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Marine-Arsenal 003 - Schlachtschiff Scharnhorst PDF

54 Pages·1987·8.31 MB·German
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$GHIIGIff$GffiF D$G 0n$Tu SIEGFRIED BREYER MARINE. zä\ \Y ARSENAL A #$. 'F&.""r'"!":} . i--l: re #F-.. ';,::,.itli rt* :i r_ ,;r'PQtlö.a)ö , t , t ü ,lü $ t t | . ,tlr, sl)l' JF "{ " ' -*3': ffi!f!ü#rr'-"- A$ -$r,$ Vq.i-ic-{ y$9/ lsa"E \ .c t a. ilt - Tr' |,- -'f y_' ,. :'i, - .*'" .. .gl.i;'.i, SCHLACHTSCHIFF DSCHARNHORST" Marine - Arsenal Band 3 Siegfried Breyer '. a": PODZUN.PALLAS,VERLAG I 3. 6360 Friedberg Markt ABBILDUNGSNACHWEIS VORBEMERKUNG Bundesarchiv (47 ), Bundesministerium der Ver- Das Schlachtschiff SCHARNHORST war ein teidigung (2), Blohm & Voß (l), Sammlung Schwesterschiff des in "Marine-Arsenal" Heft 2 Breyer (11), Sammlung Dressler (2), van Ginde- abgehandelten Schlachtschiffes GNEISENAU. ren (1), Sammlung Gröner (1), Howaldts- Beide waren in fast jeder Beziehung baugleich. werke - Deutsche Werft Kiel (4), Sammlung Daher wird über die SCHARNHORST hier nur Koop (18), Oberkommando der Kriegsmarine mehr oder weniger summarisch berichtet und im (3), Schäfer (5), Sammlung Schmalenbach (l), übrigen auf das genannte GNEISENAU-Heft hin- Zeichnungen: Breyer (6), K-Amt der Kriegs- gewiesen, wo detailliertere Angaben gemacht marine (2). werden. Der Dank des Verlages zum Gelingen des Bändchens gilt - wie schon zuln yorausge- gangenen zweiten Heft - dem Bundesarchiv in Koblenz sowie dem Autor und allen Herren und Stellen, die aus ihren Beständen Fotos und sonstige Unterlagen zrn Verfügung gestellt haben. Farbbild Innenseite des Umschlags: Im 40.000 t-Schwimmdock in Wilhelmshaven, aufge- nommen im Juli 1939 kurz nach Umbaubeginn. Der hin- ter dem Schornstein aufgebaute Großmast ist bereits ab- genommen, das Vorschiff ist eingerüstet, um umgestaltet zu werden. Gesamtredaktion: Siegfried Breyer Copyright 1987 Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, beim Podzun-Pallas-Verlag GmbH, Markt 9, 6360 F'riedberg 3 (Dor- Berichtigung heim) In MARINE-ARSENAL Heft 2, Schlacht- Verantr.r,ortlich für den Inhalt ist der Autor. schiff GNEISENAU, haben sich zwei bedauer- Technische Herstellung: Druckerei Wagner, 6350 Bad Nauheim liche Druckfehler eingeschlichen: In der Zah- ISBN:3-7909-0315-9 lentafel auf Seite l8 ist als Höchstgeschwin- digkeit "39.7 kn" angegeben - in Wirklich- keit waren es 30,7 kn (wie übrigens auf Sei- VDe -r tr6ie3b6:0 PFordiezdubne-Prga ll3a,s -TVeelr. la0g6 0G31m/3b1H3,1 M+a 3rk1t6 09, , TPeolesxtf:a 4c1h5 391641, te 6 im Tetzten Absatz richtig angegeben). Auf Seite 35 muß es beim Endschicksal ab Alleinvertrieb für österreich: - Pressegroßvertrieb Salzburg, 1941 richtig heißen "12. September 1951" 5081 Salzburg-Anif, Niederalm 300, Tel. 0624613721 statt " 12. September I 981 ". Verkaufspreis für Österreich: 145,- Schilling; Schweiz: 18,- sfr Deutschland: 18,-- DM a BAUGESCHICHTE Der Auftrag für den in der Bauplanung der Aber schon am 5. Juli 1934 wurde Baustopp ver- Reichsmarine als "Pauzerschiff D" ausgewiese- hängt. Zurückzuführen war dies auf den Sinnes- nen Ersatzbau für das überalterte Linienschiff wandel Hitlers. Er, der sich bisher aus Rücksicht ELSASS erging am 25. Januar 1934 und sah ein England gegenüber gegen eine stärkere Bewaff- auf etwa 20 000 ts Typdeplacement "aufgebläh- nung ausgesprochen hatte, ließ sichjetzt von der tes" Panzerschiff in Fortsetzung der mit dern Marineleitung überzeugen, daß dieses Schiff Panzerschiff DEUTSCHLAND begonnenen Serie der gleichzeitig heranwachsenden französischen vor. Sein Gewichtszuwachs sollte hauptsächlich DUNKERQUE mit ihren acht 33 cm-Geschützen der Erhöhung seiner Standfestigkeit (Panzerung hoffnungslos unterlegen sein würde. Deshalb gab und Unterwasserschutz) zugute kommen; die er seine Zustimmung für einen dritten Drillings- Bewaffnung hätte mit sechs (allenfalls acht - turm, aber nicht für ein stärkeres Kaliber. Dies falls Vierlingstürme möglich) 28 cm- und acht aber machte eine völlige Neukonstruktion erfor- l5 cm-Geschützen unverändert bleiben sollen, derlich und damit ein völlig neues Schiff, was aber abweichend war der Antrieb vorgesehen: mit beträchtlichen Verzögerungen verbunden Dieser sollte von Darnpfturbinen besorgt wer- war. Kurz nach Einstellung der Bauarbeiten den, um die geforderte Geschwindigkeit von wurde daher die Helling von dem verbauten Ma- etwa 29 kn sicherzustellen. Das bedeutete terial freigeräumt. Nachdem der Neuentwurf zwangsläufig den Verzicht auf die bei den Pan- durchgearbeitet war, konnte erneut mit dem zerschiffen der DEUTSCHLAND-KIasse durch Bau begonnen werden; die Kiellegung erfolgte den Motorenantrieb gewonnenen Vorteile. Aber am 15. Juni 1935 wiederum auf der Marinewerft zu diesem Zeitpunkt sah sich die Industrie noch in Wilhelmshaven und ebenfalls unter der Bau- nicht in der Lage, fristgerecht Motoren mit den nummer 125. Siebzehn Monate später, am 3. Ok- dafür erforderlichen Leistungen zu bauen. Dies tober 1936, kam das Schiff zu Wasser, wobei es wäre erst in einigen Jahren möglich gewesen. auf den Namen SCHARNHORST getauft wurde. Schon am 14. Februar 1934 erfolgte auf der Die Indienststellung wurde am 7. Januar 1939 Reichsmarinewerft Wilhehnshaven die Kielle- vorgenommen; die Gesamtbauzeit belief sich da- gung des Schiffes, das dort als Baunummer 125 mit auf rtnd 42 Monate, fast ein halbes Jahr belegt war. länger als bei GNEISENAU. 3. Oktober 1936: Hitler trifft mit Gefolge in der Wilhelmshavener Marinewerft ein, um am Stapellauf der SCHARN- HORST teilzunehmen. Hier gut erkennbar der Backbord-Schlingerkiel, davor und dahinter sind Bremsschilde ange- schweißt, die den Auslauf in dem engen Bauhafen verkürzen sollen. I -6gep/ao fiin den Jlapr//ouf : de s .fcti /s olls ol r'tft , D h/eg zum Presse = Fernspreolea -,-. - O = Fernspreöen f,i'r h esse. E l'y'erkslol/. \ :t. h I \ x5 \QIJ .:.sQ Werks/o/l ; i iu,4 o/ile,u,q,,,a a';.Tn-nltitrttaei','+4ncsutU its'"'r* | t. i VtjEi';öCö!:qi4I /onheobonlnun_qu \ i n Ii iti.-ifft] ?\!;];!;;,:."::e;:t) ;; H3. und -BdM. r5t;t'i\R.t iill .'Ae \ -r--l1li a, Werfl6degtt5. ili t-{ du ö6rr9en t?evorls RI qö iiilllrii _ \ \ ö J ill I ll',lt- P /uschouer r* lr_;,i ( \t iii i iii L=i :.P . f-r /uschouer I t ili j pJ ',\- -"i i: tn- Jusc'1ouer l_llt____--_1______L_ li -:-:--- T a') -=--- ------i ___xdJ___ - M Eine der zum Stapellauf ausgegebenen Pressekarten mit Lageplan. Der Stapellauf großer Kriegsschiffe war, wie auch in anderen Staaten, ein besonders gefeiertes Ereig- nniash, man. Idmem "D drieit töefnfe Rnteliicchh"k ewita ri mdimese rn osctahr ksetänr kAenr tedeilr (e i nß 0 lt qfr/ t4 I tLö - u ftl m^6 e n u0 te rflatur) Fall, weil Hitler stets diesem Akt beiwohnte, und zwar erstmals bei der SCHARNHORST (danach bei der GNEISENAU, 1938 beim Schweren Kteuzer PRINZ EUGEN und beim Flugzeugträger GRAF ZEPPELIN sowie 1939 bei den Schlachtschiffen BISMARCK und TIRPITZ). ztu @ ilnnh mz an b e m Slap elkilf t es 5ü {üt tl'at ffis ,t ,r*- am J.Ot{obep /936. 7eü.,/2 ?.lht. 0rt' ?ltazirzeme qt B a u.l6 afat. - fmtl*;^,. /f//,",//2"t-/*:*,* d/"*ß:'./%/L r'g, /rz 4f5 zqfI.i ü"lkfuU,L"rg--/?"*s*-**,41*,./'"4/-*'/41 'A -,dV1%z,4:-#,rf4:,*,z%t ;tu:,rkü,"k+-:' t;.-.4:. ;"/'- f" ffri#z,;ä 4,/ q/*,r*"tur-.4--"/ /*' %" r rr.r,o * " *.*r_.,, il \ t $ trs t Ä .ü t,, t I I t A 8 4r # -.q Der Taufakt ist vollzogen, die Hüllen von Namenstafel und Bugwappen sind gefallen, der Koloß setzt sich in Bewegung' t' "'- *;''".zi;','.?'*, Hier ist der Schlachtschiffrumpf stapellaufbereit auf der Helling zu sehen .. ... und hier in seinem Element. Schlepper haben ihn schon an den Haken genommen und verholen ihn an die Ausrüstungs- Dler. ''%:.4, 1ffi -ffis : 1 11\ \,r' rrr*S$&' v qS h'l Wtihrend der Blrltette Ion Turnt "Blut.to" sir'ht ntln dcn ILohbar-r des gcpanzcrtcn Konlnlr.rciostundcs. Ai{-: F. F ^r) ; ,/' l 1-: i !,r_, i 'lr t."/ ,'rt , x'/ ' !/ H W,I t,r!/ '/- 'irr) r37.;-r .i r lt / 5. Wolrl erst gcgen Ende 1931 - vrelleicht auch noch etwas spiitcr nrag diese Aufrtahnlc crltstanden se in. Hier sind die Aufbauten errichtet und die l5 cm-Zwillingsti'rrme eingebar"rt. Hintcr dem bcreits eingebauten Schleuderturnt sicllt man die noch nicht geschlossenen Einbauscliächte für Mascl-rinen- trnd Kesselanlagen. 8

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