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Medizinische Psychologie und Soziologie PDF

387 Pages·2016·3.313 MB·German
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Hermann Faller · Hermann Lang Medizinische Psychologie und Soziologie 4. Aufl age Springer-Lehrbuch Hermann Faller Hermann Lang Medizinische Psychologie und Soziologie 4., überarbeitete Auflage Mit 29 Abbildungen 123 Hermann Faller Universität Würzburg Würzburg Hermann Lang Universität Würzburg Würzburg ISBN 978-3-662-46614-8 978-3-662-46615-5 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-46615-5 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1998, 2006, 2010, 2016 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht aus- drücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspei- cherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk be- rechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Grafiker: Fotosatz-Service Köhler GmbH – Reinhold Schöberl, Würzburg Umschlaggestaltung: deblik Berlin Fotonachweis Umschlag: © Alexander Raths, Fotolia Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer-Verlag ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media www.springer.com V orwort zur 4. Auflage Wir danken allen Leserinnen und Lesern für die weiterhin sehr positive Aufnahme unseres Lehrbuchs, die nach kurzer Zeit eine 4. Auflage erforderlich gemacht hat. Die neue Auflage wurde sorgfältig durchgesehen und auf den aktuellen Stand gebracht, ohne den Textumfang zu vermehren. Sie orientiert sich in Inhalt und Aufbau sehr eng am aktuellen Gegenstands- katalog des IMPP. In das Lehrbuch gingen unsere langjährigen Erfahrungen als Hochschul- lehrer für Medizinische Psychologie und Soziologie an der Universität Würzburg ein, für die wir den Studierenden zu großem Dank verpflichtet sind. Ohne diese Lehrerfahrung wäre das Buch nicht denkbar. Das Fach Medizinische Psychologie und Soziologie vermittelt den angehenden Ärztinnen und Ärzten das Wissen, das sie für den Umgang mit ihren Patienten brauchen. Körperlich Kranke wollen natürlich in erster Linie wieder gesund werden. Aber sie haben auch noch darüber hinausgehende Bedürfnisse: Sie wollen Informationen über ihre Krankheit. Sie wollen immer häufiger bei medizinischen Entscheidungen beteiligt werden. Und sie benötigen in manchen Fällen auch psychische Unterstützung, um ihre Krankheit emotional zu bewältigen. Um diese Bedürfnisse zu erfüllen, brauchen Ärztinnen und Ärzte Kenntnisse und Kompetenzen aus der Medizinischen Psychologie und Soziologie. Das Fach, von dem dieses Lehrbuch handelt, ist also von unmittelbar praktischem Nutzen. Weitere wichtige Themenfelder der Medizinischen Psychologie und Soziologie betreffen die Mitarbeit des Patienten bei der medizinischen Behandlung, die Verarbeitung eingreifender Therapiemaßnahmen, die Motivation zu einem gesundheitsförderlichen Lebensstil oder die Wirkungsweise unterschiedlicher Formen der Psychotherapie. Sie spielt sowohl in der Präven- tion wie auch der Akutmedizin und Rehabilitation eine wichtige Rolle. Ziel unseres Buches ist es, die klinischen Bezüge der Medizinischen Psychologie herauszustellen. Das Buch richtet sich ausdrücklich an Einsteiger in die Medizinische Psychologie und Sozio- logie. Es verwendet eine klare und einfache Sprache. Nichts wird vorausgesetzt. Jeder neue Begriff wird sofort erläutert, sobald er zum ersten Mal auftaucht, wenn möglich auch mit e inem Beispiel. Das Buch ist zudem besonders leserfreundlich gestaltet. Eine klare Gliederung mit vielen Hervorhebungen und Merksätzen erlaubt es, den Stoff »häppchenweise« zu konsu- mieren, und erleichtert die spätere Wiederholung oder das Nachschlagen. Das Buch ist voll von Tipps für den praktischen Umgang mit Patienten, z. B. Formulierungs- vorschlägen für das ärztliche Gespräch. Es wurde von Experten verfasst, die nicht nur eine jahrelange Erfahrung im Unterricht in Medizinischer Psychologie und Soziologie mitbringen, sondern auch über praktische, klinische Erfahrung als Arzt, Psychologe und Psychotherapeut im Umgang mit Patienten verfügen. Dieser doppelte Erfahrungshintergrund stellt sicher, dass das Lehrbuch Medizinische Psychologie und Soziologie für die spätere Ärztin und den späteren Arzt im beruflichen Alltag in Praxis oder Klinik von Nutzen ist. Es wendet sich ebenfalls an den bereits ausgebildeten Arzt und andere Berufsgruppen, die im medizinischen und psychosozialen Feld wichtige Funktionen übernehmen, wie Psychologen, Sozialarbeiter, Pflegekräfte usw. VI Vorwort zur 4. Auflage Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern der 4. Auflage des Lehrbuchs Medizinische Psychologie und Soziologie viel Spaß beim Lesen und viel Erfolg im Studium. Verbesserungs- vorschläge sind uns auch diesmal jederzeit sehr willkommen, wir werden sie bei der nächsten Auflage berücksichtigen. Wir danken den Koautorinnen und Koautoren, die Beiträge zu denjenigen Themen (mit)ver- fasst haben, für die sie eine hervorragende Expertise besitzen: PD Dr. Dr. Stefan Brunn huber (Kap. 8.3), Dr. Matthias Jelitte (Kap. 11.2.3), Dr. Karin Meng (Kap. 7.1), Dr. Silke Neuderth (Kap. 7.1, 8.4 und 9.4), Dipl.-Psych. Andrea Reusch (Kap. 10.3.2), Dr. Matthias Richard (Kap. 7.2 und 8.2), Dr. Marion Schowalter (Kap. 4.7 und 4.8), Prof. Dr. Rolf Verres (Kap. 8.7), PD Dr. Heiner Vogel (Kap. 5.1, 10.6 und 11.2.1) und PD Dr. Tewes Wischmann (Kap. 8.5). Für die sorgfältige Durchsicht des Lehrbuchs, für hilfreiche Korrekturen und Kommentare danken wir Herrn cand. med. Simon Faller, B.Sc. Schließlich danken wir Frau Christine Ströhla und Frau Rose-Marie Doyon vom Springer-Verlag sowie Frau Dr. Monika Merz, Lektorat, für die angenehme Zusammenarbeit. Hermann Faller Hermann Lang VII D ie Autoren Hermann Faller Prof. Dr. med. Dr. phil. Dipl.-Psych. Studium der Medizin und Psychologie in Heidelberg. Promotion in Medizin in Heidelberg, in Psychologie in Freiburg. Habilitation in Würzburg. Klinische Tätigkeit in Innerer Medizin, Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie. Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalytiker (DGPT). Leiter der Abteilung für Medizi- nische Psychologie und Psychotherapie, Medizinische Soziologie und Reha- bilitationswissenschaften der Universität Würzburg. Hermann Lang Prof. Dr. med. Dr. phil. Studium der Medizin, Psychologie und Philosophie in Heidelberg und Paris. 1972 und 1976 Promotion zum Dr. phil. und Dr. med. Ausbildung zum Psychiater, Facharzt für Psychotherapeutische Medizin und Psychoanalytiker (DGPT) in Heidelberg, Paris und Straßburg. 1979 Habilitation. Von 1980–1989 Ärztlicher Direktor der Abteilung Psychotherapie und Medi- zinische Psychologie an der Psychosomatischen Klinik der Universität Heidel- berg. Von 1990–2004 Vorstand des Instituts für Psychotherapie und Medizi- nischen Psychologie der Universität Würzburg. Medizinische Psychologie und Soziologie 16 Kapitel 1 · K apiteltitel Einleitung: Kurzer Im folgenden Kapitel werden unterschiedliche Einstieg ins Kapitel theoretische Modelle von Gesundheit und Krankheit vorgestellt: Verhaltensmodelle, psychobiologische 2 Modelle, psychodynamische Modelle, sozialpsycho- logische Modelle und soziologische Modelle. Diese Einteilung reflektiert die bis in die jüngste Vergan- genheit und zum Teil auch heute noch vorherrschen- de Zersplitterung der Wissenschaft. Sie ist aber nur noch aus didaktischen Gründen zu rechtfertigen. Gesundheit und Krankheit sind so komplexe Phäno- mene, dass es nicht angemessen ist, sie nur unter dem Blickwinkel eines einzelnen Modells zu be- trachten. Die Ergebnisse der verschiedenen Perspek- tiven werden heutzutage in zunehmendem Maße miteinander verknüpft. In Studien, die sich auf dem aktue llen Stand der Wissenschaft befinden, werden biologische und psychologische Einflüsse gleich- zeitig analysiert. Dies geschieht z. B. in verhaltens- genetischen Untersuchungen, in denen sowohl die Gene als auch elterliches Verhalten erfasst werden, . Abb. 2.1 Teufelskreis der Angst um das Zusammenwirken von Anlage und Umwelt bei der Persönlichkeitsentwicklung aufzuklären. K linik: Konditionierung bei Chemotherapie Die Chemotherapie mit Zytostatika ist ein bewährtes Verfahren zur Behandlung von Krebskrankheiten. 2.1 Verhaltensmodelle Zytostatika töten schnellwachsende Krebszellen ab. Sie werden nicht nur bei fortgeschrittenen Tumoren H. Faller eingesetzt, die schon Metastasen gebildet haben, sondern auch als zusätzliche (adjuvante) Maßnahme, Lernziele: Diese Lernziele z. B. nach einer Operation bei Brustkrebs, um die Kompe tenzen Der Leser soll G efahr eines Rezidivs zu verringern. Meist erfolgt die werden im Kapitel 5 das respondente, operante und kognitive Chemotherapie in mehreren Zyklen, zwischen denen vermittelt  Lernmodell beschreiben können, die Patienten nach Hause entlassen werden. Viele 5 das SORKC-Modell der Verhaltensanalyse g ebräuchliche Zytostatika haben als Nebenwirkung beschreiben können, starke Übelkeit, die direkt im Gehirn ausgelöst wird. 5 Gen-Umwelt-Interaktion und Gen-Umwelt- Chemotherapeutisch behandelte Patienten ent- Korrelation unterscheiden können. wickeln diese Übelkeit im Laufe der Zeit manchmal schon beim Anblick der Klinik oder dem Geruch der Das menschliche Verhalten spielt eine wichtige Station, wenn sie zu einem erneuten Zyklus auf- R olle bei der Entstehung und Bewältigung von genommen werden. Selbst die Farbe der Zytostatika- Krankheiten. Diejenigen Verhaltensweisen, die sich lösung oder die Erwartung (Antizipation), am Merke: nächsten Tag wieder in die Klinik gehen zu müssen, Die must-haves für > Bei der klassischen Konditionierung werden können Übelkeit auslösen. Diese a ntizipatorische die Prüfung 2 Reize miteinander verknüpft, ein unkondi- Übelkeit lässt sich mit der klassischen Konditionie- tionierter Reiz (UCS, z. B. Futter) und ein kondi- rung erklären: All diejenigen Bedingungen, die wäh- tionierter Reiz (CS, z. B. Glocke). Nach mehr- rend der Chemotherapie zugegen waren, können facher Präsentation des CS kurz vor dem UCS zum konditionierten Stimulus werden. Mittels Ent- ist auch der CS in der Lage, eine Reaktion (kon- spannungsverfahren (7 Abschn. 8.2.5) lässt sich die ditionierte Reaktion, z. B. Speichel) auszulösen. konditionierte Übelkeit abmildern. Klinik: Anschau liche Beispiele aus der Klinik 2 17 2.1 · Verhaltensmodelle . Tab. 2.1 Stadien der psychosexuellen Entwicklung (nach Freud, Erikson) Lebensalter Psychosexuelle Umkreis der Bezie- Psychosexuelle Modalitäten Psychosoziale in Jahren Phasen hungspersonen Krisen B is 1½ O ral-sensorische M utter (Vater) E mpfangen und (sich-) ein- U rvertrauen vs. Phase verleiben, atmosphärisches Urmisstrauen Fühlen, Hören, Sehen, Riechen 1 ½ bis 3 A nal-muskuläre Eltern Festhalten und hergeben, Autonomie vs. Phase Trotz – Fügsamkeit Scham und Zweifel 3 bis 5 (6) P hallisch-ödipale Familie Vergleichen und konkurrieren, Initiative vs. Schuld- Phase Geschlechtsrollenfindung gefühl 6 bis 10 L atenzphase Wohngegend, Etwas »Richtiges« machen, etwas Leistung vs. Minder- Schule mit anderen zusammen machen wertigkeitsgefühl 10 bis 18 Pubertät und »Eigene« Gruppen, W er bin ich? (Wer bin ich nicht?); Identität vs. (20) Adoleszenz »die Anderen«, das Ich in der Gemeinschaft Identitätsdiffusion Führer – Vorbilder Operantes Modell Das Modell der operanten folgen, also von diesem bewirkt werden (daher der Konditionierung wurde von dem amerikanischen Name: operantes Verhalten), und stellte fest, dass Psychologen Burrhus F. Skinner begründet. Er un- die Wahrscheinlichkeit eines Verhaltens steigt ( Ver- tersuchte die Konsequenzen, die auf ein Verhalten stärkung), wenn auf das Verhalten eine angenehme Hintergrundinformation Ü berlegenheit sanktionierender Institutionen T ypische Symptome einer Depression Übersichten: Is nti mPumbtliecs- gVoeormdsö-Egxepne urinmde nentetnsc ehrehiadletenn d dainen M, iwtsipe ievlieerl esiien bdea-- 5 Niedergeschlagene Stimmung Wichtige Fakten für von in einen »öffentlichen Topf« geben, von dem alle umso 5 Verlust von Antrieb und Energie die Prüfung mehr profitieren, je mehr darin investiert wird. Manche Mit- 5 Verlust von Lebensfreude und Interessen spieler investieren viel, in der Erwartung, dass andere ihrem 5 Körperliche Beschwerden: Konzentrations- Beispiel folgen und dadurch der Nutzen für alle am größten störung, motorische Hemmung, Müdigkeit, wird. Manche hingegen investieren gar nichts und partizi- pieren lediglich vom öffentlichen Gut (free rider, »Schwarz- Schlafstörung, Appetitlosigkeit, Gewichts- fahrer«). Wie kann man verhindern, dass wenige Free-Rider abnahme, Schmerzen unterschiedlicher alle anderen entmutigen zu kooperieren, so dass das Ausmaß Lokalisation der Investition in das öffentliche Gut auf Null sinkt? 5 Kognitive Symptome: negatives Bild E in Experiment: Die Mitspieler konnten wählen, ob sie einer von sich selbst, der Welt und der Zukunft Institution beitreten wollen, in der es keine Sanktionen gab, oder aber einer anderen, in der unkooperatives Verhalten (kognitive Triade), Pessimismus, Sinn- sanktioniert werden konnte. Jeder erhielt dann 20 Geldein- losigkeitsgefühle, Schuldgefühle, Selbst- heiten und konnte davon so viel er wollte in das öffentliche mordgedanken (Suizidalität) Gut einbringen. Jedes Gruppenmitglied profitierte gleicher- maßen vom öffentlichen Gut, unabhängig vom eigenen Bei- trag. Diese Spielanordnung stellt natürlich eine Versuchung dar, selbst nichts abzugeben, aber von den Beiträgen der an- deren zu profitieren. Dies führte dazu, dass die Koopera tion in i Vertiefen Vertiefen: der sanktionsfreien Gruppe bald gegen Null ging. In der an- Lefrancois G (2014) Psychologie des Lernens. Weiterführende deren Gruppe bestand für jeden die Möglichkeit, »Schwarz- 5. Aufl. Springer, Berlin (klassisches Lehrbuch) Literatur, vom Autor fahrer« zu bestrafen. Jede Bestrafung kostete das bestrafte M argraf J, Schneider S (Hrsg) (2008) Lehrbuch kommentiert Gruppenmitglied 3 Geldeinheiten, war allerdings auch für denjenigen, der die Sanktion ausübte, mit einem Verlust von der Verhaltenstherapie. 3. Aufl. Springer, Berlin 1 Geldeinheit verbunden. (hervorragende, praxisorientierte Darstellung) Hintergrundinformation: Interessante Zusatzinformationen zu ausgewählten Themen Inhaltsverzeichnis I Entstehung und Verlauf von Krankheiten 1 Bezugssysteme von Gesundheit und Krankheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 H. Faller 1.1 Gesundheit und Krankheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 1.2 Betroffene Person . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 1.3 Medizin als Wissens- und Handlungssystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 1.4 Gesellschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 2 Gesundheits- und Krankheitsmodelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 H. Faller, H. Lang 2.1 Verhaltensmodelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 2.2 Psychobiologische Modelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 2.3 Psychodynamische Modelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 2.4 Sozialpsychologische Modelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 2.5 Soziologische Modelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 3 Methodische Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 H. Faller 3.1 Hypothesenbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 3.2 Operationalisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 3.3 Testdiagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 3.4 Untersuchungsplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 3.5 Sozialwissenschaftliche M ethoden der Datengewinnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 3.6 Psychobiologische Methoden der Datengewinnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 3.7 Datenauswertung und -interpretation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 3.8 Ergebnisbewertung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 4 Theoretische Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 H. Faller, M. Schowalter 4.1 Psychobiologische Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 4.2 Lernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 4.3 Kognition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 4.4 Emotion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 4.5 Motivation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 4.6 Persönlichkeit und Verhaltensstile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 4.7 Entwicklung und primäre S ozialisation (Kindheit) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 4.8 Entwicklung und Sozialisation im Lebenslauf (Adoleszenz, m ittleres E rwachsenenalter, Senium) und sekundäre Sozialisation . . . 176 4.9 Soziodemographische D eterminanten des Lebenslaufs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 4.10 Sozialstrukturelle Determinanten des Lebenslaufs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194

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