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Markenstärkemessung unter besonderer Berücksichtigung von Konsumentenheterogenität: Das Beispiel der deutschen Brauwirtschaft PDF

387 Pages·2006·38.296 MB·German
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sraL retsSK gnussemekri~tsnekraM unter rerednoseb gnugithciskcOreB nov ti~tinegoretehnetnemusnoK RELBA6 NOITIDE TFAHCSNESSlW noitarepooksnemhenretnU dnu tnemeganamkrewzteN Distribution &Handel :rebegsuareH .forP .rD Dieter Ahlert ti~tisrevinU retsni~M Inhaber sed Lehrstuhls ri~f Betriebswirtschaftslehre, .bsni Distribution dnu ,lednaH rednerhiffstfi~hcseG Direktor sed Internationalen smurtneC f[ir Franchising & noitarepooC .forP .rD Utho nesuerC rerhi~fstfi~hcseG Media-Saturn-Holding ,HbmG Ingolstadt Honorarprofessor na der ti~tisrevinU M[inster .forP .rD Thomas nnamrhE ti~tisrevinU M[inster Direktor sed Instituts ri~f Unternehmensgr[indung dnu -entwicklung dnu sed Internationalen smurtneC ri~f Franchising & noitarepooC .forP .rD Genter hcselO Direktor sed Internationalen smurtneC ~r Franchising & Cooperation, Honorarprofessor na der ti~tisrevinU uz nISK ehcsifargoilbiB noitamrofnI reD nehcstueD kehtoilbiblanoitaN eiD ehcstueD kehtoilbiblanoitaN verzeichnet diese noitakilbuP ni red nehcstueD ;eifargoilbiblanoitaN detaillierte bibliografische netaD sind mi Internet 5ber >ed.bn-d.bnd//:ptth< .rabfurba noitatressiD Universitiit ,retsni[M 5002 D 6 )5002( .1 Auflage rebmetpeS 6002 Alle ethceR netlahebrov (cid:14)9 rehcstueD galreV-st~tisrevinU I VWG egalrevhcaF ,HbmG nedabseiW 6002 :tarotkeL Brigitte Siegel/Sabine relIShcS reD ehcstueD galreV-sti~tisrevinU tsi nie nemhenretnU nov regnirpS ssenisuB+ecneicS .aideM ed.vud.www ~/~/~~~ ,~ _~ seD Werk hcil~leilhcsnie a I let seiner elieT i ts cerrebehru htlich J~hcseg .tzt r,=',~** edeJ gnutrewreV blahre~lua red negne neznerG sed seztesegsthcerrebehrU tsi ohne gnummitsuZ sed sg.alreV gissi~luznu dnu strafbar. saD gilt -ebsni ~/,,,/~ sondere rSf ,negnugitliffleivreV ,negnuztesrebU negnumlifrevorkiM dnu eid gnurehciepsniE dnu gnutiebrareV ni nehcsinortkele .nemetsyS eiD ebagredeiW nov ,nemanshcuarbeG ,nemanslednaH negnunhciezebneraW usw. ni meseid Werk berechtigt auch ohne erednoseb gnunhcieznneK nicht uz red ,emhannA dass ehclos nemaN mi enniS red -nehciezneraW dnu gnubegzteseG-ztuhcsnekraM sla frei uz nethcarteb nerJiw dnu daher nov nnamredej tztuneb werden diirften. :gnutlatseggalhcsmU enigeR ,remmiZ ,nirengiseD-.lpiD niaM/trufknarF kcurD dnu :rednibhcuB ,hcuB-hcsoR ztil~lehcS tkcurdeG fua siiurefreiem dnu chlorfrei methcielbeg reipaP detnirP ni ynamreG OI-NBSI 6-3830-0538-3 31-NBSI 5-3830-0538-3-879 Meinen Eltern Burkhard und Annemarie und meiner Freundin Kristina Geleitwort Kooperative Untemehmensnetzwerke verkSrpern die weltweit am st&rksten wach- sende Organisationsform for unternehmerische Aktivit&ten sowohl mi Business to Consumer-Bereich als auch mi Business to Business-Bereich. Die bekanntesten Bei- spiele sind Franchisesysteme, Gewerbliche Verbundgruppen und Vertragliche Selek- tiwertriebssysteme zwischen Industrie und Handel, hier insbesondere Vertragsh&nd- ler-, Shop-in-Shop-, Lizenz- und Depotsysteme. Neuerdings gewinnen Systemdienst- leistungs- und Service-Netzwerke auf gesellschaftsvertraglicher Grundlage (z.B. als Aktiengesellschaft konfiguriert), ferner Efficient Consumer Response (ECR)-Wert- sch5pfungspartnerschaften und die so genannten Virtuellen Netze zunehmend an Bedeutung. Unter den differenten Unternehmenskooperationen erweisen sich offenbar diejeni- gen als besonders erfolgreich, die 0ber ein professionelles Netzwerkmanagement verf0gen. Sie kennzeichnen sich durch eine spezifische Form der Koordination ver- teilter Aktivit&ten bei der Erstellung und Vermarktung eines Leistungsangebots for die Nachfrager. Ihr Erfolgspotenzial besteht darin, dass sie marktliche und hierar- chische Steuerungskomponenten sinnvoll kombinieren: Untemehmensnetzwerke mit Systemkopf verbinden das Prinzip der Kooperation zwischen eigenst&ndig handeln- den Akteuren mit den Vorteilen einer systematischen Steuerung durch eine Manage- mentzentrale. niE erstes Anwendungsfeld for Unternehmensnetzwerke sind raumlich verteilte Akti- vit~ten: eiD geographisch verstreut angesiedelten Nachfrager, seien es Konsumen- ten, gewerbliche Abnehmer oder seien es institutionelle Haushalte, erwarten eine individuelle Betreuung durch r&umlich nahe, station&re Leistungsanbieter. rOF das kundennahe, flexible Agieren 'vor Ort' sind hoch motivierte Unternehmer mit hoher Eigenst&ndigkeit pr&destiniert, die jedoch durch effizient gesteuerte Hintergrundsys- teme entlastet werden. niE zweites Anwendungsfeld sind sachlich verteilte Aktivit~ten arbeitsteilig operieren- der Unternehmungen, die gemeinsam eine komplexe, z.B. aus differenten Waren, Service-, Handwerks- und/oder Dienstleistungen zusammen gesetzte ProblemlSsung for den Verbraucher anbieten. mI Idealfall ist die Arbeitsteilung derart konfiguriert, dass jeder Netzakteur diejenigen Aufgaben 0bernimmt, die er vergleichsweise am besten beherrscht. niE weiteres Anwendungsfeld sind parallele, miteinander konkurrierende ,neti~tivitkA die durch Kartellierung ni monopol&hnliche Leistungsangebote 0berf0hrt werden sol- len. Horizontale Unternehmensnetzwerke dieses Typs gehSren allerdings nicht zu den hier betrachteten Unternehmenskooperationen. viii trowtieleG Die ni der vorliegenden Reihe publizierten Forschungsarbeiten entstehen 0berwie- gend aus einer engen Kooperation zwischen Wissenschaft und Praxis. Sie sollen theoretisch vorgebildeten Praktikern ni Bezug auf den oben angesprochenen Re- strukturierungsprozess Hilfestellung leisten, indem mit einzelnen Beitr&gen die GrundzOge einer praxisorientierten Theorie des Netzwerkmanagements erarbei- tet werden. Hierbei werden mi Wesentlichen vier Forschungslinien verfolgt: (1) Institutionelle Aspekte von Unternehmensnetzwerken Arbeiten innerhalb dieses Forschungsfeldes besch&ftigen sich mit Fragen der typologischen Erfassung uncl Explikation der Funktionsweise von Netzwerken. Realtypen von Netzwerkarrangements sollen identifiziert und deren Entstehung und Entwicklung erkl&rt werden. Dabei wird auch die Konversion von Netzwer- nek -von einer eher dezentralen nib zu einer eher zentralen Steuerung - als Antwort auf ver&nderte Marktbedingungen eingehenclen Analysen unterzogen. Vorgelagert sind Netzwerke kontextabh&ngig zu definieren sowie Netzwerkph&- notypen zu charakterisieren. (2) Benchmarking von Unternehmensnetzwerken Die Arbeiten mi Bereich des Benchmarking sind 0benNiegend ernpirisch und -ni ternational ausgerichtet. nI Form von Studien, die zugleich die Erfolgsfakto- renforschung integrieren, wird - neben der Identifikation vorbildlicher Netzwerk- (Teil-) Konzeptionen und deren Erfolgsursachen - herausgearbeitet, ob mi L&n- dervergleich unterschiedliche Evolutionsstadien von Netzwerkarrangements auszumachen und zu erkl&ren sind. Mit Blick auf die Ubertragbarkeit sowie Ver- breitung exzellenter Netzwerk-Praktiken sollen potenzielle Anwendungsbarrie- ten identifiziert werden, die eine Expansion beeintr&chtigen kSnnten. (3) Managementkonzeptionen zur F0hrung von Unternehmensnetzwerken Arbeiten dieses Bereiches sollen zur Gestaltung geeigneter Managementkon- zeptionen for die differenten Erscheinungsformen von Netzwerken beitragen. mI Mittelpunkt stehen der wertorientierte Managementansatz, das integrierte Markenmanagement, das Customer Value Management, das Customer Rela- tionship Management, das Customer Trust Management und das Customer Satisfaction Management. Induktiv sollen dabei die Managementkonzepte (ver- meintlich) vorbildlich betriebener Netzwerke mi Rahmen des Benchmarking (vgl. Punkt 2) identifiziert und analysiert sowie deduktiv idealtypische Manage- mentkonzeptionen for differente Netzwerkauspr&gungen abgeleitet werden. (4) Controlling, Evaluation und Zertifizierung yon und in Unternehmensnetz- werken nI diesem Bereich sind Arbeiten angesiedelt, die anhand unterschiedlicher Kri- terien und aus verschiedenen Betrachtungsperspektiven die Performance (z.B. ni Form der Effizienz oder Effektivit&t) von Unternehmenskooperationen beur- teilen und bewerten. trowtieleG XI eiD Reihe ,,Unternehmenskooperation dnu Netzwerkmanagement" wurde durch das Team ni der festen 0berzeugung initiiert, dass mi Systemwettbewerb den hybriden Systemen, die den kundenindividuellen, flexiblen Marktauftritt der Netzakteure im Front-End-Bereich (Unternehmertum 'vor Ort') mit einer zentralisierten, effizienz- orientierten Gestaltung und Steuerung des Back-End-Bereichs (Aussch5pfung der neuesten Technologien) verbinden, die Zukunft der G(3terdistribution gehSrt. Vor diesem Hintergrund besch&ftigt sich die vorliegende Arbeit von Lars KSster mit einem wichtigen Aspekt fer das Management von Netzwerkmarken. Beim Manage- ment von Netzwerkmarken steht regelm&l~ig die Interaktion zwischen den einzelnen Netzwerkakteuren mi Vordergrund. Dabei wird meist auf solche Interaktionen fokus- siert, die zwischen den kooperierenden Unternehmen ablaufen. nI der vorliegenden Arbeit wird dagegen die Reaktion des Konsumenten auf die Mal3nahmen des Mar- kenmanagements st&rker ni die Betrachtung integriert. Zentraler Ansatzpunkt ieb der Definition der Markenst&rke mi Rahmen der Arbeit von Lars KSster ist die Frage, welche Wirkungen Marken mi menschlichen Kopf entfalten. eiD Leitidee besteht dar- ,ni das Kaufverhalten aus einer organischen Perspektive uz betrachten, .d .h das menschliche Gehirn nicht als Black-Box, sondern Organ der Kaufentscheidung uz begreifen. Neurowissenschaftliche Forschungen haben zudem deutlich werden las- sen, dass markeninduzierte Pr&ferenz ein Schlesselkonstrukt ieb der Beurteilung der St&rke von Marken darstellt. Die Messung der so verstandenen Markenst&rke wirft eine Reihe anspruchsvoller methodischer Probleme auf. Zu nennen ist hier insbesondere Konsumentenhetero- genit&t. Der Grad na Heterogenit&t dnu die Art ihrer gnugithciskcJCreB besitzen weit reichende Konsequenzen fer die Aussagekraft dnu Einsatzm6glichkeiten der Mar- kenst&rkemessung. Um dies ieb der Messung der Markenst&rke uz berecksichtigen, entwickelt Lars K6ster einen modellbasierten Ansatz zur Analyse latenter Strukturen ni heterogenen Daten. mI Unterschied uz den verbreiteten sequenziellen Prozeduren erlaubt eine solche Analyse die simultane Berecksichtigung pr&ferenzieller dnu struktureller Hete- rogenit&t. Dieses Vorgehen tr&gt der Erkenntnis Rechnung, dass Konsumenten un- terschiedliche Entscheidungsprozesse durchlaufen, .d .h unterschiedliche Treiber die Markenpr&ferenz steuern. Auf diese Art dnu W eise gelingt es dem Autor, ein tiefgrei- fendes Verst&ndnis der Segmente uz gewinnen dnu diese fer eine effektive dnu effi- ziente marketingseitige Ansprache zug&nglich uz machen. Lars KSster validiert die Eignung seines Modells der Markenst&rkemessung anhand eines fer Deutschland repr&sentativen Datensatzes, wobei er jeweils verschiedene Annahmen eber die Heterogenit&t der Daten trifft. Mit Aufgabe der Homogenit&ts- pr&misse und der Unterstellung latenter Strukturen erreicht er eine dramatische Ver- besserung der Erkl&rungskraft des Modells. x trowtieleG Aus Sicht des Markenmanagements ist hervorzuheben, dass die Analyse nicht nur 0ber die Existenz von Marktsegmenten, sondern gleichzeitig auch die segmentspezi- fischen Treiber der Markenpr&ferenz, deren individuelle Auspr&gungen und die MSg- lichkeiten der Erreichbarkeit im Rahmen der Kommunikationspolitik informiert. Dies ist so bedeutend, da viele Unternehmen vor der Herausforderung stehen, inno- vative Markenprodukte statt austauschbarer Produkte des Massenkonsums uz ent- wickeln. Wenn es gelingt, einen Mehrwert zu schaffen durch eine ,,merkw0rdige" ProblemlSsung, dann und nur dann entsteht mi Gehirn des Verbrauchers das Wert- vollste, was sich der Anbieter w0nschen kann, dann entsteht Marke. eiD Einsch&tzung der Marke als wichigstes Kapital des Unternehmens gr0ndet sich im Wesentlichen auf die Erkenntnis, dass durch ein systematisches Markenmanage- ment WertschSpfungspotenziale mi Unternehmen geschaffen werden kSnnen. eiD Suche nach einem geeigneten Ansatz zur F0hrung von Marken auf der Grundlage einer Quantifizierung dieses Wertsch5pfungspotenzials gehSrt zweifelsohne uz den am intensivsten diskutierten Themen mi modernen Marketing. Mit seiner Arbeit hat Lars KSster einen wesentlichen Beitrag zu dieser Diskussion beigesteuert. eiD Reihe Unternehmenskooperation und Netzwerkmanagement wird durch das Bundesministerium for Bildung und Forschung (BMBF) und das Internationale Centrum for Franchising & Cooperation (F&C) na der Universit&t MOnster gefSrdert. Diesen Institutionen, ihren Tr&gern und Mitarbeitern sowie dem Deutschen Universi- t&ts-Verlag danken die Herausgeber for das vielf&ltige Engagement. ,retsnOM mi Juni 2006 Prof. .rD Dieter Ahlert Prof. .rD Utho Creusen Prof. .rD Thomas Ehrmann Prof. .rD G0nter Olesch

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