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Marktorientierter Unternehmenswandel: Managementtheoretische Perspektiven der Marketingimplementierung PDF

376 Pages·1999·8.236 MB·German
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neue betriebswirtschaftliche forschung (nbf) Dietrich von der Oelsnitz Marktorientierter Unternehmenswandel Managementtheoretische Perspektiven der Marketingimplementierung von der Oelsnitz Marktorientierter Unternehmenswandel nbf neue betriebswirtschaftliche forschung (Folgende Bände sind zuletzt erschienen:} Band 152 Prof. Dr. Dodo zu Knyphausen-Aulseß Theorie der strategischen Unternehmensführung Band 137 Dr. Berit Sandberg Mlirogeographische Marktsegmentierung in Bond 153 Dr. Frank H. Witt öHentrKhen Betrieben und Verwaltungen Theorietraditionen der betriebswirtschaftliehen Forschung Band 138 Dr. Hermen Jelten Computerstandards und die Theorie Band 154 Dr. Jörg B. Kühnapfel öHentUcher Güter Marketing für Telekommunikations-Dienstleistungen Band 139 Dr. Dominik Everding Band 155 Dr. Katja Schimmelpleng Zinsänderungswirkungen in Modellen der Kostenträgerrechnung in Verskherungs Investitionsrechnung unternehmen ~and 140 Prof. Dr. Margit Meyer Band 156 Dr. Olaf Plötner Okonomische Organisation der Industrie Das Vertrauen des Kunden Band 141 Dr. Karen Gedenk Band 157 Prof. Dr. Ronald Bogaschewsky Strategie-orientierte Steuerung von Natürliche Umwelt und Produktion Geschäftsführern Band 158 Dr. Rudolf Large Band 142 Prof. Dr. Werner Neus Unternehmerische Steuerung von Ressourceneignern Zur Theorie der Finanzierung kleinerer Unternehmungen Band 159 Dr. Thomas Waller Kosten/Nutzen-Management für Informations- Band 143 Dr. Regina Ruppert und Dokumentationsstellen lndividuahslerung von Unternehmen Band 144 Dr. Frank Jacob Band 160 Dr. Dirk Schiereck Produktindividualisierung Internationale Börsenplatzentscheidungen Institutioneller Investoren Band 145 Dr. Georg-Michael Späth Preisstrategien für Innovative Band 161 Dr. Britta Schulze-Wischeier Telekommunikationsleistungen Lean Information Band 146 Dr. Kai Reimers Band 162 Prof. Dr. Martin Glaum Normungsprozesse lnternatlonahslerung und Unternehmenserfolg Band 147 Prof. Dr. Christion Hornburg Band 163 Dr. Jörg Henneböle Kundennähe von Industriegüterunternehmen Executlve Information Systems für Unternehmensführung und Controlßng Band 148 Dr. Falko E. P. Wilms Entscheidungsverhalten als rekursiver ProzeB Band 164 Dr. Henning Kreisel Zentralbereiche Band 149 Dr. Manlred Krallt Außendienstentlohnung Im Ucht der Neuen Band 165 Dr. Jürgen Eiseie Institutionenlehre Erfolgsfaktoren des Joint Yenlure-Management Band 150 Prof. Dr. Christo! Weinhardt Band 166 Prof. Dr. Harald Hungenberg Flnandal Engineering und Informationstechnologie Zentraßsatlon und Dezentralisation Band 151 Mag. Dr. Ulrike Hugl Quahtative Inhaltsanalyse und Mlnd-Mapplng (Fortsetzung om Ende des Buches} Dietrich von der Oelsnitz Marktorientierter Unternehmenswandel Managementtheoretische Perspektiven der Marketing im plementi eru ng Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Die Deutsche Bibliothek -CIP-Einheitsaufnahme Oelsnitz, Dietrich von der: Marktorientierter Unternehmenswandel : managementtheoretische Perspektiven der Marketingimplementierung I Dietrich von der Oelsnitz. -Wiesbaden : Dt. Univ.-Verl. ; Wiesbaden : Gabler, 1999 (Neue betriebswirtschaftliche Forschung ; Bd. 258) Zugl.: Braunschweig, Techn. Univ., Hallii.-Schr., 1999 Alle Rechte vorbehalten ©Springer Fachmedien Wiesbaden 1999 Ursprünglich erschienen bei Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH. Wiesbaden. und Deutscher Universitäts-Verlag GmbH. Wiesbaden 1999 Lektorat: Ute Wrasmann I Michael Gließner Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages un~.uläs­ sig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Uber setzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. http:/l www.gabler-online.de http:/l www.duv.de Höchste inhal~iche und technische Qualität unserer Produkte ist unser Ziel. Bei der Produktion und Verbreitung unserer Bücher wollen wir die Umwelt schonen. Dieses Buch ist auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die Einschweißfolie besteht aus Polyäthylen und damit aus organischen Grundstoffen, die weder bei der Herstellung nod1 bei der Verbrennung Schadstoffe freisetzen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. ISBN 978-3-8244-9013-4 ISBN 978-3-663-08741-0 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-08741-0 V Vorwort Die vorliegende Schrift entstand in einer flir den Verfasser unruhigen Zeit. Der kurz nach AI beitsbeginn eingehende Ruf an die Technische Universität Ilmenau und der hiermit verbundene Aufbau eines neuen Lehrstuhles befeuerten zwar ihren Entstehungsprozeß, erleichterten ihn aber nicht gerade. Daß dieses Buch trotz aller zeitlichen Friktionen dennoch in der gewünsch ten Form entstanden ist, verdanke ich vor allem meiner Verlobten, Frau Dr. Birgit Lehne. Sie hat mir nicht nur viel "Nebensächliches" abgenommen, sondern mich mit ihrer Geduld und Zuneigung auch immer wieder sehr unterstützt -vom mehrmaligen Korrekturlesen bis hin zu diversen inhaltlichen Diskussionen, die sie immerfort mit unerschütterlicher Ruhe ertragen hat. Ihr möchte ich diese Arbeit widmen. Sehr herzlich zu danken habe ich darüber hinaus Herrn Prof. Dr. Wolfgang Fritz. Er hat mich nicht nur zu diesem herausfordernden Thema inspiriert, sondern auch durch seine allseits for dernde Begleitung immer wieder zum gründlichen Nachdenken verpflichtet und mich außer dem noch mit der einen oder anderen Literaturquelle versorgt. Dankbar bin ich auch meinen beiden externen Gutachtern, Herrn Prof. Dr. Hans Raffee und Herrn Prof. Dr. Bernd Stauss, die sich beide umgehend zur Übernahme der wichtigen, aber dennoch wenig öffentlichkeitswirk samen Gutachtertätigkeit bereiterklärt haben. Ich wünsche mir, daß meine Schrift über ihre formale Bedeutung hinaus Wirkung hat, d.h. ei nen Beitrag zur Lösung eines schwierigen und zunehmend drängenderen Praxisproblems leistet: das der zielgerechten Um- und Durchsetzung einer marktorientierten Managementkonzeption. Diese Aufgabe wird nur erfüllt werden können, wenn man sich zu umfassenden Reorientierun gen durchringt; Einzellösungen, die sich z.B. nur auf eine kundengerechte Anpassung der Or ganisationsstruktur beschränken, werden auf lange Sicht keine durchgreifenden Erfolge zeiti gen. Die mit dieser Aufgabe befaßten Personen seien mit dem Spruch von M.E. Montaigne angespornt: "Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will." Erfurt, im April 1999 Dietrich von der Oelsnitz VII Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis ........................................................................................................... XI I. Einleitung ........................................................................................................................... 1 1. Problemstellung ................................................................................................................ 1 2. Forschungsziel und Erkenntnisobjekt ............................................................................ 4 3. Aufbau und Gang der Arbeit.. ......................................................................................... 8 II. Forschungsprogramm und Grundbegriffe: Methodologische und termino- logische Grundlagen der Arbeit .................................................................................... 15 1. Methodologie ................................................................................................................... l5 1.1 Einige Anmerkungen zum Werturteilsproblem und Bestimmung der eigenen Position .................................................................................................................... 15 1.2 Inhaltlich-Programmatische Leitlinien der Arbeit.. ................................................. 25 1.2.1 Methodelogischer Individualismus ................................................................ 25 1.2.2 Die Ergänzungsfunktion der interpretativen Organisationsforschung ........... 27 1.3 Zum Wert eines interdisziplinären Forschungsansatzes .......................................... 30 2. Terminologie .................................................................................................................... 38 2.1 Marketing und Marketingmanagement ................................................................... 38 2.2 Implementierung und Marketingimplementierung .................................................. 41 2.3 Organisationaler Wandel und Change Management ............................................... 43 3. Stand der Forschung ...................................................................................................... 48 3.1 Stand der Forschung zur Marketingimplementierung ............................................. 48 3.1.1 Arbeiten zur Adoption des Marketing in der Praxis ...................................... 49 3.1.2 Arbeiten zum Management der Marketingimplementierung ......................... 50 3.2 Stand der allgemeinen Implementierungsforschung ............................................... 55 3.3 Relevante Forschungsdefizite und Fazit.. ................................................................ 59 VIII 111. Organisationaler Wandel und Decision-making: Theoretische Grundlagen der Arbeit ......................................................................................................................... 63 1. Organisationaler Wandel. ............................................................................................... 63 1.1 Organisationstheoretische Ansätze zur Erklärung betrieblichen Wandels: eine konzeptionelle Einordnung ............................................................................... 63 1.2 Skizze ausgewählter Erklärungsansätze ................................................................... 69 1.2.1 Populationsökologischer Ansatz .................................................................... 69 1.2.2 Institutionalistischer Ansatz ........................................................................... 73 1.2.3 Systemansatz .................................................................................................. 79 1.2.4 Organisationales Lernen ................................................................................. 84 1.2.5 Kontingenzansatz ............................................................................................ 87 1.2.6 Konsistenzansatz ............................................................................................ 91 1.3 Versuch einer integrativen Bewertung ..................................................................... 95 2. Organisationales Decision-making .............................................................................. 10 0 2.1 "Schools of Thought" der verhaltensorientierten Entscheidungsforschung: ein Überblick .......................................................................................................... 100 2.2 Skizze ausgewählter Denkschulen ......................................................................... 10 4 2.2.1 Das Ausgangsmodell: Das Unternehmen als rationales System .................. 10 4 2.2.2 Das Unternehmen als beschränkt rationales System: Entscheidungen als Ergebnis subjektiver Wahlakte ............................................................... 106 2.2.3 Das Unternehmen als anarchisches System: Entscheidungen als Ergeb- nis von "Gelegenheiten" ............................................................................... 11 0 2.2.4 Das Unternehmen als kognitives System: Entscheidungen als Ergebnis mentaler Prozesse ......................................................................................... 113 2.2.5 Das Unternehmen als politisches System: Entscheidungen als Ergebnis machtbestimmter Prozesse ........................................................................... 118 2.3 Versuch einer integrativen Bewertung und Reformulierung des traditionellen Rationalitätsbegriffs ............................................................................................... 127 3. Synthese und Bezugsrahmen ........................................................................................ 131 IV. Das Management des marktorientierten Unternehmenswandels ............................. 135 1. Überblick ........................................................................................................................ 135 IX 2. "Content'': Marktorientierung als normative und strategische Leitlinie des Unternehmenswandels .................................................................................................. 140 2.1 Marktorientierung als Grunddimension der Unternehmensführung ..................... 140 2.2 Zum programmatischen Inhalt des Konstrukts "Marktorientierung" .................... 143 2.3 Indikatoren der Marktorientierung ........................................................................ 150 2.4 · Aufgaben und Aufgabenträger bei der Förderung von ,,Marktorientierung" ........ 154 3. "Process": Die Implementierung des marktorientierten Unternehmenswandels ... 158 3.1 Vorüberlegung: Evolutionoder Revolution? ........................................................ 158 3.2 Basistätigkeiten der Marketingimplementierung .................................................. 162 3.2.1 Überblick ...................................................................................................... 162 3.2.2 "Visioning": Die Entwicklung der Implementierungsvision ....................... 164 3.2.2.1 Begriffund Funktionen einer Vision ............................................... 164 3.2.2.2 Elemente und Eigenschaften einer effektiven Implementie- rungsvision ....................................................................................... 170 3.2.2.3 Erarbeitung einer marktorientierten Implementierungsvision ......... 176 3.2.3 ,,Promoting": Die mikropolitische Durchsetzung des Marketingkonzepts .. 179 3.2.3.1 Marketing in der Advokatenrolle: Konflikte als Ausgangspunkt einer politischen Implementierungsperspektive .............................. 179 3.2.3.2 Politische Diagnose I: Assessment des lmplementierungskonzepts .. 186 3.2.3.3 Politische Diagnose II: Assessment des machtpolitischen Kräftefeldes ...................................................................................... 189 a) Methoden zur Identifikation der organisationalen Key Player ...... 191 b) Die Machtgrundlagen der organisationalen Key Player .............. 197 c) Vorgehen und Ziele der organisationalen Key Player ................. 199 3.2.3.4 Mikropolitische Normstrategien zur Marketingimplementierung ... 203 3.2.3.5 Der Beitrag der strategischen Kontingenztheorie intra- organisationaler Macht .................................................................... 209 3.2.3.6 Die Stellung des Marketing im machtpolitischen Kräftefeld des Unternehmens .................................................................................. 212 3.2.4 "Leading": Dieinteraktionelle Vermittlung des Marketingkonzepts .......... 219 3.2.4.1 Zur Bedeutung der Humanressourcen für Marktorientierung und Wandel ...................................................................................... 219 3.2.4.2 Aufgaben der interaktionellen Führung im Implementierungs- prozeß .............................................................................................. 221 X 3.2.4.3 Transformationale Führung und Marketingimplementierung .......... 226 a) Ziel und Grundkonzept der transfonnationalen Führung .......... 226 b) Implementierungspraktische Ansatzpunkte der trans- formationalen Führung .............................................................. 230 c) Grenzen und Kritik der transfonnationalen Führung ................ 234 3.2.4.4 Führung durch Symbole-Führung als Symbol ............................... 237 3.2.5 "Fitting": Die strukturelle Vermittlung des Marketingkonzepts .................. 246 3.2.5.1 Ansatz und Wert einer integrativen Führungsphilosophie am Beispiel des Internen Marketing ...................................................... 246 3.2.5.2 Anpassung der Aufbauorganisation ................................................. 250 3.2.5.3 Anpassung der Ablauforganisation .................................................. 261 3.2.5.4 Anpassung der Managementsysteme .............................................. 265 4. "Context": Der kulturelle Rahmen des marktorientierten Unternehmenswandels.. 278 4.1 Zur Bedeutung der Unternehmenskultur für die Marketingimplementierung ....... 278 4.2 Inhalt und erfolgsrelevante Wechselwirkungen einer marktorientierten Unternehmenskultur ............................................................................................... 283 4.3 Ansatzpunkte zur Entwicklung einer marktorientierten Unternehmenskultur ....... 288 4.4 Counter-Cultures: Die Förderung der Marketing-Subkultur als Partialansatz der Marketingimplementierung .............................................................................. 292 4.5 Von der marktorientierten Unternehmenskultur zur marktorientierten Unternehmensidentität ........................................................................................... 296 4.6 Weitere Kontextfaktoren der Marketingimplementierung ..................................... 298 5. Managementpragmatik und Managementethik: Was kann und was darf Marketingimplementierung? ........................................................................................ 302 V. Schluss ............................................................................................................................ 309 1. Zusammenfassung der wichtigsten Arbeitsergebnisse ............................................... 309 2. Konsequenzen für die Marketingpraxis ...................................................................... 311 3. Ausblick aufzukünftige Forschungsaufgaben ........................................................... 315 Literaturverzeichnis .............................................................................................................. 321

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