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Makroökonomik und neue Makroökonomik PDF

459 Pages·1994·10.252 MB·German
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Springer-Lehrbuch Bernhard Felderer . Stefan Homburg M~aakkrrooöökkoonnoonmriikk uunndd neue M~aakkrrooöökkoonnoommiikk Sechste, verbesserte Auflage Mit 97 Abbildungen Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Prof.Dr. BernhardFelderer Ruhr-UniversitatBochum WrrtschaftswissenschaftlicheFakultat Universitatsstrafse 150 D-44801Bochum Prof.Dr. Stefan Homburg Otto-von-Guericke-UniversitatMagdeburg FakultatfurWrrtschaftswissenschaft Postfach 4120 D-39016 Magdeburg 1.Auflage 1984: 1.- 4.Tausend 2.Auflage 1985: 5.- 12.Tausend 3.Auflage 1987: 13.- 27.Tausend 4.Auflage 1989:28.- 47.Tausend 5.Auflage 1991:48.- 80.Tausend 6.Auflage 1994:81.-112.Tausend ISBN978-3-540-57553-5 ISBN978-3-662-08453-3(eBook) DOI 10.1007/978-3-662-08453-3 DiesesWerkisturheberrechtlichgescbOtzlDiedadurchbegrilndetenRechte,insbesonderedieder Ubersetzung,des Nacbdruckes,desVortrags,der Entnahmevon Abbildungenund Tabellen,der Funksendung,derMikroverftlmungoderderVerviell1lltigungaufanderenWegenundderSpeiche- rung inDatenverarbeitungsanlagen,bleiben,auch beinurauszugsweiserVerwertung,vorbehalten. EineVerviell1lltigungdiesesWerkesodervonTeilendiesesWerkesis!aucbimEinzelfallnurinden Grenzender gesetzlichen Bestimmungendes Urheberrechtsgesetzesder BundesrepublikDeutsch- land vom 9.September 1965in der Fassung vom 24.Juni 1985zulllssig.Sieis!grundslitzIich vergOtungspflichtig.ZuwiderhandiungenunterliegendenStralbestimmungendesUrheberrechtsge- setzes, ©Springer-VerlagBerlinHeidelberg1984,1985,1987,1989,1991,1994 UrsprunglicherschienenbeiSpringer-VerlagBerlinHeidelbergNewYork1994. DieWiedergabevonGebrauchsnamen,Handelsnamen,Warenbezeichnungenusw.indiesemWerk berechtigtauchohnebesondereKennzeichnungniehtzuderAnnahme,daBseicheNamenimSinne der Warenzeichen-und Markenschutz-GesetzgebungaJsfreizubetrachtenwaren und dahervon jedermannbenutztwerdendllrften. Satz:K.Triltsch,WOrzburg 4212202-543210-GedrucktaufsaurefreiemPapier "Die vorliegendeAbhandlungistein Versuch,mit Hilfe der neuerenArbeitund unterBezugnahmeaufdieneuen Probleme unserereigenenZeiteinemoderne Darstellungalter Lehren zugeben." (AlfredMarshall) Vorwort zursechsten Auflage Als wir in den Jahren 1982-84em Lehrbuch der Makrookonomikschrie- ben,habenwirunsnichttraumenlassen,hiermiteinsteinesechsstelligeAuf- lagenhohezu erreichen,diejaaufserhalbderBelletristik durchausuniiblich ist. Ebeoso freuen wir uns iiberdie bereitsvorliegendenoderin Arbeitbe- fmdlichen Ubersetzungendes Buches ins Englische,Griechische,Slowaki- sche undRussische. InfolgegrolsererAnderungenbei der5.Auflageundwegenderrelativ kur- zen Zeit, die seitherverstrichen ist, wurden diesmal nur Korrekturen und Verbesserungen im Detail vorgenommen: die bewahrte Konzeption des Buches blieb unverandert, Auch diesmal gehen fast alle Anderungen auf Vorschlage unserer Leser zuruck, wobei wir stellvertretend Frau Birgit Mackenthun(UniversitatBonn) danken. BochumundMagdeburg,imOktober1993 BernhardFelderer StefanHomburg Vorwort zur fiinften Auflage SechsJahrenach der Erstveroffentlichungwaresander Zeit,das empirische Zahlenmaterial aufden neuesten Stand zu bringen. AuJ3erdemhaben wir etliche Abbildungen verbessert, Ungereimtheiten beseitigt und iiberall dart etwas weggelassen, geandert oder hinzugefugt, wo dies nach unserem und dem Urteil unserer Leser angebracht erschien. Uberhauptunsere Leser- ihnenschuldenwirnun schon zumvierten Male Dank fiir schriftliche oder miindliche Verbesserungsvorschlage, die oft nur ein Detail der Darstellung betrafen, in ihrer Summe aber eine erhebliche "Mutation"des Lehrbuchesvonderersten biszurjetztvorliegendenfunften Auflage bewirkten. Stellvertretend danken wir insbesondere Herrn Profes- sor Dr. HeinzHollander(Dortmund),HerrnProfessorDr. Ewald Nowotny (Wien),Herrn Richard Samieske (Bochum) und Herrn Dipl.-Vw.Ulf Schil- ler (Koln). Ais Begleitlekturezudiesem Lehrbuchhaben wir neuerdingsein Ubungs- buch Makrookonomik verfaJ3t, das im selben Verlagerschienen ist. Gerade fiirjene, diesichdiemakrookonornischeTheorieimSelbststudiumaneignen wollen, wird es niitzlich sein,den Stoffnicht nur zu konsumieren, sondern aktiveinzuiiben. Bochum und Dortmund, im Juli 1990 Bernhard Felderer Stefan Homburg Vorwort zur ersten Auflage Lehrbucher zur makrookonomischen Theorie sind nicht eben rar,und urn so dringender stellt sich fur den Leser die Frage, was ihn hier erwartet. DaruberwollenwirkurzAuskunft geben. Die wirtschaftspolitische Diskussion unserer Tage istgepragt durch ein Neben- und GegeneinanderverschiedenertheoretischerKonzepte.Da fin- den wir die "Neoklassischen" Vorschlagezur Gestaltung der Wirtschafts- politik, die sich anscheinend im Gegensatz zu .Keynesianischen'' Rezep- turen befinden, aber wohl im Einklang mit "Monetaristischen" Empfeh- lungen.Zusammen mit Splittergruppen verschiedenster Provenienz ergibt sich flir den Betrachter ein verwirrendes Bild; und nur zu oft gleiten die genannten BegritTe in schlagwortartige Polemik ab, verfuhren zu schema- tischem.Freund-Feind-Denken". WirbetrachtetenjeneSpaltungder Wirtschaftstheorie alsAutTorderung, den Aufbau eines Lehrbuches danach auszurichten. Die schrittweise Pra- sentation der einscblagigen "Orthodoxien" ist nichts weniger als trockene Dogmengeschichte und dient gleichzeitigmehreren Lehrzielen: - Eswird einnicht bloBoberflachlichesHintergrund- bzw.Doktrinenwis- senvermittelt, wobeidieUnterschiededer diversenTheoriegebaudeklar herausgearbeitetwerden konnen. - Durch Befassungmitden nichtzuletzt methodisch verschiedenen Ansat- zen kann zwanglosein GroBteil der makrookonomischen Methodik be- handeltwerden. - SchlieBlichwird gezeigt, daBjede der hier vorgetragenen Theorien die Einsicht inden Wirtschaftsablaufverbessertund esdeshalb unnotigund toricht ist,sichzum.Anhangereiner Orthodoxie"zumachen. Das Buch richtet sich vornehmlich an Studenten; es wurde mehrfach in Veranstaltungen des Grund- und Hauptstudiums an der Universitat zu Koln erprobt. Der Teil"Makrookonomik" und eventuell das Kapitel zum RealkassenetTekt eignen sich fur das Grundstudium, wahrend die "neue Makrookonomik" eher fllrStudenten hoherer Semester konzipiert wurde. Zur Verbesserung der Lesbarkeit haben wir soweit wie moglich auf die Verwendung mathematischer Techniken verzichtet. Indes spielen jene in Vorwort IX den heutigen Fachveroffentlichungen eine wichtige Rolle, und urn eine wirklich umfassende Einflihrung in die makrookonornische Methodik zu geben, wurde dem Buch ein Mathematischer Anhang beigefligl. Jener ist speziell auf die Makrotheorie zugeschnilten; es werden dort die wich- tigsten relevanten Techniken erklart und einige schwierigere Probleme des laufenden Textes behandell. Die mathematischen Anforderungen im Text selbst konnten dadurch niedriggehaltenwerden. Kurz zusammengefaBt istdas Buchalso eine Methoden- und Doktrinen- lehre; essoli damit ein fester theoretischer Grund fur wirtschaftspolitische Anwendungen geschatTenwerden. Jede Konzeption hat ihren Preis.In unserem Faile bestand er darin, die Nebengebiete der Makrookonornik - wir denken etwa an die AuBenwirt- schafts-, Konjunktur- und Wachstumstheorie - zu vernachliissigen. Diese Vorgehensweise entsprang nicht allein dem Smithschen Prinzip der Ar- beitsteilung, sondern ebensodem Bernuhen,einen nicht zu umfangreichen Text zu erstellen. Daruberhinaus haben wirderVersuchung widerstanden, .Realitatsnahe" und "empirische Relevanz" durch Vorlage einigen Zah- lenmaterials vorzuspiegeln: Die empirische Makrookonornik, als Gegen- stuck zur theoretischen, ist selbst an bestimmte Methoden und Theorien gebunden, ohne deren Beherrschung wir keine kritische Kenntnisnahme empirischerSchatzungen und Testserwarten konnen. Zahlreiche Personen haben uns bei der Erstellung dieses Buches einen Dienst erwiesen;flirdie kritische Durchsichtdes Manuskriptesdanken wir insbesondere Prof Dr. Manfred Neumann,Prof. Dr. Werner Rothengatter, Prot: Dr. Hans-Karl Schneider, Prof Dr. Christian Watrin, Dr. Ingo Ba- rens, Dipl.-Phys.Dirk MUlier,Dipl.-Volksw.Bernd Pruferund Frau Hilde- gard Voit, Durch die UnterstUtzungder Genannten konnten einige Unge- nauigkeiten und Fehlervermieden werden. Irn tibrigen liiBtsich der zweite Hauptsatz der Thermodynamik ohne weiteres aufden ProzeBder Lehrbucherstellungtibertragen:Sinn wird von selbst zu Unsinn, sei es aufgrund von Denkfehlern, Ausdrucksfehlern, Tippfehlern, Setzfehlern,Korrekturfehlern ...- und es bedarfzurUrnkeh- rung dieses Prozesses betrachtlicher Energie. Lesern, die einen Teil ihrer Energie diesem Zwecke widmen wollen, sind die Verfasser sehr verbun- den. Koln, im Mai 1984 Bernhard Felderer Stefan Homburg Inhaltsverzeichnis DefinitionderVariablen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erstes Buch: Grundlagen KapitelI. EinigemethodologischeUberlegungen 7 § 1 VolkswirtschaftlicheTheorien 7 §2 Wirtschaftsmodelle. . . . . . . . . . 10 §3 Methoden . . . . . . . . . . . . . 11 §4 Gleichgewicht und Ungleichgewicht. Stabilitat 12 §5 Statik,komparativeStatikund Dynamik 14 §6 Expost-versusexante-Analysen . . . . . . 16 §7 Partial- versusTotalanalysen. Die Ceterisparibus-Klausel 16 §8 Mikrookonomikversus Makrookonornik 18 Literaturangaben. . . . . . . . . 19 Kapitel II.GeschichtlicherUberblick 21 §9 Die Vorlaufer . 21 § 10 Die Klassik . . . . . . . . 23 § II Die Neoklassik . . . . . . 25 § 12 Von KeynesbiszurGegenwart 27 Literaturangaben. . . . . . . . . . 29 KapitelIII.VolkswirtschaftlicheGesamtrechnung 31 § 13 Die Volkswirtschaft alsKreislauf 31 §14 DasKreislaufmodelldesFrancois Quesnay 33 § 15 Kreislauftheoretische AspektederVGR 34 § 16EinkommensbegrifTe derVGR 39 Literaturangaben. . . . . . . . . . . . . . 45

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