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Luxus und Nachhaltigkeit: Entwicklung strategischer Handlungsempfehlungen für das Luxusgütermarketing PDF

425 Pages·2013·3 MB·German
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Luxus und Nachhaltigkeit Gesa Prüne Luxus und Nachhaltigkeit Entwicklung strategischer Handlungsempfehlungen für das Luxusgütermarketing Gesa Prüne Hohenheim, Deutschland Dissertation Universität Hohenheim, 2012 D 100 ISBN 978-3-658-01631-9 ISBN 978-3-658-01632-6 (eBook) DOI 10.1007/978-3-658-01632-6 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Natio- nalbibliografi e; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufb ar. Springer VS © Springer Fachmedien Wiesbaden 2013 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zu- stimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Über- setzungen, Mikroverfi lmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in die- sem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu be- trachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürft en. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer VS ist eine Marke von Springer DE. Springer DE ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.springer-vs.de Danksagung Die vorliegende Arbeit entstand während meiner Zeit als externe Doktorandin am Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft von Prof. Dr. Frank Brettschneider an der Universität Hohenheim im Zeitraum von August 2009 bis Oktober 2012. Oh- ne die vielfältige Unterstützung aus meinem wissenschaftlichen, beruflichen und privaten Umfeld wäre diese Arbeit nicht möglich gewesen. Aus diesem Grund möchte ich mich an dieser Stelle bei all denjenigen bedanken, die zum Gelingen dieser Arbeit maßgeblich beigetragen haben. Besonders bedanken möchte ich mich zunächst bei meinem Doktorvater Prof. Dr. Frank Brettschneider, Leiter des Fachgebiets Kommunikationstheorie der Universität Hohenheim, der mich zu dieser Arbeit überhaupt ermuntert hat und mir während der Entstehung mit wertvollen Anregungen und pragmatischen Ratschlägen immer wieder neuen Input geliefert hat. Für seine kompetente und aufgeschlossene Betreuung danke ich ihm herzlich. Prof. Dr. Werner F. Schulz, Inhaber des Lehrstuhls für Umweltmanagement an der Universität Hohenheim, danke ich sehr herzlich für seine Bereitschaft, sich während seines Forschungssemesters als Gutachter zur Verfügung zu stellen. Außerdem freue ich mich, dass Frau Prof. Dr. Claudia Mast, Leiterin des Fachgebiets Kommunikationswissenschaft und Journalistik der Universität Ho- henheim, sich bereit erklärt hat, den Vorsitz der Prüfungskommission zu über- nehmen. Ihr verdanke ich neben Herrn Prof. Dr. Frank Brettschneider das fort- währende Interesse an der Kommunikationswissenschaft und der wissenschaftli- chen Auseinandersetzung mit dieser facettenreichen Forschungsdisziplin. Zudem möchte ich mich bei verschiedenen Personen bedanken, die mich speziell bei der Vorbereitung und Durchführung der empirischen Studie sehr un- terstützt haben: Mein besonderer Dank gilt dabei im Einzelnen Frau Victoria Ber- tels, die mir stets eine kompetente Ansprechpartnerin bei methodischen Fragen in Sachen Conjoint-Analyse war. In diesem Zusammenhang danke ich außerdem meinem Cousin Ansgar Prüne für seine Informatik-Expertise, die zur erfolgreichen Überwindung hartnäckiger IT-Probleme beigetragen hat. Herrn Dr. Robert Kecskes von der Gesellschaft für Konsumforschung danke ich für die großzügige Bereitstellung wertvoller Daten für meine empirische Untersuchung und anregen- des Input aus der Marktforschungspraxis in Bezug auf meine Fragestellungen. Weiterhin möchte ich mich bei Frau Laura Schneider-Hidalgo und Frau Caterina 6 Danksagung Rönnert, Projektleiterinnen von DIE WELT Online, dafür bedanken, dass ich die Online-Plattform „World Luxury Guide“ für meine Umfrage nutzen durfte. Besonders großer Dank gilt schließlich meinen Freunden, die während der Promotion häufig auf mich verzichten mussten und dennoch immer für mich da waren und für den notwendigen Ausgleich gesorgt haben. Ich danke ihnen für ihr großes Verständnis und ihren unermüdlichen Ansporn. Für ihre besonders treue Begleitung während dieser Zeit möchte ich Steff, Carolyn, Sophie und Ela danken. Der größte Dank gebührt meiner Familie: Aus tiefstem Herzen danke ich meinen Eltern, Hilke und Lothar, und meiner Schwester Filine, die mir in jeglicher Hinsicht bedingungslos zur Seite stehen und deren unerschütterlicher Glaube an mich mein größter Antrieb war. Ihnen widme ich diese Arbeit. Inhalt Danksagung............................................................................... 5 Inhalt.......................................................................................... 7 Abbildungsverzeichnis..............................................................13 Tabellenverzeichnis..................................................................17 Abkürzungsverzeichnis.............................................................19 1 Einleitung.............................................................................21 1.1 Allgemeine Hinführung zur Thematik.........................................21 1.2 Zielsetzung der Arbeit und wissenschaftliche Relevanz des Themas..............................................................................................23 1.3 Aufbau der Arbeit und Gang der Untersuchung........................25 2 Nachhaltigkeit als neue Dimension im Marketing: Ursachen auf Nachfragerseite..............................................31 2.1 Theoretische Vorüberlegungen und Hinführung zum Thema.......................................................................................31 2.1.1 Theoretisches Fundament: Die Logik der ökologischen Transformation................................................................................32 2.1.2 Verhaltenswissenschaftliche Determinanten nachhaltigen Konsumverhaltens...........................................................................34 2.2 Werte und nachhaltiges Konsumverhalten..................................38 2.2.1 Definition, Ursachen und Wirkungen von Werten....................38 2.2.2 Dynamik der Konsumwerte: Wertewandel in Deutschland.....46 2.2.3 Nachhaltigkeitsbewusstsein als moderne Werthaltung..............50 2.3 Weitere Bestimmungsgründe nachhaltigen Konsums...............52 8 Inhalt 2.3.1 Locus of Control..............................................................................53 2.3.2 Massenmedien..................................................................................54 2.4 Lebensstilforschung.........................................................................56 2.4.1 Messung des Lebensstils: Ausgewählte Typologien...................58 2.4.2 Nachhaltige Lebens- und Konsumstile – ein Klassifizierungsansatz...............................................................61 2.4.2.1 Methodische Vorgehensweise...................................................................62 2.4.2.2 Systematisierung bestehender Typologien...............................................63 2.4.2.3 Integration der Typologie in das Sinus Milieu-Schema.........................71 2.5 Phänomen LOHAS.........................................................................77 2.5.1 Soziodemografisches Profil, Wertestruktur, Informationsverhalten.....................................................................78 2.5.2 Nachhaltigkeitstyp: Zwischen Aktivität und Aktivierbarkeit....82 3 Auswirkungen des allgemeinen Nachhaltigkeitstrends auf das Marketing.................................................................85 3.1 Deepening des Marketing: Sustainable Development als Leitidee.........................................................................................85 3.2 Konzeption des Nachhaltigkeitsmarketings................................87 3.2.1 Strategisches Nachhaltigkeitsmarketing.......................................89 3.2.2 Operatives Nachhaltigkeitsmarketing...........................................92 3.3 Barrieren und Herausforderungen des Nachhaltigkeitsmarketings.......................................................95 3.3.1 Das Anreizdilemma: Eigennutzenaxiom und Low-Cost-Hypothese......................................................................95 3.3.2 Das Informationsdilemma: Opportunismusvorbehalt und Informationsasymmetrie...............................................................101 3.3.3 Beeinflussungsmöglichkeiten.......................................................103 3.4 Markenmanagement als Schlüsselfunktion................................106 3.4.1 Kernelemente der strategischen Markenführung......................106 3.4.2 Besonderheiten nachhaltigkeitsorientierter Markenpolitik......111 Inhalt 9 4 Vorökonomische Erfolgswirkung: Reputationsaufbau durch Corporate Social Responsibility...............................115 4.1 Corporate Reputation....................................................................116 4.1.1 Begriffsverständnis und Abgrenzung zu verwandten Konstrukten....................................................................................116 4.1.2 „First choice status“: Reputation als immaterieller Vermögenswert..............................................................................121 4.1.3 Determinanten der Unternehmensreputation...........................130 4.2 CSR als Reputationstreiber und Business Case.........................131 4.2.1 Corporate Social Responsibility...................................................132 4.2.2 Strategic CSR: CSR als Business Case........................................137 4.2.3 Risiko und Herausforderung von CSR: Greenwashing...........142 4.3 Implikationen für das Marketing- und Reputationsmanagement......................................................147 4.3.1 Prinzip der integrierten Kommunikation...................................147 4.3.2 Corporate Sustainability Branding...............................................152 5 Nachhaltigkeit als Erfolgsfaktor im Luxussegment..........163 5.1 Phänomen Luxusmarke: Der Luxusbegriff im Kontext der Markenführung...............................................................................163 5.1.1 Was ist Luxus?................................................................................164 5.1.2 Zum Luxusmarkenkonzept: Definition und Abgrenzung von Luxusmarken..........................................................................167 5.1.3 Funktionen von Luxusmarken....................................................170 5.1.4 Besonderheiten und Herausforderungen für das Luxusmarketing und Luxusmarkenmanagement..............175 5.2 Veränderungen und Entwicklungen im Luxussegment...........179 5.2.1 Allgemeine Trends in der Luxusbranche...................................179 5.2.2 Nachhaltigkeitsorientierung in den klassischen Luxusbranchen..........................................................186 5.2.3 Konvergenztendenzen von konventionellem Luxussegment und nachhaltiger Nische?...................................193 10 Inhalt 5.3 Zusammenführung: Sustainable Luxury....................................198 5.3.1 Herleitung.......................................................................................199 5.3.2 Umsetzung des Sustainable Luxury Konzepts im Luxusmarkenkontext.....................................................................201 5.4 Zwischenfazit.................................................................................206 5.4.1 Zusammenfassung der wesentlichen theoretischen Erkenntnisse..........................................................206 5.4.2 Ableitung relevanter Forschungslücken.....................................208 6 Nachhaltigkeit als Luxusmerkmal – Analyse der Wahrnehmung aus Konsumentensicht..............................215 6.1 Untersuchungsvorhaben: Vorstellung der Arbeitshypothesen.........................................................................216 6.2 Untersuchungsdesign Überblick..................................................220 6.2.1 Marktforschung: Informationen als Entscheidungsgrundlage...............................................................221 6.2.2 Vorüberlegungen zum Studiendesign: Der Marktforschungsprozess.......................................................226 6.2.3 Gütekriterien der Messung...........................................................233 6.3 Zusammenfassung: Entwicklung und Vorstellung des endgültigen Designs...............................................................237 6.3.1 Festlegung der Datenerhebungsmethode..................................237 6.3.2 Datengrundlage und Stichprobenauswahl.................................239 6.3.3 Konzeptualisierung der Konstrukte............................................242 6.3.3.1 Theoretischer Bezugsrahmen.................................................................243 6.3.3.2 Theoriegeleitete Entwicklung des Basismodells der empirischen Untersuchung............................................................................................249 7 Nachhaltigkeit als Luxusmerkmal aus Konsumentensicht: Empirische Untersuchung.................................................257 7.1 Operationalisierung der latenten Modellvariablen....................257 7.1.1 Methodische Grundlagen der Operationalisierung..................258

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