® X.media.press PeterBühler (Jahrgang 1954) Lehreals Chemigraf, Studium der Druck- und Reproduktionstechnik an der FH fur Druck, Stuttgart. Gewerbelehrerstudium fur Drucktechnik und GeschichteanderTHDarmstadt. Seit 1984LehreranderJo hannes-Gutenberg-Schule, Stuttgart, im Bereich Druck vorstufe und Computertechnik, Fachberater fur Druck- und Medientechnik am Oberschulamt sowie am Seminar fur Schulpadaqoqik, Stuttgart. Mitgliedschaft und Mitarbeit u.a. in den Lehrplankommissionen Mediengestalter fur Digital und Printmedien sowie Bild und Ton, in IHK-Prufungsauss chiissen,langjahrige Mitgliedschaft in der Zentralen Projekt gruppe Multimedia am Landesinstitut filr Erziehung und Unterricht Baden-Wurttemberq und Mitglied im Zentralen Fachausschussfur die Druck-und Medienindustrie. Peter Bühler MediaFarbe - analog und digital Farbe in der Medienproduktion Zweite, uberarbeitete und erweiterte Auflage Durchgehend vierfarbig illustriert ~ Springer Dipl.-Ing. Peter Bühler 1mNaheren Grund 9 71563 Affalterbach ISSN 1439-3107 ISBN 3-540-40688-3 Springer Berlin Heidelberg NewYork Bibliografische Information DerDeutschen Bibliothek DieDeutsche Bibliothekverzeichnetdiese Publikation in der Deutschen Nationalbiblio grafie;detailliertebibliografische Daten sind im Internetuber<http://dnb.ddb.de>ab rufbar. DiesesWerk ist urheberrechtlichgeschutzt.Diedadurch beqrundeten Rechte, insbeson dere die der Obersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildun gen und Tabellen,der Funksendung, der Mikroverfilmung oderder Vervielfaltiqunq auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung,vorbehalten. Eine Vervielfaltiqunq dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nurin den Grenzen dergesetzlichen Be stimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vern 9.Sep tember 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulassiq, Sie ist grundsatzlich verqutunqspflichtiq. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Ur heberrechtsgesetzes. Springer ist ein Unternehmen von SpringerScience-Bulness Media springer.de ©Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2004 Printed in Germany Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zubetrachtenwaren und dahervon jedermann benutztwerden diirften. Umschlaggestaltung: Kunkell.opka,Heidelberg Texterfassung,Grafikund Layout: durch den Autor Datenaufbereitung:Appl/Wemding Druck und Bindearbeiten:Appl/Wemding Gedrucktaufsiiurefreiem Papier 33/3142 ud 543210 Vorwort DieWelt istfarbig,die MedienderWeltsind farbig.Aber- welcheFarbenzeigt mein Monitor? Warum fotografiert meine Digitalkamera RGB?Und gedruckt wird dann in CMYK?Inwelchem Farbraum? Warum sehen die Farben meines Bildes auf dem Monitoranders ausals im Druck? Muss das sein? Und #FFOOOO erzeugt auf meiner Internetseite Rot?Und welche Farbe ergeben C70,M10 und Y90? Dieses Buch liefert Ihnen die Antworten. Wie jede gute Praxis braucht auch die Praxis der Gestaltung und Herstellung von Print- und Digitalmedien ein fachtheo retisches Fundament. Inden ersten drei Kapiteln des Buchesgehtesum dieTheorieder Farbealsoptl sches Phanornen und als Gesichtssinn des Menschen. Grundlagen der Farbwahr nehmung und Farbwirkung sollen Sie neugierig machen auf dieTechniken zur Rea lisation von Farbe in Print- und Digitalmedien. Diefolgenden zwei Kapitel zeigen die Verfahren der Farbmessung, die verschie denen Farbsysteme und die Farbmetrik als Grundlage des Color Managements. Dierestlichen Kapitel bildenden HauptteildesBuches.Hierwerden die Stationen desFarbworkflows der Produktion von Print- und Digitalmedien von der Bilddaten erfassung mittels Digitalkamera oder Scanner uber die Techniken in der Druckvor stufe wie Farbbildretusche,Separation und Rasterung bis hin zurBilddatenausgabe im Druck oder im Internet vorgestellt. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Konsis tenz der Farbverarbeitung durch das Color Management mit Kalibrierung, Profilie rung und Prozesskontrolle. DieEinbindung von ICC-Profilen in die wichtigsten Pro gramme der Medienproduktion wird ebenso dargestellt wie die Umsetzung von Farben in den verschiedenen Dateiformaten und dem Hexadezimalsystem fur das Internet. Abschliefsend bietet eine umfangreiche Sammlung von Bildern mit ausgewie senen RGB- und CMYK-Farbwerten sowie Farbtafeln mit RGB-, Hex- und CMYK Anteilen Orientierung und Anregung fUr die technische Umsetzung von Farben. Neben den 88 Basisfarben des HKS-Systems mit ihren Aquivalenten in RGB, Hex-Tripeln und CMYK werden insbesondere fur die Arbeit mit Digitalmedien die 16HlMt-FarbworterdesW3Cund die 216Farben derWeb-Palette inFarbtafeln mit den jeweiligen Farbanteilen visualisiert. DieKommunikation iiberFarbein der Mediengestaltung und -herstellung erfor dert die Kenntnis der Fachsprache. DasGlossar am Schluss des Buches vermittelt die notwendigen Fachbegriffe. Vorwort V .J DemAnfanqer bietet dieses Bucheinen strukturierten praxisbezogenen Einstieg in dieHerstellung derfarbigen Print- undDigitalmedien. Dererfahrene Praktikerfindet vertiefendes Wissen ohne wissenschaftlichen Ballast. KurzeTextemit vielen Abbildungen und Beispielen machen das Buch anschau lich underleichterndasStudium.EsisteinBuchfur dasSelbststudium unddenEin satzanBerufs-, Fach- und Hochschulen. Aile Beispiele sind mitgangigerSoftwareausqefuhrt, Siesind sogehalten, dass fur SiederTransferzuanderen Programmen einfach ist. DieScreenshots stammen meist vom Apple Macintosh. Es unterscheidet sich aber nur die Darstellung der Menus und Dialogfelder, die Funktionalitat der Programme ist plattforrnuberqrei fend auf Mac und Windows-PC gleich. In den einzelnen Kapiteln finden Sie Aufgaben zur zielgerichteten Erarbeitung und Vertiefung. Die Aufgaben sollen Ihnen auch Anregung und Anreiz sein zu eigenen Fragestellungen und weiterfuhrenderArbeit. Ich m6chte Sie einladen und ermuntern, kommen Sie in die faszinierende farbige Welt der Gestaltung und Herstellung von Print- und Digitalmedien. PeterBühler Heidelberg, im Sommer 2004 VI MediaFarbe- analog und digital Inhaltsverzeichnis Farbe ist Licht . Licht ist... ...................................................... 2 Lichtentstehung 2 DieNatur des Lichts .......................................... 3 Licht und Farben 3 Lichtwellen ................................................. 4 Dispersion - die Aufteilung des Lichts ................................ 6 Reflexion 6 Brechung 6 Beugung ................................................... 7 Licht bewerten 8 Farbiges Licht ............................................... 8 Farbtemperatur 9 Spektrale Energieverteilung .................................... 11 Normlicht 12 Farbe sehen 15 DasmenschlicheAuge ............................................ 17 Stabchen und Zapfen ......................................... 17 Sinneswahrnehmung 18 Formen wahrnehmen ......................................... 19 Farbenwahrnehmen 19 FarbmaBzahlen und Normalbeobachter 20 DerNormalbeobachter 20 Normspektralwertkurven 21 Farbreiz .................................................... 22 Farbvalenz 22 Farbempfindung ............................................. 23 Inhaltsverzeichnis VII .J Farbbeziehungen 25 Farbkontraste- Farbharmonien ..................................... 26 Komplernentarkontrast 27 Simultankontrast 28 Warm-Kalt-Kontrast 29 Farbassoziationen ................................................ 30 Grau 31 Dunkelblau 32 Blau 33 Cyan. ..................................................... 34 Blauqrun ................................................... 35 Grun 36 Grasqrun 37 Gelb 38 Orange. ................................................... 39 Rot 40 Pink. ...................................................... 41 Magenta. .................................................. 42 Violett. .................................................... 43 Wei13 ...................................................... 44 Schwarz 45 Farben messen 47 Densitometrie 48 Durchsichts-/Durchlichtmessung ................................ 49 Durchlichtmessung an Filmen ... ............................... 50 Aufsichts-/Auflichtmessung .................................... 51 Auflichtmessung an Drucken ................................... 52 Farbmetrik ...................................................... 56 Aufgabenstellungen .......................................... 56 Messanordnung nach DIN/ISO13655 57 Spektralfotometrische Messung - Colorimetry ..................... 58 Metamerie- Metamerie-Index .................................. 60 Dreibereichsverfahren 61 VIII MediaFarbe- analog und digital Farbsysteme .................................................. 63 Additive Farbmischung - physiologische Farbmischung 64 Mischfarben 65 Technische Anwendungen ..................................... 65 RGB-System 66 RGB-Farbraume in farbmetrischen Systemen ...................... 67 Subtraktive Farbmischung- physikalische Farbmischung 68 Mischfarben 69 Anwendungen 69 CMYK-System ................................................... 70 RGB-Modus- CMYK-Modus 72 Farbmoduswahl 72 Farbmoduswechsel 73 Hi-Fi-Color-Systeme 74 Hexachrome ................................................ 74 EDER MCS 75 Novaspace 75 Aniva 75 Echtfarbensysteme ............................................... 76 Pantone 77 HKS 77 SechsteiligerFarbkreis 78 Kornplernentarfarben ......................................... 78 Schwarzfarben - WeiBfarben ................................... 79 Farbauswahlsysteme - Indizierte Farben .............................. 80 Web-Palette 81 HSB-System 82 HSB-Farbwahler in Adobe Photoshop ............................ 82 CIE-Normvalenzsystem ............................................ 84 Normvalenzfarbtafel mit Farbkorperdarstellunq nach Rosch 86 CIELAB-System - CIELCH-System 88 MacAdam-Ellipsen ........................................... 88 Transformation des Normvalenzsystems 89 LAB-Farbraum - Farbtafel mit mittlerer Farbebene L* = 50 90 LAB-Farbraum - Zylinderdarstellung mit L*a*b*-Koordinaten......... 92 LAB-Farbraum - Zylinderdarstellung mit L*C*H*-Koordinaten 93 Farbabstand ~E* ................................................. 94 Berechnung desFarbabstands ~E* nach CIE1976 94 IX Inhaltsverzeichnis
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