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Marktchancen des digitalen Fernsehens: Akzeptanz und Nutzung von Pay-TV und neuen Diensten PDF

280 Pages·2002·4.831 MB·German
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Michael Schenk · Thomas Döbler Birgit Stark Marktchancen des digitalen Fernsehens Akzeptanz und Nutzung von Pay-TV und neuen Diensten Michael Schenk ' Thomas Döbler .BirgitStark Marktchancen des digitalen Fernsehens Michael Schenk· Thomas Döbler Birgit Stark Marktchancen des digitalen Fernsehens Akzeptanz und Nutzung von Pay-TV und neuen Diensten Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH DieDeutscheBibliothek- CIP-Einheitsaufnahme EinTiteldatensatzfür diesePublikationistbei DerDeutschenBibliothekerhältlich 1.AuflageJuni 2002 AlleRechtevorbehalten © SpringerFachmedienWiesbaden2002 UrsprünglicherschienenbeiWestdeutscherVerlag2002. Lektorat:NadineKinne www.westdeutschervlg.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt.Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen,Mikroverfilmungen und dieEinspeicherung und VerarbeitunginelektronischenSystemen. DieWiedergabevon Gebrauchsnamen,Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw.in diesem Werk berechtigt auch ohnebesondereKennzeichnungnichtzuderAnnahme,dasssolcheNamenimSinne derWarenzeichen-undMarkenschutz-Gesetzgebungalsfreizubetrachtenwärenunddahervonjeder mannbenutztwerdendürften. Umschlaggestaltung:HorstDieterBürkle,Darmstadt Gedrucktaufsäurefreiemund chlorfreigebleichtemPapier ISBN978-3-531-13789-6 ISBN978-3-322-89784-8(eBook) DOI 10.1007/978-3-322-89784-8 Vorwort Seit zehn Jahren gehören Studien zur Akzeptanz und Nutzung neuer Medien und Kommunikationssysteme zum regulären Forschungsprogramm der Forschungsstelle für Medienwirtschaft und Kommunikationsforschung, Universität Hohenheim (Stuttgart).DieForschungsstellewar u.a.alsProjektnehmerbeim Feldversuch "Mul timediale Dienste in Baden-Württemberg" für den Untersuchungsbereich "Markt chancen" und "soziale Folgen" zuständig,indessen Zusammenhangein aufwendiges Befragungsinstrument entwickelt wurde. Bekanntlich wurde der Feldversuch Ende 1996 eingestellt. Die Entwicklung des digitalen und interaktiven Fernsehens ist in der Zwischenzeit fortgeschritten.Aufgrundder bereits vorhandenen Vorarbeiten lag es nahe, die Forschungsarbeiten über das digitale Fernsehen fortzusetzen. Vor die sem Hintergrundhaben wir 1999mit derhier vorliegendenUntersuchungbegonnen. Die Untersuchung befasst sich schwerpunktmäßig mit den Nutzungspotentialen von spezifischen Diensten des digitalen Fernsehens und - entsprechend der derzeiti gen Entwicklung - vor allem von digitalem Pay-TV. Dabei wird nicht nur über die aktuelle Marktlage und die technische Entwicklung informiert, sondern im Rahmen einer umfangreichen Befragungdas Potential von bestimmtenAngeboten und Pake ten ausgelotet. Darüberhinaus wird auch aufdie Zufriedenheitmit alternativen An geboten (z.B.analoges Fernsehen, Video, Kino etc.) eingegangen. Schließlich wer den auch mögliche Folgen der neuen digitalen und interaktiven Angebote unter sucht. Die Studie "Digitales Fernsehen" wurde von der Volkswagen-Stiftung unter stützt, der wir an erster Stelle für die Förderung danken möchten. Herrn Dip!.-Päd. HermannDahm danken wirfürseineUnterstützungbei der Beantragungdes Projek tes. Für die Mitwirkung am methodischen Konzept und an dessen Umsetzung dan ken wir Herrn Dip!.-Sozw.Hans-Ullrich Mühlenfeld. Herrn Dip!. oec. Malthe Wolf danken wir für die Zusammenstellung marktlicher und technischer Rahmenbedin gungen des digitalen Fernsehens. Frau cand. Dip!. rer. com. Anke Tschoertner und Frau cand. Dip!.rer. com.Sonja Rittner danken wirfür ihre wirkungsvolle Hilfe bei der Erstellungund Gestaltung desManuskripts. Die Erhebungsarbeitenwurden inZusammenarbeitmit NFO Infratest, München, durchgeführt. Herrn Wolfgang WeITes, Dr. Oliver Ecke und Dirk Römmelt sei für ihre Unterstützung bei Fragebogenerstellung, Datenerhebung und der Conjoint Analysemit demProgrammCosmos besondersgedankt. Die hier vorgelegtenErgebnisse der Studie sind-wie wir meinen -nicht nur von großer Aktualität, sondern auch für die weitere Diffusion des digitalen Fernsehens von großerBedeutung. Stuttgart-HohenheimimMärz 2002 Michael Schenk ThomasDöbler Birgit Stark 5 Inhalt Abbildungsverzeichnis 11 Tabellenverzeichnis 13 1 Einleitungund Problemstellung 15 2 Die FernsehlandschaftderBundesrepublikDeutschland 19 2.1 Öffentlich-rechtlicherRundfunk 2I 2.2 Private Femsehanbieterund -angebote 22 2.3 Femsehnutzung 23 3 WesentlicheElementederdigitalen Fernsehtechnik 27 3.1 DigitaleÜbertragungstechnik 27 3.2 Der Rückkanal 28 3.3 Übertragungswege 29 3.4 Endgeräte 31 4 Die Optionenbühnedes Digitalen Fernsehens 33 4.1 SystematisierungderdigitalenAngebote 33 4.2 Dasdigitale Programm-undDiensteangebot 38 5 Das digitaleTV-Angebot-Marktsituation 45 5.1 Private Pay-TV-Anbieter 46 5.1.1 Premiere 47 5.1.2 DFl 48 5.1.3 PremiereWorld 50 5.2 Private Free-TV-Anbieter 56 5.3 Dieöffentlich-rechtlichenAnbieter 57 5.4 Die Marktsituation imÜberblick 60 6 TheoretischeAusgangsüberlegungen 61 6.1 Diffusionvon Innovationen 61 6.1.1 Der Innovationsbegriff. 62 6.1.2 Diffusions-undAdoptionsverlauf 64 6.1.3 Der Innovations-Entscheidungsprozess 67 6.1.3.1 Phasen und Determinanten 67 6.1.3.2 Kommunikation vonInnovationen 70 7 6.2 Präferenzen und rationale Wahlentscheidungen 71 6.3 Zufriedenheit 75 6.4 DieConjoint-Analyseals Instrumentzur Ermittlungvon Präferenzen 77 6.4.1 Methodik der Conjoint-Analyse 78 6.4.1.1 Definitionder Eigenschaftenund ihrer Ausprägungen 79 6.4.1.2 Charakteristikaconjoint-analytischerUntersuchungsansätze 80 6.4.1.3 Die Reduzierungder ZahlderStimuli 82 6.4.1.4 Präsentationsformder Stimuli 83 6.4.1.5 Bewertungder Stimuli 83 6.4.2 Simulationvon Kaufentscheidungen 84 7 Untersuchungsdesign 85 7.1 Stichprobenkonstruktion 85 7.2 MethodischesDesign des Fragebogens 87 8 SoziodemographischeDarstellungderGesamtstichprobe 91 9 AudiovisuelleMedien 97 9.1 Geräteausstattung,Nutzungs-und Empfangsmöglichkeiten 97 9.2 Nutzungaudiovisueller Medien 99 9.2.1 Nutzungeinzelner TV-Sender 102 9.2.2 Genrepräferenzen imFernsehen 106 9.2.3 Spielfilmpräferenzen 108 9.3 Zufriedenheitmit den audiovisuellenAngeboten 110 9.4 Zusammenfassungder Ergebnisse zur audiovisuellenNutzung 115 9.5 Kenntnisstand und Informationsverhaltenzumdigitalen Fernsehen 115 9.6 DerdigitaleUser. 118 9.6.1 GründefürdasAbonnement.. 119 9.6.2 NutzungderAngebotedesdigitalen Pay-TV 120 9.6.3 Nutzungder Zusatzdienste 122 9.6.4 Zufriedenheitmit den digitalenAngeboten 122 10 Online-Medien 127 10.1 PC-Ausstattungund Online-Zugang 127 10.2 Online-Nutzung 130 10.3 Online-Anwendungen 131 11 Mediennutzungsverhalten imPrintbereich 135 12 Shopping-Verhalten 139 12.1 Versandhandel 139 12.2 Internetshopping 142 12.3 Teleshopping 146 8 13 DieConjoint-Analyse 149 13.1 DasErhebungsdesign 149 13.2 Allgemeine Ergebnisseder Conjoint-Analyse 154 13.3 Einführung indieMarktsimulation 160 14 DieSimulationsanalyse 165 14.1 MarktsimulationmitCosmos 165 14.2 Einzelsegmentanalyse 169 14.2.1 Segment'Adoptergruppen' 169 14.2.2 Segment'Pay-TV-Nutzung' ! 170 14.2.3 Segment'Alter' 173 14.2.4 Segment'Geschlecht' 176 14.2.5 Segment'Schicht' 177 14.2.6 Segment'SehdauerMontagbisFreitag' und 'Sehdauer amWochenende' 179 14.2.7 Segmente'Preis-Leistungszufriedenheit'und'Medienzufriedenheit' 181 14.2.8 Segment'Interesse anneuenMedien' 184 14.2.9 Segment'WahrscheinlichkeitderNutzung von digitalemTV beiNichtnutzern' 186 14.2.10 Segment'OptimismusinBezugaufZukunftstechnologien' 189 14.3 ZusammenfassungderErgebnisse undErweiterung derSimulation 191 15 ZukünftigeNutzungsintentionen der Nichtnutzer 197 15.1. ProspektiveNutzung 197 15.2 InteresseanzukünftigenOptionen des interaktivenFernsehens 201 15.3 ProspektiveNutzunginAbhängigkeitvonder Zufriedenheitmit bestehendenAlternativangeboten 202 16 Einschätzung sozialerFolgen 205 17 Integrierter Modellansatzzur Erklärungzukünftiger Nutzungsintentionen 209 18 Potentialedes digitalen Fernsehens 221 Anhang 227 Anhang 1:DasAllianzenkarussell-eine Chronologie 227 Anhang 2:Fragebogen 236 Anhang 3:StimuliderConjoint-Analyse 280 Literatur 283 9 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Fernsehempfangsarten inDeutschland 20 Abbildung2: MarktanteilederTV-Sender 200I 22 Abbildung 3: Mediennutzung inDeutschland- NutzungsdauerproTag 24 Abbildung4: Vergleichder Sehdauer nachAltersgruppen 24 Abbildung5: Datenreduktionbei Bildsignalen 28 Abbildung6: AbonnentenentwicklungbeiPremiereund DF1biszum Fusionszeitpunkt. 48 Abbildung 7: VergleichProgrammangebot DF1-PremiereWorld 51 Abbildung 8: Premiere World:BisherigeEntwicklungderAbonnentenzahlen 52 Abbildung9: Diffusionskurve 65 Abbildung 10: Adoptionskurve 66 Abbildung 11: PhasenundDeterminanten vonInnovations-Entscheidungen 68 Abbildung 12: Stufen desKaufentscheidungsprozesses 73 Abbildung 13: EmotionaleBewertungderKaufentscheidung 76 Abbildung 14: Forschungsablaufder Conjoint-Analyse 79 Abbildung 15: TV-NutzungsdauerimVergleich 100 Abbildung 16: NutzungvonVideo- oderTeletext... 102 Abbildung 17: Spielfilmpräferenzen 109 Abbildung 18: KenntnisstandzumThema 'DigitalesFernsehen' 116 Abbildung 19: Ratgeber-bzw.RatempfängerfunktionzumThema 'Digitales Fernsehen' 118 Abbildung20: Nutzungshäufigkeit dereinzelnen Kanäleimdigitalen Pay-TV 121 Abbildung21: Beruflicherund/oderprivaterOnline-Zugang 128 Abbildung22: Online-Zugang:Zeitpunkt derErstnutzung 129 Abbildung23: PrivaterInternetzuganginden nächsten sechs Monaten 130 Abbildung 24: Bekanntheitvon Zeitungen und Zeitschriften 136 Abbildung 25: ImVersandhandel gekaufte Produkteund Waren 140 Abbildung 26: Internet-Shoppingverhalten 142 11 Abbildung 27: BestellteProdukte/Dienstleistungen imInternet 143 Abbildung 28: Gründe fürdenInternetkauf.. 145 Abbildung 29: GründefürdenTeleshopping-Kauf... 147 Abbildung 30: RelativeWichtigkeiten der Merkmale 154 Abbildung31: Teilnutzenwerte dereinzelnen Merkmalsausprägungen 156 Abbildung 32: TeilnutzenwertedereinzelnenMerkmalsausprägungen inden Adoptergruppen 157 Abbildung 33: GesamtnutzenwerteindenAdoptergruppen 159 Abbildung 34: Marktanteile aufdenunterschiedlichenMärkten 168 Abbildung35: Relative Wichtigkeitender Merkmale, Segment 'Pay-TV-Nutzung' 171 Abbildung36: Teilnutzenwertedereinzelnen Merkmalsausprägungen im Segment 'Pay-TV-Nutzung' 172 Abbildung37: Relative WichtigkeitenderMerkmale,Segment 'Alter' 174 Abbildung38: TeilnutzenwertedereinzelnenMerkmalsausprägungen im Segment'Geschlecht' 176 Abbildung 39: RelativeWichtigkeitenderMerkmale,Segment 'Schicht' 178 Abbildung40: RelativeWichtigkeiten der Merkmale,Segmente 'SehdauerMontagbisFreitag' und 'Wochenende' 179 Abbildung41: Teilnutzenwertedereinzelnen Merkmalsausprägungen im Segment 'Preis-Leistungszufriedenheit' 182 Abbildung42: RelativeWichtigkeit derMerkmale,Segment 'Medienzufriedenheit' 183 Abbildung43: Teilnutzenwerte dereinzelnenMerkmalsausprägungen im Segment'InteresseanneuenMedien' 185 Abbildung44: RelativeWichtigkeitderMerkmale, Segment 'Wahrscheinlich keit derNutzung vondigitalemTV beiNichtnutzern' 187 Abbildung45: TeilnutzenwertedereinzelnenMerkmalsausprägungen im Segment 'OptimismusinBezug aufZukunftstechnologien' 189 Abbildung46: Abonnementwahrscheinlichkeit 'Digitales Fernsehen' 197 Abbildung47: Interesseanzukünftigen Optionen desinteraktivenFernsehens 202 Abbildung 48: IdentifizierteFaktoren:Fernsehgenres 211 12

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