändern des Deckglases ausgetreten, doch reicht der noch bedeckt gebliebene Rest in der Regel für die Untersuchung aus, im anderen Falle müssen eben die Fluchtlinge mit dem Deckgläschen zusammengescharrt oder neue Präparate angefertigt werden. Das durch Verdampfung verloren gegangene Wasser wird vom Rande des Deckglases her ersetzt. Die Erwärmung oder gar das Kochen ist natürlich kein gleichgültiger Eingriff und man mufs stets im Auge behalten, welche Veränderungen da durch möglicherweise im Präparate hervorgerufen worden sein können. Niemals dürfen aus erwärmten Präparaten allein Folgerungen gezogen werden, sie dienen vielmehr nur zur vorläufigen Orientierung oder zur Aufhellung früher zweifelhaft gebliebener Umstände. Die tiefgreifendsten Veränderungen erleidet die Stärke. Indem sie verkleistert, wird sie un sichtbar oder mindestens so verändert, dafs ihre Art nicht mehr bestimmt werden kann. Andere Inhaltsstoffe werden gelöst, verändern ihre Farbe oder werden aus ihrer ursprünglichen Lagerstätte verdrängt. Auch auf Z e 11m e m b r an e n übt das Erwärmen mitunter einen berücksichtigens werten Einflufs, nämlich dann, wenn die Membranen stark quellbar sind und die Diagnose sich gerade auf die Verschiedenheit der Dimensionen stützt. Anderseits bietet das Erwärmen nicht allein dadurch, dafs die Luft ausgetrieben wird, sondern auch durch Lösung und Aufhellung der Inhaltsstoffe, sowie durch die vollkommenere Entfaltung der Zellgewebe ein ebenso einfaches als gutes Hilfsmittel zur Aufklärung. In einigen besonderen Fällen ist Wasser überhaupt nicht die geeignete Untersuchungsflüssigkeit. Liegt der Schwerpunkt der Diagnose in einem durch Wasser veränderlichen Momente, so müssen selbstverständlich andere Zusatzflüssigkeiten verwendet werden. Handelt es sich beispielsweise um die Verhütung von Quellungserscheinungen bei Stärke und Proteinkörpern oder bei verschleimten Membranen, so benützt man Glycerin (s. p. 7); soll die Lösung gewisser Inhaltsstoffe, wie Zucker, Gerbsäure, Gummi, Farbstoffkörpern (Safran), oder die Emulsion von Fetten oder die V er schleimung von Membranen (Lein, Raps) hintangehalten werden, so unter sucht man je nach Umsänden in Glycerin, Alkohol oder fettem Oel, wie am betreffenden Orte näher angegeben sein wird. Sind die mit der Löslichkeit und Quellbarkeit zusammenhängenden Fragen erledigt, so be dient man sich für die weitere Untersuchung der Gewebe zweckmäfsig einer verdünnten Kali- oder Natronlösung (s. p. 9). 1*

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