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Medizin- Survival. Überleben ohne Arzt PDF

283 Pages·1998·1.972 MB·German
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Buch Dieses Buch ist der wichtige Survival-Ratgeber von Rüdiger Neh- berg, der dafür bekannt ist, daß er sich stets zu helfen weiß - auch in scheinbar ausweglosen Situationen. Er zeigt, was man alles ma- chen kann, wenn etwas passiert und kein Arzt erreichbar ist. Ob es darum geht, am Unfallort Erste Hilfe zu leisten, einen Zahn zu ziehen, eine tiefe Wunde zu nähen, bei Knochenbrüchen zu hel- fen oder mit Seeigel-Stichen fertig zu werden - dieses Buch weiß Rat und trainiert uns, aus eigener Kraft Probleme zu meistern. Außerdem warnt Rüdiger Nehberg vor kritiklosem Konsum von Medikamenten und empfiehlt vorbeugende Maßnahmen vor Rei- sen, die sehr nützlich sind. Das Buch enthält eine sehr nutzliche Liste der empfohlenen Medi- kamente und ein deutsch-englisches Vokabular der wichtigsten Krankheiten. „Rüdiger Nehberg ist wirklich einmalig ... Hier wird Theorie nicht nur mit erlebter, sondern durchlebter Praxis verwoben und als Überlebenshilfe auch für das tagliche Leben an den Leser ge- bracht, und das noch dazu im lockeren Nehberg-Ton." Prof. Dr. med. W. H. G. Goethe (Hafenkrankenhaus Hamburg) Autor Rüdiger Nehberg, eigentlich Konditormeister aus Hamburg, ist durch seine Abenteuerreisen und die Bücher dazu bekannt gewor- den. Sein in diesem Buch dargestelltes Wissen stammt aus medizi- nischen Kursen, Büchern, Fachzeitschriften und natürlich aus sei- ner eigenen Erfahrung. Sein Buch ist von Ärzten überprüft worden. RÜDIGER NEHBERG Kennen & Können für Abenteurer, Globetrotter, Camper, Tramper, Bergsteiger + Spezialtips für Wassersportler Mit einem Vorwort von Prof. Dr. med. W. H. G. Goethe GOLDMANN VERLAG Fotos von Bernd-Jürgen Fischer, Olaf Seelig, Frank Stange, Rüdiger Nehberg Zeichnungen von Anke Imbt Der Goldmann Verlag ist ein Unternehmen der Verlagsgruppe Berteismann Made in Germany • 9/88 • 1. Auflage Genehmigte Taschenbuchausgabe © 1986 by Ernst Kabel Verlag GmbH, Hamburg Umschlaggestaltung: Design Team München Druck: Presse-Druck Augsburg Verlagsnummer: 10430 JJ Herstellung: Sebastian Strohmaier ISBN 3-442-10430-0 Was könnte die Güte der in meinem Buch »Medi- zin-Survival« propagierten Heilmethoden besser belegen als die Tatsache, daß keiner meiner An- gehörigen oder meiner Mitarbeiter je mehr krank geworden ist, seit ich, beglückt mit diesem Wis- sen und dem dazugehörigen Operationsbesteck, durch die Welt ziehe. Inhalt Vorwort von Prof. Dr. med. W. H. G. Goethe 13 I Einführung / Grundsätzliches 1. Vorweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 2. Wie entstehen Krankheiten? . . . . . . . . . 18 3. Deine starken Eigenkräfte . . . . . . . . . . . 21 4. Grenzen der Intelligenz, Sieg der Gewohnheit 25 II Vorbeugungs-, Stärkungs-, Selbsthilfemöglichkeiten (alphabetisch) 5. Akupressur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 6. Akupunktur . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 7. Augentraining . . . . . . . . . . . . . . . . 34 8. Autogenes Training . . . . . . . . . . . . . 37 9. Ernährung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 10. Fasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 11. Höhensonne . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 12. Homöopathie . . . . . . . . . . . . . . . . 47 13. Innere Einstellung . . . . . . . . . . . . . . 49 14. Impfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 15. Massagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 16. Sauna . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 17. Sport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 18. Wasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 7 III Einfache Fertigkeiten (alphabetisch) 19. Abbinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 20. Abhorchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 21. Abklopfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 22. Betäubung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 23. Blutdruckmessung . . . . . . . . . . . . . . 62 24. Desinfektion . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 25. Dicker Tropfen . . . . . . . . . . . . . . . . 65 26. Erste-Hilfe-Kursus . . . . . . . . . . . . . 66 27. Fiebermessung . . . . . . . . . . . . . . . . 67 28. Gipsverbände . . . . . . . . . . . . . . . . 68 29. Heimlich-Handgriff . . . . . . . . . . . . . 70 30. Injektions-und Infusionstechnik . . . . . . 72 31. Medizin-Verabreichung . . . . . . . . . . . 81 32. Nähen von Wunden, Vernähen einer Ader . . 83 33. Puls . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 34. Rautek-Griff . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 35. Rettungsschwimmen . . . . . . . . . . . . . 95 36. Stabile Seitenlage . . . . . . . . . . . . . . . 95 37. Sterilisation der Geräte . . . . . . . . . . . . 96 38. Transport von Verletzten . . . . . . . . . . . 98 39. Urin-Untersuchung . . . . . . . . . . . . . 104 40. Wiederbelebung . . . . . . . . . . . . . . . 104 IV Selbstgebastelte und käufliche Behandlungsgeräte 41. Augenmagnet, -schlinge . . . . . . . . . . . 111 42. Apotheke (Erste-Hilfe-Koffer und -Schrank 112 43. Bett, Durchfallbett . . . . . . . . . . . . . . 114 44. Bruchband . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 45. Dorn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 46. Einlaufgefäß . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 47. Akupressur-Massagestab . . . . . . . . . . 117 48. Katheter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 49. Krücken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 8 50. Meßbehälter . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 51. Nähzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 52. OP-Instrumente . . . . . . . . . . . . . . . 120 53. Rettungsboot . . . . . . . . . . . . . . . . . 121 54. Schienen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121 55. Schwimmgürtel . . . . . . . . . . . . . . . 122 56. Sterilisationsgefäße . . . . . . . . . . . . . . 123 57. Stethoskop . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 58. Stuhl zur Behandlung . . . . . . . . . . . . 124 59. Tragen, Kiepe . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 60. Waage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 61. Zahnbürste . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 62. Zeituhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 V Vor der Behandlung 63. Soforthilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 64. Untersuchung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 65. Trost und Betreuung von Kranken . . . . . . . 136 66. Vor und Nachteile von Medikamenten ... . . . 139 VI Behandlung 67. Herz und Kreislauf . . . . . . . . . . . . . . 143 Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Herz- schwäche, Herzmuskelerschlaffung, Ödeme, Herz- Durchblutungsstörungen, Herzinfarkt, Kollaps, Krampfadern, Thrombose, Hämmorhoiden, Rau- cherbein, Embolie, Amputation 68. Atmung und Lunge . . . . . . . . . . . . . 152 Schnupfen, Stirnhöhlenentzündung, Bronchitis, Lungenentzündung, Rippenfellentzündung, Lun- genkrebs, Ausfall einer Lunge, Lungenembolie, Ver- giftung durch Gase, Ertrinken, Taucherkrankheit 9 69. Verdauung und Nieren . . . . . . . . . . . . 159 Magenkatarrh (-Schleimhautentzündung), Magen- geschwür, Zwölffingerdarmgeschwür, Magendurch- bruch, Magenblutung, Dünndarm-Katarrh, Darm- verschluß, Darmverschlingung, Leistenbruch, Ver- stopfung, Blinddarmentzündung, Blinddarm- Durchbruch, Gallensteine, Nierensteine, Harn- drang, Prostata-Entzündung 70. Kopf und Zähne . . . . . . . . . . . . . . . 178 Gehirnerschütterung, Auge, Ohr, Nase, Zähne, Kopfschmerz und Migräne, 71. Knochen und Gelenke . . . . . . . . . . . . 200 Brüche, Verrenkungen 72. Haut und Muskeln . . . . . . . . . . . . . . 208 Wunden, Vereiterung, Verbrennungen, Verbrühun- gen, Verätzungen, Juckreiz, Allergien, Pilze, Flech- ten, Hühneraugen, Tripper, Syphilis, Weicher Schan- ker, Aids 73. Schäden durch Lebewesen . . . . . . . . . . 220 Viren, Grippe, Gelbfieber, Bakterien, Tetanus, Para- typhus, Cholera, Bakterienruhr, Tollwut, Blutvergif- tung, Parasiten, Malaria, Schlafkrankheit, Bilhar- ziose, Amöben-Ruhr, Bandwürmer, Hakenwurm, Spulwürmer, Kopfläuse, Filzläuse, Krätze, Milben, Flöhe, Kleiderläuse, Wanzen, Sandflöhe, Zecken, Größere Tiere, Giftschlangen, Spinnen und Skor- pione, Quallen und Seeigel, Tierbiß 74. Schäden im Wärmehaushalt . . . . . . . . . 239 Fieber, Überhitzung, Unterkühlung 10 VII Hilfe von Anfang bis Ende 75. Geburtshilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . 245 76. Altern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254 77. Sterben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258 78. Sterbehilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259 79. Selbsttötung . . . . . . . . . . . . . . . . . 261 80. Tod . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263 VIII Anhang 81. Medikamentenbeschaffung . . . . . . . . . . . 265 82. Verzeichnis der im Buch erwähnten Medikamente . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265 83. Englisch-mediz. Vokabular . . . . . . . . . . . 274 84. Literatur-Verzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . 282 85. Prüfe dich selbst! 50 Fragen zur Wissenskontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . 283 11 Vorwort In unserem medizinischen Ausbildungszentrum für ange- hende Schiffsoffiziere im Hafenkrankenhaus zu Hamburg haben wir kaum einen aufmerksameren Schüler gehabt als Rüdiger Nehberg, der an einem der Lehrgänge als Gast teil- nahm. Darüber haben wir uns gefreut. Daß er das Gehörte, Gesehene und Erlernte auch nebst dem in seinem abenteuer- lichen Leben selbst Erlebten aber umgehend zu einem Dok- torbuch verarbeiten würde, ahnten wir nicht. Das hat uns er- schreckt. Ärzte pflegen über »Doktorbücher« für Laien sowieso meist die Nase zu rümpfen. Ärzte haben untereinander ganz erheb- liche Schwierigkeiten, sich bei ein und demselben Patienten auf eine Diagnose oder gar auf eine Therapie zu einigen. So pflegte der frühere Chefarzt des Hafenkrankenhauses, Dr. Marienberg, die medizinischen Kurse für Schiffsoffiziere mit der Bemerkung zu eröffnen, daß die Teilnehmer sich bitte nicht wundern mögen, wenn zwei Dozenten in bezug auf ein und dieselbe Krankheit unterschiedlicher Meinung in bezug auf Diagnose und Therapie wären und dies auch während des Unterrichts oder am Krankenbett äußerten. Ärzte wären stets unterschiedlicher Meinung in dieser Beziehung. Stün- den zwei Ärzte an einem Krankenbett und wären einer Mei- nung über die vorliegende Krankheit und deren Behandlung, so wäre das höchst verwunderlich. Es gebe eigentlich nur eine Erklärung: einer der beiden ist kein Arzt! Und nun das Buch eines Laien über so hehre Dinge wie die Medizin!? Rüdiger Nehbergs Buch ist aber unique - wirklich einmalig, denn hier schreibt ein Überlebenskünstler, der schon in den vertracktesten Situationen und unter härtesten Bedingungen hart an der Grenze der Existenz überlebt hat. In 13

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