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Mathematische Appetithäppchen: Faszinierende Bilder. Packende Formeln. Reizvolle Sätze. PDF

221 Pages·2015·2.695 MB·German
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Martin Erickson Mathematische Appetithäppchen Faszinierende Bilder. Packende Formeln. Reizvolle Sätze. Mathematische Appetithäppchen Über den Autor MartinErickson(1963–2013)wurdeinDetroit,Michigangeboren.ImJahr1985 schloss er die University of Michigan mit Auszeichnung ab und erhielt dort 1987 denDoktortitel. Er war Professor fürMathematik an der TrumanState University in Kirksville, Missouri. Er hatmehrererenommierteBücherüberMathematik ge- schrieben,darunterAha!Solutions(MAA)undIntroductiontoNumberTheory(mit Anthony Vazzana, CRC Press). Er war Mitglied der Mathematical Association of AmericaundderAmericanMathematicalSociety. Martin Erickson Mathematische Appetithäppchen Faszinierende Bilder. Packende Formeln. Reizvolle Sätze. Aus dem Englischen übersetzt von Roland Girgensohn MartinErickson ISBN978-3-662-45458-9 ISBN978-3-662-45459-6(eBook) DOI10.1007/978-3-662-45459-6 DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschenNationalbibliografie; detailliertebibliografischeDatensindimInternetüberhttp://dnb.d-nb.deabrufbar. SpringerSpektrum ÜbersetzungderamerikanischenAusgabe:BeautifulMathematicsvonMartinErickson,erschienenbei (c)2011TheMathematicalAssociationofAmericaInc.AllRightsReserved.Authorizedtranslation fromtheEnglisheditionpublishedbyRights,Inc. ©Springer-VerlagBerlinHeidelberg2015 Das Werk einschließlichallerseinerTeileist urheberrechtlichgeschützt.Jede Verwertung, die nicht ausdrücklichvomUrheberrechtsgesetzzugelassenist,bedarfdervorherigenZustimmungdesVerlags. DasgiltinsbesonderefürVervielfältigungen,Bearbeitungen,Übersetzungen,Mikroverfilmungenund dieEinspeicherungundVerarbeitunginelektronischenSystemen. DieWiedergabevonGebrauchsnamen,Handelsnamen,Warenbezeichnungenusw.indiesemWerkbe- rechtigtauchohnebesondereKennzeichnungnichtzuderAnnahme,dasssolcheNamenimSinneder Warenzeichen-undMarkenschutz-Gesetzgebungalsfreizubetrachtenwärenunddahervonjedermann benutztwerdendürften. DerVerlag,dieAutorenunddieHerausgebergehendavonaus,dassdieAngabenundInformationenin diesemWerkzumZeitpunktderVeröffentlichungvollständigundkorrektsind.WederderVerlagnoch dieAutorenoderdieHerausgeberübernehmen,ausdrücklichoderimplizit,GewährfürdenInhaltdes Werkes,etwaigeFehleroderÄußerungen. Planung:Dr.AndreasRüdinger GedrucktaufsäurefreiemundchlorfreigebleichtemPapier. Springer-VerlagGmbH BerlinHeidelbergistTeilder Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media (www.springer.com) Für Rodman Doll, meinen Mentor inMathematik, alsich Schüler auf der Highschoolwar. Vorwort WarumsindZahlen schön?DasistwiedieFrage, warumBeethovens Neunteschön sei. WennSiedasnichtselbsterkennen,kannesIhnenniemanderklären.Ichweiß,dassZahlen Schönheitbesitzen.Wennsienichtschönsind,dannistüberhauptnichtsschön. PAULERDO˝S(1913–1996) IndiesemBuchgehtesumdieSchönheitmathematischerKonzepteundSchöpfun- gen. MancheMenschenbetrachtendieMathematikalsdieSprachederNatur,füran- dereistsieeinabstraktesSpielmitSymbolenundRegeln.Wiederandereglauben, sie bestehe ganz aus Berechnungen. Platon setzte die Mathematik mit „dem Gu- ten“ gleich. Ich selbst gehean die Mathematik heran wie an eine Kunstform, wie an Malerei, Bildhauerei oder Musik. Während der Künstler mit handfesten Mate- rialien arbeitet, bestehtder WerkstoffdesMathematikers ausZahlen,Formen und abstrakten Strukturen. In der Mathematik gibt es wie in der Kunst Restriktionen. Diestärkstedavonistdie,dassmathematischeErgebnissewahrseinmüssen;andere sind PrägnanzundEleganz.Wieinden anderenKünsten auchbesitzen mathema- tischeGedankengängeeinenästhetischenReiz,dendiejenigenzuschätzenwissen, diebereitsind,sichdamitzubeschäftigen. Ichhoffe,meineLesermitdiesemBuchfürdieSchönheitderMathematikzube- geistern.IchwerdemathematischeThemenausdenKategorienWörter,Bilder,For- meln, Sätze, Beweise, LösungenundungelösteProblemepräsentieren.Wir gehen vondenkomplexenZahlenzuarithmetischenProgressionen,vonderAlkuin-Folge zurZetafunktionundvonHyperwürfelnzurUnendlichkeithochzwei. Für wen ist dieses Buch geschrieben? Ich bin der Meinung, dass jede mathe- matisch gesinnte Person etwas Neues darin finden kann. Insbesondere empfehle ichesGymnasiasten sowieStudentenoderStudentinnen,wennsie einenAnsporn fürdasStudiumderMathematikbenötigen;dennSchönheitisteinehervorragende Motivation.EbensoempfehleichesprofessionellenMathematikern,dawirimmer wieder neue Beispiele für mathematische Schönheit brauchen, um sie an andere weitergeben zu können. Innerhalb jeden Kapitels setzen die Themen zunehmend mehrVorwissenvoraus.EinThema,daszunächstnochzufortgeschrittenfüreinen VII VIII Vorwort Leser oder eine Leserin zu Beginn der Ausbildung sein mag, wird zugänglicher, wenndasmathematischeStudiumweitervoranschreitet.ZudementhälteinKapitel alsHintergrundmaterialmathematischeDefinitionenundSätze,währendeinweite- resKapitelherausforderndeÜbungsaufgabenmitLösungenanbietet,umdieLeser beimweiterenLernenzuunterstützen. IchdankedenMenschen,diediesesBuchfreundlicherweisemitVorschlägenun- terstützthaben:RolandBacher,DonaldBindner,RobertCacioppo,RobertDobrow, ShalomEliahou,RaviFernando,SurenFernando,DavidGarth,JoeHemmeter,Da- nielJordan, Ken Price, KhangTran, VincentVatter undAnthonyVazzana. Vielen Dankauchandiejenigen,diezumVerlagsbereichderMathematicalAssociationof America gehören, insbesondere Gerald Alexanderson, Don Albers, Carol Baxter, Rebecca Elmo, Frank Farris, Beverly Ruedi und die anonymen Testleser, für ihre Hilfedabei,dassdiesesBuchentstehenkonnte. Inhaltsverzeichnis 1 FantasievolleWörter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.1 Lemniskate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.2 Zentilliarde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 1.3 GoldenerSchnitt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 1.4 BorromäischeRinge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 1.5 SiebdesEratosthenes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 1.6 TransversaleausPrimzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 1.7 WasserfallausPrimzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 1.8 Quadratzahlen,DreieckszahlenundKubikzahlen . . . . . . . . . . . 8 1.9 Determinante . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 1.10 KomplexeEbene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 2 FaszinierendeBilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 2.1 QuadratischePyramidalquadratzahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 2.2 Binärbäume . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 2.3 HervorquellendeHypersphären . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 2.4 ProjektiveEbene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 2.5 ZweigefärbterGraph . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 2.6 Hyperwürfel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 2.7 Volladdierer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 2.8 Sierpin´ski-Dreieck. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 2.9 Quadrierplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 2.10 Riemann’scheZahlenkugel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 3 PackendeFormeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 3.1 ArithmetischeWunder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 3.2 HeronischeFormelundheronischeDreiecke . . . . . . . . . . . . . 31 3.3 EntwicklungenvonSinus,KosinusundExponentialfunktion . . . 34 3.4 EntwicklungenvonTangensundSekans . . . . . . . . . . . . . . . . 36 3.5 ReihefürPi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 3.6 ProduktfürPi. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 IX X Inhaltsverzeichnis 3.7 Fibonacci-ZahlenundPi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 3.8 VolumeneinerKugel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 3.9 EulersIntegralformel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 3.10 EulersPolyederformel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 3.11 DiekleinsteTaxicab-Zahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 3.12 UnendlichkeitundUnendlichkeitquadriert. . . . . . . . . . . . . . . 46 3.13 FunktionenimKomplexen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 3.14 DieZetafunktionundBernoulli-Zahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 3.15 DieRiemann’scheZetafunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 3.16 DieJacobi-Identität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 3.17 Entropie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 3.18 Turmpfade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 4 ReizvolleSätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 4.1 EinQuadratinjedemDreieck. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 4.2 MorleysSatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 4.3 DieEuler’scheGerade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 4.4 SatzvonMonge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 4.5 Hölder-Mittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 4.6 RegelmäßigesSiebeneck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 4.7 IsometrienderEbene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 4.8 SymmetrienderregulärenkonvexenPolyeder . . . . . . . . . . . . . 73 4.9 SymmetrienvonPolynomen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 4.10 KönigeundDiener . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 4.11 SatzvonErdo˝sundSzekeres . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 4.12 SatzvonMinkowski. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 4.13 SatzvonLagrange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 4.14 SatzvonvanderWaerden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 4.15 LateinischeQuadrateundprojektiveEbenen. . . . . . . . . . . . . . 91 4.16 EinWiedersehenmitderLemniskate . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 5 GefälligeBeweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 5.1 DerSatzvonPythagoras . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 5.2 DieErdo˝s-Mordell-Ungleichung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 5.3 Dreiecke,derenFlächeundUmfangvorgegebensind . . . . . . . . 101 5.4 EineEigenschaftderLeitlinieeinerParabel . . . . . . . . . . . . . . 103 5.5 EinklassischesIntegral. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 5.6 PartitionennatürlicherZahlen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 5.7 GanzzahligeDreiecke. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 5.8 Dreieckszerstörung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 5.9 QuadratzahleninarithmetischerProgression. . . . . . . . . . . . . . 112 5.10 ZufälligeHemisphären . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 5.11 UngeradeBinomialkoeffizienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 5.12 DasFrobenius’scheBriefmarkenproblem. . . . . . . . . . . . . . . . 116 5.13 DiePerrin-Folge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 5.14 DieAnzahlderHalbordnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120

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