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Markenpsychologie: Wie Marken wirken – Was Marken stark macht PDF

223 Pages·2019·5.74 MB·German
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Gert Gutjahr Marken- psychologie Wie Marken wirken – Was Marken stark macht 4. Auflage Markenpsychologie Gert Gutjahr Markenpsychologie Wie Marken wirken – Was Marken stark macht 4., überarbeitete und erweiterte Auflage Gert Gutjahr Mannheim, Deutschland ISBN 978-3-658-24281-7 ISBN 978-3-658-24282-4 (eBook) https://doi.org/10.1007/978-3-658-24282-4 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer Gabler © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2011, 2013, 2015, 2019 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von allgemein beschreibenden Bezeichnungen, Marken, Unternehmensnamen etc. in diesem Werk bedeutet nicht, dass diese frei durch jedermann benutzt werden dürfen. Die Berechtigung zur Benutzung unterliegt, auch ohne gesonderten Hinweis hierzu, den Regeln des Markenrechts. Die Rechte des jeweiligen Zeicheninhabers sind zu beachten. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag, noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröf- fentlichten Karten und Institutionsadressen neutral. Springer Gabler ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH und ist ein Teil von Springer Nature. Die Anschrift der Gesellschaft ist: Abraham-Lincoln-Str. 46, 65189 Wiesbaden, Germany Vorwort zur 4. Auflage Die 4. Auflage wurde durch das Kapitel innovative Marktpsychologie im IFM POS Lab – Kap. 36 – erweitert und aktualisiert. Das POS Lab ist ein Testgeschäft, in dem alle alltäglichen Produkte zum Kauf an- geboten werden. Es herrscht eine für die Testperson (Konsument) gewohnte und natür- liche Einkaufssituation. Hier werden neue Produkte, neue Verpackungen und Marken- artikel in Regalen zur Wahl angeboten. Der Test von Marketing-Maßnahmen findet in kontrollierter Situation und unter Ausschluss störender Einflüsse aus der Umgebung, wie Gedränge, mangelhafte Beleuchtung etc. statt. Eine Geheimhaltung der Forschungs- ergebnisse z. B. gegenüber Wettbewerbern oder gegenüber der allgemeinen Öffentlich- keit – auch in Fachzeitschriften – ist gesichert. Überarbeitet wurden auch die Kap. 25 (Influencer-Marketing statt Celebrity-Marke- ting) und Kap. 27 Brand Communities. V Vorwort zur 1. Auflage Die Publikationen zum Thema Marke – meist Einzelansichten – haben ein fast unüber- schaubares Ausmaß erreicht. Ob dadurch das richtige Markenverständnis erreicht wurde, muss allerdings bezweifelt werden. Im Rahmen der neuen Consumer-Neuroscience-Forschung haben Markenwahl- Experimente mit funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRT) zu sensationellen Entdeckungen geführt und aber auch gezeigt: Wie und warum Marken ihre Wirkung er- zeugen, liegt immer noch im Dunkeln. Licht ins Dunkel bringen neueste Erkenntnisse der psychologischen Markenforschung. Eine große Rolle spielen dabei die Neuropsychologie und die Tiefenpsychologie. Darüber wird hier berichtet. Ein Teil der folgenden Überlegungen entstand in Diskussionen des Brandsboard®. Der Autor schuldet deshalb den Brandsboard-Kollegen Prof. Ahlert, Prof. Kenning, Prof. Mer- ten, Prof. Hellmann und Peter Zernisch besonderen Dank. Die internationalen Markenkolloquien und Marken-Seminare von Signum Forte boten die Möglichkeit, einige der neuen markenpsychologischen Erkenntnisse interessierten Marken-Managern vorzutragen. Dabei ergaben sich vielfache Bestätigungen aus der täg- lichen Praxis der Markenführung. Die neue Markenpsychologie war Gegenstand zahlreicher Vorträge vor Kollegen und Marken-Experten. Das große Interesse, das sie dabei fand, insbesondere auch das Inte- resse des Markenverbandes, der in 2. Auflage einige der markenpsychologischen Überle- gungen mit dem Titel „Ertragsreserven aus Markenkapital“ 2004 veröffentlicht hat, war ebenfalls Anlass für diese Buchveröffentlichung. Die Zusammenarbeit mit den Marktpsychologinnen des IFM MANNHEIM Prof. Ga- briele Naderer und Dipl.-Psych. Jutta Rietschel hat mit vielen Anregungen zu dieser Ver- öffentlichung beigetragen. Das Buch besteht aus zwei Teilen: In Teil I werden die Kenntnisse vermittelt, die zum neuen Markenverständnis erforderlich sind; in Teil II wird die Anwendung der Erkennt- nisse in der Praxis dargestellt. Gert Gutjahr VII Inhaltsverzeichnis Teil I Wie Marken wirken 1 Ein neues Markenverständnis ...................................... 3 2 Image ist nicht alles .............................................. 5 3 Consumer Neuroscience .......................................... 7 3.1 C ommercial Consumer Neuroscience . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 3.2 S ocial Consumer Neuroscience . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 3.3 N europsychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 3.4 F azit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 4 Die neue tiefenpsychologische Markenfunktion ....................... 15 5 Das unbewusste Markengedächtnis ................................. 17 6 Archetypische Markengeschichten .................................. 25 7 Marken werden instrumentalisiert .................................. 29 8 Die Psychodynamik der Marke ..................................... 33 9 Das psychologische Markenmodell ................................. 37 10 Was Marken stark macht .......................................... 41 10.1 Die intuitive Markensympathie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 10.2 Das intuitive Vertrauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 10.3 Die Uniqueness . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 10.4 Die Position im Relevant Set . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 10.5 Die Marktgegenwärtigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 11 Markenstärke ................................................... 45 IX X Inhaltsverzeichnis 12 Das Messmodell Brand Success® ................................... 49 12.1 Der Aufforderungswert der Marke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 12.2 Der Sympathiewert der Marke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 12.3 Der Vertrauenswert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 12.4 Die Attraktivität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 12.5 Die Marktpräsenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 12.6 Die Wettbewerbsfähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 12.7 Der Unterscheidungswert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 13 Die Stärke führender PKW-Marken – eine Fallstudie .................. 61 14 Corporate Brand ................................................ 65 14.1 Wirtschaftliche Bedeutung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 14.2 Gesellschaftliche Bedeutung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 14.3 Zuverlässigkeit und Qualität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 14.4 Wirtschaftliche Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 14.5 Corporate Identity . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 14.6 Identifikationsanreiz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 14.7 Persönliche Relevanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 15 Die Stärke von Unternehmensmarken – eine Fallstudie ................. 71 16 Employer Branding .............................................. 73 17 Implizite Methoden der psychologischen Markenforschung ............. 77 17.1 Priming . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 17.2 Der IAT (Implicit Association Test) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 17.3 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 18 Neue implizite Methoden .......................................... 85 18.1 Projektive Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 18.2 Die narrative Exploration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 19 Intuitive Verfahren ............................................... 93 19.1 Das Experiment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 19.2 Entscheidungsmodelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 19.2.1 D as Dual-Attitudes-Modell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 19.2.2 Das Kombinationsmodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 19.2.3 Das MODE-Modell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 Teil II Was Marken stark macht 20 Die Psychologie der Kaufentscheidung ............................... 99 21 Markencontrolling ............................................... 103 Inhaltsverzeichnis XI 22 Psychologische Markenführung .................................... 109 23 Der postmoderne Konsument ...................................... 113 23.1 D er postmoderne Konsument und die anderen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 23.2 Das Selbsterleben des postmodernen Konsumenten . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 23.3 Der postmoderne Konsument und die Werbung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 23.4 D er postmoderne Konsument und die Werte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 23.5 Die postmodernen Denk- und Wahrnehmungsmuster . . . . . . . . . . . . . . . . 117 24 Postmodernes Kult-Marketing ..................................... 119 25 Influencer-Marketing ............................................. 121 26 Consumer Relationship Management ............................... 123 27 Brand Communities .............................................. 125 28 Psychologische Markenpositionierung und Kommunikation ............ 127 29 Branding by Storytelling .......................................... 141 30 Postmoderne Markentechnik ...................................... 147 30.1 Inszenierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148 30.2 Ritualisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149 30.3 Mystifizierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149 31 Eventmarketing ................................................. 151 32 Brand Stretching ................................................ 153 33 Sinnliche Markierung ............................................ 161 33.1 W ie Düfte wirken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161 33.2 Düfte werden individuell bewertet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 33.3 M ythologie und Geschichte der Düfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163 33.4 Duft-Marketing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 33.5 Duft und Geschmack im Product-Scent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166 33.6 Sound Marketing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170 34 Nachhaltige Markenführung ...................................... 175 34.1 Erfolgsfaktoren in der Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178 34.2 Werbung für und mit nachhaltigen Marken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179 34.3 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182 35 Markenführung am POS .......................................... 185 35.1 Die Verpackung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189 35.2 Nomen est omen – Psychologie der Namen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201 XII Inhaltsverzeichnis 36 Innovative Marktpsychologie im IFM POS Lab ....................... 207 36.1 K onsumentenforschung am POS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207 36.2 K aufentscheidung am POS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208 36.3 E xperten äußern ihre Erfahrungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209 36.4 V erpackungsmarketing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209 36.5 N achhaltige Verpackungen in der Zukunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210 36.6 D ie Kaufentscheidung fällt mehrheitlich erst am POS . . . . . . . . . . . . . . . 210 36.7 D ie Warenpräsentation bestimmt den spontanen Zugriff der Käufer . . . . 212 36.8 N europsychologische Erkenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212 36.9 D ie Markenführung findet am POS statt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213 36.10 D ie Verpackung ist Verhüllung und Verheißung zugleich . . . . . . . . . . . . . 214 36.11 A ttraktive und unattraktive Verpackungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215 36.12 M arkencontrolling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217 Stichwortverzeichnis .................................................227

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