Mensch, Mücke PDF
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Mücke findet keine Arbeit. Er verliert seine Freunde und auch Gerda, mit der er leben möchte wie ein Mann mit seiner Frau.Er wird in einen Alptraum von Gewalt und Fremdenhaß hineingezogen, aus dem er erst erwacht, als das Gartenhäuschen Paules, seines väterlichen Freundes, in Flammen aufgeht.
ISBN 3-7971-0239-9Mücke hat keine Arbeit und auch sonst nicht viel, was ihn besonders beschäftigen würde. Freunde hat er schon. Da sind Tiger, Charly und Franz und die anderen. Fußball ist zwar nicht sein Leben, doch wenn ihr Fanclub loszieht, z. B. zum Training der Mannschaft oder zu einem Spiel, ist immer etwas los. Nach der Schlägerei mit den Red Foxes bekommt Mücke schließlich eine Strafanzeige.
Und dann ist da noch Gerda. Mit ihr würde er gern leben wie ein Mann mit seiner Frau. Doch das will nicht klappen. Und als Gerda dann Arbeit bekommt und mit einem anderen loszieht, mit so einem Popper, steht Mücke plötzlich alleine da. Denn auch seine Freunde haben keine Zeit mehr für ihn. Sie ziehen jetzt mit Holger ins Gelände — zur Ertüchtigung des Körpers und zur Vorbeugung gegen die Verweichlichung der deutschen Jugend. Holger ist einer, der dabei ist, eine schlagkräftige Organisation aufzubauen, die in den Kampf eintreten soll für die Erhaltung nationaler Lebensart und gegen die drohende Überfremdung der BRD.
Mücke allein fühlt sich zu schwach, um mit sich selbst und den frustrierenden Umständen fertig zu werden, denen er sich ausgesetzt fühlt. Eine bequeme Erklärung bietet sich ihm für all das an, was ihn in Wut bringt und in eine Trotzhaltung gegen seine Umwelt: Die Türken sind an allem schuld. Und so kommt es dazu, daß sich auch Mücke der Truppe von Holger anschließt. Und er wird hineingezogen in einen Strudel von Aktionen und Ereignissen, in denen es zu einer immer gefährlicheren Eskalation von Gewalt kommt. Erst als das Gartenhäuschen Paules, seines väterlichen Freundes, in Flammen aufgeht, erwacht er aus diesem Alptraum von Gewalt und Haß.
Ein vielversprechender, ganz aus der Erlebnissphäre junger Menschen von heute geschriebener Roman. Herbert Friedmann wurde für das Manuskript zu diesem Buch mit dem Hans-im-Glück-Preis ausgezeichnet.
ISBN 3-7971-0239-9Mücke hat keine Arbeit und auch sonst nicht viel, was ihn besonders beschäftigen würde. Freunde hat er schon. Da sind Tiger, Charly und Franz und die anderen. Fußball ist zwar nicht sein Leben, doch wenn ihr Fanclub loszieht, z. B. zum Training der Mannschaft oder zu einem Spiel, ist immer etwas los. Nach der Schlägerei mit den Red Foxes bekommt Mücke schließlich eine Strafanzeige.
Und dann ist da noch Gerda. Mit ihr würde er gern leben wie ein Mann mit seiner Frau. Doch das will nicht klappen. Und als Gerda dann Arbeit bekommt und mit einem anderen loszieht, mit so einem Popper, steht Mücke plötzlich alleine da. Denn auch seine Freunde haben keine Zeit mehr für ihn. Sie ziehen jetzt mit Holger ins Gelände — zur Ertüchtigung des Körpers und zur Vorbeugung gegen die Verweichlichung der deutschen Jugend. Holger ist einer, der dabei ist, eine schlagkräftige Organisation aufzubauen, die in den Kampf eintreten soll für die Erhaltung nationaler Lebensart und gegen die drohende Überfremdung der BRD.
Mücke allein fühlt sich zu schwach, um mit sich selbst und den frustrierenden Umständen fertig zu werden, denen er sich ausgesetzt fühlt. Eine bequeme Erklärung bietet sich ihm für all das an, was ihn in Wut bringt und in eine Trotzhaltung gegen seine Umwelt: Die Türken sind an allem schuld. Und so kommt es dazu, daß sich auch Mücke der Truppe von Holger anschließt. Und er wird hineingezogen in einen Strudel von Aktionen und Ereignissen, in denen es zu einer immer gefährlicheren Eskalation von Gewalt kommt. Erst als das Gartenhäuschen Paules, seines väterlichen Freundes, in Flammen aufgeht, erwacht er aus diesem Alptraum von Gewalt und Haß.
Ein vielversprechender, ganz aus der Erlebnissphäre junger Menschen von heute geschriebener Roman. Herbert Friedmann wurde für das Manuskript zu diesem Buch mit dem Hans-im-Glück-Preis ausgezeichnet.
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