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Mathematische Grundlagen der Informatik: Mathematisches Denken und Beweisen Eine Einführung PDF

329 Pages·2015·2.773 MB·German
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Christoph Meinel Martin Mundhenk Mathematische Grundlagen der Informatik Mathematisches Denken und Beweisen Eine Einführung 6. Auflage Mathematische Grundlagen der Informatik (cid:2) Christoph Meinel Martin Mundhenk Mathematische Grundlagen der Informatik Mathematisches Denken und Beweisen Eine Einführung 6. Auflage ChristophMeinel MartinMundhenk Hasso-Plattner-Institut InstitutfürInformatik Potsdam,Deutschland Friedrich-Schiller-Universität Jena,Deutschland ISBN978-3-658-09885-8 ISBN978-3-658-09886-5(eBook) DOI10.1007/978-3-658-09886-5 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detailliertebibliografischeDatensindimInternetüberhttp://dnb.d-nb.deabrufbar. SpringerVieweg ©SpringerFachmedienWiesbaden2000,2002,2006,2009,2011,2015 DasWerkeinschließlichallerseinerTeileisturheberrechtlichgeschützt.JedeVerwertung,dienichtaus- drücklichvomUrheberrechtsgesetzzugelassenist,bedarfdervorherigenZustimmungdesVerlags.Das giltinsbesonderefürVervielfältigungen,Bearbeitungen,Übersetzungen,MikroverfilmungenunddieEin- speicherungundVerarbeitunginelektronischenSystemen. DieWiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesemWerk be- rechtigtauch ohnebesondere Kennzeichnung nicht zuderAnnahme, dasssolcheNamenimSinneder Warenzeichen- undMarkenschutz-Gesetzgebung alsfreizubetrachtenwärenunddahervonjedermann benutztwerdendürften. DerVerlag,dieAutorenunddieHerausgebergehendavonaus,dassdieAngabenundInformationenin diesemWerkzumZeitpunkt derVeröffentlichungvollständigundkorrektsind.WederderVerlagnoch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit,Gewähr für den Inhalt des Werkes,etwaigeFehleroderÄußerungen. GedrucktaufsäurefreiemundchlorfreigebleichtemPapier. SpringerFachmedienWiesbadenGmbHistTeilderFachverlagsgruppeSpringerScience+BusinessMedia (www.springer.com) Vorwort Dieses Buch ist entstanden aus einer vom ersten Autor neu konzipierten Vorlesung für Erstsemester der Fächer Informatik und Wirtschaftsinformatik an der Universität Trier. ZieldieserVorlesungwares,dieHörermitihrenrechtunterschiedlichenmathematischen Vorkenntnissen und Fertigkeiten abzuholen und sie mit dem für ein erfolgreichesStudi- umderInformatikoderverwandterStudiengängenotwendigenmathematischenRüstzeug auszustatten. Am Ende der Vorlesung sollten die Hörer dann in der Lage sein, in der exaktenundstrengformalisiertenDenk-undSchreibweisederMathematikzuargumen- tieren–eineFähigkeit,ohnedieeineerfolgreicheArbeitinderInformatikunvorstellbar ist. Andersjedochals in denüblichenMathematikvorlesungen,beidenendieHörervon vornherein mit dieser abstrakten mathematischen Denk- und Schreibweise konfrontiert werden, sollte diese hier behutsam eingeführt und eingeübt werden, um dem Schein, dass Mathematik schwer, manchmal zu schwer wäre, gleich von vornherein zu begeg- nen. Vorlesung und Buch beginnen deshalb im ersten Teil mit einer recht informellen, „erzählerischen“EinführungindieBegriffsweltderAussagenlogikundMengenlehreund entwickelndabeieinerstesbelastbaresVerständnisfürdenSinnundZweckexakterma- thematischerBeschreibungenundArgumentationen.DieBedeutungdesmathematischen Beweisens wird erklärt und beim Sprechen über Relationen und Abbildungen systema- tischeingeübt.ImzweitenTeilderVorlesungenwerdendannfürdieInformatikwichtige Beweistechniken,wiez.B.vollständigeInduktionoderAbzähltechnikenausderKombi- natorik, mit einigen Anwendungen in der Stochastik vorgestellt. Der dritte Teil erörtert schließlich für die inzwischen mathematisch geschulten Leser einige grundlegendedis- kreteStrukturen,wiez.B.GraphenoderBoole’scheAlgebren.Gleichsamspiralenförmig werden Begriffe, die in den ersten Kapiteln lediglich informell eingeführt wurden, in einem abschließenden Kapitel zur Aussagenlogik nun auf dem Niveau der exakten ma- thematischenDenk-undSchreibweisewiederaufgenommenundbehandelt.Ausgestattet miteinergesichertenIntuitionhabenHörerundLesernunauchindenhöherenGefilden mathematischer Betrachtungen eine gute Chance, sich zurechtzufinden und souverän zu bewegen. Wirhoffen,mit einer solchen Aufbereitungdes füreinen Studenten oder anderenIn- teressiertenderInformatikunerlässlichenmathematischenStoffeseventuelleDefiziteaus V VI Vorwort dermathematischenVorbildungderLeserwettmachenunddarausresultierendeVorbehal- tegegenübereinerweiterführendenMathematikausbildungabbauenzukönnen. WirdankendenTriererInformatikstudentenfürihrezahlreichenAnregungenimVer- laufe der Vorlesungen, auch streckenweises Unverständnishat uns geholfen, die Aufbe- reitungundDarstellungdesStoffeszuüberdenkenundamStilderDarstellungzufeilen. DenKollegenderAbteilungInformatikderUniversitätTriersindwirsehrverbundenfür gemeinsame Auffassungen zur Notwendigkeit einer soliden mathematischen Grundaus- bildungimInformatik-undWirtschaftsinformatikstudium.Schließlichbedankenwiruns fürdieUnterstützungbeimZeichnenvonBildernundbeimKorrekturlesenganzherzlich beiJochenBern,BenjaminBoelter,CarstenDamm,LiloHerbst,LotharJostundHarald Sack. Trier,Februar2000 ChristophMeinel MartinMundhenk Vorwort zur dritten Auflage In der dritten Auflage wurde ein Kapitel über Modulare Arithmetik mit den mathema- tischen GrundlagenderKryptographieangefügt.AußerdemwurdenFehler undUnstim- migkeiten reduziert. Für die Hinweise dazu bedanken wir uns herzlich bei zahlreichen kritischenLesern. Potsdam/Jena,März2006 ChristophMeinel MartinMundhenk VII Vorwort zur sechsten Auflage In der sechsten Auflagewurdenein Symbolverzeichnishinzugefügtundtechnische Än- derungenfürdieAuflagealseBookeingearbeitet.AußerdemwurdenweitereFehlerund Unstimmigkeiten reduziert. Für alle Hinweise dazu bedanken wir uns herzlich bei zahl- reichenkritischenLesern. Potsdam/Jena,Mai2015 ChristophMeinel MartinMundhenk IX Symbolverzeichnis N natürlicheZahlen,Definition2.9 NC positivenatürlicheZahlen,Definition2.9 Q rationaleZahlen,Definition2.9 R reelleZahlen,Definition2.9 Z ganzeZahlen,Definition2.9 Z Df0;1;2;:::;k(cid:2)1g,AnfangvonKap.14 k ZC Df1;2;:::;p(cid:2)1g,Korollar14.2 p D Gleichheit,Definition3.1 ¤ Ungleichheit,Definition3.1 dae kleinsteganzeZahl(cid:3) a (obereGaußklammer),Satz7.2 b b bac größteganzeZahl(cid:3) a (untereGaußklammer),Beispiele10.6 b b f Wahrheitswert„falsch“,Definition2.1 w Wahrheitswert„wahr“,Definition2.1 ^ logischeKonjuktion,Definition2.2 _ logischeDisjunktion,Definition2.3 : logischeNegation,Definition2.4 ! logischeImplikation,Definition2.5 $ logischeÄquivalenz,Definition2.6 (cid:4) Formeläquivalenz,Definition2.8 9 Existenzquantor,Definition2.10 8 Allquantor,Definition2.10 x 2A x istElementderMengeA,Abschn.3.1 x 62A x istkeinElementvonA,Abschn.3.1 ]M MächtigkeitderMengeM,Abschn.3.1 jMj MächtigkeitderMengeM,Abschn.3.1 jwj LängedesWortesw,Definition8.2 M KomplementärmengederMengeM,Definition3.2 ; leereMenge,Definition3.3 A(cid:5)B AistTeilmengevonB,Definition3.4 A(cid:6)B AistechteTeilmengevonB,Abschn.3.5 A6(cid:5)B AistkeineTeilmengevonB,Abschn.3.5 XI XII Symbolverzeichnis A(cid:7)B AistObermengevonB,Abschn.3.5 A(cid:8)B AistechteObermengevonB,Abschn.3.5 A6(cid:7)B AistkeineObermengevonB,Abschn.3.5 P.M/ PotenzmengevonM,Definition3.5 A[B VereinigungderMengenAundB,Definition3.7 S F VereinigungallerMengenderMengenfamilieF,Definition3.8 A\B DurchschnittderMengenAundB,Definition3.7 T F DurchschnittallerMengenderMengenfamilieF,Definition3.8 A(cid:2)B DifferenzderMengenAundB,Definition3.7 A(cid:9)B ProduktderMengenAundB,Definition3.9 .a;b/ geordnetesPaarausaundb,Abschn.3.8 Mt t-fachesProduktvonM,Definition3.10 M(cid:10) Vereinigungalleri-fachenProduktevonM (fürallei),Definition3.11 Beweisende,EndevonKap.4 (cid:2) IdentitätsrelationüberderMengeA,Beispiele5.1 A a jb aistTeilervonb (Teilbarkeitsrelation),Beispiele5.2 a −b a ist kein Teiler von b (Komplement der Teilbarkeitsrelation), Beispie- le5.2 R(cid:2)1 inverseRelationzuR,Definition5.2 A˝B inneresProduktderRelationenAundB,Definition5.3 AıB KompositionderRelationenAundB,Definition5.4 (cid:11) SchreibweisefürÄquivalenzrelationR,Definition5.7 R (cid:11) vereinfachteSchreibweisefürÄquivalenzrelationR,Definition5.7 Œa(cid:3) Äquivalenzklasse,zuderagehört,bzgl.derÄquivalenzrelation(cid:11),Defi- (cid:11) nition5.9 A=(cid:11) ZerlegungvonAbzgl.derÄquivalenzrelation(cid:11)(Quotientenmenge),De- finition5.10 R MengederRestklassenmodm,Beispiele5.12 m fWA!B Abbildungf (cid:5)A(cid:9)B,Definition6.2 f.a/ Bildvonabeif,Definition6.2 fWa7!b ZuordnungvonazuBildbeinerAbbildungf,Definition6.2 id identischeAbbildungaufderMengeA,Beispiele6.2 A (cid:2)jw(cid:3)j LängedesWortesw,Definition8.2 n Anzahlvonk-Permutationeneinern-elementigenMenge,Definition9.3 k (cid:4)nŠ(cid:5) Fakultätsfunktion,Abschn.9.2 n Anzahlvonk-elementigenTeilmengeneinern-elementigenMenge,De- k finition9.4 Prob Wahrscheinlichkeitsverteilung,Definition10.3 EŒX(cid:3) ErwartungswertderZufallsvariableX,Definition10.8 VarŒX(cid:3) VarianzderZufallsvariableX,Definition10.9 B MengederBoole’schenKonstantenf0;1g,Abschn.11.1 ˛ Boole’schesKomplementvon˛,Definition11.1

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