ebook img

Lokale Ökonomie – Konzepte, Quartierskontexte und Interventionen PDF

411 Pages·2020·7.645 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Lokale Ökonomie – Konzepte, Quartierskontexte und Interventionen

Sebastian Henn Michael Behling Susann Schäfer Hrsg. Lokale Ökonomie – Konzepte, Quartierskontexte und Interventionen – Lokale Ökonomie Konzepte, Quartierskontexte und Interventionen (cid:129) Sebastian Henn Michael Behling Susann Schäfer Hrsg. – Lokale Ökonomie Konzepte, Quartierskontexte und Interventionen mit46Abbildungenund10Tabellen Hrsg. SebastianHenn MichaelBehling InstitutfürGeographie Behling-ConsultHalle LehrstuhlfürWirtschaftsgeographie Halle,Deutschland Friedrich-Schiller-UniversitätJena Jena,Deutschland SusannSchäfer InstitutfürGeographie Friedrich-Schiller-UniversitätJena Jena,Deutschland ISBN978-3-662-57779-0 ISBN978-3-662-57780-6(eBook) ISBN978-3-662-58367-8(printandelectronicbundle) https://doi.org/10.1007/978-3-662-57780-6 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detailliertebibliografischeDatensindimInternetüberhttp://dnb.d-nb.deabrufbar. SpringerSpektrum ©Springer-VerlagGmbHDeutschland,einTeilvonSpringerNature2020 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklichvomUrheberrechtsgesetzzugelassenist,bedarfdervorherigenZustimmungdesVerlags. DasgiltinsbesonderefürVervielfältigungen,Bearbeitungen,Übersetzungen,Mikroverfilmungenunddie EinspeicherungundVerarbeitunginelektronischenSystemen. Die Wiedergabe von allgemein beschreibenden Bezeichnungen, Marken, Unternehmensnamen etc. in diesemWerkbedeutetnicht,dassdiesefreidurchjedermannbenutztwerdendürfen.DieBerechtigungzur Benutzungunterliegt,auchohnegesondertenHinweishierzu,denRegelndesMarkenrechts.DieRechte desjeweiligenZeicheninhaberssindzubeachten. DerVerlag,dieAutorenunddieHerausgebergehendavonaus,dassdieAngabenundInformationenin diesemWerkzumZeitpunktderVeröffentlichungvollständigundkorrektsind.WederderVerlag,nochdie AutorenoderdieHerausgeberübernehmen,ausdrücklichoderimplizit,GewährfürdenInhaltdesWerkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und GebietsbezeichnungeninveröffentlichtenKartenundInstitutionsadressenneutral. SpringerSpektrumisteinImprintdereingetragenenGesellschaftSpringer-VerlagGmbH,DEundistein TeilvonSpringerNature. DieAnschriftderGesellschaftist:HeidelbergerPlatz3,14197Berlin,Germany Für Adele, Becci, Emmy, Philipp, Sarah, Ursula und Velida Vorwort Danksagung Wirbedankenunsbeialldenjenigen,dieammehralsvierjährigenEntstehungspro- zessdiesesHandbuchsbeteiligtwaren.DamitsindinersterLiniedieAutorinnenund Autorender20Beiträgeangesprochen,diezuihremThema,oftinmehrerenÜber- arbeitungsrunden Stellung bezogen haben und ihre Positionen in diesem Buch zur Diskussion stellen. Dabei wurden sie und vor allem auch die Herausgeber durch ProjektmanagerinSigridJankeinhervorragenderWeisebetreutundbehutsam,aber konsequentzum vorliegenden Ergebnisgeleitet –dafürgebührt ihr unser besonde- rerDank. DankgiltaberauchdenAutorinnenundAutoren,derenIdeenundBeiträgeaus unterschiedlichen Gründen keine Aufnahme in das Handbuch finden konnten. Sie sind –genauso wiealleamThema „Lokale Ökonomie“Arbeitenden–aufgerufen, das vorliegende Handbuch zum Anlass zu nehmen, sich in den wissenschaftlichen Diskurs auch künftig einzubringen und, insbesondere auch in der praktischen Tä- tigkeitindenQuartierenvorOrt,zueinerStärkungderlokalenÖkonomiealseinem RückgratderStadtteilentwicklungbeizutragen. JenaundHalle(Saale)imNovember2019 SebastianHenn,MichaelBehling,SusannSchäfer Lokale Ökonomie – Anliegen und Struktur des Handbuches In den letzten Jahren ist die Förderung lokaler Ökonomien zu einem zentralen BausteinintegrierterStadtentwicklungavanciert.ObwohlsichdieintensivereAus- einandersetzung mit bzw. die Förderung von lokalen Ökonomien bis in die 1980er-Jahre zurückverfolgen lässt, konnte sich bis heute kein einheitliches Be- griffsverständnisdurchsetzen,sodassinWissenschaftundPraxisaktuellzahlreiche unterschiedliche Interpretationen von lokaler Ökonomie koexistieren. Frühe Kon- zeptevonlokalerÖkonomiebegreifendieseentwederalsGesamtheitalleraufeinen Ort, z. B. eine Stadt, konzentrierter ökonomischer Aktivitäten, als Versuch ökono- mischerSelbsthilfeinwirtschaftlichenKrisenregionenbzw.alseinenSammelbegriff für soziale Ökonomie, Nachbarschaftsökonomie, solidarische Ökonomie und Ge- meinwesenökonomie.GeradeauchinderFörderpraxishatsichindenletztenJahren allerdings ein alternatives, stärker ökonomisches Verständnis durchgesetzt, demzu- VII VIII Vorwort folgederBegriffderlokalenÖkonomie(imWesentlichenformale)Stadtteilökono- mien mit primär lokaler Orientierung umfasst. Wenngleich solcherart verstandene lokaleÖkonomientypischerweiseklein-undkleinstbetrieblichstrukturiertsind,fällt ihnenoftmalseinewichtigeRollefürdieGesamtstadtzu.IndenvergangenenJahren wurden lokale Ökonomien allerdings weniger mit Blick auf ihre gesamtstädtische Relevanz diskutiert als vielmehr aufgrund ihrer Funktion, die ihnen bei der Ent- wicklung benachteiligter, also durch einen hohen Anteil an Arbeitslosen, Auslän- dern und Alleinerziehenden gekennzeichneter Stadtteile erwächst. Prinzipiell sind Stadtteilunternehmen nämlich imstande, eine Stabilisierung derartiger Quartiere zu unterstützen,indemsiezurSicherstellungderNahversorgung(z.B.mitLebensmit- teln) beitragen, wohnungsnahe Arbeits- und Ausbildungsplätze schaffen, kleinräu- migeWirtschaftskreisläufeinitiierenbzw.stärken,endogenePotenziale(z.B.unbe- schäftigte Ressourcen, brachliegende Fähigkeiten und Kenntnisse) mobilisieren, LeerständeinGewerberäumeneindämmenbzw.dasAngebotimQuartierdiversifi- zierenhelfen. Obwohl lokale Ökonomien in der Stadtentwicklungspraxis seit langem eine prominente Rolle spielen, mangelt es bis dato an einer systematischen Zusammen- führungderentwickelten BegriffsdefinitionenundKonzeptebzw.derentwickelten undimplementiertenInstrumente. AlsNachschlagewerkzieltdiesesHandbuch,andem38AutorinnenundAutoren aus unterschiedlichen Fachrichtungen beteiligt sind, daher darauf ab, das theoreti- sche Spektrum diskutierter Ansätze zur Analyse und Förderung stadtteilbasierter ÖkonomienüberblicksartigzusammenzustellensowieBeispielefürunterschiedliche räumlicheKonstellationenvonlokalerÖkonomieundFörderpraktikendarzustellen undumfassendzudiskutieren.KonkretwirddasThemenfelddabeisystematischaus vier Blickwinkeln beleuchtet, denen jeweils ein eigener Abschnitt des Buches gewidmetist. Anliegen des ersten Abschnitts ist es, zu einer konzeptionellen Schärfung des Verständnisses von lokalen Ökonomien beizutragen. Hierzu werden unterschiedli- che Perspektiven auf lokale Ökonomien kritisch einander gegenübergestellt. Eine DiskussionverwandterKonzeptedermigrantischenunddersozialenÖkonomieim zweitenAbschnittergänztdieseGrundlagenundordnetsieindieLogikderlokalen Ökonomie als Stadtteilökonomie ein. In einem dritten Abschnitt beleuchten sechs BeiträgeunterschiedlichelokalökonomischeAspekteimQuartierskontext.Dervier- teAbschnittstelltInterventionenindenVordergrundundnimmtdamitBezugaufdie Förderpraxis von Strukturen und Unternehmen der lokalen Ökonomie; hervor- zuheben sind neben den stärker wissenschaftlich ausgerichteten Aufsätzen auch diejenigen Beiträge, die Aspekte der Interventionspraxis in Hamburg, Oberhausen und Leipzig illustrieren. Im Folgenden werden die vier erwähnten Abschnitte des Buchesnäherbeschrieben: Der Abschnitt „Grundlagen und Konzepte“ beginnt mit dem grundlegenden EinführungsbeitragdesHandbuchszueinerklarenDefinitionvonlokalerÖkonomie als Stadtteilökonomie, zu der wirtschaftliche Akteure gezählt werden, die – unab- hängig vom Vorliegen einer Gewinnorientierung – unternehmerisch tätig und im Quartierverankertsind.AufeinerlangjährigenZusammenarbeitaufbauend,verbin- Vorwort IX denSebastianHennundMichaelBehling,diezugleichdieInitiatorendiesesHand- buchssind,wissenschaftlicheAufarbeitungundDiskussionderdreigegenstandsbe- zogenen Zugänge zum Thema mit der auf praktischer Stadtteilarbeit basierenden HerausarbeitungrelevanterUnternehmenstypen,derFunktionenimQuartierundder Rolle in Stadtentwicklungsprozessen. Hervorzuheben ist, dass Begriff, Merkmale und konzeptionelle Abgrenzungen der lokalen Ökonomie diskutiert werden, im Sinne eines wissenschaftlichen Austausches damit jedoch nicht ein begrenzender RahmenfürdieAutorinnenundAutorendesHandbuchsgeschaffenwird. Guido Spars und Roland Busch beschäftigen sich im Beitrag „Strukturen der lokalen Ökonomie im deutschen Städtevergleich“ aus einer vergleichenden Per- spektive mit den Gemeinsamkeiten und Unterschieden deutscher Großstädte mit demZiel,PotenzialederlokalenÖkonomiezuentwickelnundbesserauszunutzen. DieAutorenAnnaBogedain,ÖzanGolestaniundRüdigerHammplädiereninihrem Beitrag „Analytische und empirische Methoden zur Stadtteilanalyse und zur wis- senschaftlichen Projektbegleitung“ für eine stärkere wissenschaftliche Fundierung der vielfältigen Projekte zur Unterstützung der lokalen Ökonomie, um – trotz und wegenderoftmalsauftretendenÜberlagerungvonProblemlageninbenachteiligten Quartieren–nachhaltigpositiveEntwicklungeninQuartiereninitiierenzukönnen. Der zweite Abschnitt des Handbuchs schließt sich inhaltlich direkt an die kon- zeptionellen Beiträge aus dem ersten Abschnitt an. Er umfasst vier Beiträge, die verwandteKonzepteindasGesamtkonzept„LokaleÖkonomie“einordnen.Gerade weil in benachteiligten Stadtquartieren migrantische Unternehmen oftmals eine herausragendeRollespielen,befassensichzweiBeiträgeexplizitmitdiesemPhäno- men: Zunächst diskutieren Antonie Schmiz und Charlotte Räuchle potenzialorien- tiert„MigrantischeÖkonomiealsTeilderlokalenÖkonomie“.NebeneinemÜber- blick über dieForschung zum Thema(einschließlichaktueller Herausforderungen) stellensieFörderstrukturenfürdieseTeilgruppedar.StefanBerwingwidmetsichin seinemKapitel„MigrantischesUnternehmertuminderStadt:TanzenwodieMusik spielt“anschließendderVerortungmigrantischerUnternehmen.Siefindensich–so Berwing entgegen landläufiger Erwartungen – vor allem in Quartieren, in denen Migranten unterrepräsentiert sind. Als ein zweites verwandtes Konzept lokaler Ökonomie werden Sozialunternehmen betrachtet. Tobias Federwisch thematisiert imBeitrag„SocialEntrepreneurship–ImpulsefürdielokaleÖkonomie“quartiers- bezogeneWirkungen,dieseiteinigerZeitdiesozialunternehmerischeGründerszene prägen. Heike Birkhölzer stellt unter der Überschrift „Soziale Unternehmen als strategisches Instrument in der Stadtteilentwicklung am Beispiel Graefewirtschaft“ imAnschlussdiePotenzialevonSozialunternehmenfüreinenNachteilsausgleichin einemBerlinerStadtquartierdar. Der dritte Abschnitt des Handbuchs bewegt sich auf der Quartiersebene. „Wie lokalistdielokaleÖkonomie?“,fragenKatharinaKullmann,MariaBudnik,Katrin Großmann, Annegret Haase und Christian Haid in ihrem Beitrag und geben Ant- worten aus ihrer qualitativen Studie in zwei Leipziger Stadtquartieren. Dieses KapiteluntersetztausForschungssichtdieimPraxisbeispieldargestelltenLeipziger Erfahrungen mit einem wirtschaftlichen Quartiersmanagement. Anna Butzin und Judith Terstriep wiederum beschäftigen sich mit innovativen Unternehmen der X Vorwort lokalen Ökonomie und diskutieren „Orte und gegenwärtige Treiber von Innovati- onsentwicklung im Quartier“;sie greifen damit aktuelle Fragen, u. a.von nachhal- tigemWirtschaften,selbstbestimmtemLebenundPartizipationimQuartierauf,die weit über den Stadtteil hinausgehende Bedeutung haben. Da durch lokale Ökono- mien induzierte Quartiersentwicklungen auch unter dem Aspekt einer Gentrifizie- rungbetrachtetwerden,widmensichJanGlatterundCindySturmdem„Wandeldes lokalenGewerbesalsBaustein,EffektundSymbolderAufwertungvonQuartieren“. SiearbeitenVeränderungenderlokalen Ökonomiesowohl als Folge, aber auchals TreibervonGentrifizierungheraus.MartinFranzmachtan„GaststättenalsTeilder lokalen Ökonomie“ städtische Veränderungen fest und diskutiert Potenziale, aber auchRisiken,insbesonderevonGaststättenagglomerationen.Erplädiertsowohlfür eine höhere Sensibilität in Politik und Verwaltung für die Quartiersbedeutung von Gastronomie, zugleich aber auch für eine stärkere theoretisch-konzeptionelle Aus- einandersetzungmitdieserThematik.AuchderBeitragvonChristineWenzl,Jona- thanEvertsundFlorianRingelfokussiertdasQuartierineinemspeziellenSegment: Kleine inhabergeführte Einzelhandelsgeschäfte werden – über ihre lokalökonomi- sche Funktion hinaus – als Ankerpunkte für Begegnung und sozialen Austausch betrachtet. Dass schließlich auch der Klimawandel und erneuerbare Energien eine lokalökonomische Dimension und unmittelbare Auswirkung für Stadtteile haben, illustriert der Beitrag von Christiane Büttner und Kersten Roselt. Unter der Über- schrift „Dezentrale energetische Quartiersversorgung als neues Feld der lokalen Ökonomie“ werden Möglichkeiten diskutiert, den Energiesektor in lokalökonomi- sche Strukturen einzubinden. Gewerbetreibende können zu lokalen Akteuren wer- den, wenn mit dezentraler Energieversorgung – neben den Planungs- und Umbau- maßnahmen–neuewirtschaftlicheGeschäftsfelderimQuartierentstehen. Dervierte,abschließendeAbschnittdesHandbucheswidmetsichInterventionen imBereichderlokalenÖkonomieaufzweiEbenen:EinerseitswerdenFörderansätze analysiertunddiskutiert,andererseitsillustrierenPraxisbeispieledieUmsetzungvon FörderungenvorOrt.StefanGärtnerundMartinaBrandtgreifenimBeitrag„Lokal- ökonomischeRevitalisierungzwischenendogenerundexogenerOrientierung“Fra- genderRevitalisierungtypischerProblemlagenstrukturschwacherQuartiereauf.Sie motivieren gerade auch klassische Wirtschaftsförderer, Defizite in benachteiligten QuartierenalsChancezunutzenund„Möglichkeitsräume“zugestalten.Denbeson- derenHerausforderungenfürdiezumeistkleinenlokalenUnternehmeninFinanzie- rungsfragen stellen sich Franz Flögel, Kerstin Meyer und Dajana Schlieter im Beitrag „Finanzierung von Unternehmen der lokalenÖkonomie –Hemmnisse und Möglichkeiten“; neben typischen Unternehmensfinanzierungen werden dabei auch alternative Formen wie Mikrokredite und Crowdfunding thematisiert. Unter dem Titel„FörderunglokalerÖkonomiendurcheinentransformativen Forschungs-und Handlungsansatz“ widmen sich Rüdiger Hamm, Katja Keggenhoff und Ann-Marie Krewer einem neuartigen, in einem interdisziplinären Projekt entwickelten Ansatz, aufdessenBasissichspezifischeProblemlagenbenachteiligterStadtteileadressieren lassen.EinemsolchenAnsatzfolgtauchdasFörderprogramm„Bildung,Wirtschaft, ArbeitimQuartier–BIWAQ“,dasOrhanGüleşundKathrinSchultheisimBeitrag „BIWAQ: Förderung von Beschäftigung und lokaler Ökonomie in der sozialen Vorwort XI Stadtentwicklung“ vorstellen. Für den BIWAQ-Handlungsschwerpunkt „Stärkung der lokalen Ökonomie“ dokumentieren sie neben Zielen, Instrumenten auch bishe- rige Ergebnisse und identifizieren Erfolgsfaktoren. Drei sehr unterschiedliche, jedoch typische Fallbeispiele praktischer Interventionen runden den Abschnitt ab.HeinerSchotezeigtin„BusinessImprovementDistrictsinHamburgerStadtteil- zentren“, wie lokale Wirtschaftsakteure in öffentlich-privaten Partnerschaften För- dermöglichkeiten gestalten. Guido Zakrzewski illustriert mit dem „Praxisbeispiel: StadtentwicklungimRuhrgebietdurchdieIHKamBeispieldesProjektesOberhau- sen-Sterkrade“spezielleUnterstützungsmöglichkeiteneinerIndustrie-undHandels- kammerinStadtentwicklungsprozessen.SchließlicharbeitetMichaelBehling„Leip- ziger ErfahrungenmiteinemwirtschaftlichenQuartiersmanagement“auf,wobeier die mehr als 15-jährige Tätigkeit seines Beratungsbüros in den Gesamtzusammen- hang der integrierten Stadtentwicklung im Schwerpunkt Wirtschaft und Arbeit im LeipzigerOstenstellt. Uns als Herausgebern ist bewusst, dass das Thema „Lokale Ökonomie“ in dem vorliegenden Handbuch weder allumfassend, noch abschließend behandelt werden kann. Dennoch hoffen wir, einen Rahmen geschaffen zu haben, der der Praxis der QuartiersentwicklungwichtigeOrientierungenbietetundderWissenschaftzueiner fundiertenAuseinandersetzungmitdiesemPhänomenverhilft. SebastianHenn,MichaelBehling,SusannSchäfer

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.