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Mathematische Routinen der Physik, Chemie und Technik für AOS-Rechner PDF

186 Pages·1979·6.14 MB·German
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.,.----Weitere Literatur für Benutzer ----------... elektronischer Taschenrechner Taschenrechner + Mikrocomputer Jahrbuch, herausgegeben von H. Schumny Anwendungsbereiche - Produktübersichten -Programme - Entwicklungstendenzen-Tabellen-Adressen Taschenrechner Handbuch - Naturwissenschaften/Technik, von H. Schumny Allgemeine Anleitung zur Auswahl und zum Gebrauch elektronischer Taschenrechner Reihe: "Programmieren von Taschenrechnern" Band 1 Lehr- und Übungsbuch für den SR 56, Band 2 Lehr- und Übungsbuch für den Tl-57, Band 3 Lehr- und Übungsbuch für den Tl-58 und Tl-59, von Hans Heinrich Gloistehn Band 4 Lehr- und Übungsbuch für die Rechner HP-29C/HP-19C und HP-67 /HP-97, von Paul Thießen Band 5 Programmoptimierung für Taschenrechner (AOS), von Hans-Joachim Ludwig Differentialgleichungen der Elektrotechnik, von K. Hoyer und G. Schnell An Beispielen aus der Elektrotechnik wird neben den klassischen Lösungsverfahren besonders die numerische Berechnung mit programmierbaren Taschenrechnern dargestellt Arbeits-und Aufgabenbücher für Lehrer und Schüler der Sekundarstufe: Programmierbare Taschenrechner in Schule und Ausbildung, von U. Bromm Elektronische Taschenrechner in der Schule, von A. Wynands und U. Wynands ------ Vieweg ------------------ Anwendung pogrammierbarer Taschenrechner Band 3/1 Peter Kahlig Mathematische Routinen der Physik, Chemie und Technik für AOS-Rechner Teil I Mit 129 Beispielen, 71 Abbildungen, 34 Tabellen und einem Anhang: Universelle Sonderprogramme zum Zeichnen und Drucken Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Kahlig, Pater: Mathematische Routinen der Physik, Chemie und Technik für AOS-Rechner/Peter Kahlig. - Braunschweig, Wiesbaden: Vieweg. Teil 1.-1979. (Anwendung programmierbarer Taschenrechner; Bd. 3) ISBN 978-3-663-19890-1 ISBN 978-3-663-20231-8 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-20231-8 Alle Rechte vorbehalten © Springer Fachmedien Wiesbaden 1979 Ursprünglich erschienen bei Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig 1979. Die VervielfältigunQ und Übertragung einzelner Textabschnitte, Zeichnungen oder Bilder. auch für Zwecke der Unterrichtsgestaltung, gestattet das Urheberrecht nur, wenn sie mit dem Verlag vorher vereinbart wurden. Im Einzelfall muß über die Zahlung einer Gebühr für die Nutzung fremden geistigen Eigentums entschieden werden. Das gilt für die Vervielfältigung durch alle Verfahren einschließlich Speicherung und jede Übertragung auf Papier. Transparente, Filme, Bänder. Platten und andere Medien. Satz: Friedr. Viaweg & Sohn, Braunschweig III Vorwort Dieses Buch ist als Soforthilfe für die Praxis bestimmt: Oft benötigte spezielle Funktionen der Physik, Chemie und Technik stehen auf Knopfdruck zur Verfügung. Die Handlichkeit von Taschen rechnern ist dabei ein gewisser Vorteil gegenüber Tabellenwerken oder Großrechnern. Auch leisten Taschenrechner gute Dienste bei Test und A~;~swahl von ökonomischen Algorithmen für Groß rechner. -Die Idee zu diesem Buch geht auf Anregungen von Studenten der Naturwissenschaften an der Universität Wien zurück. Bei vielen Funktionen sind mehrere Programmversionen angegeben: ,Schnelle' Versionen (meist mit mäßiger Genauigkeit) und ,genaue' Versionen (meist mit mäßiger Schnelligkeit). Einige Ver sionen brauchen nur wenige oder gar keine Datenregister; dieses wurde durch Verwendung von unkonventionellen Hierarchie-Befehlen erreicht (Anhang Al. Die Programme zum Plotten und Drucken (Anhang B bis E) sind ein ,Tuning Kit' für den Tl-59. Fast alle Abbildungen und Tabellen wurden mit diesen komfortablen Sonderprogrammen erzeugt. - Funktionsroutinen, die sich auch für den Tl-58 eignen, sind als solche gekennzeichnet. Zur Verminderung der Programmlaufzeit wurde durchgehend absolute Adressierung angewandt. Auf Modul-Programme wird nicht zugegriffen; daher sind die Programme dieses Buchs parallel zu jedem beliebigen Modul verwendbar. Für mathematische Grundlagen sind zahlreiche Literatur stellen angegeben. Für Rechner-Details wird auf Handbuch und einführende Literatur verwiesen (z.B. H. H. Gloistehn: Programmieren von Taschenrechnern, Band 3, Lehr-und Übungsbuch für den Tl-58 und Tl-59, Vieweg, Braunschweig 1979). Der vorliegende Band 3/1 in der Reihe "Anwendung programmierbarer Taschenrechner" behandelt u.a. folgende Funktionen: Gamma- und Beta-Funktion, Binomialkoeffizienten, Digamma- und Polygamma-Funktionen, Exponentialintegrale, Integrallogarithmus und lntegralsinus. Der Anhang enthält Plotroutinen (zum Zeichnen von mehreren Kurven) und Druckroutinen (zum 9-, 10-und 13-stelligen Drucken).-Der Fortsetzungsband 3/11 ist in Vorbereitung. Vorgesehen sind: Zeta Funktion von Riemann, Fehler-Funktionen und Fresnel-lntegrale, elliptische Integrale und Funk tionen, Theta-Funktionen, orthogonale Polynome, Legendre-(Kugei-)Funktionen, Bessei-(Zylinder-) Funktionen und Kelvin-Funktionen. Der Autor wünscht dem Leser Anregung und Erfolg bei der Verwendung dieses Buchs. Vorschläge für Verbesserungen und Ergänzungen werden gern entgegengenommen. Dem Vieweg Verlag und Herrn H. J. Nielas wird für die angenehme Zusammenarbeit gedankt. Peter Kahlig Wien, im Mai 1979 IV Inhaltsverzeichnis Einleitung ..................................................... . 1 Gamma-und Beta-Funktion, Kombinationen (Binomialkoeffizienten), Variationen (permutations, factorial powers) und ihre Logarithmen . . . . . . . . 3 • Programm 1. 1 : Gamma· und Beta-Funktion für ganz· oder halbzahliges Argument, Kombinationen und Variationen [nach Rekursion] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 • Programm 1.2: Gamma· und Beta-Funktion, Kombinationen und Variationen [nach Polynom-Approximation] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 • Programm 1.3: Gamma-und Beta-Funktion, Kombinationen, Variationen und ihre Logarithmen [nach Kettenbruch-Entwicklung] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Programm 1.4: Gamma-und Beta-Funktion [nach Chebyshev-Entwicklung] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 2 Digamma-Funktion und ihre ersten sechs Ableitungen (Polygamma- Funktionen), beta-Funktion und ihre ersten sechs Ableitungen ............ 33 Programm 2.1: Digamma-Funktion und ihre ersten sechs Ableitungen für ganz-oder halbzahliges Argument [nach Rekursion] ........................................ 37 Programm 2.2: Digamma-Funktion und ihre ersten drei Ableitungen, beta-Funktion und ihre ersten drei Ableitungen [nach Kettenbruch-Entwicklung] ..................... 43 Programm 2.3: Vierte bis sechste Ableitung der Digamma-Funktion und der beta-Funktion [nach Kettenbruch-Entwicklung] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Programm 2.4: Digamma-Funktion und ihre ersten drei Ableitungen [nach Chebyshev-Entwicklung] ... 60 Programm 2.5: Vierte bis sechste Ableitung der Digamma-Funktion [nach Chebyshev-Entwicklung] ... 69 Inhaltsverzeichnis V 3 Exponentialintegrale, lntegrallogarithmus, Integralsinus und -cosinus, hyperbolischer Integralsinus und -cosinus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Programm 3.1: Exponentialintegrale, I ntegrallogarithmus, hyperbolischer Integralsinus und -cosinus [nach rationaler Approximation] ..................................... 89 Programm 3.2: Exponentialintegrale höhere Ordnung [nach rationaler Approximation und Vorwärtsrekursion] .............................................. 103 Programm 3.3: Exponentialintegrale höhere Ordnung [nach Reihe-oder Kettenbruch-Entwicklung und Vorwärtsrekursion] ........................................... 110 Programm 3.4: Integralsinus und -cosinus, modifizierte Exponentialintegrale [nach Polynom-Approximation] ..................................... 118 Anhang: Sonderprogramme ......................................... 142 A Vorteile der Hierarchie-Arithmetik ...................................... 143 B Plotten von mehreren Kurven ......................................... 146 Programm B 1 : Plotten von 2 Kurven ............................................ 146 Programm 82: Plotten von bis zu 5 Kurven ........................................ 151 C Plotten der Ordinatenachse (mit gleichmäßiger Teilung) ........................ 156 Programmteil C1: Ordinatenachse mit 3 Teilstrichen .................................... 157 Programmteil C2: Ordinatenachse mit 4 Teilstrichen .................................... 157 Programmteil C3: Ordinatenachse mit 5 Teilstrichen (Version I) ............................ 157 Programmteil C4: Ordinatenachse mit 5 Teilstrichen (Version II) ............................ 158 Programmteil C5: Ordinatenachse mit 5 Teilstrichen (Version 111) ........................... 158 Programmteil C6: Ordinatenachse mit 7 Teilstrichen .................................... 158 Programmteil C7: Ordinatenachse mit 10 Teilstrichen ................................... 159 VI Inhaltsverzeichnis D Drucken im Standardformat (ohne 0-Unterdrückung) ......................... 159 Programm D1: Drucken mit 9 Dezimalstellen (ohne 0-Unterdrückung) ...................... 159 Programm D2: Drucken mit 10 Dezimalstellen (ohne 0-Unterdrückung) ..................... 162 E Drucken im Exponentialformat (ohne 0-Unterdrückung) ....................... 163 Programm E 1 : Drucken mit 9-stelliger Mantisse (ohne 0-Unterdrückung) ..................... 163 Programm El2: Drucken mit 10-stelliger Mantisse (ohne 0-Unterdrückung) .................... 166 Programm E3: Drucken mit 13-stelliger Mantisse (ohne 0-Unterdrückung) .................... 168 Programm E4: 13-stellige Auflistung von Datenregistern ................................ 170 Namenverzeichnis ................................................ 174 Sachverzeichnis .................................................. 175 Symbolverzeichnis ................................................ 176 Verzeichnis unkonventioneller Programmtechniken ....................... 178 Einleitung Zu Beginn jedes Kapitels findet man (I) eine Übersicht über die enthaltenen Programme als Hilfe bei der Auswahl einer passenden Routine, ( II) eine Übersicht über die behandelten Funktionen (in Form von lntegraldarstellungen, Reihen darstellungen, Differential-und Differenzengleichungen) zur raschen Identifikation einer Funktion als Lösung eines Problems, ( III) eine Auswahl von einführender und weiterführender Literatur. Den Hauptteil jedes Kapitels bilden die Programmbeschreibungen. Zur leichteren Orientierung ist jede Programmbeschreibung in sechs Abschnitte gegliedert: (a) Algorithmus, (d) Datenregister, (b) Bedienungshinweise, (e) Eingabe des Programms, (c) Checkwerte, (f) Funktions-Anwendungen. Die Abschnitte (a), (c), (f) sind für beliebige Rechnertypen (auch Großrechner) brauchbar. ln Ab schnitt (c) sind Richtwerte für Laufzeiten angegeben; das Verhältnis der Laufzeit von zwei Routinen ist annähernd auch für andere Rechnertypen gültig. Die Beispiele in Abschnitt (f) enthalten detail lierte Angaben über die Tastenfolge zur Lösung eines Problems, wobei nur konventionelle Befehle aufscheinen (unkonventionelle Befehle wie Hl R werden ausschließlich in den Funktionsrautinan l eingesetzt). Wie in Programmlisten üblich, wird die Präfix-Taste l2nd nicht angeführt. Ein Hinweis wie .. GI. ( 1.12)" bezieht sich auf die numeriarten Gleichungen der Übersicht (II) am Kapitelanfang. Bekanntlich hat der Rechner sechs Subroutine-(SBR-)Ebenen, neun Klammer-Ebenen und acht un vollständige Operations-Ebenen; die Anzahl der von einem Programm belegten Ebenen ist bei den .. Programmkenndaten" in Abschnitt (b) angegeben. Jede Routine wird in Grundstellung der Speicherbereichsverteilung geladen. Zum Abruf einer Funk tion ist daher nur folgendes zu tun: Rechner einschalten, Magnetkarte(n) einlesen, Argumentwert eingeben, Funktionstaste drücken. Die Funktionsrautinan enthalten absichtlich keine Druckbefehle; soll gedruckt werden, ist vom Anwendernach Funktionsaufruf ein Druckbefehl anzuschließen (oder ein Druckprogramm zu verwenden, Anhang D und E). Bei Benutzung einer Funktionsroutine als Unterprogramm steht dem Anwender für sein Hauptpro gramm (und für eine Plot-oder Druckroutine) mindestens der gesamte Block 2 zur Verfügung (Schritt 240-479). Die Programm-Koordination sieht hier so aus: Block 1 Block 2 (manchmal auch 3, 4) Unterprogramm: Hauptprogramm: Funktionsroutine Zusatzroutine Aufruf: A, B, ... Aufruf: E (oder SBR Label) Die Abbildungen und Tabellen dienen zur Auflockerung und als zusätzliche Information. Bei allen Zahlenangaben ist die letzte Stelle i.a. um höchstens eine Einheit unsicher. 2 Einleitung Mathematische Schreibweise und Bezeichnungen sind möglichst konform zu den weit verbreiteten Standardwerken "Handbook of Mathematical Functions" von Abramowitz-Stegun und .,:E n J" von Ryshik-Gradstein. Der russische Name .,Chebyshev" erscheint in englischer Transkription (deutsch Tschebyschew, französisch Tchebicheff, phonetisch Cebyiev). Zahlenangaben erfolgen in der Form c = 5.67 X 10-s (was der Rechner-Anzeige und Ein-Ausgabe ähnlicher ist als 5,67 ·1 o-8). Viele mathematische Details sind vereinfacht dargestellt; z.B. steht hinter den asymptotischen Reihen und Kettenbruch-Entwicklungen von Programm 1.3 und 2.2 die Theorie des Stieltjes lntegrals. Wenn nicht anders vermerkt, sind die auftretenden Variablen stets reell ( .. x beliebig" bedeutet daher .. x beliebig reell"); dadurch erübrigen sich z. B. beim Exponentialintegral (Kap. 3) nähere Angaben zu Integrationsweg und Verzweigungsschnitt. Abkürzungen: f (x). BD Die Funktionswerte f (x) sind auf acht Dezimalstellen genau. f (x). 7S Die Funktionswerte f (x) sind auf sieben signifikante Ziffern genau. f (x), 6D/S Die Funktionswerte f (x) sind für f (x) ~ 0.1 auf sechs Dezimalstellen genau, für f (x) ;;;. 0.1 auf sechs signifikante Ziffern genau. P.V. Cauchy-Hauptwert (principal value) eines uneigentlichen Integrals. X Argumentwert x eingeben, angegebene Taste drücken. Argumentwert x eingeben, Funktion aufrufen (durch Tastend ruck); x-+f Funktionswert f (x) wird angezeigt. I 1. Argumentwert x ins T-Register bringen (durch x""" t), x""'u-+f 2. Argumentwert u eingeben, Funktion aufrufen; Funktionswert f (x, u) wird angezeigt. Argumentwert x eingeben, Funktion aufrufen; 1. Funktionswert f (x) wird angezeigt, 2. Funktionswert g (x) ist im T-Register (Anzeige durch x""" t).

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