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Management von IT-Architekturen: Leitlinien für die Ausrichtung, Planung und Gestaltung von Informationssystemen PDF

352 Pages·2006·2.392 MB·German
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Edition CIO Herausgegeben von Andreas Schmitz und Horst Ellermann Der Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen liegt heute mehr denn je im sinnvollen Einsatz von Informationstechnologie. Nicht ob, sondern WIE die Informationstechnik der Motor für wirtschaftlichen Erfolg sein wird, ist das Thema der Buchreihe. Dabei geht es nicht nur um Strategien für den IT-Bereich, sondern auch deren Umsetzung – um Architekturen, Projekte, Controlling, Prozesse, Aufwand und Ertrag. Die Reihe wendet sich an alle Entscheider in Sachen Informationsverarbeitung, IT-Manager,Chief Information Officer – kurz: an alle IT-Verantwortlichen bis hinauf in die Chefetagen. Konsequente Ausrichtung an der Zielgruppe, hohe Qualität und dadurch ein großer Nutzen kennzeichnen die Buchreihe. Sie wird herausgegeben von der Redaktion der IT-Wirtschaftszeitschrift CIO, die in Deutschland seit Oktober 2001am Markt ist und in den USA bereits seit 19 Jahren erscheint. Netzarchitektur – Entscheidungshilfe für Ihre Investition Von Thomas Spitz Kommunikationssysteme mit Strategie Von Peter Fidrich Chefsache Open Source Von Theo Saleck Chefsache IT-Kosten Von Theo Saleck IT-Controlling realisieren Von Andreas Gadatsch Outsourcing realisieren Von Marcus Hodel, Alexander Berger und Peter Risi Von der Unternehmensarchitektur zur IT-Governance Von Klaus D. Niemann Optimiertes IT-Management mit ITIL Von Frank Victor und Holger Günther Management von IT-Architekturen Von Gernot Dern www.vieweg.de Gernot Dern Management von IT-Architekturen Leitlinien für die Ausrichtung, Planung und Gestaltung von Informationssystemen 2., verbesserte und erweiterte Auflage Mit 151 Abbildungen Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne von Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen. Höchste inhaltliche und technische Qualität unserer Produkte ist unser Ziel. Bei der Produktion und Auslieferung unserer Bücher wollen wir die Umwelt schonen: Dieses Buch ist auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die Einschweißfolie besteht aus Polyäthylen und damit aus organischen Grundstoffen, die weder bei der Herstellung noch bei der Verbrennung Schadstoffe freisetzen. 1. Auflage 2003 2., verbesserte und erweiterte Auflage November 2006 Lektorat: Sybille Thelen / Andrea Broßler Alle Rechtevorbehalten ©Friedr.Vieweg & Sohn Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2006 Der Vieweg Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media. www.vieweg.de Das Werkeinschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Ein- speicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Konzeption und Layout des Umschlags: Ulrike Weigel, www.CorporateDesignGroup.de Umschlagbild: Nina Faber de.sign, Wiesbaden Druck- und buchbinderische Verarbeitung: MercedesDruck, Berlin Printed in Germany ISBN-10 3-528-15816-6 ISBN-13 978-3-528-15816-3 An investment in knowledge pays the best interest. Benjamin Franklin (cid:0) Vorwort zur 2. Auflage Seit der ersten Auflage dieses Buches im Jahre 2003 hat das un- ternehmensübergreifende Management von IT-Architekturen deutlich an Bedeutung gewonnen. Mittlerweile wird eine Viel- zahl von Seminaren und Konferenzen angeboten, welche die Gestaltung von IT-Architekturen in den Vordergrund stellen – häufig unter der Überschrift „Enterprise Architecture Manage- ment“. Gleichzeitig beginnt sich ein echter Markt für die Werk- zeugunterstützung zu entwickeln, den mittlerweile auch die Gartner Group in ihre Analysen einbezieht. Keine Frage, IT-Architekturmanagement liegt im Trend. Warum diese Entwicklung? Zum Einen handelt es sich wie so oft in der IT um einen „Hype“. Zum Anderen manifestiert sich hier echter Handlungsdruck in den Unternehmen. Handlungsdruck, der sich aus der Budgetsituation der IT ergibt. Mit bestenfalls gleich blei- bendem IT-Budget mehr und flexiblere Lösungen bieten – dies ist nur möglich, indem die Kosteneffizienz der Anwendungsland- schaft deutlich verbessert wird. Kosteneffizienz ist in der IT je- doch untrennbar mit der Beherrschung der Komplexität der An- wendungslandschaft verbunden, sind doch Kosten in der Soft- wareentwicklung vor allem durch Komplexität bedingte Integra- tionskosten. In den vergangenen Jahren hat sich daher die Erkenntnis durch- gesetzt, dass Komplexitätsbeherrschung die übergreifende und gleichzeitig mit IT-Projekten eng verzahnte Gestaltung von IT- Architekturen zwingend voraussetzt. Wenn heutzutage die Deut- sche Post ihre „SOA Days“ bewirbt, so steht auch das Thema „Enterprise Architecture“ auf der Agenda, wohlwissend dass Themen wie SOA nur dann Nutzen generieren, wenn die über- greifende Architektursicht in die Umsetzung einfließt. Die Auseinandersetzung mit der Forderung des Managements nach strategisch ausgerichteten, flexiblen und kosteneffizienten IT-Architekturen ist also aktueller denn je – der steinige Weg zur Erfüllung dieser Forderung aber ebenso. Die oft schwer zu ü- berwindende Kluft zwischen der Unternehmens- und der Pro- jektsicht führt auch heute bei IT-Projektleitern, IT-Managern und IT-Architekten häufig zu Konflikten und Ernüchterung. Das mit der ersten Auflage entwickelte Gesamtkonzept zur Gestaltung von IT-Architekturen adressiert genau diese Situation und gibt VII Vorwort den Beteiligten einen Leitfaden zur Hand, um ein erfolgreiches IT-Architekturmanagement zu gestalten. Als Schlüssel für erfolgreiches IT-Architekturmanagement stellt sich aus meiner Sicht die Abkehr von der Vorstellung von einer umfassenden IT-Architektur zu Gunsten eines Bündels aufeinan- der abgestimmter IT-Architekturen dar. Ein Meilenstein bei der Entwicklung des Gesamtkonzeptes der 1. Auflage war daher die Aufstellung eines eingängigen Bildes, das diese Kernidee vermit- telt. Es entstand das zentrale Konzept der Architekturpyramide, das die abgestimmte Entwicklung von IT-Architekturen mit Hilfe ordnender, in der Informationsarchitektur verankerter Architek- turprinzipien symbolisiert. Dieses Konzept hat sich seit dem Er- scheinen der 1. Auflage vielfach bewährt und wurde weit ge- hend unverändert in die 2. Auflage übernommen. Im Jahr 2006 geht bei vielen Unternehmen der Anspruch so weit, das Management von IT-Architekturen mit der übergreifenden, strategischen IT-Planung zu verzahnen. Unter Schlagworten wie Enterprise Architecture Management und IT-Governance wird dies nun mit adressiert. Hiermit sind wir bei der wesentlichen Ergänzung der 2. Auflage. Als Chief-IT-Architect in der schwedischen SEB Gruppe, hatte ich in den vergangenen Jahren das Glück, einen integrierten Pla- nungsansatz mit gestalten zu können. Daher wurde eine umfas- sende Fallstudie in die 2. Auflage aufgenommen. Die Fallstudie zeigt, wie die im Buch beschriebenen Konzepte in einem das IT- Architekturmanagement und die strategische IT-Planung integrie- renden, konzernweiten Prozess umgesetzt und angewendet wer- den. Von den an der Erstellung der 1. und 2. Auflage Beteiligten möchte ich einige hervorheben. An erster Stelle steht Christian Winterhalder von der Syracom AG. Er hat mit seiner Architektur- kompetenz erheblich dazu beigetragen, dass ein durchgängiges Gesamtkonzept entstand. Auf ihn geht die Idee der Architektur- Workflows zurück. Er stand auch bei der Erstellung der 2. Aufla- ge als Sparringspartner zur Verfügung. Herr Kelter von der R+V Versicherung unterstützte mich mit exakten Schwachstellenanaly- sen der Architektur-Workflows. Sein über viele Jahre geschärfter Blick für Architekturaspekte war auch für die 2. Auflage Gold wert. Besonderer Dank gilt meiner Frau, die es als „Nicht-IT-lerin“ er- tragen hat, das gesamte Manuskript mit nicht IT-affinen Augen zu optimieren. VIII Vorwort Dank gilt der SEB Gruppe für die Erlaubnis den strategischen Planungsprozesses zur Grundlage des 12. Kapitels zu machen. Mittlerweile wird das Gesamtkonzept dieses Buches von einer Reihe von Unternehmen bei der Gestaltung des IT- Architekturmanagements berücksichtigt. Voraussetzung hierfür war und ist jeweils die Anpassung an die Sprache des Unter- nehmens. Dies sollte bei seiner Verwendung berücksichtigt wer- den. Dem Leser wünsche ich, dass er die dargestellten Modelle und Lösungen bei einer der spannendsten Aufgaben der IT mit Erfolg einsetzen kann – der übergreifenden Gestaltung und Umsetzung von IT-Architekturen. Idstein, im August 2006 Gernot Dern IX Geleitwort zur 2. Auflage - Prof. Dr. Winter, Universität St. Gallen Nach einer architekturfeindlichen Zeit im E-Hype, als Innovation und Geschwindigkeit weit wichtiger erschienen als Konsistenz und Integration, haben Architekturfragen in letzter Zeit wieder an Bedeutung gewonnen. Architektur im Sinne einer systematischen Entwicklung und laufenden Weiterentwicklung von Bebauungs- plänen ist ein unverzichtbares Hilfsmittel, um vermeidbare Kom- plexität zu beseitigen (z.B. Erkennung redundanter Strukturen) sowie Konsistenz und Agilität zu erhöhen (z.B. Komponenten- bildung „im Grossen“). Architekturen werden allerdings nur dann nachhaltig wirksam, wenn sie permanent fortgeschrieben werden und wenn die Initial-Architekturentwicklung durch einen perma- nenten Architekturprozess fest im Unternehmen verankert wird. Zwar stellt die Entwicklung und Fortschreibung von Zielarchitek- turen den Kernprozess des Architekturmanagements dar. Dar- über hinaus muss Architektur jedoch auch organisiert, kommuni- ziert und durchgesetzt werden. Da ein systematisches und um- fassendes Architekturmanagement oft noch nicht existiert, müs- sen alle diese Prozesse auf Grundlage vereinbarter Ziele und de- finierter Erfolgsfaktoren entwickelt werden. Architekturmanage- ment sollte schliesslich nicht isoliert betrieben werden, sondern muss definierte Schnittstellen zum (übergeordneten) strategi- schen IT-Management und zum (untergeordneten) Entwicklungs- und Betriebsmanagement haben. IT-Architekturmanagement im Sinne der Entwicklung bzw. Fort- schreibung, Durchsetzung und Kommunikation von IT- Architekturen ist für ein effektives und effizientes Informations- und IT-Management unverzichtbar. Allerdings besteht erfah- rungsgemäss die Gefahr, den Nutzen des Architekturmanage- ments aufgrund zu starker Fokussierung auf methodische Fragen zu vernachlässigen; Häufig wird zudem beobachtet, dass die Klarheit und Wirksamkeit des Architekturmanagements unter zu grosser Detaillierung leidet. Deshalb ist es wichtig, Architektur- management zielorientiert und pragmatisch zu gestalten, sich auf die „Modellierung im Groben“ zu beschränken und dann die Kommunikation in den Vordergrund zu stellen. X Geleitwort Der vorliegende Band beschreibt nun schon in der zweiten, er- weiterten Auflage einen modernen, diese Anforderungen erfül- lenden Ansatz für das IT-Architekturmanagement. Überlegungen methodischer Natur werden durch reichhaltige Praxiserfahrungen ergänzt. Besonderer Wert wird auf einen ziel- und nutzenorien- tierten Ansatz, auf die Beschreibung aller wichtigen Workflows, auf die Architektur-Umsetzung und auf die Illustration der Über- legungen durch praxisorientierte Beispiele gelegt. Angesichts der Notwendigkeit eines systematischen, umfassenden und integrier- ten Ansatzes auf der einen Seite, denen auf der anderen Seite oft partielle, isolierte und / oder veraltete Praktiken in vielen Unter- nehmen gegenüberstehen, wünsche ich diesem Band die gebüh- rende Aufmerksamkeit und Verbreitung. St. Gallen, im August 2006 Prof. Dr. Robert Winter Direktor des Instituts für Wirtschaftsinformatik und des Executive MBA in Business Engineering der Universität St. Gallen XI

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