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Mathematik im Betrieb: Praxisbezogene Einführung mit Beispielen PDF

309 Pages·1991·13.332 MB·German
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Heinrich Holland/Doris Holland· Mathematik im Betrieb HOLLAN D/ HOLLAN D MATHEMATIK IMBETRIEB PRAXISBEZOGENE EINFOHRUNG MIT BEISPIELEN GRUNOLAGEN . FUNKTIONEN . OIFFERENTIAL RECHNUNG ·INTEGRALRECHNUNG· MATRIZEN RECHNUNG· LlNEARE OPTIMIERUNG· FINANZ MATHEMATIK· KOMBINATORIK· FALLSTUOIE 2., OBERARBEITETE UNO ERWEITERTE AUFLAGE Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Die Deutsche Bibliothek - CIP Einheitsaufnahme Holland, Heinrich: Mathematik im Betrieb: praxisbezogene Einfuhrung mit Beispielen / Heinrich Holland; Doris Holland. - 2., Überarb. und erw. Aufl. - Wiesbaden: Gabler, 1991 NE: Holland, Doris: Der Gabler Verlag ist ein Unternehmen der Verlagsgruppe Bertelsmann International. © Springer Fachmedien Wiesbaden 1991 Ursprünglich erschienen bei Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden 1991 Lektorat: Ulrike M. Vetter Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbeson dere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Dieses Buch ist auf säurefreiem und chlorarm gebleichtem Papier gedruckt. ISBN 978-3-409-22000-2 ISBN 978-3-663-13180-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-13180-9 Vor~ort Das vorliegende Buch deckt den Stoff der Vorlesung Wirt schaftsmathematik im Grundstudium einschlieBlich der Finanz mathematik ab. Es legt damit die mathematischen Grundlagen, die im weiteren Verlauf des Studiums benotigt werden. Die mathematischen Verfahren werden mit ihren Anwendungsmog lichkeiten in der betrieblichen Praxis dargestellt. Dabei wird bewuBt weitestmoglich auf eine mathematisch-wissenschaftliche Fachsprache verzichtet. Nicht die mathematische Eleganz steht im Vordergrund, sondern die praktische Umsetzung der Ver fahren. Mathematische Beweise und Herleitungen sind an den Stellen enthalten, an denen sie zum Verstandnis des Stoffes beitragen. Das Buch hat das Ziel, dem Leser durch diese pragmatische Dar stellungsweise die Anwendungsmoglichkeiten der Mathematik nahezubringen. Ubersichtlich strukturierte Schemata geben da bei eine Hilfestellung. Aus diesem Grund wird ein besonderer Wert darauf ge legt, in jedem Kapitel den Stoff anhand von Beispielaufgaben, die aus dem Bereich der Wirtschaft stammen, zu erlautern und zu ver tiefen. Weitere Aufgaben mit Musterlosungen machen es moglich, den Stoff selbst zu erarbeiten. Sie konnen zur Selbstkontrolle und zur Prlifungsvorbereitung genutzt werden. Herrn Dr. Bernhard Enge I vom ZDF danken wir flir seine Hi lfe bei der Erstellung der zahlreichen Abbildungen in diesem Buch. Flir die jetzt vorliegende zweite Auflage wurden einige Fehler berichtigt, die sich in den Text eingeschlichen hatten. Erganzend haben wir eine Fallstudie in das Buch aufgenommen, die den behandelten Stoff anhand einer betriebswirtschaft lichen Unternehmenssituation wiederholt. Die Fallstudie zeigt die Verbindung zwischen der Wirtschaftsmathematik und der Be triebswirtschaftslehre auf und wird durch eine ausflihrliche Losung im Anhang vervollsUindigt. Flir die Hi lfe bei der Er stellung dieser Fallstudie dank en wir Frau Brigitte Seifried, Studentin an der Fachhochschule Mainz. Doris und Heinrich Holland 5 Inhalts~erze~chn~e Seite 1 Mathematische Grundlagen 11 1.1 Zahlbegriffe 11 1.2 Potenzen 12 1.3 Wurzeln 14 1.4 Logarithmen 16 1.5 Exponentialgleichungen 17 1.6 Summenzeichen 17 2 Funktionen mit einer unabhangigen Variablen 22 2.1 Funktionsbegriff 22 2.2 Darstellungsformen 24 2.3 Umkehrfunktionen 26 2.4 Lineare Funktionen 28 2.5 okonomische lineare Funktionen 32 2.6 Nichtlineare Funktionen und ihre okonomische Anwendung 44 2.6.1 Problemstellung 44 2.6.2 Parabeln 44 2.6.3 Hyperbeln 48 2.6.4 Wurzelfunktionen 50 2.6.5 Exponentialfunktionen 51 2.6.6 Logarithmusfunktionen 53 3 Funktionen mit mehreren unabhangigen Variablen 54 3.1 Begriff 54 3.2 Analytische Darstellung 54 3.3 Tabellarische Darstellung 55 3.4 Graphische Darstellung 56 3.4.1 Grundlagen 56 3.4.2 Lineare Funktionen mit zwei unabhangigen Variablen 57 3.4.3 Nichtlineare Funktionen mit zwei unabhangigen Variablen 60 3.5 okonomische Anwendung 64 4 Eigenschaften von Funktionen 70 4.1 Nullstellen, Extrema, Steigung, Krtimmung, Symmetrie 70 4.2 Grenzwerte 76 4.3 Stetigkeit 80 7 Seite 5 Differentialrechnung bei Funktionen mit einer unabhangigen Variablen 86 5.1 Problemstellung 86 5.2 Die Steigung von Funktionen und der Differentialquotient 86 5.3 Differenzierungsregeln 90 5.3.1 Ableitung elementarer Funktionen 90 5.3.2 Differentiation verknUpfter Funktionen 91 5.3.3 Hohere Ableitungen 96 5.4 Anwendungen der Differentialrechnung 97 5.4.1 Extrema 97 5.4.2 Steigung einer Funktion 102 5.4.3 KrUmmung einer Funktion 103 5.4.4 Wendepunkte 104 5.5 Kurvendiskussion 105 5.6 Newtonsches Naherungsverfahren 108 5.7 Wirtschaftswissenschaftliche Anwendungen der Differentialrechnung 112 5.7.1 Bedeutung der Differentialrechnung fUr die Wirtschaftswissenschaften 112 5.7.2 Differentiation wichtiger wirtschaftlicher Funktionen 113 5.7.2.1 Kostenfunktion 113 5.7.2.2 Umsatzfunktion 115 5.7.2.3 Gewinnfunktion 116 5.7.2.4 Gewinnmaximierung 117 5.7.2.5 Optimale Bestellmenge 122 5.7.2.6 Elastizitaten 125 6 Differentialrechnung bei Funktionen mit mehreren unabhangigen Variablen 130 6.1 Partielle erste Ableitung 130 6.2 Partielle Ableitungen hoherer Ordnung 133 6.3 Extremwertbestimmung 134 6.4 Extremwertbestimmung unter Nebenbedingungen 136 6.4.1 Problemstellung 136 6.4.2 Variablensubstitution 138 6.4.3 Multiplikatorregel nach Lagrange 139 7 Grundlagen der Integralrechnung 143 7.1 Das unbestimmte Integral 143 7.2 Das bestimmte Integral 145 7.3 Wirtschaftswissenschaftliche Anwendungen 149 8 Seite 8 Matrizenrechnung 153 8.1 Bedeutung der Matrizenrechnung 153 8.2 Der Begriff der Matrix 153 8.3 Spezielle Matrizen 155 8.4 Matrizenoperationen 157 8.4.1 Gleichheit von Matrizen 157 8.4.2 Transponierte von Matrizen 157 8.4.3 Addition von Matrizen 157 8.4.4 Multiplikation einer Matrix mit einem Skalar 159 8.4.5 Skalarprodukt von Vektoren 159 8.4.6 Multiplikation von Matrizen 161 8.4.7 Inverse einer Matrix 166 8.5 Lineare Gleichungss¥steme 170 8.5.1 Problemstellung und okonomische Bedeutung 170 8.5.2 Lineare Gleichungss¥steme in Matrizenschreibweise 171 8.5.3 Lineare Abhangigkeit von Vektoren 173 8.5.4 Rang einer Matrix 174 8.5.5 Losung linearer Gleichungss¥steme 175 8.5.6 Losbarkeit eines linearen Gleichungss¥stems 180 8.5.7 Innerbetriebliche Leistungsverrechnung 183 9 Lineare Optimierung 186 9.1 Ungleichungen 186 9.2 Graphische Methode der Linearen Optimierung 189 9.3 Simplex-Methode 198 10 Finanzmathematik 206 10.1 Grundlagen der Finanzmathematik 206 10.1.1 Folgen 206 10.1.2 Reihen 211 10.1.3 Grenzwerte von Folgen 216 10.1.4 Grenzwerte von Reihen 218 10.2 Finanzmathematische Verfahren 220 10.2.1 Abschreibungen 220 10.2.2 Zinsrechnung 226 10.2.2.1 Begriffe der Zinsrechnung 226 10.2.2.2 Einfache Verzinsung 226 10.2.2.3 Zinseszinsrechnung 227 10.2.2.4 Unterjahrige Verzinsung 229 10.2.2.5 Stetige Verzinsung 232 10.2.3 Rentenrechnung 234 10.2.4 Tilgungsrechnung 238 10.2.5 Investitionsrechnung 240 9 Seite 11 Kombinatorik 246 11.1 Grundlagen 246 11.2 Permutation 248 11.3 Kombination 249 12 Fallstudie 261 Losungen der Ubungsaufgaben 269 Losungen zur Fallstudie 297 Stichwortverzeichnis 305 10 1 Mathe~at~eche Grundlagen 1.1 ZahlbeSJ'r~ffe Die wichtigsten Zahlbegriffe. deren Kenntnis zurn Verstandnis der mathematischen Methoden notwendig ist. sind im folgenden in einem Uberblick zusammengestellt: NatUrliche Zahlen ~ Die Natlirlichen Zahlen sind die Zahlen. mit deren Hilfe belie bige Objekte gezahlt werden: 1. 2. 3. 4. 5 .... Sie lassen sich z.B. unterteilen in: - gerade Zahlen. die ohne Rest durch 2 teilbar sind. 2.4 •... oder allgemein 2n. wobei n eine beliebige NatUrliche Zahl ist - ungerade Zahlen. 1. 3. 5. oder entsprechend 2n + 1 Z Ganze Zahlen Wenn die Natlirlichen Zahiell urn die Zahl 0 und die Ganzen nega tiven Zahlen erweitert werden. erhalt man die Menge der Ganzen Zahlen: ...• -3. -2. -1. O. 1. 2. 3 •. ,. Auch die Ganzen Zahlen lassen sich in gerade und ungerade Zah len aufteilen. wobei allerdings die Einordnung der 0 Probleme bereitet. G Rationale Zahlen Die Rationalen Zahlen urnfassen die Ganzen Zahlen und zusatz lich solche Zahlen. die sich als Quotient zweier Ganzer Zahlen ausdrlicken lassen: p/q wobei q ungleich 0 sein mua. da die Di vision durch 0 nicht definiert ist. Jede Rationale Zahl kann auch als Dezimalzahl geschrieben wer den. die entweder endlich (z.B. 5/16 0.3125) oder unendlich e aber dann periodisch ist (z.B. 1/3 - 0.3333333 ... = 0.3 oder 2/7 - 0.285714285714285714 ... = 0.285714). Die Ganzen Zahlen sind in der Menge der Rationalen Zahlen ent halten. denn. auch sie lassen sich als Bruch schreiben (z.B. 6/3 = 2 oder 32/8 - 4) Reelle Zahlen ~ Auch bei den Reellen Zahlen setzt sich der hierarchische Auf bau des Zahlensystems fort. denn auch sie beinhalten wieder als Tei lmenge die zuvor genannten Rationalen Zahlen. Zusatz lich treten hier die Irrationalen Zahlen hinzu. die sich nicht als Quotient zweier Ganzer Zahlen darstellen lassen. Wenn man Irrationale Zahlen als Dezimalzahl ausdrUckt. erhalt man eine unendliche und nicht periodische Zahl z.B. ~2 - 1.41421356 ... 11

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