Inhaltsverzeichnis. (cid:0);(cid:0),(cid:0)(cid:3) (cid:0)6(cid:0)H(cid:0)L(cid:0)W(cid:0)H(cid:0)(cid:3) 3.52. Zusammenhang mit 1.7.· . . . . . . . 267 3.53. Die Funktionen (cid:0)A(cid:0)~(cid:0)((cid:0)y(cid:0)2(cid:0))(cid:0).(cid:0) (cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:3) (cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:3) (cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:3) (cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:3) (cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:3) (cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:3) (cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:3) (cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:3) 268 3.54. Die Funktionen (cid:0)Q(cid:0)S(cid:0)~(cid:0)((cid:0)Z(cid:0);(cid:0) (cid:3)(cid:0)(cid:12)(cid:0)(cid:21)(cid:0)(cid:10)(cid:0)(cid:20)(cid:0) v[ =1= t(mod 1)] 276 3.6. Die Funktionen (cid:0)P(cid:0)s(cid:0)~(cid:0),(cid:0) (cid:0)Q(cid:0)s(cid:0)~(cid:0),(cid:0) (cid:0)p(cid:0)s(cid:0)~(cid:0),(cid:0) (cid:0)q(cid:0)s(cid:0)~(cid:0) und (cid:0)S(cid:0)~(cid:0)((cid:0)i(cid:0))(cid:0) v[ =1= t(mod 1)]. 283 3.61. Definition der Funktionen (cid:0)P(cid:0)s(cid:0)~(cid:0),(cid:0) (cid:0)Q(cid:0)s(cid:0)~(cid:0),(cid:0) (cid:0)p(cid:0)s(cid:0)~(cid:0),(cid:0) (cid:0)q(cid:0)s(cid:0)~(cid:0) 283 3.62. Reihenentwicklungen nach Kugelfunktionen . . . 283 3.63. Haupteigenschaften der Funktionen Ps, Qs, ps, qs 286 3.64. Definition der Funktionen (cid:0)S(cid:0)~(cid:0)((cid:0)i(cid:0))(cid:0) (cid:0);(cid:0)z(cid:0)((cid:0) (cid:3)(cid:0)(cid:12)(cid:0)(cid:10)(cid:0)(cid:20)(cid:0) . . 289 3.65. Haupteigenschaften der Funktionen (cid:0)6(cid:0)W(cid:0)(cid:11)(cid:0)L(cid:0)(cid:12)(cid:0)(cid:3) 292 3·66. Verknüpfungsrelationen 295 .7.3 Ein Additionstheorem 300 3.71. Gedankengang. . . 300 3.72. Hilfssätze . . . . 103 3.73. Eine Integralrelatior, 303 3.74. Additionstheorem . . 304 3.8. Weitere Reihenentwicklungen und Integralrelationen . 306 3.81. Entwicklung von Sphäroidwellen nach Kugelwellen . 306 3.82. Folgerungen: Reihen für Sphäroidfunktionen . . . . 307 3.83. Entwicklung von Kugelwellen nach Sphäroidwellen. Zugehörige Integralrelationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 310 3.84. Weitere Integralrelationen. Entwicklung von Zylinderwellen und ebenen Wellen. . . . . . . . . . . . 313 3.85. Transformation von Reihenentwicklungen . . . . 315 3·9· Ergänzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 316 3.91. Formeln zur y-Asymptotik der Sphäroid funktionen 316 3.92. (cid:0)N(cid:0)u(cid:0)l(cid:0)l(cid:0)s(cid:0)~(cid:0)e(cid:0)l(cid:0)l(cid:0)e(cid:0)n(cid:0) der Sphäroidfunktionen 319 3.93. Numerische Methoden. 123 3.94. Tabellen. . . . . . . . . . . . 322 .4 Anwendungen der MATHIEuschen Funktionen und der Sphäroidfunktionen 324 4.1. Mechanische und elektrische Schwingungen mit periodisch veränder- lichen Parametern. . . . . . . . . . . . . . . 324 4.11. Allgemeine Bemerkungen . . . . . . . . . 324 4.12. Das Pendel mit oszillierendem Aufhängepunkt 326 4.13. Verwandte Probleme . . . . . . . . . . . 329 4.14. Die schwingende unrunde Welle . . . . . . 330 4.15. Die schwingende Saite mit harmonisch veränderlicher Spannung 133 4.16. Biegeschwingungen eines Stabes mit pulsierender Axiallast. 333 4.2. Systeme mit räumlich periodischer Struktur 533 4.21. Die Saite mit periodischer Massenverteilung 533 4.22. Ein Knicklastproblem. . . . . . . . . . 337 4.23. Das stark fokussierende Synchrotron . . . 338 4.3. Mechanische und akustische Eigenschwingungen. 343 4.31. Schwingungen einer elliptischen Membran . 343 4.32. Eigenschwingungen von festen elastischen Körpern 349 4.33. Akustische Eigenschwingungen und akustische Hohlleiter 153 4.34. Hohlraumresonator mit Wandabsorption 354 4.4. Elektromagnetische Eigenschwingungen 356 4.41. Zeitlich periodische Lösungen der MAxwELLschen Gleichungen 356 4.42. Elektromagnetische Eigenschwingungen im elliptischen Zylinder 359 (cid:0);(cid:0),(cid:0),(cid:0)(cid:3) Inhaltsverzeichnis. Seite 4.43. Elektromagnetische Eigenschwingungen in rotationselliptischen Hohlräumen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163 4.44. Gekoppelte Schwingungen zweier halbellipsoidischer Hohlräume 163 4.45. Hohlleiter von elliptischem Querschnitt 363 4·5. Abstrahlungsprobleme . . . . . . . . . 563 4.51. Allgemeine Bemerkungen . . . . . . 563 4.52. Das Schallfeld der Kolbenmembran . . 366 4.53. Rotationsellipsoidische Ringschlitzantennen 368 4.54. Erzwungene elektromagnetische Schwingungen im Rotations- ellipsoid. . . . . . . . 370 4.6. Beugungsprobleme . . . . . . . 370 4.61. Allgemeine Bemerkungen . 370 4.62. Die Beugung einer ebenen Schallwelle am schallharten Rota- tionsellipsoid. . . . . . . . . . .. ...... 173 4.63. Die ehcSHGIELYAR Scheibe . . . .. ...... 473 4.64. Die Beugung elektromagnetischer Dipolwellen an der vollkommen leitenden Kreisscheibe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 573 4.65. Beugungsprobleme mit solenoidalen elektromagnetischen Feldern 083 4.7. Wellenmechanische Probleme ............ . 183 4.71. (cid:0)=(cid:0)X(cid:0)U(cid:0)(cid:3) Elektronentheorie der Metalle ....... . 183 4.72. Das mathematische Pendel in der Quantenmechanik 683 4.73. Der gehemmte symmetrische Rotator .... 387 4.74. Gehemmte innere Rotationen von Molekülen. 983 Literaturverzeichnis 393 Verzeichnis der wichtigsten Funktionssymbole 409 Namen- (cid:0)X(cid:0)Q(cid:0)G(cid:0)(cid:3) Sachverzeichnis ....... . 411 (cid:0)((cid:0)L(cid:0)Q(cid:0)O(cid:0)H(cid:0)L(cid:0)W(cid:0)X(cid:0)Q(cid:0)J(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:3) (cid:3)(cid:0)H(cid:0)K(cid:0)F(cid:0)V(cid:0)X(cid:0)((cid:0),(cid:0)+(cid:0)7(cid:0)$(cid:0)0(cid:0) (cid:0))(cid:0)X(cid:0)Q(cid:0)N(cid:0)W(cid:0)L(cid:0)R(cid:0)Q(cid:0)H(cid:0)Q(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:3) (cid:0)+(cid:0)L(cid:0)V(cid:0)W(cid:0)R(cid:0)U(cid:0)L(cid:0)V(cid:0)F(cid:0)K(cid:0)H(cid:0)V(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:3) 1. Die Theorie der nehcsuEIHTAM Differentialgleichung (cid:0)~(cid:0)d(cid:0)~(cid:0)~(cid:0) + A( - (cid:0)2(cid:0)h (cid:0)(cid:21)(cid:0)(cid:3) COS (cid:0))(cid:0)z(cid:0)2(cid:0) (cid:0)\(cid:0)(cid:3) = (cid:0)(cid:19)(cid:0)(cid:3) 1( ) (cid:0)d(cid:0)z (cid:0)(cid:21)(cid:0)(cid:3) hat ihren Ausgangspunkt in einer Untersuchung von UEIHTAM J1[ aus dem Jahr 8681 über die Eigenschwingungen einer homogenen, gleich mäßig gespannten elliptischen Membran. Die Separation der zwei dimensionalen Schwingungsgleichung, welcher diese Eigenschwingungen genügen, führt auf die ehcsuEIHTAM Differentialgleichung )1( und auf die modifizierte ehcsuEIHTAM Differentialgleichung, welche aus )1( durch die Substitution (cid:0)z(cid:0)-(cid:0)-(cid:0)+(cid:0)i(cid:0)z(cid:0) entsteht. Fast zur selben Zeit )9681( begegnete REBEW J1[ dieser Differentialgleichung bei der Analyse der Koordinaten systeme, in welchen die zweidimensionale Schwingungsgleichung sepa rierbar ist. Es war zunächst die Hauptaufgabe, die Parameterwerte (cid:0)$(cid:0)(cid:3) zu finden, für welche Lösungen von )1( mit der Periode (cid:0)2(cid:0)n(cid:0) existieren und diese Lösungen! numerisch aus geeigneten Reihenentwicklungen zu berechnen. Während UEIHTAM die Eigenwerte (cid:0)$(cid:0)(cid:3) und die 2n-periodischen Lösungen von )1( durch Potenzreihen nach (cid:0)K (cid:0)(cid:21)(cid:0)(cid:3) darstellt und ihre ersten Ent wicklungskoeffizienten berechnet, gibt ENIEH ]1[ in seinem 8781 er schienenen Handbuch der Kugelfunktionen die Reihenentwicklungen der 2n-periodischen Lösungen von )1( nach den Funktionen soc (cid:0)(cid:21)(cid:0)U(cid:0)[(cid:0)(cid:15)(cid:0)(cid:3) (cid:0)F(cid:0)R(cid:0)V(cid:0)(cid:11)(cid:0)(cid:21)(cid:0)U(cid:0)(cid:14)(cid:0)(cid:20)(cid:0)(cid:12)(cid:0)[(cid:0)(cid:15)(cid:0)(cid:3) sin2rx, sin(2r+1)x und gewinnt für die Entwicklungs koeffizienten eine dreigliedrige Rekursion, aus der sich eine transzen dente Kettenbruchgleichung für die Eigenwerte A ergibt. Sie hat sich für die numerische Berechnung der Eigenwerte und Entwicklungs koeffizienten als besonders brauchbar erwiesen und ist von NIETSDLOG 1[ ] und ECNI ,81[ J91 zur Berechnung der ersten größeren Tafeln für Eigen werte und Entwicklungskoeffizienten angewandt worden. Entwick lungen der Lösungen von )1( nach Zylinderfunktionen finden sich zuerst bei ENIEH [1]; sie sind später ausführlich studiert worden. 1 Sie allein hat man früher ehcsuEIHTAM Funktionen genannt .z( B. in MUH TREB ,J2[ NOSTAW-REKATTIHW .)J1[ Heute versteht man unter MATHIEuschen Funktionen alle Lösungen von )1( bei beliebigen Werten von ,1. (cid:0)K (cid:0)(cid:21) (cid:0)(cid:15)(cid:0)(cid:3) ausgenommen (cid:0)K (cid:0)(cid:21)(cid:0)(cid:3) (cid:0) (cid:0)(cid:3) .o Meixner u. Schäfke, Mathieusche u. Sphäroidfunktionen. (cid:0)(cid:21)(cid:0)(cid:3) Einleitung. Eine wesentliche Weiterentwicklung findet die Theorie der ··UEIHTAM schen Funktionen in der Arbeit von REGEIS J1[ über die Beugung elektromagnetischer Wellen am elliptischen Zylinder. eiS enthält die Orthogonalitätseigenschaften der 2n-periodischen nehcsuEIHTAM Funk tionen, den wichtigen Satz über die Integralbeziehungen zwischen nehcsuEIHTAM Funktionen, die durch Lösungen der zweidimensionalen Schwingungsgleichung als Kerne vermittelt werden - später auf andere Koordinatensysteme verallgemeinert von ECNI J4[ und INATOK J1[ - und auch die Entwicklungen der nehcsuEIHTAM Funktionen nach Pro dukten von Zylinderfunktionen - von LLAGUOD J1[ wiedergefunden und erweitert -, die wegen ihrer ausgezeichneten Konvergenzeigen schaften für viele Zwecke besonders geeignet sind. Mit ihnen ist auch eines der Hauptprobleme, die Funktionswerte und Ableitungen an der Stelle (cid:0)](cid:0) (cid:0)2(cid:0)(cid:3) für Lösungen von )1( mit gegebenem z-asymptotischen Ver halten anzugeben, in vollem Umfang gelöst. Neben dieser Entwicklung der Theorie, welche sich vornehmlich mit den 2n-periodischen Lösungen und ihren Eigenwerten beschäftigt, läuft eine andere Entwicklung lange parallel, die die ehcsuEIHTAM Differen tialgleichung als eine spezielle ehcsLLIH Differentialgleichung LLIH( ,)J1[ d.h. als Spezialfall einer linearen homogenen Differentialgleichung zweiter Ordnung mit periodischen Koeffizienten auffaßt. slA solche spielt sie für viele Anwendungen, für die sich Beispiele in (cid:0)(cid:23)(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:20)(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:15)(cid:0)(cid:3) (cid:0)(cid:23)(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:21)(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:3) finden, eine wichtige Rolle. Der grundlegende Satz für eseid Entwick lung ist das Theorem von TEuQOLF J1[ aus dem Jahre 3881 mit dem Begriff des charakteristischen Exponenten (cid:3)(cid:0)(cid:17)(cid:0)Y(cid:0) Näherungen für (cid:3)(cid:0)(cid:15)(cid:0)Y(cid:0) die bei hinreichend kleinen (cid:0)K (cid:0)2(cid:0) und beliebigen (cid:3)(cid:0)(cid:17)(cid:0)$(cid:0) brauchbar sind, gibt bereits DNARESSIT [1,2J auf dem Weg über eine transzendente Kettenbruch gleichung zwischen (cid:3)(cid:0)(cid:15)(cid:0)Y(cid:0) (cid:0)K (cid:0)(cid:21)(cid:0)(cid:3) und (cid:3)(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:17)(cid:0)$(cid:0) Eine andere Formulierung dieses Zu sammenhangs findet in der nehcsLLIH Determinante LLIH( )J1[ ihren Ausdruck; eis hängt eng mit den Produktrelationen aus (cid:0)(cid:21)(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:22)(cid:0)(cid:25)(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:3) zusammen. Zur Struktur der Stabilitätskarte mit den Eigenwertkurven soc (cid:0)Q(cid:0)(cid:3)(cid:0)Y(cid:0)(cid:3) (cid:0) (cid:0)(cid:3) (cid:0)(cid:147)(cid:0)(cid:3) 1 und den charakteristischen Kurven soc (cid:0)Q(cid:0)Y(cid:0)(cid:3) = const. ist zunächst der Satz zu nennen, wonach sich iewz Eigenwertkurven (cid:0)A(cid:0) h(cid:0)((cid:0) für (cid:0)h (cid:3)(cid:0) (cid:0)(cid:20)(cid:0) (cid:0) 0 nicht (cid:0)2 (cid:0))(cid:0) (cid:0)2(cid:0) schneiden können. Beweise hierfür haben NI EC ,J5[ ELLIH ,J1[ EMERB PMAK ,J1[ CIVOKRAM J2[ und PMAKwuoB J4[ gegeben. Eine eingehende Diskussion der Abhängigkeit zwischen soc (cid:0)Q(cid:0)Y(cid:0)(cid:3) undA bei festemh (cid:0)(cid:21) findet sich bei SREMARK [1J,für große IAl +lh 2 (cid:0)(cid:20)(cid:0)(cid:3) auch bei REGNAL J2[ und TTURTS .]61[ Allgemeine Eigenschaften der Stabilitätskarte behandelt EKFÄHCS .]2[ Die beiden genannten Entwicklungen laufen schließlich in der Unter suchung der Lösungen von )1( und ihrer Eigenschaften für beliebige Werte des charakteristischen Exponenten zusammen. Ohne uns in Einzelheiten zu verlieren, geben wir im folgenden zu verschiedenen Problemen einige der wichtigeren Arbeiten an. Sphäroidfunktionen. Historisches. 3 ehcsuEIHTAM Funktionen zweiter Art: EcNI ,1[ 13J, RAHD ,1[ ,2 ,3 ,J7 NIETSDLOG ,1[ ,J4 CIVOKRAM .]3[ ehcsuEIHTAM Funktionen gebrochener Ordnung: GNUOY ,J1[ TIHW REKAT ,J2[ ELOOP ,J1[ NAV RED LOP und TTURTS ,J1[ DRENIARB und TDNAGYEW ,J1[ NALHcALcM [1,5,8]. Integralbeziehungen: REGEIS ,J1[ REKATTIHW [1,3J, ELOOP ,J1[ EcNI ,J4[ RAHD ,3[ 5 ,J7, NIETSDLOG ,J1[ IYLEDRE ,5[ ,J6 RELUYB ,J1[ SELIM ,J1[ RENXIEM ,J11[ IS SP [1,5, ,J6 EKFÄHCS ,J5[ RRÖD ,J1[ USTAM OTOM [1]. Reihen nach Zylinderfunktionen und z-Asymptotik: REGNIHCRÄS ,J1[ TREBUHCS ,J1[ NIRUALCAM ,J1[ SRAM LLAH [1,2J, LLAGUOD [2,3J, RAHD [5,8, ,J9 SYERFFEJ ,J3[ NIETSDLOG ,J1[ RENXIEM .]7[ (cid:0)K (cid:0)(cid:21) -Asymptotik: SYERFFEJ ,1[ ,J2 EcNI ,11[ ,51 ,J61 NIETSDLOG ,1[ ,J5 DNALLOHLUM und NIETSDLOG ,J1[ REGNAL ,J2[ RENXIEM ,J3[ SPIS .]1[ Verfahren sukzessiver Approximationen zur Gewinnung der Funk tionen (cid:0)c(cid:0)e(cid:0)~(cid:0)"(cid:0) (cid:3)(cid:0)P(cid:0)H(cid:0)V(cid:0) und der Eigenwerte (cid:0)D (cid:0)P (cid:0)(cid:135)(cid:0)(cid:3) (cid:0)b (cid:0)P (cid:0)(cid:29)(cid:0)(cid:3) NOSTAW-REKATTIHW [1], SPIS .J3[ Konvergenz der Potenzreihen in (cid:0)h (cid:0)2(cid:0) für (cid:0)A (cid:0)Y h(cid:0)((cid:0) (cid:0)2 (cid:0))(cid:0) und für die Lösungen (cid:3)(cid:0)](cid:0)P(cid:0)H(cid:0)F(cid:0) und (cid:3)(cid:0)](cid:0)(cid:20)(cid:0)(cid:14)(cid:0)P(cid:0)H(cid:0)V(cid:0) von (1): NOSTAW (cid:0)>(cid:0)(cid:20)(cid:0)@(cid:0)(cid:15)(cid:0)(cid:3) EKFÄHCS .]4[ Verzweigungspunkte von (cid:0)n(cid:0)A(cid:0) h(cid:0)((cid:0) (cid:0)2 (cid:0))(cid:0):(cid:0) DLANODCAM (cid:0)>(cid:0)(cid:20)(cid:0)@(cid:0)(cid:15)(cid:0)(cid:3) DNALLOHLUM und NIETSDLOG ,J1[ PMAKWUOB ,J4[ EKFÄHCS .J4[ Nullstellen der nehcsuEIHTAM Funktionen: ELLIR ,]1[ EcNI ,J91[ LLAHSRAM .]1[ Additionstheorem: IYLEDRE ,J7[ RENXIEM ,J8[ EKFÄHCS .]5[ Verknüpfungsrelationen: NIRUALCAM ,J1[ REGEIS ,J1[ LLAHSRAM ,J2[ NIETSDLOG ,J1[ URC und NOTTARTS ,J1[ YELKCIB [1]. Zusammenfassende Darstellungen: R TREBMU ,J2[ -REKATTIHW TAW NOS ,J1[ RAHD ,J8[ NIETSDLOG ,J1[ TTURTS ,J01[ EZDARPUK ,J1[ ,NOTTARTS ,ESROM UHC und RENTUR 1[ ,J NALHcALcM ,J5[ HCNALB J2[ in (cid:3)(cid:0)V(cid:0)H(cid:0)O(cid:0)E(cid:0)D(cid:0)7(cid:0) (cid:0)>(cid:0)(cid:22)(cid:0)@(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:3) (cid:3)(cid:0)(cid:17)(cid:0)+(cid:0) (cid:0)6(cid:0)S(cid:0)K(cid:0)l(cid:0)U(cid:0)R(cid:0)L(cid:0)G(cid:0)I(cid:0)X(cid:0)Q(cid:0)N(cid:0)W(cid:0)L(cid:0)R(cid:0)Q(cid:0)H(cid:0)Q(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:3) (cid:0)+(cid:0)L(cid:0)V(cid:0)W(cid:0)R(cid:0)U(cid:0)L(cid:0)V(cid:0)F(cid:0)K(cid:0)H(cid:0)V(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:3) Auch die Theorie der Sphäroidfunktionen ging von einem Problem der mathematischen Physik, der Wärmeleitung im homogenen Rota tionsellipsoid, aus. NEVIN J1[ hat im Jahre 1881 zu seiner Behand lung die dreidimensionale Schwingungsgleichung in rotationselliptischen Koordinaten separiert und die dabei sich ergebende Differentialgleichung der Sphäroidfunktionen (cid:0)(cid:14)(cid:0)(cid:3) (cid:0)(cid:14)(cid:0)(cid:3) (cid:0)(cid:20)(cid:0)(cid:3) ° (cid:3)(cid:0)(cid:20)(cid:0)(cid:11)(cid:0) (cid:0)(cid:16) (cid:0)](cid:0)(cid:3) )2 --(cid:0)G(cid:0)G(cid:0)] (cid:0)(cid:21)(cid:0)(cid:3) (cid:0)<(cid:0)(cid:3)(cid:0)(cid:21)(cid:0)(cid:3) - (cid:0)(cid:21)(cid:0)](cid:0)(cid:3) (cid:0)<(cid:0)(cid:3)(cid:0)G(cid:0)(cid:3) (cid:0)-G-(cid:0)](cid:0)(cid:3) [ (cid:0)$1 (cid:0)(cid:16) (cid:0)(cid:16)(cid:0)1 (cid:16)-(cid:0)(cid:16)(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:3)(cid:0)P (cid:0)(cid:21)(cid:0)(cid:3)(cid:3)(cid:0)(cid:5)(cid:0)](cid:0) (cid:0)<(cid:0)(cid:3)( 2 (cid:0)(cid:20)(cid:0)(cid:16) (cid:0)](cid:0)(cid:3) )2 (cid:0)\(cid:0)(cid:3) (cid:0) (cid:0)(cid:3) )2( eingehend untersucht. Während ENIER J1[ etwa zur selben Zeit die Lösungen der Sphäroiddifferentialgleichung ohne Erfolg in FouRIERsche Reihen zu entwickeln versucht, hat NEVIN die richtige Analogie zu den 1* 4 Einleitung. Entwicklungen der nehcsUEIHTAM Funktionen nach trigonometrischen Funktionen in der Entwicklung der Sphäroidfunktionen nach Kugel funktionen erkannt. oS finden sich bei ihm bereits die Reihenentwick lungen ,.26.3 ,)7( aber auch die Reihenentwicklungen nach Zylinder funktionen ,.46.3 (42),3.82., ,)51( )61( für (cid:0)v(cid:0)=(cid:0)n(cid:0),(cid:0) (cid:0)f(cid:0)l(cid:0)=(cid:0)m(cid:0);(cid:0) (cid:0)n(cid:0),(cid:0) (cid:0)m(cid:0) = ganz; (cid:0);(cid:0);(cid:0);(cid:0):(cid:0);(cid:0);(cid:0)n(cid:0) (cid:0);(cid:0);(cid:0);(cid:0):(cid:0);(cid:0);(cid:0)m(cid:0) .0 NEVIN gibt ferner die ersten Koeffizienten der Entwicklung der Eigenwerte (cid:3)(cid:0)(cid:12)(cid:0)(cid:21)(cid:0)\(cid:0)(cid:11)(cid:0)(cid:10)(cid:0)(cid:29)(cid:0)(cid:29)(cid:0)$(cid:0) und der Entwicklungskoeffizienten nach Potenzen von (cid:3)(cid:0)(cid:21)(cid:0)\(cid:0) an. Auch NIRUALCAM J1[ beschäftigt sich mit den Reihenent wicklungen nach Kugelfunktionen und Zylinderfunktionen und mit der Berechnung der Eigenwerte und wendet seine Ergebnisse auf eine Reihe praktischer Probleme an. MAHARBA ,1[ J2 stößt bei seinen Unter suchungen über elektromagnetische Schwingungen um einen stabförmi gen Leiter auf die Sphäroidfunktionen mit (cid:0)P(cid:0)(cid:3) = 1 und auf Spezialfälle der Integralbeziehung ,.38.3 .)62( Bei DLEFZREH J1[ finden sich die richtigen Entwicklungen ,.26.3 )8( nach Kugelfunktionen zweiter Art für (cid:0)v(cid:0) = (cid:0)n(cid:0),(cid:0) (cid:0)f(cid:0)l(cid:0) = (cid:0)m(cid:0);(cid:0) (cid:0)n(cid:0) (cid:0)~(cid:0) (cid:0);(cid:0);(cid:0);(cid:0):(cid:0);(cid:0);(cid:0)m(cid:0) ,0 die später von verschiedenen Autoren in unrichtiger Form wieder entdeckt wurden. Einen neuen Anstoß für die Weiterentwicklung der Theorie der Sphäroidfunktionen gab die Wellen mechanik, insbesondere mit dem Problem des Wasserstoffmolekülions. Aber erst mit der erfolgreichen Behandlung gewisser Beugungs probleme .lgv( (cid:0)(cid:23)(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:24)(cid:0)(cid:21)(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:3) und ,).6.4 beginnend mit der Dissertation von PMAKwuoB ,J1[ und mit der Theorie der Schlitzantennen auf Rotations ellipsoiden von UHC und NOTTARTS J2[ .lgv( ).35.4 und den daran an knüpfenden mathematischen Untersuchungen rundete sich die Theorie der Sphäroidfunktionen ab. Zu den Integralbeziehungen zwischen Sphäroidfunktionen sind neben MAHARBA noch EcNI ,J4[ HCILGÖM ,J1[ INATOK ,J1[ PMAKwuoB ,1[ J8 zu nennen. Das Verknüpfungsproblem, d.h. der Zusammenhang der Sphäroidfunktionen von gegebenem z-asymptotischen Verhalten mit den Funktionen Ps: (cid:0);(cid:0)z(cid:0)((cid:0) (cid:0))(cid:0)2(cid:0)y(cid:0) und Qs: (cid:0);(cid:0)z(cid:0)((cid:0) (cid:0))(cid:0)2(cid:0)y(cid:0) ist in speziellen Fällen von GÖM HCIL ,J1[ PMAKwuoB ,1[ ,J7 TREPPEG und DIMHCS ,J1[ allgemein mit Ausnahme des Falls (cid:0)Y(cid:0)(cid:3) (cid:0) (cid:0)(cid:3) !- (mod )1 von UHC und NOTTARTS J1[ gelöst worden. Spezielle Fälle der wegen ihrer günstigen Konvergenzeigen schaften wichtigen Reihen ,.28.3 ,)7( ,)8( )21( kommen bei NosNAH 1[ ,J bei REBAB und ESSAH ,J1[ bei TREPPEG und DIMHCS ]1[ und bei Bouw PMAK J8[ vor. Beiträge zu den asymptotischen Entwicklungen der Eigenwerte und Eigenfunktionen der Sphäroiddifferentialgleichung für große posi tive oder negative (cid:3)(cid:0)(cid:21)(cid:0)\(cid:0) haben REBAB und ESSAH ,J1[ MLOHTRAVS [1], .A H. NOSLIW ,J1[ PMAKWUOB ,J1[ RENXIEM J3[ und NIELREBE J1[ gegeben; sie sind im wesentlichen formaler Art; eine strengere Be gründung verdanken wir SPIS [1]. Asymptotische Entwicklungen für große (cid:0)P(cid:0)(cid:3) leitet ZTIWOMARBA J1[ her. Anwendungen der MATHIEU- und Sphäroidfunktionen. eleiV bekannte Reihenentwicklungen der Sphäroidfunktionen konn ten von RENXIEM J9[ als Spezialfälle allgemeiner Reihenentwicklungen von Produkten zweier Sphäroidfunktionen nach Produkten von Zy linder- und Kugelfunktionen hergeleitet werden. Die Reihenentwick lungen 3.85., ,)14( welche sich nicht als Spezialfälle der oben genannten gewinnen lassen, gehen auf REHSIF J1[ zurück und sind von RENTIEL und ECNEPS 3[ J wiedergefunden und auf Beugungsprobleme angewandt worden. NIRUALCAM (cid:3)(cid:0)@(cid:0)(cid:20)(cid:0)>(cid:0) und HCILGÖM J1[ haben die Entwicklungen der ebenen Welle, ESROM J1[ hat die der Kugelwelle nach Produkten von Sphäroidfunktionen hergeleitet. Abschätzungen der Konvergenzradien der Entwicklungen von (cid:0)A(cid:0)~(cid:0) (cid:3)(cid:0)(cid:12)(cid:0)(cid:21)(cid:0)\(cid:0)(cid:11)(cid:0) und (cid:0)a(cid:0)~(cid:0).(cid:0)2(cid:0)r(cid:0)((cid:0)y(cid:0)2(cid:0))(cid:0) nach Potenzen von (cid:3)(cid:0)(cid:21)(cid:0)\(cid:0) finden sich bei DIMHCS ,1[ J2 und EKFÄHCS .]4[ In ihrer trigonometrischen Form 3.14., )62( wird )2( auch als asso ziierte ehcsuEIHTAM Differentialgleichung bezeichnet. Ihre Lösungen heißen dann assoziierte ehcsuEIHTAM Funktionen oder ehcsuEIHTAM Funktionen höherer Ordnung. Diese Form legen z.B. EcNI ,4[ ,J7 MUH TREB ,]1[ .M .R LLEBPMAC 1[ bis J21 ihren Untersuchungen zugrunde. Übersichten oder zusammenfassende Darstellungen zur Theorie der Sphäroidfunktionen haben TTURTS ,J01[ PMAKWUOB ,1[ ,J8 UHC und NOTTARTS ,J1[ RENXIEM ,1[ 10J, RENTIEL und ECNEPS (cid:3)(cid:0)@(cid:0)(cid:22)(cid:0)>(cid:0) und MALF REM J1[ gegeben. (cid:3)(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:20)(cid:0)(cid:20)(cid:0)(cid:20)(cid:0) (cid:0)$(cid:0)Q(cid:0)Z(cid:0)H(cid:0)Q(cid:0)G(cid:0)X(cid:0)Q(cid:0)J(cid:0)H(cid:0)Q(cid:0)(cid:3) (cid:3)(cid:0)U(cid:0)H(cid:0)G(cid:0) (cid:0)X(cid:0)Q(cid:0)G(cid:0)(cid:3) (cid:0)6(cid:0)S(cid:0)K(cid:0)l(cid:0)U(cid:0)R(cid:0)L(cid:0)G(cid:0)I(cid:0)X(cid:0)Q(cid:0)N(cid:0)W(cid:0)L(cid:0)R(cid:0)Q(cid:0)H(cid:0)Q(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:3) (cid:0)0(cid:0)$(cid:0)7(cid:0)+(cid:0),(cid:0)((cid:0)8(cid:0)(cid:16) Das vierte Kapitel bringt nur einen Ausschnitt aus der Fülle der bereits durchgeführten Anwendungen der Sphäroidfunktionen. Neben der dort angegebenen Literatur erwähnen wir noch folgende Arbeiten, über deren Inhalt die vollen Titel im Literaturverzeichnis meist genaueren Aufschluß geben. Mechanische Integration der nehcsuEIHTAM Differentialgleichung: REGNISUEN [1]. Stabilität und Instabilität von Schwingungen, Frequenzmodulation, Schwingungskreise mit harmonisch veränderlichen Parametern: W. MoHT NOS ,1[ ,J2 NOSNEHPETS ,1[ ,J2 NAMAR ,J1[ NOSRAC ,J1[ WORRAB ,1[ ,J2 ,WORRAB HTIMS und NNAMUAB ,]1[ TDAWEDÖB ,J1[ DRENIARB [1,2J, NALHcALcM ,J9[ MAHGNINNUC ,J1[ KEBNUARB .]1[ Windkanal mit elliptischem Querschnitt: IKUNAS und INAT ,]1[ DAEHNESOR [1], zTOL .]1[ Theorie des Rollens von Schiffen: RELEDEV .J1[ 6 Einleitung. Bewegung von elliptischen Zylindern, Rotationsellipsoiden, Kreis scheiben in zäher Flüssigkeit: NOSIHHAH 1[ ,J AR Y 1[ ,J NYSKEM 1[ ,J SIWEL [lJ, SEIVAD [lJ, YBHEWOS (cid:0)>(cid:0)(cid:20)(cid:0)@(cid:0)(cid:15)(cid:0)(cid:3) AKITOMOT und IOA [lJ, ISAH OTOM .]1[ Elastische Schwingungen und Wellen: AHA AWAK [lJ, YKSWOXIOW REGEIHK ,1[ 2J, RENSSIER und ICOGAS [lJ, ICOGAS [lJ, STGOV [1]. Skin-Effekt, magnetische Feldverdrängung und Eigenzeitkonstanten : NIRUALCAM [lJ, TTURTS [1,6, ,J7 NALHCALcM [lJ. Elektromagnetische Wellen, Antennen: .G .A LLEBPMAC [lJ, TARTS NOT [2J, SAPAP und GNIK [lJ, FFONUKLEHCS [1]. Wärmeleitungsprobleme : (cid:0)1(cid:0)(cid:3) NEVI 1[ ,J NALHCALcM (cid:3)(cid:0)(cid:22)(cid:0)>(cid:0) .J ,J Wellenmechanische Theorie des Wasserstoffmolekülions: RELLET 1[ SAARELLYH [lJ, A. H. NOSLIW [lJ, EFFAJ [lJ, REBAB und HAssE [lJ, ,J ,J TLOHSNEETS [1], REHSIF 1[ MLOHTRAVS (cid:0)>(cid:0)(cid:20)(cid:0)@(cid:0)(cid:15)(cid:0)(cid:3) VARKAHC YTRA 1[ J NHO NOS [1]. Weitere wellenmechanische Probleme: HEITS [lJ, NAMEDNAS [lJ, RETAWNIAR [lJ, REGNARG und ECNEPS [lJ, NIUOLLIRB [3]. (cid:3)(cid:0)(cid:17)(cid:0)9(cid:0),(cid:0) (cid:0)=(cid:0)X(cid:0)U(cid:0)(cid:3) (cid:0)’(cid:0)D(cid:0)U(cid:0)V(cid:0)W(cid:0)H(cid:0)O(cid:0)O(cid:0)X(cid:0)Q(cid:0)J(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:3) Eine befriedigende Theorie spezieller Funktionen ist nur möglich, wenn man beliebige komplexe Werte der Variablen und der Parameter zu läßt, sich also von vornherein auf den funktionentheoretischen Stand punkt stellt und damit auch die Hilfsmittel der Funktionentheorie in vollem Umfang nutzbar machen kann. Wir glauben, daß dies hier für die MATHIEuschen Funktionen und Sphäroidfunktionen erstmals in mathematischer Strenge durchgeführt worden ist. Ein Hauptproblem hierbei war die Untersuchung des Zusammenhangs zwischen den Parametern der betreffenden Differentialgleichung und ihrem charakteristischen Exponenten (cid:0).(cid:0)v(cid:0) Bezüglich der Abhängigkeit des charakteristischen Exponenten (cid:0)Y(cid:0)(cid:3) von den Parametern ,A (cid:0)K (cid:0)(cid:21)(cid:0)(cid:3) bzw. "} (cid:0)\(cid:0)(cid:21)(cid:0)(cid:15)(cid:0)(cid:3) (cid:3)(cid:0)(cid:21)(cid:0)O(cid:0)(cid:17)(cid:0)I(cid:0) konnten hier der Satz von ERAcNIOP [lJ über die Parameterabhängigkeit der Lösungen homogener linearer Differentialgleichungen und seine von JLEMELP (cid:0)>(cid:0)(cid:20)(cid:0)@(cid:0)(cid:3) und EKFÄHCS [1,31 bewiesenen Verschärfungen in bezug auf die Wachs tumseigenschaften der Lösungen herangezogen werden; diese Sätze er gaben unter anderem Produkt- oder Partialbruchformeln für cos (cid:0)Q(cid:0)Y(cid:0)(cid:3) bzw. sin (cid:0)Q(cid:0)Y(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:3) Zur Untersuchung des Zusammenhangs zwischen den Parametern bei gegebenem (cid:0)Y(cid:0)(cid:3) waren weitgehend neue Überlegungen notwendig. Wir haben versucht, einen allgemeinen Weg zur Behandlung derartiger Pro bleme aufzuzeigen und daher große Teile der Theorie der MATHIEuschen Zur Darstellung. (cid:0)(cid:26)(cid:0)(cid:3) Funktionen und Sphäroidfunktionen als Spezialfälle einer weit um fassenderen Theorie zweiparametriger Eigenwertprobleme aufgefaßt. eiS liefert die Definitionen und Haupteigenschaften der Parameterfunktionen (cid:3)(cid:0)(cid:15)(cid:0)(cid:20)(cid:0)(cid:15)(cid:0) h(cid:0)((cid:0) (cid:0)(cid:21) (cid:0)(cid:12)(cid:0)(cid:3) bzw. (cid:0)A(cid:0)~(cid:0) (cid:3)(cid:0)(cid:12)(cid:0)(cid:21)(cid:0)\(cid:0)(cid:11)(cid:0) , sowie die eindeutige Festlegung der nehcsuEIHTAM Funktionen vem (cid:3)(cid:0)(cid:30)(cid:0)](cid:0)(cid:11)(cid:0) (cid:0)h (cid:0)(cid:21) (cid:0)(cid:12)(cid:0)(cid:3) und der Sphäroidfunktionen (cid:0)Q(cid:0)s(cid:0)~(cid:0) (cid:3)(cid:0)(cid:30)(cid:0)](cid:0)(cid:11)(cid:0) (cid:3)(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:12)(cid:0)(cid:21)(cid:0)\(cid:0) Diese Theorie zweiparametriger Eigenwertprobleme enthält ferner eine natur gemäße Begründung weitgehender - zum großen Teil neuer - Ent wicklungssätze für die biorthogonalen Funktionensysteme (cid:3)(cid:0)U(cid:0)(cid:21)(cid:0)(cid:14)(cid:0)(cid:17)(cid:0)H(cid:0)P(cid:0) (cid:3)(cid:0)(cid:30)(cid:0)](cid:0)(cid:11)(cid:0) (cid:0)h (cid:0)2 (cid:0))(cid:0),(cid:0) (cid:14)(cid:0)(cid:17)(cid:0)H(cid:0)P(cid:0) U(cid:0)(cid:21)(cid:0) (cid:0)(cid:11)(cid:0)(cid:16)(cid:0)](cid:0)(cid:30)(cid:0)(cid:3) (cid:0)h (cid:0)(cid:21)(cid:3)(cid:0)(cid:15)(cid:0)(cid:12)(cid:0) bzw. (cid:0)Q(cid:0)S(cid:0)~(cid:0)+(cid:0)2(cid:0)r(cid:0)((cid:0)z(cid:0);(cid:0) (cid:3)(cid:0)(cid:15)(cid:0)(cid:12)(cid:0)(cid:21)(cid:0)\(cid:0) (cid:3)(cid:0)(cid:30)(cid:0)=(cid:0)(cid:11)(cid:0)O(cid:0)B(cid:0)U(cid:0)(cid:21)(cid:0)B(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:16)(cid:0) (cid:0)(cid:10)(cid:0)6(cid:0)4(cid:0) (cid:3)(cid:0)(cid:15)(cid:0)(cid:12)(cid:0)(cid:21)(cid:0)\(cid:0) (cid:0)r(cid:0)((cid:0) (cid:0) (cid:0)(cid:3) (cid:0)(cid:5)(cid:0)(cid:10)(cid:0)(cid:15)(cid:0)(cid:3) (cid:0)(cid:16)(cid:0)(cid:20)(cid:0)(cid:15)(cid:0)(cid:19)(cid:0)(cid:15)(cid:0)(cid:3) ,1 ,2 ... ,) die sich einerseits auf willkürliche Funktionen einer reellen Variablen, andererseits auf analytische Funktionen im komplexen Gebiet beziehen. Auf diesen Entwicklungssätzen aufbauend ließen sich sowohl für die nehcsuEIHTAM Funktionen als auch für die Sphäroidfunktionen sehr allgemeine .gos Additionstheoreme beweisen. Aus ihnen haben wir durch Spezialisierung fast alle wichtigen bekannten Reihenentwicklungen von und nach diesen Funktionen hergeleitet und os versucht, eine vertiefte Einsicht in die Zusammenhänge der verschiedenen derartigen Entwick lungen zu vermitteln. Auf diese Weise konnten wir stets die Methode des Reihenansatzes und der nachträglichen Verifikation vermeiden und an ihre Stelle den allgemeinen Entwicklungssatz setzen. Die Theorie der nehcsuEIHTAM Funktionen ist ein Spezialfall der Theorie der Sphäroidfunktionen ; sie ergibt sich für (cid:0)f(cid:0)l(cid:0) = (cid:0)W(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:3) Wir haben jedoch aus zwei Gründen darauf verzichtet, die Eigenschaften der nehcsuEIHTAM Funktionen aus der Theorie der Sphäroidfunktionen zu gewinnen und vorgezogen, die Theorien dieser bei den Funktionsarten unabhängig voneinander zu entwickeln. Der erste Grund liegt darin, daß insbesondere die häufig gebrauchten nehcsuEIHTAM Funktionen ganzer Ordnung sich als singulärer Grenzfall der noch wenig untersuchten Sphäroidfunktionen mit halbzahligen charakteristischen Exponenten er geben. Der zweite Grund ist, dem nur an nehcsuEIHTAM Funktionen interessierten Leser eine Darstellung zu bieten, bei der er nicht erst die Theorie der Sphäroidfunktionen studieren muß. Auf diese Weise entwickelte sich naturgemäß die folgende Gliederung. Die wichtigeren Grundlagen und Methoden der Theorie der UEIHTAM schen Funktionen und Sphäroidfunktionen sind in einem umfangreichen Kap. .1 vorangestellt. (cid:3)(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:20)(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:20)(cid:0) gibt eine Zusammenstellung der Resultate über die Separation der Schwingungsgleichung für die elliptischen Koordinatensysteme und ihre Ausartungen. Auf die jeweils angegebenen Sätze über Integral relationen wird später an verschiedenen Stellen zurückgegriffen. 8 Einleitung. (cid:0)(cid:20)(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:21)(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:3) enthält einen Abriß der Theorie der ganzen Funktionen von endlicher Ordnung. eiS ist vor allem im Zusammenhang mit (cid:0)(cid:20)(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:22)(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:3) für die Theorie der Parameterabhängigkeit der Lösungen von homogenen linearen Differentialgleichungen von wesentlicher Bedeutung. Daher er schien eine einfache Herleitung der benötigten Resultate zweckmäßig. Die sonstigen Darstellungen sind für diesen Zweck unnötig umfangreich. In (cid:0)(cid:20)(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:23)(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:3) geben wir einen Abriß einer Eigenwerttheorie für Probleme mit einem Parameter unter Voraussetzungen, die für reguläre Eigen wertprobleme bei gewöhnlichen Differentialgleichungen meist unmittel bar zu bestätigen sind. Sie findet Anwendungen vor allem beim Studium der Stabilitätstheorie der nehcsuEIHTAM Differentialgleichung. (cid:0)(cid:20)(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:24)(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:3) bis (cid:0)(cid:20)(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:26)(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:3) geben eine Theorie zweiparametriger Eigenwertprobleme unter teilweise verschiedenen Voraussetzungen. Auf ihre Bedeutung für die nehcsuEIHTAM Funktionen und Sphäroidfunktionen wurde schon oben hingewiesen. In der Theorie der nehcsuEIHTAM und der Sphäroiddifferential gleichung treten häufig dreigliedrige Rekursionen auf. (cid:0)(cid:20)(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:27)(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:3) enthält eine überaus einfache Theorie solcher Rekursionen, insbesondere ihres Zu sammenhangs mit Kettenbrüchen unter Voraussetzungen, die bei un seren Anwendungen stets erfüllt sind. Besonders nützlich ist, daß bei Auftreten von Parametern in der dreigliedrigen Rekursion die Resultate sofort gleichmäßig im Parameter erhalten werden. Diese Eigenschaft ist für schwächere Voraussetzungen und für mehr als dreigliedrige Re kursionen, für welche REsuERK ]1[ wichtige Sätze hergeleitet hat, noch nicht bewiesen. Schließlich wird in (cid:0)(cid:20)(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:28)(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:3) ein für Theorie und Anwendungen sehr nütz licher Satz über die asymptotische Reihe einer Funktion, die selbst als Reihe nach Zylinder-, ,-UEIHTAM Sphäroid- usw. Funktionen gegeben ist, bewiesen. Die in diesem Kapitel wiedergegebenen Grundlagen lassen auch manche Anwendungen außerhalb des Rahmens dieses Buches zu. Wir nennen etwa die ehcsLLIH Differentialgleichung, aufgefaßt als zwei- oder mehrparametriges Eigenwertproblem (hierzu (cid:0)(cid:20)(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:21)(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:3) bis 1.8.), die Ent wicklung analytischer Funktionen nach vollständigen Biorthogonal systemen (hierzu (cid:0)(cid:20)(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:26)(cid:0)(cid:17)(cid:0)(cid:30)(cid:0)(cid:3) für Zylinder- und Kugelfunktionen finden sich Sätze dieser Art schon in 3.3.), die Herleitung mannigfacher Integral relationen zwischen den Faktoren separierter Lösungen der Schwingungs gleichung (hierzu 1.1.) und die Behandlung dreigliedriger Rekursionen mit Parametern (hierzu 1.8.). Die Kapitel .2 und 3., welche die Theorie der -UEIHTAM und Sphäroid funktionen entwickeln, haben den Charakter eines Lehrbuches. Es kam uns hier vor allem auf einen mathematisch sauberen Aufbau der Grundlagen an. Später sind aus Gründen des Umfangs und wegen