Redaktion Kapitelautoren Coautoren M. Allgöwer M. Aebi A. Alho M. Landolt F. Behrens M. Allgöwer E. Letournel Ch. Colton G.A. Apley F. Magerl R. Ganz W. Bandi B.A. Mallin S.T. Hansen F. Baumgart R. Masliah U. Heim E. Beck P. Matter D. Höntzsch H. Bezes E. Morscher R.K. Marti J.R. Border M.E. Müller J. Mast F. Brussatis P. Optecam J.M. Matta M. Bühler S. Olerud P. Matter H.-B. Burch J.M. Ortega-Dominguez S.M. Perren C. Burri A. Pannike W.W. Rittmann N.J.R. Canha S.M. Perren H. Rosen M.W. Chapman J. Poigenfürst Th. Rüedi J. Cockin P. Regazzoni J. Schatzker H. Cotta G. Ritter L. Schweiberer W. Dick Th. Rüedi R. Szyszkowitz P. Feischl E. Sander M. Tile A. Fernandez R. Schenk H. Tscherne G. Friedehold R. Schneider J.K. Webb B. Friedrich J.M. Sheehan B.G. Weber R. Frigg Ph.G. Spiegel S. Weller J. Funding B. Spiessl H. Willenegger S.D. Gertzbein R.A. Teitge F. Gonzalo-Vivar E. Trojan H.M. Grove H. Vasey F. Harder F. Vrevc D.L. Helfet E. Zerbi G. Hierholzer U. Holz M. Horowitz J. Hughes K.H. Jungbluth I. Kempf K. Korzinek E. Kuner Übersetzung aus dem Englischen: Kapitel 1: J. Buchanan und S.M. Perren, Labor für experimentelle Chirurgie, Davos Kapitel 2-18: M. Aebi, H. Bereiter, Ch. Bilat, H. Büchel, F. Degonda, E. Gautier, Ch. Honegger, A. Leutenegger, G. Mark, G.-A. Melcher, F. Michold, Ch. Picco, M. Reigner, Ch. Ryf, G. Skarvan und Ch. Sommer, Chirurgische Klinik, Kantonsspital Chur, Vorsteher Tb. Rüedi M. E. Müller· M.Allgöwer R. Schneider · H. Willenegger Manual der OSTEOSYNTHESE AG-Technik Mit einem Beitrag über Biomechanik von S.M.Perren Redaktion: M. Allgöwer Dritte, erweiterte und völlig überarbeitete Auflage Mit 500 meist farbigen Abbildungen Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Fremdsprachige Ausgaben Fremdsprachige Ausgaben Fremdsprachige Ausgaben der 1. Auflage der 2. Atiflage der 3. Auflage Englische Ausgabe Englische Ausgabe Englische Ausgabe Springer-Verlag Springer-Verlag Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1970 Berlin Heidelberg New York 1979 Berlin Heidelberg New York 1991 Französische Ausgabe Spanische Ausgabe Masson et Cie., Editeurs Springer-Verlag Paris 1970, 1974 Berlin Heidelberg New York 1979 Italienische Ausgabe Französische Ausgabe Aulo Gaggi, Editore Springer-Verlag Bologna 1970 Berlin Heidelberg New York 1979 Japanische Ausgabe Italienische Ausgabe Igaku Shoin Pieein Editore Tokyo 1971 Padua 1981 Spanische Ausgabe Chinesische Ausgabe Editorial Cientifico-Medica Springer-Verlag Barcelona 1971, 1972, 1975, 1977 Berlin Heidelberg New York 1983 Japanische Ausgabe Springer-Verlag Tokyo 1988 ISBN 978-3-642-49140-5 ISBN 978-3-642-87407-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-642-87407-9 Die Deutsche Bibliothek-CIP-Einheitsaufnahme Manual der Osteosynthese: AO-Technik/M.E. Müller ... Mit einem Beitr. über Biomechanik von S.M. Perren. - 3., erw. und völlig überarb. Aufl.- Berlin; Heidelberg; New York; London; Paris; Tokyo; Hong Kong; Barcelona; Budapest: Springer, 1992 Eng!. Ausg. u.d.T.: Manual of internal fixation NE: Müller, Maurice E. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine VervieWiltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils gültigen Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspßichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechts gesetzes. ©Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1969, 1977, 1992 Ursprünglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1992. Softcover reprint of the hardcover 3rd edition 1992 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besonde re Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinn der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Produkthaftung: Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewähr übernom men werden. Derartige Angaben müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtig keit überprüft werden. Reproduktion der Abbildungen: Gustav Dreher GmbH, Stuttgart 24/3130-543210 - Gedruckt auf säurefreiem Papier Nachruf Professor ROBERT SCHNEIDER 1912-1990 Professor Robert Schneider war wäh rend 20 Jahren (von der Gründung 1958 bis 1978) Obmann der Schwei zerischen Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthesefragen (AO). Unter sei ner Führung erlangte die AO ihre do minierende Stellung auf dem Gebiete der Osteosynthese, wodurch schließ lich weltweit die Knochenbruchbe handlung und die Traumaversorgung schlechthin revolutioniert wurden. Dieser Erfolg sagt mehr als viele Wor te über die Leistungen dieses aufrichti gen Mannes und selbstkritischen For- schers aus. Robert Schneider war Chefarzt des kleinen Bezirksspitals Grosshöchstetten im Kanton Bern, wobei die Isolation vom akademischen Umfeld einer Universität seiner unermüdli chen Schaffenskraft aber nie hinderlich war. Seine natürliche Autorität, sein Organisations talent und seine rasche und vorausblickende Auffassungsgabe, seine medizinischen und chirurgischen Fähigkeiten sowie die menschliche Wärme sicherten ihm Freundschaft und Bewunderung seiner Patienten und Kollegen zugleich. Als einer der freundschaftlich eng verbundenen Gründer der AO trug er Wesentliches zur Entwicklung neuer Instrumente, Implantate, aber auch Operationstechniken bei. Schon früh erkannte er die Bedeutung einer sorgfältigen präoperativen Planung und der lückenlosen Dokumentation eines jeden Eingriffs. Sein wissenschaftliches Oeuvre umfaßt über 40 Publikationen sowie eine 1981 erschienene Monographie über die Hüfttotalprothese mit über 2000 eigenen Fällen, die 1989 ins Englische übersetzt wurde. Schneider war der Verfasser einer kleinen Geschichte der AO, "25 Jahre AO Schweiz", und war einer der vier Mitherausgeber der verschiedenen AO-Manuale. ' Als vielgeschätzter Berater der Schweizer AO-Kollegen und Vaterfigur der deutschen und spanischen AO-Sektionen wird er unzähligen Freunden und Chirurgen in Erinnerung bleiben - sein ,,feu sacre" für die AO-Philosophie und seine Errungenschaften werden weiterleben. VORWORT ZUR DRITTEN AUFLAGE Die Pionierleistungen von Robert Danis auf dem Gebiete der operativen Frakturbehand lung drohten in den frühen 50er Jahren in Vergessenheit zu geraten. Es war Maurice E. Müller, der nach einem Besuch bei Danis - beeindruckt von dessen Resultaten - als erster die Idee der stabilen Fixation und sofortigen Mobilisation aufgriff und kurz ent schlossen an rund 80 eigenen Patienten anwandte. Nachdem er das Grundkonzept in der klinischen Anwendung in vollem Umfang bestätigt fand, suchte er nach Verbesserungen in der Technologie der Implantate und Instrumente, aber auch in der klinischen Applikation sowie der wissenschaftlichen Auswertung. 1958 gelang es Müller mit einigen interessierten Freunden, Allgemeinchirurgen und Orthopäden, eine Arbeitsgruppe zu gründen, um seine Ideen und Implantate an einem größeren Krankengut anzuwenden. Diese Gruppe wurde Arbeitsgruppe für Osteosynthesefragen (AO) getauft (im Englischen "Association for the Study of Interna! Fixation" - ASIF). 1963 erschien die erste umfassende Abhandlung über die "Operative Knochenbruchbe handlung" in Buchform mit Müller, Allgöwer und Willenegger als Herausgeber, wobei die enormen Vorteile der frühen offenen Reposition und stabilen Osteosynthese hervorgehoben wurden. Leider büßte die ausführliche deutsche Auflage anläßlich der Übersetzung ins Englische einiges an Originalität ein. Auf Empfehlung von amerikanischen und britischen Kollegen wurde auf die ikonographische Wiedergabe einer konsekutiven Serie von 188 operierten Tibiafrakturen, die im Winter 1961/1962 am Kantonsspital Chur versorgt wor den waren, verzichtet. Die operative Behandlung von frischen Schienbeinbrüchen war damals im englischen Sprachraum derart unüblich, daß eine völlige Ablehnung des Buches und der AO-Methode in den USA und in Großbritannien befürchtet wurde. Die beiden früheren Auflagen des "Manuals zur Osteosynthese (1969 und 1979)" be schreiben ausführlich die wissenschaftlichen Grundlagen sowie die operationstechnischen Schritte zur Versorgung frischer Frakturen und Pseudarthrosen, aber auch die Durchfüh rung von Osteotomien und Arthrodesen. Beide Auflagen mußten wiederholt nachgedruckt werden. Die Nachdrucke allein hätten eine völlige Überarbeitung und Neuauflage des Manuals nicht gerechtfertigt. Neue Forschungsergebnisse des Laboratoriums für Experi mentelle Chirurgie in Davos sowie eine Reihe von Neuentwicklungen auf dem Implantat sektor und geänderte Operationstechniken und Indikationen lassen es angebracht erschei nen, diese auf internationaler Basis errungenen Erkenntnisse in einer 3. Auflage herauszuge ben. Die äußerst fruchtbare internationale Zusammenarbeit hat auch in der 1984 gegründe ten AO/ASIF ihren Niederschlag gefunden, wodurch die AG-Philosophie dank 80 Stif tungsräten aus 15 Ländern weltweit Unterstützung finden soll. Nachdem das Kurs- und Stipendiatenwesen sich mehr und mehr auf die internationale "Lehrerschaft" abstützt, schien es angebracht, daß eine Neufassung des Manuals als eigent liches Lehrbuch nicht mehr vom kleinen Schweizer Kern, sondern von den Mitgliedern der Stiftung verfaßt werden sollte. Anläßlich der zweiten Stiftungsratsitzung 1986 wurden die 80 Stiftungsräte auf 20 Arbeitsgruppen verteilt und jede mit der Abfassung eines Kapitels beauftragt. Die Vorsitzenden einer Arbeitsgruppe hatten die nicht einfache Aufgabe, nach VII 2-3 gemeinsamen Klausuren Text und Abbildungen zu ihren Kapiteln zu verfassen. In einer Reihe von Kapiteln haben einzelne Ärzte und/oder Grundlagenwissenschaftler spezielle Beiträge geleistet, weshalb sie als solche namentlich aufgeführt sind. Im Inhaltsverzeichnis sind deshalb nicht nur die Kapitel, die Autoren und ihre speziellen Mitarbeitern erwähnt, sondern auch alle Mitglieder der ursprünglichen Arbeitsgruppen in Anerkennung ihres Beitrags zu dem Werk, dessen Verwirklichung 4 Jahre beansprucht hat. Es war entschieden worden, daß die 3. Auflage das generelle "Layout" der früheren Ausgaben beibehalten sollte, mit klaren Zeichnungen und nur wenigen Röntgenbildern. Viel Raum sollte den neuen Implantaten und Operationsmethoden zur Verfügung stehen, und der Grundlagenabschnitt sollte einen detaillierten Bericht über den State-of-the-Art in Biomechanik enthalten. Es galt schließlich auch die AG-Klassifikation sowie eine umfas sende Einteilung der Weichteilverletzungen zu berücksichtigen. Durch all diese Anforde rungen wurde der Umfang des Buches mehr als verdoppelt. Wir möchten dieses Vorwort nicht abschließen ohne eine Bemerkung zur modernen Traumabehandlung im generellen. Im Verlaufe des vergangenen Jahrzehnts zeigte sich mehr und mehr, daß die möglichst frühe Totalversorgung des schwerverletzten Patienten nicht nur das funktionelle Ergebnis eines einzelnen Knochenbruchs verbessert, sondern vielmehr die Häufigkeit der posttraumatischen respiratorischen Insuffizienz (ARDS) sowie des meist tödlichen multiplen Organversagens (MOV) drastisch herabsetzt. Die möglichst rasche Ruhigstellung der verletzten Extremitäten sowie die Vermeidung von pathologischen Se kundärreaktionen haben zu erstaunlichen Erkenntnissen in der Pathophysiologie des Trau mas geführt und dessen Behandlung nachhaltig beeinflußt, wie dies im Buch "Blunt Multi ple Trauma" zum Ausdruck kommt, das 1990 vom Traumapionier John Border herausge geben wurde. Schließlich sei an dieser Stelle dem Springer-Verlag und seinen Mitarbeitern gedankt, vor allem aber Frau Sarah Nevill und Frau Regula Hofer, die die verschiedenen Manu skripte geschrieben haben, sowie Herrn Klaus Oberli und dem leider verstorbenen Julius Pupp für die fachgerechten und sorgfältigen Illustrationen. Die Herausgeber VIII VORWORT ZUR ZWEITEN AUFLAGE Zielsetzung der Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthesefragen (AO) ist nicht die Propagie rung der Osteosynthese schlechthin. Die Bezeichnung der Arbeitsgruppe sagt es deutlich - es sind die offenen Fragen, die sie beschäftigen. Dabei steht zweierlei im Vordergrund: einerseits sind es die Fragen der Indikation zur Osteosynthese im Gesamtrahmen der Frakturbehandlung und andererseits Fragen biomechanischer Optimierung der Stabilisie rung des frakturierten, pseudarthrotischen oder osteotomierten Knochens. Wenn die Osteosynthese während Jahrzehnten mit Schwierigkeiten und Fehlleistungen belastet war, so lag dies - abgesehen von der Wundinfektion - hauptsächlich an dem ungenügenden wissenschaftlichen Hintergrund. Man wußte wenig darüber, wie sich die Knochenheilung unter Osteosynthesebedingungen vollzieht. An diesem Punkt haben die Bestrebungen der AO ihren Anfang genommen. Sie führten zur Schaffung des Laborato riums für Experimentelle Chirurgie in Davos und zur Verfolgung von Forschungsprogram men biologischer, biomechanischer und metallurgischer Richtung dort und in den damit verbundenen Kliniken und Instituten. Es wurde ein knochenchirurgisches Instrumentarium geschaffen und fortlaufend an die biomechanischen Kenntnisse aus Klinik und Laborato rium angepaßt. Bei der Bewertung des methodischen Vorgehens war die sorgfältige klini sche Dokumentation mit Zwischenkontrollen und Endergebnissen richtungsweisend. Eine wichtige Quelle für Anregungen und Hinweise bedeuteten auch die regelmäßig durchge führten Basis- und Fortgeschrittenenkurse in der Schweiz und im Ausland. Auf dieser internationalen Ebene sind bis Ende 1976 allein 55 Basiskurse durchgeführt worden, an denen nahezu 20000 Allgemein- und orthopädische Chirurgen teilgenommen haben. Das Manual - getreu seiner Bezeichnung - sieht die Vermittlung technischer Anlei tungen als seine Hauptaufgabe an. Das forschungsmäßige und das klinische Erfahrungsgut von über 50000 operierten Frakturen, Pseudarthrosen und Osteotomien waren aber be stimmend für die wiedergegebenen Empfehlungen. Wenn das Manual Mittel und Wege zur operativen Stabilisierung der meisten Skelettanteile demonstriert, so ist damit die schwieri ge Frage der einzelnen Indikationen in keiner Weise präjudiziert. Sie bleibt - obwohl in der zweiten Auflage eingehender besprochen als in der ersten - in der Verantwortung des einzelnen Chirurgen. Immer wieder muß betont werden, daß die operative Knochenbruch behandlung ei~e wertvolle aber schwierige und verantwortungsvolle Behandlungsmethode darstellt. Wir können - wie schon 1963 in dem Buch über operative Frakturbehandlung und wie in der ersten Auflage des Manuals 1969 - nur davor warnen, Osteosynthesen ohne entsprechende Schulung des Chirurgen und ohne notwendige technische Voraussetzungen bezüglich Instrumentarium und Asepsis im Operationsbetrieb durchzuführen. "Befürwor ter" der Osteosynthese ohne genügende Selbstkritik sind für die Methode viel gefährlicher als Skeptiker oder klare Gegner. Wir hoffen auf eine Leserschaft, die unsere Bestrebungen in diesem Sinne versteht und uns ihre konstruktive Kritik zukommen läßt. Allen AG-Mitgliedern, die an der Überarbeitung des Manuals mitgewirkt haben, sowie unserem hervorragenden Grafiker Herrn K. Oberli und unserer liebenswürdigen und zuver lässigen Mitarbeiterin Frau E. Moosherger unseren besonderen Dank. Die Herausgeber IX INHALTSVERZEICHNIS 1 GRUNDLAGEN ZUR OSTEOSYNTHESE Kapitelautor: S.M. Perren Coautoren: M.E. Müller, R. Schenk und R. Schneider Mit 78 Abbildungen 1.1 Prinzipien und Ziele 1 M. Allgöwer, M.E. Müller und S.M. Perren Übersetzung: Th. Rüedi 1.1.1 Einführung . . . . . . . . . . . 1 1.1.2 Leben ist Bewegung, Bewegung ist Leben 1 1.2 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . 4 S.M. Perren (mit konstruktiver Kritik von Ch. Colton und J. Schatzker) Übersetzung: J. Buchanan 1.2.1 Knochen als Werkstoff 4 1.2.2 Knochenbruch . 6 1.2.3 Spontane Knochenneubildung: Heilung ohne Behandlung 8 1.2.4 Hauptziel der Knochenbruchbehandlung 8 1.2.5 Ziele der operativen Frakturbehandlung . 10 1.3 Wissenschaftliche Grundlagen der Osteosynthese 12 1.3.1 Technische Grundlagen 12 1.3.1.1 Stabilität 12 1.3.1.2 Kraft, Spannung, Dehnung, Steifigkeit . 16 1.3.1.3 Allgemeine Aspekte der Belastung 18 1.3.1.4 Physiologische Belastung 23 1.3.1.5 Prinzipien der chirurgischen Stabilisierung 23 1.3.1.6 Die Mechanik der Kontaktflächen 46 1.3.2 Biologische R~aktionen 52 1.3.2.1 Stabilität und Kompression 54 1.3.2.2 Biomechanik der Instabilität . 56 1.3.2.3 Biomechanik der Stabilität 58 1.3.2.4 Reaktion auf Änderungen der physiologischen Belastung 58 1.3.2.5 Gestörte Blutversorgung des Knochens 62 1.3.2.6 Reaktionen auf die gestörte Blutversorgung 64 1.3.3 Die Knochenheilung 68 1.3.3.1 Grunderfordernisse . 68 1.3.3.2 Art der Heilung 68 1.3.3.3 Die spontane (indirekte) Knochenheilung. 68 XI