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Massive Open Online Courses im Kontext von Persönlichkeit und Prokrastination PDF

365 Pages·2020·4.62 MB·German
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Christian T. Toth Massive Open Online Courses im Kontext von Persönlichkeit und Prokrastination Massive Open Online Courses im Kontext von Persönlichkeit und Prokrastination Christian T. Toth Massive Open Online Courses im Kontext von Persönlichkeit und Prokrastination Christian T. Toth Mainz, Deutschland Dissertation Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 2019 D77 ISBN 978-3-658-26295-2 ISBN 978-3-658-26296-9 (eBook) https://doi.org/10.1007/978-3-658-26296-9 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National- bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer VS © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2020 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von allgemein beschreibenden Bezeichnungen, Marken, Unternehmensnamen etc. in diesem Werk bedeutet nicht, dass diese frei durch jedermann benutzt werden dürfen. Die Berechtigung zur Benutzung unterliegt, auch ohne gesonderten Hinweis hierzu, den Regeln des Markenrechts. Die Rechte des jeweiligen Zeicheninhabers sind zu beachten. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informa- tionen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag, noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral. Springer VS ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH und ist ein Teil von Springer Nature Die Anschrift der Gesellschaft ist: Abraham-Lincoln-Str. 46, 65189 Wiesbaden, Germany meinen Eltern gewidmet: Barnabas und Vilma Danksagung Diese Arbeit wurde über den Zeitraum mehrerer Jahre verfasst und von einigen Menschen im Geiste mitbegleitet. Diesen Menschen gebührt mein aufrichtiger Dank: An erster Stelle bedanke ich mich bei Stefan Aufenanger, meinem Dok- torvater. Du warst sehr geduldig und hast immer im richtigen Moment einen kleinen Stich gesetzt, damit ich die Arbeit nie aus den Augen ver- lieren konnte. Du hast mir geholfen, der Arbeit eine angemessene Form zu geben und mich zum Weitermachen ermutigt, als mir Zweifel kamen. Als ich Deinen Ratschlag benötigte, hast Du Dir Zeit genommen und mir gleichsam große gestalterische Freiheiten gelassen. Deine disziplinüber- greifende Offenheit war Inspiration und Ausgangspunkt dieser Arbeit. Damit hast Du mich genauso sehr geprägt, wie diese Arbeit. Mein Dank gilt auch Marius Harring. Ich kam zuerst mit methodischen Fragen zu Dir, als Du mir die Zweitbegutachtung der Arbeit angeboten hast. In den vergangenen Jahren konnte ich gleich mehrere Male auf Dein methodi- sches Sachverständnis zurückgreifen, wodurch ich auch in manch einer autodidaktisch erarbeiteten empirischen Methode die nötige Sicherheit fand, um die Arbeit gemäß ihrer Komplexität fertigzustellen. Im direkten Anschluss bedanke ich mich bei Laura Fuhrmann, die in einer wochenlangen Auseinandersetzung mit meiner Arbeit ein so diffe- renziertes Feedback gegeben hat, dass die Arbeit ihren dringend nötigen Feinschliff bekommen und in der nun vorliegenden Form abgegeben werden konnte. Schon zuvor hattest Du immer ein offenes Ohr und klopf- test selbst spät am Abend an der Tür, um geistige Unterstützung zu ge- ben. Du bist die beste Kollegin, die ich mir wünschen kann! Auch meinen anderen Kolleg*innen, die immer wieder Interesse an mei- ner Arbeit zeigten und mir Ratschläge gaben, danke ich sehr. Zuvorderst gilt mein Dank Matthias Ruppert, der wie Stefan Aufenanger mich darin ermutigte, die Arbeit als Buch zu verfassen und ein wachsames Auge auf VIII Danksagung meinen Fortschritt hatte. Nina Brück gab mir hilfreiche Ratschläge zur Motivation, Olga Rollmann strapazierte meine Weltsicht ein ums andere Mal auf produktive Weise in hitzigen und witzigen philosophischen Dis- kussionen. Cedric Rörig hielt mir im Büro den Rücken frei, insbesondere in den letzten vier Monaten der Arbeit. Diese Arbeit wäre nicht zustande gekommen, ohne die in höchstem Maße konstruktive Zusammenarbeit mit Iversity. Insbesondere mit Tim Vogel- sang stand ich in der Erhebungsphase meiner Daten im intensiven Aus- tausch. Er half mir dabei, die für die Analysen dieser Arbeit benötigten Daten zu gewinnen. Den Übergang zur Unterstützung zwischen professionellem und privaten Kontext bildet Daniel Köth, mit dem ich unzählige Stunden über die Dis- sertation gesprochen habe und dessen methodische und inhaltliche Rat- schläge einen bedeutenden Einfluss auf die Gestalt der Arbeit genommen haben. Wir sind bald zwei Jahrzehnte lang Freunde, daher erscheint es falsch, Dir nur für Deine Unterstützung während dieser Arbeit zu danken. Dir gebührt ein besonderer Dank – ohne Dich hätte ich ein ganz anderes und weniger schönes Leben geführt. Meiner Freundin Laura, die mich in den vergangenen Monaten nicht be- sonders oft sehen konnte, danke ich für ihre Geduld, ihren Zuspruch und uneingeschränkte Unterstützung bei diesem Projekt. Anton, Daniel, Jeanine, Jonas, Karo, Laura: die Spieletage mich euch sind eine Oase der Erholung. Schließlich möchte ich mich bei meinen Eltern dafür bedanken, dass sie nachsichtig wegen der ausgebliebenen Besuche waren und mich stets unterstützten, völlig unabhängig davon, welchen Plan ich verfolgte. Ich spürte immer euren Zuspruch und wusste, dass ihr an mich denkt. Mainz, Oktober 2018 Christian Toth Inhaltsverzeichnis Tabellen- und Abbildungsverzeichnis ............................................... XIII 1 Einleitung .............................................................................................. 1 2 E-Learning ............................................................................................ 9 2.1 Lerntheoretische Grundlagen ........................................................ 15 2.1.1 Kognitivismus ........................................................................ 16 2.1.2 Konstruktivismus ................................................................... 18 2.1.3 Konnektivismus ...................................................................... 20 2.2 Formales, non-Formales und informelles Lernen ......................... 23 2.3 Lebenslanges Lernen und E-Learning ........................................... 25 3 Massive Open Online Courses (MOOCs) ........................................ 29 3.1 Varianten und Weiterentwicklungen von MOOCs ....................... 38 3.2 Forschungsüberblick ..................................................................... 45 3.2.1 Finanzierungsproblematik ...................................................... 46 3.2.2 Anerkennungsproblematik ..................................................... 53 3.2.3 Teilnehmer*innenmotivation in MOOCs ............................... 59 3.2.4 Das Kernproblem der MOOCs: die hohe Dropout-Rate ........ 64 3.2.5 Prädiktoren für den Teilnehmer*innenerfolg ......................... 86 3.3 MOOCs im Kontext der digitalen Spaltung .................................. 91 4 Persönlichkeit ................................................................................... 107 4.1 Das Eigenschaftsparadigma ........................................................ 111 4.2 Das Fünf-Faktoren-Modell der Persönlichkeit ............................ 114 4.2.1 Entstehungskontext: Der lexikalische Ansatz ...................... 115 X Inhaltsverzeichnis 4.2.2 Messinstrumente ................................................................... 117 4.2.3 Hierarchie der Persönlichkeitsstruktur: Dimensionen, Aspekte und Facetten ........................................................... 120 4.2.3.1 Offenheit für Erfahrungen ................................................. 126 4.2.3.2 Gewissenhaftigkeit ............................................................ 130 4.2.3.3 Extraversion ...................................................................... 132 4.2.3.4 Verträglichkeit ................................................................... 135 4.2.3.5 Neurotizismus .................................................................... 137 4.3 Prokrastination ............................................................................ 140 5 Methodisches Vorgehen und Forschungsdesign ............................ 149 5.1 Forschungsfragen ........................................................................ 149 5.2 Datenerhebung ............................................................................ 153 5.3 Erhebungsinstrumente ................................................................. 155 5.4 Reliabilitätsanalysen .................................................................... 158 5.4.1 Persönlichkeit ....................................................................... 159 5.4.2 Prokrastination ..................................................................... 161 6 Untersuchungsergebnisse ................................................................ 163 6.1 Deskriptivstatistische Auswertung .............................................. 163 6.1.1 Soziodemographische Daten und Kursfortschritt ................. 164 6.1.2 Teilnehmer*innenperformance ............................................ 170 6.1.3 Teilnehmer*innenmotivation ............................................... 175 6.1.4 Vorerfahrung ........................................................................ 193 6.1.5 Persönlichkeit ....................................................................... 195 6.1.6 Prokrastination ..................................................................... 204 Inhaltsverzeichnis XI 6.2 Multivariate Analyse ................................................................... 211 6.2.1 Logistische Regression: Prüfung der Voraussetzungen ....... 212 6.2.2 Logistische Regression: Modellberechnung zur Vorhersage des Kursbeendens .............................................. 215 7 Ergebnisdiskussion ........................................................................... 225 7.1 Diskussion der Forschungsfragen ............................................... 225 7.2 Methodenkritische Diskussion .................................................... 241 8 Ausblick ............................................................................................. 251 Literaturverzeichnis ............................................................................ 257 Anhangsverzeichnis ............................................................................. 321

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