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Marx-Engels-Werke Theorien der Mehrwert Vol. 26.3 PDF

668 Pages·1968·13.156 MB·German
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KARL MARX • FRIEDRICH ENGELS WERKE • BAND 26- DRITTERTEIL INSTITUT FÜR MARXISMUS-LENINISMUS BEIM ZK DER SED KARL MARX FRIEDRICH ENGELS WERKE 0 DIETZ VERLAG BERLIN 1968 INSTITUT FÜR MARXISMUS-LENINISMUS BEIM ZK DER SED KARL MARX FRIEDRICH ENGELS BAND 26 DRITTERTEIL DIETZ VERLAG BERLIN 1968 Die deutsche Ausgabe der Werke von Marx und Engels fußt auf der vom Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der KPdSU besorgten zweiten russischen Ausgabe. Der Text wird nach den Photokopien der Handschrift gebracht. KARL MARX Theorien über den Mehrwert (Vierter Band des „Kapitals") Dritter Teil Neunzehntes bis vierundzwanzigstes Kapitel und Beilagen [NEUNZEHNTES KAPITEL] T.R.Malthus[,] II XI11-753] Die Schriften von Malthus, die hier in Betracht kommen, sind: 1. „The Measure of Value Stated and Illustrated", London 1823. 2. „Definitions in Polit. Economy etc.", London 1827. (Dazu anzusehn dieselbe Schrift, herausgegeben von John Cazenove, London 1853, mit „notes, and supplementary remarks"1 von Caz[enove].) 3. „Prindples of Polit. Econ. etc.", 2. ed., London 1836 (erst 1820 oder so nachzusehn). 4. Noch zu berücksichtigen folgende Schrift von einem Malthusianer[2) (i.e. M[althusianer] im Gegensatz zu den Ricardians): „Outlines of Polit. Econ. etc.", London 1832. [1. Malthus' Verwechslung der Kategorien Ware und Kapital] In seiner Schrift (1814) „Observations on the Effects of the Com Laws..."2 sagte M[althus] noch von A.Smith: „A. Smith wurde offenbar zu diesem Gange der Beweisführung durch seine Ge- wohnheit verleitet, die Arbeit" (nämlich die value of labour3) „als denMaßstab des Wertes und Korn als das Maß der Arbeit zu betrachten... Daß weder Arbeit noch irgendeine andere Ware ein genaues Maß des realen Tauschwertes bilden kann, wird heute als eine der unumstößlichen Lehren der politischen Ökonomie angesehen, und es folgt in der Tat eben aus der Definition des Tauschwerts." [p. 12.] Aber in seiner Schrift [von] 1820 „Princ. of Pol. Ec.u nahm er diesen „Standard measure of value"4 von Smith gegen Ric[ardo] auf, den Smith 1 „Noten und ergänzenden Bemerkungen" - 2 in der Handschrift: (1815) „Inquiry into the Nature and Progress of Rent" - 3 den Wert der Arbeit - 4 „Maßstab des Wertes" selbst nirgends braucht, wo er wirklich entwickelt131. Malthus selbst hatte in der zitierten Schrift über „Com Laws"1 sich an die andre Definition Smiths gehalten, die Bestimmung des Werts durch die quantity of capital (accumulated labour)2 und labour (immediate) necessary for the production of an article3. Es ist überhaupt nicht zu verkennen, daß sowohl die „Principles" von M[althus] wie die 2 andren zitierten Schriften, die sie in einzelnen Punkten näher ausführen sollten, großenteils ihre Entstehung dem Neid gegen den Erfolg der R[icardo]sehen Schrift'41 verdanken und dem Versuch, sich wieder an die Spitze zu drängen, wozu er als geschickter Plagiarius sich heraufgeschwindelt hatte, bevor R[icardo]s Schrift erschien. Es kam hinzu, daß in R[icardo]s Schrift die, wenn auch noch abstrakte, Durchführung der Wertbestimmung sich gegen die Interessen der landlords und ihrer re- tainers4 richtete, die Malthus noch unmittelbarer vertrat als die Interessen der industriellen Bourgeoisie. Es soll dabei nicht geleugnet werden, daß M[althus] ein gewisses theoretisches Spintisierinteresse hatte. Indes sein Gegensatz gegen Rficardo] - und die Art desselben - war nur möglich, weil R[icardo] sich in allerlei Inkonsequenzen verwickelt hatte. Eis ist die Entstehung des Surpluswerts'61 einerseits, [andererseits] die Art, wie R[icardo] die Ausgleichung der Kostenpreise16' in verschiednen Sphären der Anwendung des Kapitals als Modifikation des Gesetzes des Werts selbst auffaßt, [sowie] seine durchgängige Verwechslung von Profit und Mehrwert (direkte Identifizierung derselben), woran M[althus] seinen Gegensatz anknüpft. M[althus] entwirrt nicht diese Widersprüche und Quidproquos, sondern akzeptiert sie von R[icardo], um, auf diese Konfu- sion gestützt, das R[icardo]sche Grundgesetz vom Wert etc. umzustoßen und seinen protectors6 angenehme Konsequenzen zu ziehen. Das eigentliche Verdienst in den 3 Schriften M[althus]' besteht darin, daß-während R[icardo] in der Tat nicht entwickelt, wie aus dem Austausch der Waren nach dem Gesetz des Werts (der in ihnen enthaltenen Arbeits- zeit) der ungleiche Austausch zwischen Kapital und lebendiger Arbeit ent- springt, zwischen einem bestimmten Quantum akkumulierter Arbeit und einem bestimmten Quantum of immediate labour6, also in der Tat den Ur- sprung des Mehrwerts unklar läßt (indem er das Kapital direkt mit der Arbeit, nicht mit dem Arbeitsvermögen austauschen läßt) -1|754| M[althus] den Hauptton legt auf den ungleichen Austausch zwischen Kapital und 1 In der Handschrift: „Rent" - 2 Menge von Kapital (aufgehäufte Arbeit) - 3 Arbeit (un- mittelbare), die für die Produktion eines Artikels notwendig ist - 4 Lakaien - 5 Gönnern - 6 unmittelbarer Arbeit Erste Seite des 3.Teils der „Theorien über den Mehrwert" in der Handschrift von Marx (Seite 753, Heft XIII des Manuskripts von 1861-1863)

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