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Management von Closed-Loop Supply Chains : Analyserahmen und zwei Fallstudien aus dem Textilbereich PDF

303 Pages·2006·11.794 MB·German
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Preview Management von Closed-Loop Supply Chains : Analyserahmen und zwei Fallstudien aus dem Textilbereich

Romy Morana Management von Closed-loop Supply Chains GABLER EDITION WISSENSCHAFT Romy Morana Management von Closed-loop Supply Chains Analyserahmen und Fallstudien aus dem Textilbereich Mit einem Geleitwort von PD Dr. Stefan Seuring Deutscher Universitats-Verlag Bibiiografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnetdiese Publikation in der Deutschen Nationaibibliografie; detaillierte bibiiografische Daten sind im Internet iiber <http://dnb.ddb.de> abrufbar. Dissertation Universitat Oldenburg, 2005 I.Auflage Juni2006 Alle Rechte vorbehalten © Deutscher Universitats-Verlag I GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2006 Lektorat: Brigitte Siegel / Stefanie Loyal Der Deutsche Universitats-Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media. www.duv.de Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschiitzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulassig und strafbar. Das gilt insbe- sondere fiir Vervielfaltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und dahervon jedermann benutztwerden diJrften. Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt/Main Druck und Buchbinder: Rosch-Buch, Schel^litz Gedrucktauf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN-10 3-8350-0231-7 ISBN-13 978-3-8350-0231-9 Meiner Familie Geleitwort VII Geleitwort Produktkreislaufe finden sich in vielfaltigen Kontexten. Einerseits geben Kunden ungewiinschte Produkte zuriick, andererseits k5nnen oder miissen Altprodukte am Ende der Nutzungsphase zurtickgegeben oder - genommen werden. Ftir diese Entwicklungen sind sowohl okonomische als auch okologische Griinde ver- antwortlich. Vor diesem Hintergrund haben sich verschiedene Ansatze herausgebildet. Dazu gehoren z. B. das Stoffstrommanagement, die Kreislaufwirtschaft oder das Closed-loop Supply Chain Management. Romy Morana greift in diesem Kontext zwei bisher kaum beachtete Aspekte auf. Einerseits entwickelt sie einen umfassenden konzeptionellen Rahmen, der die Analyse von Produktkreislaufen von der gesell- schaftlichen zur betrieblichen Ebenen und bis zum einzelnen Akteur hin ermoglicht. Dazu arbeitet sie umfassend den Forschungsstand zu den vorgenannten Themenfeldem auf. Eine in jeder Hinsicht adaquate Erganzung fmdet diese Theoriearbeit in der empiri- schen Forschung. Anhand zweier Beispiele aus der Textilindustrie untersucht Romy Morana konkret, welche Probleme bei der Rlicknahme von Altprodukten und damit der SchlieBung von Produktkreislaufen entstehen konnen. Relevant und interessant sind diese Untersuchungen auch gerade deshalb, da (1) Pro dukte mit geringem Restwert und (2) ohne gesetzliche Rucknahmeverpflichtung unter sucht werden. Dazu wird in der ECOLOG-Fallstudie auch ein sehr innovativer Zugang zum Feld gewahlt. So werden private Endkunden befragt, die in bisherigen Forschun- gen kaum eine Rolle spielen. Gerade daraus ergibt sich auch ein Teil der Kritik an der teilweise zu beobachtenden Kreislaufeuphorie, aus der sich auch erhebliche Konse- quenzen fur die Praxis ergeben. Der vorliegenden Arbeit bleibt daher eine weite Verbreitung in Forschung und Praxis zu vmnschen, um die laufenden Diskussionen zu bereichem. VIII Geleitwort Fiir mich war die Betreuung der Doktorarbeit von Romy Morana eine besondere Freude, da es „auch meine" erste Arbeit ist. Ich wiinsche der Arbeit eine gute Auf- nahme in Theorie und Praxis und bin sicher, dass sie die laufende Diskussion um die Themen Stoffstrommanagement und Closed-loop Supply Chain Management bereichem wird. Stefan Seuring Vorwort IX Vorwort Die vorliegende Arbeit wiirde in dieser Form ohne den Beistand vieler Personen nicht existieren. An dieser Stelle mochte ich mich fur die Unterstiitzung, die ich durch zahl- reiche Menschen und Freunde erhalten haben ganz herzlich bedanken. Einige sind mir Zuge dieser Arbeit zu wahren Freunden geworden. An erster Stelle mochte ich mich bei meinem Doktorvater PD. Dr. Stefan Seuring fiir die sehr gute fachliche Betreuung sehr herzlich bedanken. Ich hatte das groBe Gliick, einen Betreuer zu fmden, der mich in vorbildhafter Weise unterstiitzt hat, in dem er meine Arbeit durch positive und negative Kritik kommentierte, mir neue Wege aufge- zeigte, mir Mut machte und mich zu Veroffentlichungen und der Teilnahme an vielfal- tigen Tagungen motiviert hat. Er war jederzeit ansprechbar und hat (es muss einmal gesagt werden) mir ohne zeitliche Verzogerungen Feedbacks gegeben, warm immer ich ihrer bedurfte. Eine solche Betreuung wunsche ich jeden/r Promotionsstudenten/in. Fur die Ubemahme des Zweitgutachtens bedanke ich mich herzlich bei Herm Professor Dr. Uwe Schneidewind. Mein besonderer Dank gilt Dr. habil Judy Libra. Sie hat mir als exteme Doktorandin ein Arbeitsumfeld am Institut fiir Umweltverfahrenstechnik der Technischen Universi- tat Berlin ermoglicht. Dariiber hinaus hat sie diese Arbeit maBgeblich mit beeinflusst und uber den gesamten Zeitraum hinweg regelmaBig begleitet. Ich verdanke ihr viele sehr gute und konstruktive Anmerkungen. Durch ihre unterschiedliche disziplinare Sichtweise zum Forschungsgegenstand hat sie mich in hervorragender Weise unter stiitzt und viele DenkanstoBe gegeben. Zahlreiche gute Hinweise verdanke ich Martina Schatzle, Dr. Maria Goldbach und Dr. Angelika Tisch, die meine Manuskripte gegengelesen haben. Der empirische Teil dieser Arbeit ware ohne die Bereitschaft der Firmen Vaude und GETEX mir ihre Zeit fUr die zahlreichen Interviews und Nachfragen zur Verfiigung zu X Vorwort stellen, nicht moglich gewesen. Ich mochte mich daher insbesondere bei Ute auf der Briicken und Stefan Eggers (VAUDE) und Herm Siisel (GETEX) sowie alien anderen Interviewpartner bedanken. Das Gelingen einer solchen Arbeit hangt im GroBen MaBe vom kollegialen Umfeld ab. Am Institut flir Verfahrenstechnik der Technischen Universitat Berlin babe ich in einem offenen und freundlichen Umfeld arbeiten diirfen. In Dr. Anne Schuchardt, Dr. InSu Cho und Dr. Angelika Tisch babe ich wundervolle Kollegen gefunden, die mir die Zeit an der Uni unvergesslich machen. Danke. Fur die Rechtschreibkontrolle bedanke ich mich bei Helga und Rolf Reinhard sowie Christa Heine. Fur die Durchsicht bedanke ich mich bei Frank-Peter Schindler. Meine Promotion ware ohne die Heinrich-Boll-Stiftung, die mich mit einem Stipen- dium und einem absolut hervorragenden Begleitprogramm auf vielfaltigste Weise unterstlitz haben, nicht moglich gewesen. Hier mochte ich mich insbesondere bei Ulla Siebert, Gabriele Tellenbach und Jutta Helm bedanken, die jederzeit ansprechbar waren und ein offenes Ohr flir viele sehr unterschiedliche Probleme batten. Aus tiefsten Herzen danke ich meinen Kindem Sophia und Marlon fiir ihre Unter- stiitzung durch ihr Dasein und ihre Geduld mit mir. Romy Morana Inhaltsverzeichnis XI Inhaltsverzeichnis Geleitwort VII Vorwort IX Inhaltsverzeichnis XI Tabellenverzeichnis XVII Abkiirzungsverzeichnis XIX 1 Einleitung 1 1.1 Problemstellung 1 1.2 Forschungsfragen und Ziele der Arbeit 4 1.3 Aufbau der Arbeit 5 2 Zum Management von Stoff- und Produktstromen: Konzeptionelle Grundlagen 10 2.1 Stoffstrommanagement 10 2.1.1 Begriffsbestimmung 10 2.1.2 Ziele des Stoffstrommanagements 18 2.1.3 Schritte im Stoffstrommanagements 25 2.1.3.1 Uberblick 25 2.1.3.2 Funktionale und institutionelle Analyse von Stoffstromen 29 2.1.3.3 Transaktion und Transformation 32 2.1.3.4 Akteursanalyse ....34 2.1.3.5 Stoffstromspezifische Austauschbeziehungen 41 2.1.4 Untersuchungskriterien flir das Analyseraster 45 2.2 Kreislaufmanagement 48 2.2.1 Begriffsbestimmung 48 2.2.2 Ziele des Kreislaufmanagements 51 2.2.3 Phasen eines Stoffkreislaufes 52 2.2.4 Kreislaufspezifische Akteure 62 2.2.5 Kriterien fiir die Analyse von Stoff- und Produktstromen 66 2.3 Closed Loop Supply Chain Management 67 2.3.1 Vom Supply Chain Management zum Closed-Loop Supply Chain Management 67 2.3.2 Begriffsbestimmung des Closed-Loop Supply Chain Managements 70 2.3.3 Ziele des Closed-Loop Supply Chain Managements 71

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