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Menschliches Denken: Eine systematische Studie am Boden der Kantischen Philosophie PDF

320 Pages·1997·61.509 MB·German
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Gernot Reibenschuh Menschliches Denken Iwl DE G Kantstudien Ergänzungshefte im Auftrage der Kant-Gesellschaft herausgegeben von Gerhard Funke, Manfred Baum und Thomas M. Seebohm 129 Walter de Gruyter · Berlin · New York 1997 Gernot Reibenschuh Menschliches Denken Eine systematische Studie am Boden der Kantischen Philosophie Walter de Gruyter · Berlin · New York 1997 Die Deutsche Bibliothek — CIP-Einheitsaufnahme Reibenschuh, Gernot: Menschliches Denken : eine systematische Studie am Boden der Kantischen Philosophie / Gernot Reibenschuh. — Berlin ; New York: de Gruyter, 1997 (Kantstudien : Ergänzungshefte ; 129) ISBN 3-11-014270-8 Gewebe © Copyright 1997 by Walter de Gruyter & Co., D-10785 Berlin. Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außer- halb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Druck: Arthur Collignon GmbH, Berlin Buchbinderische Verarbeitung: Lüderitz & Bauer, Berlin „Wenn es irgendeine Wissenschaß giebt, die der Mensch wirklich bedarf, so ist es die, welche ich lehre, di e Stelle geziemend zu erfüllen, welche dem Menschen in der Schöpfung angewiesen ist, und aus der er lernen kann, was man seyn muss, um ein Mensch zu seyn. Gesetzt er hätte über sich oder unter sich zu täuschende Anlockungen kennen gelernt, die ihn unvermerkt aus seiner eigentümlichen Stelle gebracht haben, so wird ihn diese Unterweisung wiederum zum Stande des Menschen zurück fuhren, und er mag sich alsdann auch noch so klein oder mangelhaft finden, so wird er dochför seinen angewiesenen Posten recht gut seyn, weil er gerade das ist, was er seyn soll." Itnmanuel Kant „ Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen." Albert Camus Nachweis der umseitig zitierten Texte: Immanuel Kant, Fragmente; in: Immanuel Kant's Briefe, Erklärungen Fragmente aus seinem Nachlasse, hrsg. v. Friedr. Wilh. Schubert, Leopold Voss, Leipzig 1842, S 241. Albert Camus, Der Mythos von Sisyphos (Kap. 4, letzter Satz). Inhalt 1 Einleitende Bemerkung l 2 Problemhorizont 5 2.1 Skizze der Kantischen Philosophie 19 2.1.1 Schema der Einen reinen Vernunft 26 2.1.1.1 Zur Frage der Einheit der Subjektivität (,Vernunft' und .Sinnlichkeit') 30 2.1.1.2 Zur Struktur der Subjektivität 37 2.1.2 ,Form'und ,Materie' 39 2.1.2.1 Vorläufiges Schemader, moralischen Handlung' 40 2.1.3 Über .Wissen'in der Philosophie (.Erfinden'und .Erzählen') 42 3 Zum Begriff des Dinges an sich in der Kantischen Philosophie 48 3. l , Bloße Materie' oder: Der Begriff des Dinges an sich bezogen auf die bloße, von allem Verstand isolierte, reine Sinnlichkeit ... 52 3.1.1 Exkurs: .Transzendentale Materie' 74 3.2 Der .transzendentale Gegenstand=Xl oder: Der Begriff des Dinges an sich bezogen auf den von aller Sinnlichkeit isolierten, reinen Verstand 80 3.3 Das , Noumenon' oder: Der Begriff des Dinges an sich als Grenzbegriff, bezogen auf die durch reine Sinnlichkeit und reinen Verstand konstituierte Sphäre empirischer Realität 87 3.4 Das Noumenon , in der Idee' oder: Der Begriff des Dinges an sich als Grenz- und Formbegriff, bezogen auf den regulativen Gebrauch spekulativer Vernunft (Der , transzendentale Gegenstand1 als ,Schema der Idee'') 111 3.5 Das Noumenon als Subjekt oder: Der Begriff des Dinges an sich bezogen auf den reinen praktischen Vernunftgebrauch (praktische Erkenntnis') 130 3.5.1 Zum Begriff des apriorischen Objekts reinen praktischen Vernunftgebrauchs (Das .Sittlich-Gute' und das .höchste Gut in der Welt') 149 VIII Inhalt 3.5.1.1 Zur Frage der notwendigen synthetisch-praktischen Einheit der moralischen Handlungsmaxime (Das ,Sittlich-Gute') 159 3.5.1.2 Zur Frage der notwendigen synthetisch-praktischen Einheit der moralischen Handlung (Das ,höchste Gut in der Welt') 160 3.5.1.3 Exkurs: Zur Frage der moralischen Vollkommenheit (.Heiligkeit' und ,Achtung' bzw. ,Moralgesetz' und »kategorischer Imperativ') 165 3.5.1.4 Zur Frage der notwendigen synthetisch-praktischen Einheit oder: .Verstandeswelt' als ,Form' der ,Sinnenwelt' 171 3.5.2 Das Noumenon als .moralische Idee' oder: Theoretische Vernunft im Dienste reinen praktischen Vemunflgebrauchs 174 3.5.2.1 Zur Unterscheidung von theoretischem und praktischem Vemunftgebrauch (Der jeweilige Mensch als Subjekt) 175 3.5.2.2 Der .ontologische Status' der .Postulate' als Beispiel für theoretischen Vemunftgebrauch im Dienste praktischer Vernunft ... j gQ 3.5.2.2.1 .Postulate'und .transzendentale Hypothesen' 185 3.6 Übersicht (, Schema1') der verschiedenen systematisch zusammenhängenden Bedeutungsaspekte des Begriffs des Dinges an sich 191 3.6. l Übersicht der systematischen Unterscheidung der apriorischen Gültigkeit der synthetischen (Vemunft-)Strukturen 195 4 Exkurs: ,Transzendental-Philosophie' und das ,Faktum der reinen Vernunft' 198 4. l Zur Frage einer möglichen intellektuellen Anschauung 207 5 Zur Frage der Allgemeingültigkeit des kategorischen Imperativs (Die Rationalität der praktischen Vernunft) 210 5. l Nochmals zur Unterscheidung von theoretischem und praktischem Vernunftgebrauch (Die potentielle Einzigartigkeit jedes Menschen) 215 5.1.1 Zur Unterscheidung von , konkreter' und , abstrakter' Metaphysik (.Toleranz' und .Anteilnahme') 223 5.2 Die Form bloßer Allgemeingültigkeit (Das Naturgesetz als ,Typus' des Moralgesetzes) 236 5.2.1 Zur Frage des logischen Mechanismus bzw. des Utilitarismus (Die vier Beispiele der QMS) 244 Inhalt IX 5.2.1.1 , Moralische Beurteilung' in , praktischer' und , theoretischer' Bedeutung (,Praktische Erkenntnis' und ,moralisches Urteil') 248 5.2.1.2 Zur Frage der Einen Pflicht und der vielen Pflichten 254 6 Nach-Bemerkung 267 Literatur 271 Register 274 A. Stellen 274 B. Personen 282 C. Sachen 284 Die Beistrichsetzung weicht von einigen derzeit gültigen Regeln ab; vor allem dann, wenn umfangreichere Satzperioden durch genaue Einhaltung dieser Regeln innerhalb ih- rer Sinneinheiten zu zerfallen drohten. Ist bei Zitaten nichts anderes vermerkt, so stammen die Hervorhebungen von mir; diese können allerdings - ganz oder teilweise - den Hervorhebungen des jeweiligen Autors entsprechen. Das in Zitaten bisweilen vorkommende Zeichen: | markiert den Beginn eines neuen Absatzes in der zitierten Textvorlage. — Kant zitiere ich im allgemei- nen nach der Akademie-Ausgabe {Band/Seite}; mit Ausnahme der Kritik der reinen Vernunft: diesbezügliche Zitate sind der Weischedel-Ausgabe entnommen und werden, wenn sie in beiden Auflagen (A und B) vorkommen, unter ,,/TrFA{Seite}/B {Seite}" angeführt, ansonsten unter „KrVA {Seite}" oder unter „KrV B {Seite}". Zur besseren Orientierung sind öfter zitierte Schriften Kants in Abkürzung der jeweiligen Bandangabe der Akademie-Ausgabe vorangestellt: GMS für: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten KpV für: Kritik der praktischen Vernunft KU für: Kritik der Urteilskraft MSIRL für: Metaphysik der Sitten / Rechtslehre MS IT für: Metaphysik der Sitten / Tugendlehre PMW für: Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können RGV für: Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft

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