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Literatur gewordener Augenblick: Die 'Silven' des Statius im Kontext literarischer und sozialer Bedingungen von Dichtung PDF

432 Pages·2006·27.358 MB·German
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Meike Rühl Literatur gewordener Augenblick w DE G Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte Herausgegeben von Gustav-Adolf Lehmann, Heinz-Günther Nesselrath und Otto Zwierlein Band 81 Walter de Gruyter · Berlin · New York Literatur gewordener Augenblick Die Silven des Statius im Kontext literarischer und sozialer Bedingungen von Dichtung von Meike Rühl Walter de Gruyter · Berlin · New York © Gedruckt auf säurefreiem Papier, das die US-ANSI-Norm über Haltbarkeit erfüllt. ISSN 1862-1112 ISBN-13: 978-3-11-019112-7 ISBN-10: 3-11-019112-1 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Dcutschc Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © Copyright 2006 by Walter de Gruytcr GmbH & Co. KG, D-10785 Berlin. Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikrover- filmungen und die Hinspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany I '.inI Kindcn i wurf: Christopher Schneider, Berlin Druck und buchbinderische Verarbeitung: Hubert & Co. GmbH & Co. KG, Göttingen Meinen Eltern Vorwort Diese Monographie ist die geringfügig veränderte Fassung meiner Dissertation, die im Sommersemester 2004 dem Fachbereich 04 >Geschichts- und Kulturwis- senschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen vorgelegen hat. An erster Stelle sei meinem Doktorvater, Herrn Prof. Dr. Helmut Krasser, ganz herzlich gedankt. Er hat das Entstehen dieser Arbeit mit steter Gesprächs- bereitschaft begleitet und durch immer neue Anregungen in vielfacher Weise gefördert. Herr Prof. Dr. Manfred Landfester war so freundlich, das Zweitgut- achten zu übernehmen, wofür ich ihm sehr verbunden bin. Die kollegiale Atmosphäre am Gießener Institut für Altertumswissenschaf- ten und die Diskussionsbereitschaft seiner Mitglieder haben wesentlich zum Gelingen der Arbeit beigetragen. Vor allem ist hier Frau Dr. habil. Ulrike Egelhaaf-Gaiser zu nennen, der mein besonderer Dank für engagierte Lektüre und konstruktive Kritik gilt. Für unkomplizierte und großzügige finanzielle Unterstützung weiß ich mich der Maria-und-Dr.-Ernst-Rink-Stiftung, der Graduiertenförderung des Landes Hessen und insbesondere dem Evangelischen Studienwerk e. V. Villigst zutiefst verpflichtet. Schließlich möchte ich den Herausgebern der Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte< meinen Dank aussprechen, daß sie meine Arbeit in ihre Reihe aufgenommen haben. Wertvolle Hinweise stammen von Prof. Dr. Otto Zwierlein und Prof. Dr. Heinz-Günther Nesselrath. Die Druckfassung des Manuskripts hat Dr. Jan Stenger (Kiel) mit Argusaugen Korrektur gelesen. Dafür danke ich ihm herzlichst. Gewidmet aber ist dieses Buch meinen Eltern. Göttingen, im Juni 2006 Meike Rühl Inhaltsverzeichnis ι Einleitung: Forschung und Methode ι 2 Literaturpatronage 13 2.1 poeta und amicus 15 2.2 Die Perspektive des Patrons 39 2.3 Die Perspektive des Klienten 59 2.4 Fazit 79 Α Gelegenheit 81 3 Die Silven als Gelegenheitsdichtung 83 3.1 Was ist okkasionelle Poesie? 84 3.2 Die Okkasionalität antiker Poesie 87 3.3 Die Gelegenheiten der Silven 91 3.4 Die Silven als okkasionelle Dichtung 107 3.5 Das poetologische Programm der Silven 113 3.6 Abfassung und Publikation der Silven 128 3.7 Fazit 140 4 Das Epikedion als Umsetzung einer Gelegenheit 143 4.1 Das Epikedion als Gattung 144 4.2 Kategorien des Trostes: der Dichter als socius doloris 149 4.3 Der Tod als Gelegenheit: die Instrumentalisierung der Trauer 163 4.4 Freundschaft im Trost: die Normierung der Trauer 181 4.5 Eine Parodie des Epikedions? 195 4.6 Fazit 210 Β Adressat 213 5 Strategien der Freundschaftsdichtung 215 5.1 Ein Vorwort in aller Freundschaft 216 5.2 Vaterfreuden und Dichtersorgen 224 5.3 Freundschaft als Gelegenheit 230 5.4 Der Dichter als Klient 238 5.5 Symposium und Ekphrasis 241 5.6 Abschied vom Freund 264 χ Inhaltsverzeichnis 5.7 Von Dichter zu Dichter 271 5.8 Fazit 281 6 Die Mehrfachadressaten der Silven 285 6.1 Person und Figur: Adressatenzeichnung 286 6.2 Atedius Melior: tu, Melior, dilecte 288 6.3 Pollius Felix: dominique imitantia mores 297 6.4 Domitian: a love principium 307 6.4.1 Domitian als Politiker 310 6.4.2 Imperiales Bauprogramm 314 6.4.3 Kaiserliche Festpolitik 328 6.4.4 Der Princeps als indirekter Adressat 341 6.4.5 Das Domitianbild der Silven 354 6.5 Statius selbst: ille ego qui 358 6.6 Fazit 370 7 Hoc stili genus: Der Werkzeugkasten des Dichters 373 8 Ergebnisse 387 Anhang Bibliographie 395 Indices 417

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