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Preview Mein Stifter
Description:
Arnold Stadlers neuer Blick auf einen großen Erzähler:Zum 200. Geburtstag von Adalbert Stifter.
ISBN 3-8321-7909-7
Für Arnold Stadler war Adalbert Stifter prägend, seit er dreizehnjährig dessen, Nachsommer las — beeindruckt von dem, was sich hinter den Beschreibungen heiler Welt verbarg. Seither ist ein Gefühl von Verwandtschaft geblieben, das nicht nur aus den vergleichbaren Wurzeln im ländlichen Katholizismus herrührt.In dieser persönlichen Biographie nähert sich Arnold Stadler »seinem Stifter« auf ganz eigene Weise: als Leser, als Besucher von Stifters Orten, als Moderator der gerade von Schriftstellern mit Leidenschaft geführten Auseinandersetzung um Stifters Werk, kurz: als Biograph einer mit stadlerscher Wucht vorgetragenen Lebensgeschichte.Aus dem Wiederlesen des Nachsommer entsteht eine Auseinandersetzung, die jederzeit vom Roman zum Autor springt. Sie umkreist die Frage, was für ein Leben es ist, das sich Adalbert Stifter in diesem autobiographischen Traum selbst zuschreibt. Ausgehend von fünf Photographien Stifters entwirft Arnold Stadler das »Portrait eines Selbstmörders in spe«, der am Ende mit dem Messer philosophiert und seinen Gedanken ein Ende setzt — als Sünde gegen die Welt, in der er lebt.So entsteht zum zweihundertsten Geburtstag des großen österreichischen Erzählers eine Annäherung, die nicht einfach Biographie ist, sondern zur Hinführung, Hommage und Vergegenwärtigung wird.
Arnold Stadler wurde 1954 in Meßkirch geboren. Er studierte katholische Theologie und Germanistik. Nach vielen anderen Auszeichnungen wurde ihm 1999 der Georg-Büchner-Preis zugesprochen. Bisher veröffentlichte er u.a. den Gedichtband Kein Herz und keine Seele.Man muß es singen können (1986) und die Romane Ich war einmal (1989), Feuerland (1992), Mein Hund, meine Sau, mein Leben (1994), Der Tod und ich, wir zwei (1996) und Eines tages, vielleicht auch nachts (2003). Bei DuMont erschienen der Roman Ein Hinreissender Schrotthändler (1999), die Aufzeichnungen Erbarmen mit dem Seziermesser (2000), die Anthologie Tohuwabohu (2002) und zuletzt der Roman Sehnsucht (2002).
Abbildung: akgwww.DuMontLiteraturundKunst.de
ISBN 3-8321-7909-7
Für Arnold Stadler war Adalbert Stifter prägend, seit er dreizehnjährig dessen, Nachsommer las — beeindruckt von dem, was sich hinter den Beschreibungen heiler Welt verbarg. Seither ist ein Gefühl von Verwandtschaft geblieben, das nicht nur aus den vergleichbaren Wurzeln im ländlichen Katholizismus herrührt.In dieser persönlichen Biographie nähert sich Arnold Stadler »seinem Stifter« auf ganz eigene Weise: als Leser, als Besucher von Stifters Orten, als Moderator der gerade von Schriftstellern mit Leidenschaft geführten Auseinandersetzung um Stifters Werk, kurz: als Biograph einer mit stadlerscher Wucht vorgetragenen Lebensgeschichte.Aus dem Wiederlesen des Nachsommer entsteht eine Auseinandersetzung, die jederzeit vom Roman zum Autor springt. Sie umkreist die Frage, was für ein Leben es ist, das sich Adalbert Stifter in diesem autobiographischen Traum selbst zuschreibt. Ausgehend von fünf Photographien Stifters entwirft Arnold Stadler das »Portrait eines Selbstmörders in spe«, der am Ende mit dem Messer philosophiert und seinen Gedanken ein Ende setzt — als Sünde gegen die Welt, in der er lebt.So entsteht zum zweihundertsten Geburtstag des großen österreichischen Erzählers eine Annäherung, die nicht einfach Biographie ist, sondern zur Hinführung, Hommage und Vergegenwärtigung wird.
Arnold Stadler wurde 1954 in Meßkirch geboren. Er studierte katholische Theologie und Germanistik. Nach vielen anderen Auszeichnungen wurde ihm 1999 der Georg-Büchner-Preis zugesprochen. Bisher veröffentlichte er u.a. den Gedichtband Kein Herz und keine Seele.Man muß es singen können (1986) und die Romane Ich war einmal (1989), Feuerland (1992), Mein Hund, meine Sau, mein Leben (1994), Der Tod und ich, wir zwei (1996) und Eines tages, vielleicht auch nachts (2003). Bei DuMont erschienen der Roman Ein Hinreissender Schrotthändler (1999), die Aufzeichnungen Erbarmen mit dem Seziermesser (2000), die Anthologie Tohuwabohu (2002) und zuletzt der Roman Sehnsucht (2002).
Abbildung: akgwww.DuMontLiteraturundKunst.de
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