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Matt E. Braunwalder (2005): Scorpiones (Arachnida) PDF

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48 Arachnoi.Mitt. 31 (2006) Buchbesprechungen Matt E.Braunwalder (2005):Scorpiones (Arachnida). Fauna Helvetica 13. 240 Seiten. - Centre suisse de cartographie de la faune (CSCF/SZKF) & Schweizerische Entomologische Gesellschaft (SEG/SES), ISBN 2-88414-025-5 / ISSN 1422-6367. Preis: 48,- FRS, Bestellung: www.arachnodata.chbzw.www.cscf.ch Matt E. Braunwalder, mit seiner vor genau 20 JahrengegründetenFirmaARACHNOI)ATAein FAUNA HELVETICA Fixstern in der europäischen Arachnologenszene, SCORPIONES hatmitseineninderReiheFaunaHelveticapubli- zierten„Scorpiones“ ein Standardwerkvorgelegt. BraunwaldersZielistes,„etwasLichtindienach wievorvonvielen Geheimnissen umwitterteLebens- geschichte unserer drei einheimischen Skorpionarten hineinzubringen'' Dabei werden unter anderem . folgende Fragen aufgeworfen und ausführlich be- handelt: Sind Skorpione standorttreu? Wie viele JungtieregebärteinWeibchen?Wieschützen sich JungskorpionevorKannibalismus?Wiealtwerden Skorpione? Sind Skorpione zu Wetterprognosen fähig? Erreichten die Skorpione die Schweizüber natürliche nacheiszeitliche Rückwanderung oder hatte der Mensch im Mittelalter als Verfrachter lebender Tiere zur Herstellung des begehrten Skorpionöls seine Hand im Spiel? Wie sollen Skorpionstiche behandeltwerden? - wmmmm 1 Mehr als 1500 faunistische Datensätze bilden die Grundlage für exakte Verbreitungskarten der genehmigte Größe derVerbreitungskarten,Grafi- dreiinderSchweizbeheimatetenEuscorpius-Arten kenundFarbfotoswirdderQualitätderselbennicht E.germanus,E.alphaundE. italicus.Damitweistdie gerecht. SchweizdieselbeSkorpiondiversitätwieÖsterreich Bezüglich der oben aufgeworfenen Fragen sei auf,wenngleichbeidenStaatenalleinederDeutsche an dieser Stelle soviel vorwegverraten: Nach Sti- Skorpiongemeinsam ist. chen giftiger Skorpionarten konnte Braunwalder Gemeinsam mit Victor Fet legt Braunwalder im Eigenversuch die „Hitzemethode“ mitgroßem einen Bestimmungsschlüssel für alle 14 validen Erfolg anwenden. AufSchweizer Boden steht al- Euscorpius-Arten vor, wobei ein entsprechender lerdingswenigerdie Gefährlichkeitder Skorpione Raum der Variabilität und statistischen Analyse für den Menschen als vielmehr die anthropogene morphologischer Merkmal beigemessenwird. Bei GefährdungallerdreiEuscorpius-ArtenimVorder- allerwissenschaftlichenPräzision istdie Begeiste- grund.EineUnterschutzstellungundSicherungder rung Braunwalders für diese Spinnentierordnung Beständewird angestrebt. wohltuend spürbar. Einbesonderer Genuss ist die Matts Werk ist ein Meilenstein in der mittel- VielzahlderrecherchiertenhistorischenLiteratur- europäischenSkorpionforschung,dernichtzuletzt zitate, deren Inhalte mit dem aktuellenWissen zu aufgrundseinerFülleanPrimärdatenvorallemzur Skorpionen diskutiertwerden. Eine Bereicherung Bionomie der drei SchweizerEuscorpius-Arten an der unzähligen Braunwalder’schen Datensätze dieserTiergruppe Interessierte nochinvielenJah- ist die übersichtliche Aufbereitung bionomischer ren zum„Braunwalder“ greifen lassenwird. Daten einerunpublizierten Diplomarbeitüberdie „Biologie der Skorpione in der Schweiz“ von D. Christian Komposch Meyer. Trotz Zweisprachigkeit (deutsch-italienisch) bleibtdasBuchübersichtlich,alleindievomVerlag

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