ebook img

MEGA² II.3.1 - Zur Kritik der politischen Ökonomie (Manuskript 1861–1863). Teil 1 PDF

342 Pages·1976·189.403 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview MEGA² II.3.1 - Zur Kritik der politischen Ökonomie (Manuskript 1861–1863). Teil 1

KARLMARX ZUR KRITIK DER POLITISCHEN ÖKONOMIE (MANUSKRIPT 1861-1863) TEXT· TEIL 1 DIETZ VERLAG BERLIN 1976 KARLMARX FRIEDRICH ENGELS GESAMTAUSGABE (MEGA) ZWEITE ABTEILUNG "DAS KAPITAL" UND VORARBEITEN BAND3 Herausgegeben vom Institut für Marxismus-Leninismus beim Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und vom Institut für Marxismus-Leninismus beim Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Redaktionskommission der Gesamtausgabe: Günter Beyden und Anatoli Jegorow (Leiter), Rolf Dlubek und Alexander Malysch (Sekretäre), Heinrich Gemkow, Lew Golman, Erich Kundel, Sofia Lewiowa, Wladimir Sewin, Richard Sperl. Redaktionskommission der Zweiten Abteilung: Alexander Malysch (Leiter), Larissa Miskewitsch, Roland Nietzold, Hannes Skambraks. Bearbeitung des Bandes: Artur Schnickmann (Leiter), Bannelore Drohla, Bernd Fischer, Jürgen Jungnickel, Manfred Müller, unter Mitarbeit von Jutta Laskowski. Gutachter: Larissa Miskewitsch und Witali Wygodski. Text und Apparat Mit 9 Faksimiles © Dietz Verlag Berlin 1976 Lizenznummer 1 LSV 0046 Technische Redaktion: Friedrich Hackenherger und Heinz Rosehinski Korrektur: Lilo Langstein und Erika Resch Einband: Albert Kapr Typografie: Albert Kapr/Horst Kinkel Schrift: Times-Antiqua und Maxima Printed in the German Democratic Republic Gesamtherstellung: GG Interdruck Leipzig Papierherstellung: VEB Druck-und Spezialpapiere Golzern Best.-Nr.: 7448507 EVP 135,-Mark Inhalt Einleitung 7* Editorische Hinweise 21* Zur Kritik der politischen Ökonomie (Manuskript 1861-1863) ·Teil 1 Zur Kritik der politischen Ökonomie. Drittes Kapitel: Das Kapital im Allgemeinen 3 I. Der Produktionsprozeß des Kapitals 5 1. Verwandlung von Geld in Kapital 5 a) G-W-G. Allgemeinste Form des Kapitals 5 b) Schwierigkeiten aus der Natur des Werts hervorgehend etc. 16 Zusätze zu a 28 -y) Austausch mit Arbeit. Arbeitsprozeß. Verwertungsprozeß 29 Wert des Arbeitsvermögens. Minimum des Salairs oder Durchschnitts- arbeitslohn 37 Austausch von Geld mit Arbeitsvermögen 44 Arbeitsprozeß 48 Verwertungsprozeß 58 Einheit des Arbeitsprozesses und Verwertungsprozesses (Kapitali- stischer Produktionsprozeß) 82 Die zwei Bestandteile, worin die Verwandlung von Geld in Kapital zerfällt 93 Zusätze 121 Nachträgliche Zusätze 146 2. Der absolute Mehrwert 149 a) Mehrwert als bloßes Verhältnis zu fassen zu einem bestimmten, näm- lich dem im Arbeitslohn ausgelegten Teil des Kapitals 149 s• Inhalt b) Verhältnis der Surplusarbeit zur notwendigen Arbeit. Maß der Mehr- arbeit 158 c) Vorteil der Überarbeit 162 d) gleichzeitige Arbeitstage 163 e) Charakter der Mehrarbeit 167 Zusätze 170 Rate des Mehrwerts 207 3. Der relative Mehrwert 211 a) Kooperation 229 b) Teilung der Arbeit 237 Abschweifung über produktive Arbeit 280 Verschiedene Arten der Division du travail 291 Einfache Kooperation 291 I') Maschinerie. Anwendung von Naturkräften und Wissenschaft 292 Nachträgliche Zusätze zu Punkt 2 und 3 318 Zur Teilung der Arbeit 320 Surpluslabour 321 Zehnstundenbill und overworking 328 Verzeichnis der Faksimiles Seite 1 aus Heft I 7 Seite 95 aus Heft 111 151 Seite 111 aus Heft 111 181 Seite 113 aus Heft 111 185 Seite 138a aus Heft IV 239 Seite 182 aus Heft V 281 Seite 91 aus Heft II 325 6* Editorische Hinweise lnfolge des großen Umfanges des Manuskripts von 1861-1863 erscheint der Band in 6 Teilen bzw. Büchern. Buch 1 enthält die Hefte 1-V (bisS. 211), die von August 1861 bis März 1862 geschrieben wurden. Inhalt ist der Produktionsprozeß des Kapitals mit den ersten drei Unterpunkten 1. Ver wandlung von Geld in Kapital, 2. Der absolute Mehrwert und 3. Der relative Mehrwert. Die Bücher 2-4 enthalten die "Theorien über den Mehrwert", die Marx von März 1862 bis Ende 1862 schrieb und als Punkt 5 bezeichnete. Buch 2 bringt die Hefte VI bis X (bis S. 444), in denen Marx die Ökonomen vor David Ricardo, insbesondere die Physiokraten und Adam Smith, behandelt. ln Buch 3, das die Hefte X (ab S. 445) bis XIII (bis S. 752) enthält, wird die Theorie Ricardos untersucht, wobei der Grundrententheorie breiter Raum gewidmet wird. Buch 4 umfaßt die Hefte XIII (ab S. 753) bis XV (bisS. 944), in denen im wesentlichen die Theorien nach Ricardo untersucht wer den. Buch 5 enthält die Hefte XVI bis XVIII, die im Dezember 1862 und Januar 1863 entstanden sind. ln ihnen werden vorwiegend Probleme des späteren zweiten und dritten Bandes des "Kapitals" behandelt. Heft XVI enthält einen Entwurf zum Abschnitt "Kapital und Profit", den Marx hier drittes Kapitel nennt. Die Hefte XVII und XVIII enthalten verschiedene Nachträge zu vorher behandelten Problemen bzw. zu den "Theorien über den Mehrwert". Obgleich Marx in Heft XVIII an verschiedenen Stellen einen neuen Plan für "Das Kapital" entwickelt hatte und bereits in einem Brief an Louis Kugelmann vom 28: Dezember 1862 die Absicht geäußert hatte, im Januar mit der Reinschrift des neuen Manuskripts zu beginnen, führte er 21* Editorische Hinweise dieses Vorhaben nicht unmittelbar aus, sondern er vollendete zunächst Heft V und schrieb bis Juli 1863 noch fünf weitere Hefte mit verschiedenen Ergänzungen, insbesondere zum Abschnitt über den relativen Mehrwert. Die Hefte V (ab S.211) und XIX bis XXIII bilden das Buch 6. Der Edierte Text folgt der Anordnung des Manuskripts. Einzelne Zusätze werden an den von Marx dafür vorgesehenen Stellen eingeordnet. Passagen, die Marx erst nachträglich in das Manuskript geschrieben und keiner be stimmten Stelle zugeordnet hat, werden nach Möglichkeit chronologisch eingeordnet, andernfalls am Schluß des betreffenden Punktes oder Ab schnitts wiedergegeben. Die Textumstellungen werden im Varianten verzeichnis begründet. Eine Vereinheitlichung oder Modernisierung der Orthographie wird nicht vorgenommen, jedoch erfolgt eine Textrevision im Sinne der Beseitigung eindeutig fehlerhafter Textstellen. Eindeutige Schreibfehler werden im Edierten Text korrigiert. Sinn verändernde redaktionelle Korrekturen werden stets im Korrekturenver zeichnis ausgewiesen. Schreibfehler, deren Korrektur in verschiedenartiger Weise möglich ist bzw. die nicht eindeutig als solche zu bestimmen sind, werden in Fällen, wo vieles für eine bestimmte Lesung spricht, im Edierten Text berichtigt, in unklaren Fällen jedoch nicht bereinigt. Beide Verfahren sind im Korrekturenverzeichnis vermerkt. Die Interpunktion der Handschrift wird beibehalten. Fehlende Satz zeichen werden im Edierten Text nur ergänzt, wenn dies zum Textver ständnis unbedingt erforderlich ist. Im Korrekturenverzeichnis werden ergänzte Kommata und Gedankenstriche ausgewiesen, andere Satzzeichen (fehlende Punkte am Satzende, vergessene Schlußklammern bzw. An führungszeichen) nur dann, wenn die Ergänzung auch an anderer Stelle denkbar wäre. Versehen bei Faktenangaben bzw. Rechenfehler werden im Edierten Text korrigiert und diese Berichtigung im Korrekturenverzeichnis aus gewiesen. Ist der Sachverhalt nicht eindeutig oder rechnet Marx mit den falschen Zahlen weiter, wird keine Veränderung vorgenommen. Not wendige Hinweise bieten dann die Erläuterungen bzw. textkritische Be merkungen im Korrekturenverzeichnis. Abkürzungen und Schreibverkürzungen werden ohne Kennzeichnung ausgeschrieben, ausgenommen solche, deren Ausschreibung ungebräuch lich ist (bzw., d. h., etc, u. s. w., z. B.). ln einigen Fällen, wo verschiedene Ausschreibungen möglich sind, wird die Abkürzung beibehalten. Abkür zungen von Personennamen und in bibliographischen Angaben bleiben bestehen. Mathematische Zeichen werden im Edierten Text wiedergege ben, auch wenn sie für Wörter stehen. Unsichere Buchstaben werden in kleinerem Druck, unleserliche Buchstaben durch x wiedergegeben. Text- 22* Editorische Hinweise verluste durch Beschädigung oder Versehrnutzung des Papiers werden im Edierten Text durch drei in eckigen Klammern eingeschlossene Punkte kenntlich gemacht bzw., wo dies mit Sicherheit möglich ist, rekonstruiert und in eckigen Klammern eingefügt. Redaktionelle Ergänzungen werden in der Herausgeberschrift (Grotesk) gedruckt und in eckigen Klammern ei ngesch Iossen. Marx' Unterstreichungen mit Tinte werden im Edierten Text wie folgt wiedergegeben: einfache Unterstreichungen - kursiv; doppelte Unter streichung-gesperrt; dreifache Unterstreichung-kursiv gesperrt. Unter streichungen mit Bleistift bzw. Rotstift, die auf eine spätere Bearbeitungs stufe hinweisen, werden auch im Edierten Text durch Linien wiedergege ben: Bleistiftunterstreichungen, ~~~.~~!H~m~r.~~.r:~.i.<?.~~f!9~~.· Ebenso werden i. I; I ; die Randanstreichungen gekennzeichnet: Tinte Bleistift Rotstift Andere Merkzeichen am Rande werden in gleicher Weise in stilisierter Form reproduziert. Erledigungsvermerke, d. h. senkrechte oder schräge Durchstreichungen, die Marx bei der Übernahme der betreffenden Passagen in das folgende ökonomische Manuskript anbrachte, bleiben im Edierten Text unberück sichtigt. Ihr Nachweis erfolgt im Anschluß an das Variantenverzeichnis. Vom Manuskript abweichende Absatzbildungen im Edierten Text werden im Korrekturenverzeichnis ausgewiesen. Beginn und Ende einer Seite der Handschrift werden im Edierten Text kenntlich gemacht; dabei wird Marx' Paginierung mitgeteilt (siehe Ver zeichnis der Abkürzungen, Siglen und Zeichen). Am Anfang eines Heftes wird auch die Heftnummer angegeben. Der wissenschaftliche Apparat besteht aus dem Teil Entstehung und Überlieferung (einschließlich Zeugenbeschreibung), dem Variantenver zeichnis mit dem Verzeichnis der Erledigungsvermerke, dem Korrekturen verzeichnis und den Erläuterungen. Das Variantenverzeichnis enthält alle von Marx vorgenommenen Text änderungen, die den Text inhaltlich oder stilistisch weiterentwickeln. Diese Varianten treten auf als Textreduzierungen (Tilgungen nicht korrupter Textstellen), Textergänzungen (Einfügungen, Zusätze), Textersetzungen und Textumstellungen. Demzufolge werden nicht verzeichnet: von Marx korrigierte Schreibfehler; Schreibansätze, die keinen erkennbaren Sinn ergeben oder bei denen der Sinn der ursprünglich vom Autor beabsichtigten Aussage nicht wenigstens mit Wahrscheinlichkeit rekonstruiert werden kann; solche innerhandschriftlichen Sofortkorrekturen, die formale Be richtigungen grammatischer oder stilistischer Versehen darstellen, jedoch 23* Editorische Hinweise weder die inhaltliche Aussage des Textes verändern noch den Stil der gesamten Darstellung wesentlich modifizieren. Das Variantenverzeichnis enthält alle Varianten zu dem Edierten Text. Die innerhandschriftlichen Varianten zu einer Werkstelle werden entweder mit Hilfe diakritischer Zeichen hintereinander oder mit der Methode der Zeilenparallelisierung bzw. der Zeilengruppenparallelisierung unterein ander dargeboten. Das Variantenverzeichnis benutzt eine im wesentlichen diskursive (schlußfolgernde) Verzeichnungsform, d. h., es wird der Inhalt der Textveränderungen festgehalten, jedoch nicht die Form, in der diese Änderungen durchgeführt wurden. Textreduzierungen, Textergänzungen, Textersetzungen und Textumstel lungen werden mit Hilfe verschiedener diakritischer Zeichen dargestellt (siehe das Verzeichnis der Abkürzungen, Siglen und Zeichen). Sofort varianten treten häufig auch in Form von "Abbrechungen" auf. Als Ab brechungen werden solche Textänderungen bezeichnet, bei denen der Autor die Gedankenführung unterbricht und ihr (meist durch Tilgung, aber auch durch Ersetzung von Wörtern oder Wortteilen, Änderung von Flexions endungen und Einfügungen) einen neuen Verlauf gibt. Die jeweilige Be deutung einer Abbrechungsvariante wird aus dem Vergleich mit dem Edier ten Text deutlich. Scheinbar bloße Schreibansätze erweisen sich dem Inhalt nach meist als Texterweiterung. Gemäß dem handschriftlichen Befund erfolgt die Darstellung solcher Varianten als Abbrechung, um Inter pretationen und mögliche Fehlinterpretationen zu vermeiden. Abbrechun gen, die in der Handschrift vollständig getilgt wurden, werden folgender maßen dargestellt: Nach dem Stützwort aus dem Edierten Text folgt in Winkelklammern der getilgte Passus und danach das Abbrechungszeichen. Die neue Version der Fortsetzung dieses Satzes ist im Edierten Text nach zulesen. Abbrechungen, bei denen Teile des Wortbestandes in die nächste Schicht übernommen wurden, werden im Prinzip genauso dargestellt. Da in diesen Fällen oft nicht sicher zu erkennen ist, an welcher Stelle des Satzes der Autor abbrach und änderte, wird das Abbrechungszeichen in der Regel an die Stelle gesetzt, an der spätestens die Textumformung erfolgt sein muß; der in Winkelklammern stehende Text des ursprünglichen, ab gebrochenen Satzverlaufs umfaßt in diesen Fällen also auch Wörter oder Wortteile, die in der Handschrift nicht getilgt, sondern in die neue Text fassung einbezogen wurden. Die Winkelklammern kennzeichnen hier ein im Ganzen verworfenes Textstück. Einige Textumformungen, vor allem größere Textersetzungen, werden mit Hilfe der Zeilenparallelisierung dargestellt. Dabei werden Varianten einer Werkstelle in chronologischer Folge partiturähnlich untereinander gestellt, wobei jede Schicht, die links einen Zähler erhält, durch die nächst- 24*

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.