Springer-Lehrbuch Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Manfred Gartner Matthias Lutz Makrookonomik flexibler und fester Wechselkurse Dritte, vollstandig tiberarbeitete und erweiterte Auflage mit 137 Abbildungen und 34 Tabellen Springer Professor Dr. Manfred Gartner Forschungsgemeinschaft fUr Nationalokonomie Universitat St. Gallen Bodanstrasse 1 9000 St. Gallen, Schweiz [email protected] Dr. Matthias Lutz Forschungsgemeinschaft fur Nationalokonomie Universitat St. Gallen Dufourstrasse 48 9000 St. Gallen, Schweiz [email protected] ISBN 978-3-540-40707-2 ISBN 978-3-662-08450-2 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-08450-2 Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliotbek veIZeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet tiber http://dnb.ddb.de abrufbar. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschtitzt. Die dadurch begrtindeten Rechte, insbesondere die der Ubersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfihnung oder der Vervielfaltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugs weiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfaltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Ur heberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland Yom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulassig. Sie ist grundsatzIich vergtitungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. http://www.springer.de © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1990,1997,2004 Ursprunglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 2004 Die Wiedergabe von Gebraucbsnarnen, Handelsnarnen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Narnen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden dtirften. Umschlaggestaltung: design & production GmbH, Heidelberg SPIN 10951507 42/3130 - 5 4 3 2 1 0 - Gedruckt auf saurefreiem Papier Vorwort Dieses Lehrbuch will Studierenden eine Brucke bauen zwischen den etablier ten, aus dem Grundstudium vertrauten Werkzeugen der monetaren Makro okonomik offener Volkswirtschaften und fortgeschritteneren Fragen und Mo dellen, die naher an der aktuellen Forschung stehen. Die dritte Auflage wagt eine Generaluberholung dieser Brucke, inklusive eines substantiellen Ausbaus beider Bruckenkopfe. 1m Zuge des Ausbaus am konventionellen Ende wurden aus dem einfiihren den Kapitel der zweiten Auflage drei neue. Das erste Kapitel widmet sich jetzt ausschliesslich der Vorstellung zentraler Konzepte der monetaren Aussenwirt schaft. Das bisher im Einfiihrungskapitel versteckte und dort eigentlich nur repetierte Mundell-Fleming-Modell beansprucht nun zwei ausgewachsene Ka pitel. Die ausgebaute Prasenz ist eine Verneigung vor der trotz vieler Unkenru fe bleibenden Bedeutung des Mundell-Fleming-Modells in der wirtschaftspo litischen Diskussion. Wahrend andere Modelle kommen und gehen, fiihrt das Mundell-Fleming-Modell nach wie vor als vielleicht nicht hochsensibler aber doch zuverlassiger Kompass durch den Wald konjunktureller Zusammenhan ge in offenen Volkswirtschaften und es liefert erstaunlicherweise immer wieder auch die Basis fur problemorientierte Weiterentwicklungen. Die nun ausfuhr lichere und geduldige Beschaftigung mit grundlegenden Konzepten erreicht gleichzeitig, dass sich der Zugang zu diesem Lehrbuch einer breiteren Palette von Studierenden mit sehr unterschiedlichen Vorkenntnissen offnet. Am anderen Ende der Brucke, im Bereich der forschungsnahen Entwick lungen, wird aus methodischer Sicht verstarkt auf mikrofundierte und inter temporale Ansatze eingegangen. Ein Teil dieser methodischen und inhaltli chen Neuerungen findet sich in Kapiteln, wo sich Etabliertes und Neues tref fen. Beispiele sind Kapitel 3, wo ein erweitertes Mundell-Fleming-Modell als Erklarung der Asienkrise herangezogen wird, oder Kapitel 9 uber den Wech selkurs in der langen Frist, das neben der Kaufkraftparitat auch intertempo rale Gleichgewichtsmodelle und Pricing-to-Market-Ansatze diskutiert. Aus schliesslich der neueren Diskussion zu einem seit einigen Jahren ins Zentrum VI Vorwort des Interesses geruckten Thema ist aber das abschliessende Kapitel 11 uber Wahrungskrisen gewidmet. Auch die Anfertigung der Druckvorlage fur diese dritte Auflage stellte neue technische Herausforderungen. Wieder mussten vorhandene Manuskriptteile, teilweise in Handarbeit, von einer Software in eine andere transferiert werden - dies mal von WordPerfect in Scientific Word (bzw. LaTeX). Damit verbun den ist naturlich wieder die Hoffnung, diese Investition moge sich bei kunfti gen Neuauflagen auszahlen. Bei der Ubertragung in das neue Format konn ten wir auf die technische Untersttitzung von Michel-Andre Marechal zahlen. Zusammen mit Sarah Muller war er auch fur das sorgfaltige Korrekturlesen verantwortlich. Elisabeth Allgoewer las mit Kompetenz und Sorgfalt die neu hinzugekommenen Kapitel und lieferte viele wert volle Hinweise. Dennis Gart ner half uns bei der Gestaltung des Seitenlayouts. Ihnen allen mochten wir unseren herzlichsten Dank aussprechen. St. Gallen, im Juli 2003 M anired Gartner und Matthias Lutz Vorbemerkungen zur zweiten Auflage Die nun vorliegende zweite Auflage dieses Lehrbuchs enthalt eine Reihe von Neuerungen. Diese spiegeln einerseits die jungere Entwicklung der Forschung wider. Andererseits versuchen sie aber auch der institutionellen Dynamik in Europa gerecht zu werden. Letzteres druckt sich schon in der Erweiterung des Buchtitels aus. In diesem ist jetzt neu von Makrookonomik flexibler und fes ter Wechselkurse die Rede. Die damit versprochene inhaltliche Abrundung des bisherigen Stoffs wird in einem neuen Kapitel 8 unter der Uberschrift Feste Wechselkurse, Devisenmarktinterventionen und Wechselkurszielzonen geleis tet. In diesem Kapitel werden zunachst die zur Analyse offener Volkswirt schaften unter flexiblen Wechselkursen eingefuhrten Basismodelle wieder auf gegriffen und im veranderten institutionellen Umfeld fester Wechselkurse neu untersucht. Nach der Erkundung dieses logischen Gegenpols zu den im Zen trum der erst en sieben Kapitel stehenden flexiblen Wechselkursen fuhrt die Analyse von Devisenmarktinterventionen zur Verfolgung bestimmter Wech selkursziele direkt uber zur Untersuchung realitatsnaherer Wahrungssysteme in der Form von Wechselkurszielzonen. Schwerpunktverschiebungen in der Forschung aufgreifend beschrankt sich nun Kapitel 7 in den Passagen uber Gleichgewichtswechselkurse nicht mehr nur auf die Vermittlung der Grundidee, sondern diskutiert und lost nun auch explizit ein intertemporales Optimierungsmodell. Vorwort VII Die genannten grosseren und eine Reihe von kleineren N euerungen gehen auf viele Anregungen von Kollegen und Benutzern dieses Lehrbuchs zurUck. Besonders hervorheben und danken mochte ich Oliver Landmann und Michael Nelles, aus deren ausfUhrlichen schriftlichen Kommentaren zur ersten Auflage ich grossen Nutzen gezogen habe. Neuauflagen von LehrbUchern sind heutzutage, da man Texte und Gra fiken auf dem Computer gespeichert hat, technisch ein Kinderspiel - sollte man meinen. UnglUcklicherweise ist es mit der Aufwartskompatibilitat von mit frUheren Programmversionen erstellten Dokumenten nicht annahernd so gut bestellt ist, wie uns die Hersteller glauben machen. Es war deshalb uner lasslich, auch bei den inhaltlichen und technischen Arbeiten an dieser zweiten Auflage wieder auf die kompetente UnterstUtzung meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zahlen zu konnen: Monika Butler und Philipp Harms leisteten substantielle Vorarbeiten bei der Ausarbeitung der inhaltlichen Neuerungen in den Kapiteln 7 und 8. Adrienne Schaer Uberarbeitete die zu einem grossen Teil unbrauchbar gewordenen Computergrafiken. Sandra Natali besorgte die Aktualisierung und Uberarbeitung der nur noch sehr beschrankt verwendba ren Textdokumente der ersten Auflage. Ihnen allen danke ich ganz herzlich fUr ihre Mitarbeit. St. Gallen, im Juni 1997 Manfred Gartner Vorbemerkungen zur ersten Auflage Kein Lehrbuch kann den BedUrfnissen unterschiedlicher Zielgruppen gleich zeitig in adaquater Weise gerecht werden. Deshalb hat jedes Lehrbuch neben seinen VorzUgen auch Schwachen. Dies gilt selbstverstandlich auch fUr die an gebotenen Texte zur monetaren Aussenwirtschaftstheorie. Die Vorlage dieses Buches dokumentiert mein erfolgloses Suchen nach einem Lehrbuch, welches in der theoretischen Ausbildung die LUcke schliesst zwischen den verbreiteten und oft breiten AusfUhrungen zur Makrookonomik offener Wirtschaften in der Tradition des Mundell-Fleming-Modells (samt Variationen) und dem, was dem fortgeschrittenen Studenten und Doktoranden heute in Fachzeitschriften geboten und abverlangt wird. Dieser grosse Schritt macht auch vielen inter essierten und begabten Studenten Muhe. Hier, im Bereich der theoretischen Ausbildung, solI das vorliegende Buch Hilfestellung leisten, im Sinne einer eisernen Ration fUr eine zweistundige Lehrveranstaltung Uber ein Semester. Dem mit der Forschung vertrauten akademischen Lehrer mag dieses Buch wenig ausgewogen erscheinen - mit Recht, aber dies ist auch gewollt. Das VIII Vorwort Ubergrosse Gewicht, das hier der Behandlung des monetaren Modells mit tragen und flexiblen Preisen eingeraumt wird, Uberzeichnet wohl dessen Be deutung in der Forschung. Es resultiert aus dem Bestreben, ein Lehrbuch vorzulegen, welches einerseits die wichtigsten Modelle kleiner offener Volks wirtschaften bei flexiblen Wechselkursen vorstellt, ohne ein allzu grosses Mass an Vorkenntnissen vorauszusetzen. Andererseits sollen aber auch Leser mit aufkeimenden wissenschaftlichen Ambitionen an die aktuelle Diskussion in der Fachliteratur herangefUhrt und damit vertraut gemacht werden, welche Vielfalt an Fragen man selbst mit einfachsten Modellstrukturen untersuchen kann. Aus didaktischen GrUnden erscheint es sinnvoll, diese Vertiefung und HeranfUhrung an wissenschaftliches Niveau exemplarisch am Beispiel eines Modells anzustreben. Ich habe hierfUr das nach meiner subjektiven Einschat zung wichtigste, leistungsfahigste und dennoch vergleichsweise einfache mone tare Wechselkursmodell ausgewahlt. Somit werden also Wahrungssubstituti onsmodelle und Vermagensbestandsansatze (Portfolio-Balance-Modelle) zwar auch mit der ihnen gebUhrenden Sorgfalt in eigenen Kapiteln vorgestellt, aber eben beschrankt auf die in LehrbUchern Ublichen Fragestellungen. Am Bei spiel des monetaren Wechselkursmodells werden dagegen viel weitergehende Fragen diskutiert. Diese reichen von der Analyse von Angebotsschocks, struk turellen GUtermarkten, stochastischen Geldangebotsprozessen, Lernprozessen bei nicht rationalen Erwartungen bis zu aktuellsten Themen wie der Rolle von Praferenz- und Technologieschocks fUr die Wechselkursbestimmung und rationalen Seifenblasen (Bubbles). Wo keine wissenschaftlichen Ambitionen vorliegen, kann man viele dieser vertiefenden Passagen ausklammern, ohne dass dies zu nennenswerten Schwierigkeiten beim Verstandnis spaterer Kapi tel fuhren mUsste. Die ab dem 2. Kapitel gelegentlich gestellten Fragen dienen nicht in erster Linie der Kontrolle des erworbenen Wissens, sondern bieten in teressierten Lesern erganzendes und weiterfUhrendes Material. Am Ende eines jeden Kapitels £lnden sich Lasungshinweise. Voraussetzung fUr eine fruchtbare Beschaftigung mit diesem Buch sind Kenntnisse der makroakonomischen Theorie, wie man sie an deutschsprachi gen Universitaten und Hochschulen in der Regel bis zur ZwischenprUfung oder zum Vordiplom erwirbt. 1m formalen Bereich wird wenig vorausgesetzt, da viele Einsichten verbal, gra£lsch und mathematisch hergeleitet werden. Beim N achvollzug der mathematischen Herleitungen wird man sich leichter tun, wenn Kenntnisse der Differentialrechnung vorliegen. Auch elementares Wis sen Uber Differenzen- und Differentialgleichungen erster Ordnung ist an eini gen Stellen von Vorteil. Wo Methoden verwendet werden, die nicht Teil jeder EinfUhrung in die Mathematik fUr Okonomen sind, werden diese rezeptartig vorgestellt. Hierbei handelt es sich urn die Implizite-Funktionen-Regel, wel che die komparativ-statische Analyse von Modellen mit allgemeinen Funktio nen erleichtert, urn die qualitative Analyse von Differentialgleichungssystemen mittels Phasendiagrammen und urn die Lasung von Modellen unter Rationa len Erwartungen. Vorwort IX Der vorliegende Text dient als Grundlage fUr eine mit zwei Semester wochenstunden dotierte Lehrveranstaltung Uber monetiire Aussenwirtschafts theorie. Diese an der Hochschule St. Gallen im 7. Semester angebotene Lehr veranstaltung besuchen obligatorisch Studenten des staatswissenschaftlichen Lehrgangs der Richtung Internationale Beziehungen und Volkswirte im Wahl block Aussenwirtschaft. Dankenswerterweise haben meine Studenten im Win tersemester 1989/90 bereits mit einer ersten Fassung der Kapitel 1-6 gear beitet und die Zahl der verbliebenen Fehler durch viele Hinweise drastisch gesenkt. Mein besonderer Dank gilt aber meinem Konstanzer Freund und Kolle gen Heinrich Ursprung, der das gesamte Manuskript in kurzer Zeit sorgfaltig durchgearbeitet und mit unzahligen kritischen Anmerkungen versehen hat. Um das Tennisspielen nicht ganz aufgeben zu mUssen, habe ich fUr diese erste Auflage nur einen Teil seiner Einwande und Verbesserungsvorschlage berUck sichtigt. 1m Zeitalter der Personalcomputer und Laserdrucker erwarten Verlage von ihren Autoren mit zunehmender Selbstverstandlichkeit druckfertige Vorlagen in annahernd professioneller Qualitat. Dies ist nur mit einem Team m6g lich, das auch angesichts eines vor der neunten Korrekturrunde wieder ein mal "spinnenden" Computers nicht dem Wahnsinn verfallt. In dieser Hinsicht konnte ich auf meine frUheren und jetzigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen jederzeit zahlen: Auf Guido Boller, Carsten Detken, Christian Grawe, Frie derike Pohlenz und Klaus Wellershoff, denen ich die Abbildungen, das Sach verzeichnis und viele inhaltliche Hinweise verdanke, und auf Eva Leemann, die Text und Formeln erfasst und unter Einarbeitung der Abbildungen die Druckvorlage produziert hat. Ihnen allen danke ich ganz herzlich. St. Gallen, im Sommer 1990 Manfred Gartner I nhaltsverzeichnis 1 Makrookonomik offener Volkswirtschaften: Einfiihrung und Ubersicht ............................................. 1 1.1 Der Einkommenskreislauf in einer offenen Volkswirtschaft .... 4 1.2 Die Zahlungsbilanz .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 1.3 Wechselkurs, Kapitalmarkt und Leistungsbilanz ........... " 11 1.4 Ausblick auf die rest lichen Kapitel des Buchs ............... 23 Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 25 2 Das Mundell-Fleming-Modell ...................... " .... " 27 2.1 Darstellung der Marktgleichgewichte ..................... " 28 2.2 Vollkommene Kapitalmobilitat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 38 2.3 Unterbundene Kapitalmobilitat ........................... 43 2.4 Unvollkommene Kapitalmobilitat .......................... 50 2.5 Zusammenfassung ....................................... 55 2.6 Hinweise zur Beantwortung der gestellten Fragen .......... " 56 Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 58 3 Das Mundell-Fleming-Modell: Erweiterungen ............ " 61 3.1 Internationale Konjunkturzusammenhange ................ " 61 3.2 Das Mundell-Fleming-Modell im E/Y-Diagramm . . . . . . . . . . .. 76 3.3 Kreative Erweiterungen des Mundell-Fleming-Modells ...... " 87 3.4 Zusammenfassung ....................................... 94 3.5 Hinweise zur Beantwortung der gestellten Fragen . . . . . . . . . . .. 95 Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 97 4 Kapitalmarktbestimmte Wechselkurse bei tragen Preisen: Das Dornbusch-Modell ...................... " .......... " 99 4.1 Modellstruktur .......................................... 100 4.2 Grafische Analyse ....................................... 102 4.3 Formale Analyse des Modells ............................. 107 4.4 Sind die Abwertungserwartungen rational? .................. 112 XII Inhaltsverzeichnis 4.5 Lernprozesse bei irrationalen Erwartungen .................. 115 4.6 Vollkommene Voraussicht ................................. 118 4.7 Zusammenfassung ....................................... 122 4.8 Hinweise zur Beantwortung der gestellten Fragen ............ 123 Literatur .................................................... 125 5 Wie robust ist das Uberschiessen im Dornbusch-Modell? .. 127 5.1 Unvollkommene Kapitalmobilitat .......................... 128 5.2 Endogene Geldmengenerwartungen ........................ 131 5.3 Antizipierte Anderungen des Geldangebots ................. 138 5.4 Konsequenzen einer angebotsseitigen Storung ............... 142 5.5 Ein Importzoll .......................................... 145 5.6 Die Entdeckung von RohstofIvorkommen ................... 151 5.7 Ein Modell mit strukturellem Gutermarkt .................. 155 5.8 Hinweise zur Beantwortung der gestellten Fragen ............ 160 Literatur .................................................... 166 6 Monetare Wechselkurstheorie .............................. 169 6.1 Das elementare monetare Wechselkursmodell ................ 170 6.2 Vergrosserungseffekt und Informationsstand der Wirtschaft ... 176 6.3 Rationale Erwartungen: Die Bedeutung der Zukunft fur den heutigen Wechselkurs .................................... 182 6.4 Wechselkursausschlage als Seifenblasen ..................... 186 6.5 Zusammenfassung ....................................... 195 6.6 Hinweise zur Beantwortung der gestellten Fragen ............ 197 6.7 Anhang: Eine Losungsmethode fUr Modelle mit rationalen Erwartungen ............................................ 198 Literatur .................................................... 201 7 Wahrungssubstitution und Wechselkurs ................... 203 7.1 Wahrungssubstitution im monetaren Wechselkursmodell ...... 205 7.2 Wahrungssubstitution bei vermogensabhangiger Geld- und GUternachfrage .......................................... 208 7.3 Hinweise zur Beantwortung der gestellten Fragen ............ 221 Literatur .................................................... 224 8 Vermogensbestandsansatze ................................ 225 8.1 Der Vermogensbestandsansatz in der kurzen Frist ........... 226 8.2 Der Vermogensbestandsansatz in der mittleren und langen Frist .................................................. 243 8.3 Hinweise zur Beantwortung der gestellten Frage ............. 253 Literatur .................................................... 255