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Literarische Texte aus Ur: Kollationen und Kommentare zu UET 6 1-2 (Untersuchungen zur Assyriologie und Vorderasiatischen Archaologie 9) PDF

265 Pages·2009·20.8 MB·German
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Marie-Christine Ludwig Literarische Texte aus Ur ≥ Untersuchungen zur Assyriologie und Vorderasiatischen Archäologie Ergänzungsbände zur Zeitschrift für Assyriologie und Vorderasiatische Archäologie Band 9 Walter de Gruyter · Berlin · New York Literarische Texte aus Ur Kollationen und Kommentare zu UET 6/1-2 von Marie-Christine Ludwig Walter de Gruyter · Berlin · New York (cid:2)(cid:2) GedrucktaufsäurefreiemPapier, dasdieUS-ANSI-NormüberHaltbarkeiterfüllt. ISBN 978-3-11-022232-6 BibliografischeInformationderDeutschenNationalbibliothek DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschen Nationalbibliografie;detailliertebibliografischeDatensindimInternet überhttp://dnb.d-nb.deabrufbar. (cid:2) Copyright2009byWalterdeGruyterGmbH&Co.KG,D-10785Berlin. DiesesWerkeinschließlichallerseinerTeileisturheberrechtlichgeschützt.JedeVerwertungaußerhalbderengenGrenzendes UrheberrechtsgesetzesistohneZustimmungdesVerlagesunzulässigundstrafbar.DasgiltinsbesonderefürVervielfältigungen, Übersetzungen,MikroverfilmungenunddieEinspeicherungundVerarbeitunginelektronischenSystemen. PrintedinGermany DruckundbuchbinderischeVerarbeitung:Hubert&Co.,Göttingen Vorwort Das Erscheinen dieses Buches gibt mir die Gelegenheit, all denjenigen herzlich zu danken, die meine Arbeit an den literarischen Keilschrifttexten aus Ur auf verschiedene Weise gefördert haben. Zunächst gilt mein Dank den Assistenten des „Students Room“ im Britischen Museum, für das Bereitstellen der Tafeln und zahlreiche praktische Hilfeleistungen. Danken möchte ich weiterhin all meinen Fachkollegen im „Students Room“, nicht nur für ihr Interesse, ihre stetige Diskussionsbereitschaft, für Hinweise und Anregungen jeglicher Art, sondern auch für ihre Freundschaft, die mich über die Jahre begleitet hat. Insbesondere seien genannt: Nicole Brisch, Antoine Cavigneaux, Irving Finkel, Uri Gabbay, Andrew George, Sabine Herrmann, Hermann Hunger, Frans van Koppen, Tuviah Kwasman, Erle Leichty, Anne Löhnert, Piotr Michalowski, Catherine Mittermayer, Rosel Pientka, Farouk al-Rawi, Eleanor Robson, Daniel Schwemer, Marcel Sigrist, Jon Taylor, Steve Tinney, Konrad Volk, Nathan Wasserman, Stefan Zawadzki und Gábor Zólyomi. Bei allem Schwierigen und Entlegenen, sei es bei der Deutung obskurer Zeichen oder dem Aufspüren von schwer zugänglicher Sekundärliteratur, konnte ich mich auf Pascal Attingers Hilfsbereitschaft verlassen. Dafür sei ihm herzlich gedankt, sowie für seine bewährte, treffsichere Kritik. Die Spurenfossilien auf den Tafeln wären unerkannt geblieben, hätten nicht Theya Molleson (Department of Palaeontology, Natural History Museum, London), Anthony J. Martin (Geosciences Program, Emory University, Atlanta, GA) und Richard G. Bromley (Geologisches Institut, Universität Kopenhagen) großzügig ihre Zeit geopfert. Dank gebührt auch Jon Taylor für die ausgezeichneten Photographien. Das Manuskript wurde im Sommer 2007 abgeschlossen und von Sabine Vogt für de Gruyter zum Druck angenommen, wofür ich ihr herzlich danken möchte. Zu meiner großen Freude schlug bald darauf Walther Sallaberger eine Veröffentlichung in seiner Reihe UAVA vor. Zunächst war das Manuskript noch in einem höchst druckunfertigen Zustand. Es bestand aus zwei Teilen, einem fortlaufenden Text mit Verweisen auf Kollationen getrennt im Anhang. Seine jetzige Form verdankt das Buch dem persönlichen Einsatz und Idealismus von Walther Sallaberger und seinem Mitarbeiter Aron Dornauer, der das Manuskript mit technischem Know-how, einem scharfen Auge und grenzenloser Geduld bearbeitet hat. Die so erreichte zweispaltige Aufteilung des Textes mit integrierten Kollationen hat zu einer weitaus übersichtlicheren Darstellung des Materials geführt und damit seine Benutzung wesentlich erleichtert. Zu Dank verpflichtet bin ich weiterhin „The British School for Archaeology in Iraq“ (jetzt „The British Institute for the Study of Iraq“) für einen finanziellen Beitrag zur Kinderbetreuung im Jahre 1999 und einen Druckkostenzuschuß, sowie „The Friends of the Ancient Near East at the British VI Vorwort Museum“ für einen Druckkostenzuschuß. John Curtis hat die jeweiligen Anfragen tatkräftig unter- stützt. Ein Projekt wie meine Kollationen, das eine Privatinitiative darstellte und sich über viele Jahre hinzog, war häufig der Gefahr ausgesetzt, im Sande zu verlaufen. So richtet sich mein ganz besonderer Dank an diejenigen, die mich während dieser langen Zeit zum Weitermachen ermutigt und den Abschluß dieses Projektes vorangetrieben haben: Mark Geller hat die Kollationen angeregt und unermüdlich mit großem persönlichen Interesse begleitet. Von seinen weitreichenden Kenntnissen des Sumerischen und der Sumerologen habe ich enorm profitiert. Mark hat mich auch mit Sabine Vogt in Verbindung gebracht und damit die Ver- öffentlichung durch de Gruyter in die Wege geleitet. Schließlich gilt mein Dank meiner Familie, meinem Mann Christopher Walker, der mit mir Erfolge und Enttäuschungen meiner Arbeit geteilt hat, für seinen nie versagenden Beistand in Fragen des Alltags und der Wissenschaft und meinem Sohn Johannes, der so manche Tücke des Computers überwinden konnte und meine keilschriftlichen Studien mit kritischem Abstand und Humor begleitet und vor dem Ausufern bewahrt hat. Inhaltsverzeichnis Vorwort...............................................................................................................................................V Einleitung..............................................................................................................................................1 UET 6/1..............................................................................................................................................15 UET 6/2............................................................................................................................................125 Einleitung Die in den Bänden UET 6/1–2 (1963 und 1966) von S.N. Kramer und C. Gadd veröffentlichten Tafeln sind das Ergebnis mehrerer Ausgrabungskampagnen der „Joint Expedition of the British Museum and the Museum of the University of Pennsylvania to Mesopotamia“ (1923–34) unter der Leitung von C. Leonard Woolley.1 Die vorliegenden Kollationen wurden 1990 begonnen, als die Rückgabe dieser zu Studienzwecken im Britischen Museum aufbewahrten Tafeln an den Irak erwogen wurde. Damals schien es wünschens- wert, Gadds Kopien noch einer letzten Kollation zu unterziehen, ehe die Tafeln ihren Bestimmungsort im Iraq Museum/Baghdad erreichen würden. Innerhalb kürzester Zeit wurde jedoch offensichtlich, dass Gadds Kopien – aus heutiger Sicht – vielerlei Mängel aufwiesen und die Kollationen in der angestrebten Zeit von drei Monaten kaum zufriedenstellend durchgeführt werden konnten. Da jedoch die Rückgabe der Tafeln nach dem ersten Golfkrieg 1991 wegen der veränderten politischen Situation im Irak bis auf weiteres verschoben werden musste, war mir – und anderen – die Gelegenheit gegeben, an den Tafeln im Britischen Museum weiterzuarbeiten und sie einer gründ- licheren Untersuchung zu unterziehen. Die Herausgabe der Bände UET 6/1–2 war ein Gemeinschaftsprojekt von S.N. Kramer (Philadelphia) und C.J. Gadd (London), wobei in den Endpublikationen Kramer als der Verfasser der Einleitung mit einer inhaltlichen Analyse der Texte genannt wird, während Gadd die Texte kopierte.2 Gadds Beitrag war allerdings nicht nur auf das Kopieren beschränkt. Seine Verbindung zu Ur bestand seit Jahrzehnten und begann mit seiner Tätigkeit als Grabungsphilologe während der von Woolley geleiteten zweiten Ausgrabungskampagne 1923/24. Diese Verbindung führte zu einer Reihe von Publi- kationen, die die Erforschung der sumerischen Texte aus Ur und ihres geschichtlichen Umfeldes zum Thema hatten, darunter auch einige Textbearbeitungen.3 Gadd stand zu seiner Zeit als Sumerologe, Historiker und Altphilologe in hohem Ansehen, doch spiegeln seine Kopien den Geist einer Forschungsperiode wider, in der die Erschließung und Deutung eines Textes im Großen und Ganzen im Vordergrund stand, während paläographische Genauigkeit, die Auswertung schlecht lesbarer Textstellen oder unbedeutend scheinender Tafelfragmente und die Tontafel selbst als Textträger in den Hintergrund traten oder völlig unbeachtet blieben. 1 Die Ergebnisse der Ausgrabungen, die die Tafeln in UET 6/1–2 (und auch 6/3) zu Tage förderten, veröffentlichte Woolley in einer Reihe von vorläufigen Berichten in der Serie „Antiquaries Journal“ (AJ). Zu nennen sind insbesondere AJ VI/4 (1925), AJ VII/4 (1926/27) und AJ XI/4 (1930/31). Die Endpublikation seiner Ausgrabungen liegt vor in den Bänden VII und VIII der Reihe „Ur Excavations“ (UE). 2 Für Kramers Erinnerungen an seine Zusammenarbeit mit Gadd, „the ummia, the savant, of London and Ur“, siehe seine Autobiographie In the World of Sumer (Detroit 1986) 214 f. 3 Siehe dazu die Literaturverweise in den Einleitungen zu UET 6/1 und 2, weiterhin S.N. Kramer in seiner Auto- biographie, zitiert oben Anm. 2; E.A.W. Budge, The Rise and Progress of Assyriology (London 1925) 184f. und passim; vgl. auch die Bibliographie von D. Charpin, OBO 160/4 (Fribourg/Göttingen 2004) 107f.

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1 The volume Literarische Texte aus Ur: Kollationen und Kommentare zu UET 6/1-2 [Literary Texts from Ur: Collations and Commentaries on UET 6/1-2] contains corrigenda and addenda to the Sumerian and Akkadian literary cuneiform texts on clay tablets from the ancient city of Ur, in modern Iraq, publis
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