ebook img

Medienkompetenz im digitalen Zeitalter: Wie die neuen Medien das Leben und Lernen Erwachsener verändern PDF

463 Pages·2002·12.746 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Medienkompetenz im digitalen Zeitalter: Wie die neuen Medien das Leben und Lernen Erwachsener verändern

Schriftenreihe Medienforschung der Landesanstalt 39 für Medien in NRW Klaus Peter Treumann · Dieter Baacke Kirsten Haacke et. al. Medienkompetenz im digitalen Zeitalter Wie die neuen Medien das Leben und Lernen Erwachsener verändern Medienkompetenz im digitalen Zeitalter Schriftenreihe Medienforschung der Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein-Westfalen Band 39 Klaus Peter Treumann/Dieter Baacke (t) Kirsten Haacke/Kai Uwe Hugger Ralf Vollbrecht Medienkompetenz im digitalen Zeitalter Wie die neuen Medien das Leben und Lernen Erwachsener verändern unter Mitarbeit von Oliver Kurz Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2002 KKllaauuss PPeetteerr TTrreeuummaannnn//DDiieetteerr BBaaaacckkee ((tt)) KKiirrsstteenn HHaaaacckkee//KKaaii UUwwee HHuuggggeerr RRaallff VVoollllbbrreecchhtt Gedruckt auf säurefreiem und alterungsbeständigem Papier. Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme ISBN 978-3-8100-3141-9 ISBN 978-3-663-10774-3 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-10774-3 © 2002 Springer Fachmedien Wiesbaden Ursprünglich erschienen bei Leske + Budrich, Opladen 2002 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist oh ne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen. Übersetzungen. Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Satz: Werkstatt für Typografie in der Berthold GmbH Offenbach Vorwort des Herausgebers Die Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein-Westfalen (UR) ist die Zulas sungs- und Aufsichtsbehörde für den privaten Rundfunk in Nordrhcin-West falcn. Zu den Aufgaben der LfR gehört es unter anderem, die Medienent wicklung in Nordrhein-Westfalen durch Forschung zu begleiten. Die For schungstätigkeiten erstrecken sich auf die Bereiche des lokalen und landes weiten Rundfunks sowie auf den Jugendschutz. Seit 1990 hat die LfR eine Reihe kommunikationswissenschaftlicher Projekte an unabhängige Einrich tungen der Kommunikationsforschung vergeben. Ziel des hier dokumentierten Projektes war es, für die Zielgruppe der über 35-Jährigen die Bereitschaft zu ermitteln, sich im beruflichen und/oder pri vaten Bereich mit neuen Medien und neuen Kommunikationsdiensten aus einander zu setzen und vor diesem Hintergrund der Frage nachzugehen, ob Wissensklüfte zwischen Nutzern und Nichtnutzern feststellbar sind. Bildet sich in der Mediengesellschaft gleichsam ein Zwei-Klassen-System heraus, in dem Medienmündigkeit und Medienkompetenz heterogen verteilt sind? Wo sind die- strukturellen und individuellen- Gründe hierfür zu suchen? Eine der Hauptaufgaben des Projektes war es dabei, zu ermitteln, wie Me dicnkompetenz auch außerhalb der traditionellen Lernstätten Schule und Uni versität, z.B. durch Institutionen der Erwachsenenbildung, erfolgreich ver mittelt werden kann und welche medienpolitischen Handlungsanforderungen sich hieraus ableiten lassen. Der vorliegende Band dient nicht nur der Dokumentation der Ergebnisse von Befragungen in der Zielgruppe der über 35-Jährigen. Diese Ergebnisse wurden vielmehr zur Grundlage für die Entwicklung von Weiterbildungsver anstaltungen im Medienbereich genutzt, die sich an den verschiedenen in der Analyse ermittelten Medienhandlungstypen orientieren. Die Studie will damit vor allem für die Praxis der medienbezogenen Fortbildung von Nutzen sein, der sie neben empirisch validiertem Material auch Hinweise für eine stärkere Zielgruppenorientierung von Maßnahmen zur Förderung von Medienkom petenz gibt. Dr. N01·bert Schneider Wolfgang Hahn-Cremer Direktor der UR Vorsitzender der Rundfunkkommission der UR Inhalt Vorwort..................................................................................................... 13 1. Zielsetzungen und Fragestellungen.............................................. 15 2. Medienkompetenz als grundlegendes Konzept ......... .. ......... ....... 19 2.1 Zur Herkunft und Positionierung des Kompetenztheorems .... 20 2.1.1 Exkurs I: Der Nutzenansatz ......................................... 23 2.1.2 Exkurs 2: Die Habitustheorie von Bourdieu ................. 25 2.1.3 Exkurs 3: Der medienökologische Ansatz.................... 29 2.1.4 Exkurs 4: Die Wissenskluft-Hypothese ........................ 31 2.2 Medienkompetenz als integrierende Theorieperspektive........ 33 3. Forschungsdesign und Methodologie der Studie......................... 39 3.1 Triangulation als Leitbild........................................................ 39 3.2 Zielsetzung der Repräsentativerhebung .................................. 48 3.3 Das Erhebungsinstrument der Repräsentativbefragung .......... 49 3.4 Die Zuordnung der Items des Fragebogens als Beitrag zur Operationalisierung des Bielefelder Medienkompetenz- Modells ................................................................................... 49 3.4.1 Medienkritik ................................................................. 50 3.4.2 Medienkunde ................................................................ 51 3.4.3 Mediennutzung ............................................................. 52 3.4.4 Mcdiengestaltung.......................................................... 53 3.5 Die Stichprobenziehung.......................................................... 61 3.6 Die Auswertung...................................................................... 63 4. Ergebnisse der Fragebogenerhebung........................................... 67 4.1 Die Zusammensetzung der soziodemographischen Merkmale in der Stichprobe.................................................... 67 4.2 Freizeitaktivitäten der 35- bis 74-Jährigen.............................. 71 4.2.1 Der Einfluss ausgewählter soziodernographischer Variablen . ....... .. .. .... .. .......... .. ...... ...... .. .... .. .. ......... ......... 73 7 4.2.2 Zur Quantifizierung und Hierarchisierung von Wissensklüften.............................................................. 74 4.3 Interesse an Medienangeboten ................................................ 83 4.4 Nutzung von Medienangeboten in den verschiedenen Medien.................................................................................... 90 4.5 Die Dimensionen der Medienkompetenz bei den befragten Erwachsenen........................................................................... 93 4.5.1 Die Dimension der Medienkritik .................................. 93 4.5.1.1 Die Beurteilung der heutigen Medienberichterstattung .................................. 93 4.5.1.2 Chancen der Online-Medien bei den 35-bis74-Jährigen .............................. 98 4.5.1.3 Der Einfluss ausgewählter soziodemographiseher Variablen . ..... .. .... .. .. .. .. I 0 I 4.5.1.4 Chancen des Digitalen Fernsehens bei den 35- bis 74-Jährigen ................................... III 4.5.1.5 Der Einfluss ausgewählter soziodemographischer Variablen . ... .. .. .. .. ...... .. I 14 4.5.1.6 Zur faktoriellen Struktur der Medien- kritik im Hinblick auf die Neuen Medien........ 121 4.5. 1.7 Der Einfluss ausgewählter soziodemographischer Variablen .................... 125 4.5.2 Die Dimension der Medienkunde ................................. 132 4.5.2.1 Häufigkeilen und Ort der Computer- nutzung von 35- bis 74-Jährigen ..................... 132 4.5.2.2 Probleme von Erwachsenen bei der Arbeit mit dem Computer ............................... 133 4.5.2.3 Der Einfluss ausgewählter soziodemographiseher Variablen .................... 135 -4.5.2.4 Lösungsstrategien der 35-bis 74- jährigen Nutzer bei Problemen mit dem Computer bzw. mit der Software .................... 140 4.5.2.5 Faktorenstruktur der instrumentell- qualifikatorisehen Dimension aller Befragten ......................................................... 142 4.5.3 Die Dimension der Mediennutzung .............................. 146 4.5.3.1 Softwareangebote und ihre Nutzung durch die 35- bis 74-Jährigen .......................... 147 4.5.3.2 Der Einfluss ausgewählter soziodemographischer Variablen .................... 149 8 4.5.3.3 Strukturen der Nutzung des Interncis bzw. der Online-Dienste durch die 35- bis 7 4-Jährigen .... .. .... .. .. .. ............ ..... .. . 160 4.5.3.4 Der Einfluss ausgewählter soziodcmographischer Variablen .. .. .. ........ .... .. 162 4.5.3.5 Faktorenstruktur der Mediennutzungskompetenz .. ...... ..... .... ... ..... .. .. 170 4.5.4 Die Dimension der Mediengestaltung .......................... 173 4.6 Typenbildung auf der Grundlage der Medienkompetenz von Erwachsenen........................................................................... 175 4.6.1 Beschreibung der sechs empirisch gewonnenen Clustertypen ......... .. ...... .. .. .. .. .. .. ....... .. .. .... ......... ..... ..... .. . 180 4.6.2 Computer- und Internetnutzer in den Clustern ............. 186 4.6.3 Sozioökonomische Merkmale der Cluster.................... 188 4.6.3.1 Geschlechterverteilung in den Clustern........... 188 4.6.3.2 Alters- und Generationsunterschiede in den Clustern .................................................... 190 4.6.3.3 Stellung im Erwerbsleben in den Clustern........................................................... 192 4.6.3.4 Zuletzt erworbener Schulabschluss in den Clustern .................................................... 193 4.6.4 Zur Verknüpfung von Faktorenstrukturen und Clustertypen über das Konzept der Faktorenwerte ....... 194 4.6.4.1 Methodische Vorbemerkungen....................... 194 4.6.4.2 Position der Clustertypen in der Faktorenstruktur der Mediennutzungs- kompetenz ....... ...... .. ............. ........................... 197 4.6.4.3 Position der Clustertypen in der Faktorenstruktur: Vorgehensweisen beim Kennenlernen neuer Geräte (instrumcntell-qualifikatorische Medienkunde) ................................................. 207 4.6.4.4 Positionen der Clustertypen in der Faktorenstruktur: Vorgchenswciscn bei Bedienungsproblemen mit Fernseher oder Videorekorder (instrumentcll- qualifikatorische Medienkunde) ...................... 211 4.6.4.5 Positionen der Clustertypen in der Faktorenstruktur: Beurteilungen der gegenwärtigen Medienberichterstattung (reflexive Mcdicnkritik) ............... ................... 213 9 4.6.4.6 Positionen der Clustertypen in der Faktorenstruktur: Hinderungsgründe für eine Auseinandersetzung mit den Neuen Medien (reflexive Medienkritik) ..................... 2 I 7 4.6.4.7 Positionen der Clustertypen in der Faktorenstruktur: Einschätzung der mit den Neuen Medien verbundenen Chancen und Risiken (ethische und reflexive Medienkritik) ................................... 220 4.7 Zusammenfassung der Ergebnisse der quantitativen Repräsentativerhebung............................................................ 225 5. Ziel und Methode der qualitativen Interviews............................ 247 5.1 Die "Tüftler" im Interview...................................................... 250 5. I .1 Lebe~sweltliche Einbettung.......................................... 250 5.1.2 Berufliche Anforderungen............................................ 256 5.1.3 Weiterbildungsorientierung .......................................... 259 5.1.4 Medienkompetenz......................................................... 262 5.2 Die "Avantgardisten" im Interview........................................ 266 5.2.1 Lebensweltliche Einbettung.......................................... 266 5.2.2 Berufliche Anforderungen............................................ 270 5.2.3 Weiterbildungsorientierung .......................................... 273 5.2.4 Medienkompetenz......................................................... 277 5.3 Die "Durchschnittlichen" im Interview .................................. 279 5.3.1 Lebensweltliche Einbettung.......................................... 279 5.3.2 Berufliche Anforderungen............................................ 282 5.3.3 Weiterbildungsorientierung .......................................... 287 5.3.4 Medienkompetenz......................................................... 291 5.4 Die "Optimisten" im Interview............................................... 294 5.4.1 Lebensweltliche Einbettung .......................................... 294 5.4.2 Berufliche Anforderungen............................................ 297 5.4.3 Weiterbildungsorientierung .......................................... 301 5.4.4 Medienkompetenz......................................................... 304 5.5 Die "Desinteressierten" im Interview..................................... 307 5.5.1 Lebensweltliche Einbettung.......................................... 307 5.5.2 Berufliche Anforderungen............................................ 311 5.5.3 Weiterbildungsorientierung .......................................... 313 5.5.4 Medienkompetenz ......................................................... 316 5.6 Die "Zögerlichen" im Interview............................................. 318 5.6.1 Lebensweltliche Einbettung.......................................... 318 5.6.2 Berufliche Anforderungen............................................ 321 5.6.3 Weiterbildungsorientierung .......................................... 323 5.6.4 Medienkompetenz......................................................... 325 10

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.