Lineare Algebra Rainer Vogt Wintersemester 2002/2003 Vorwort Gemeinhin ha¨lt man Mathematik fu¨r eine Wissenschaft, mit deren Hilfe man et- was ausrechnen kann. Mit dieser Meinung wird man der Mathematik nicht ge- recht. U¨berspitzt formuliert, ko¨nnte man sagen, Mathematik sei eine gewisse Denkstruktur. Das ist natu¨rlich nicht korrekt, kommt aber der Sache wesentlich na¨her, wie Sie in den na¨chsten Wochen merken werden. Genauer gesagt, u¨bt die Bescha¨ftigungmitMathematikeineanalytischeDenkstruktur,dieindenna¨chsten JahrzehntenzunehmendanBedeutunggewinnenwirdunddieinvielenBereichen derForschungunddes ta¨glichenLebensanwendbarist. Das Erlernen einer ungewohntenDenkstruktur ist mit viel Mu¨he verbunden. Das Zielerreichtmannurdann,wennmanbereitist,vielZeitindieBescha¨ftigungmit unddas Nachdenkenu¨berMathematikzuinvestieren,siehtmanvondenwenigen U¨berfliegern einmal ab. Sechs bis acht Stunden u¨ber die Vorlesung und U¨bung hinausdu¨rfte dafu¨reinMinimumsein! Siewerdensichfragen,wasdasmitIhremspa¨terenBerufszielzutunhat.Schließ- lich mu¨ssten ein paar Rechenverfahren fu¨r das weitere Studium und die spa¨teren beruflichen Anforderungen genu¨gen. Dazu ein paar Bemerkungen. Fu¨r Diplom- mathematiker,StudentenimBachelorstudiengangundMathematiklehrersolltees eineSelbstversta¨ndigkeitsein,diefu¨rdieMathematikno¨tigeDenkstrukturzube- herrschen.VonFachmathematikernwirdanalytischesDenkenimBerufslebenge- fordert und das Berufsfeld des Lehrers geht weit u¨ber das Abarbeiten von Rah- menrichtlinien hinaus: Ideal wa¨re, wenn Schu¨lern in einem Alter mathematische Denkweisen vermittelt werden ko¨nnen, in dem sie fu¨r neue Denkprozesse noch besondersaufnahmefa¨higsind. Kommen wir nun zu den Anwendern von Mathematik: Kognitionswissenschaft- lern, Physikern und Systemwissenschaftlern. In diesen Bereichen gehen die An- forderungenan Abstraktionsvermo¨genund analytischemDenkensogar nochein- enSchrittweiter:ManhateinkonkretesProblemvorliegen,fu¨rdasmanineinem 1 Abstraktionsschrittzuna¨chst ein mathematisches Modell entwickelt, das man an- schließend mit mathematischen Methoden analysiert, um Prognosen machen zu ko¨nnen. Ein ausgezeichneter Tummelplatz, solche Abstraktionsschritte zu u¨ben, ist die Mathematik selbst. Ich werde in der Vorlesung wiederholt auf solche Ab- straktionsschritte eingehen. Sie sollten sich mit diesen Teilen besonders intensiv bescha¨ftigen,umFertigkeitenindiesen Bereichenzu erlangen. Fu¨r alle diejenigen, die noch immer nicht davon u¨berzeugt sind, dass die doch hohen Anforderungenin der Mathematik berechtigt sind, sei ein Beispiel aus der Statistik angefu¨hrt: Der Inhalt eines Lagerhauses besteht zu 2/3 aus Wu¨rsten und 1/3 aus Eiern. Ein Hund geht in das Lagerhaus. Als er herauskommt, besteht der Inhalt zur Ha¨lfte aus Wu¨rsten und zur Ha¨lfte aus Eiern. Ein Biologe wendet ein geradegelerntesstatistisches Rezeptan undfolgert:“Ein HundlegtEier!” Fazit: Es genu¨gt nicht, eine mathematische Formel anzuwenden. Man muss sie verstandenhaben! 2 Inhaltsverzeichnis I Vektorra¨ume 5 1 Lineare Gleichungssysteme 5 2 Der Begriffdes Ko¨rpers 21 3 Grundlagen: MengenundAbbildungen 29 4 Vektorra¨ume 37 5 Basis undDimension 51 II Lineare Abbildungen 63 6 Grundbegriffe 63 7 Matrizen 74 8 Grundlagen: A¨quivalenzrelationen 82 9 Quotienten-und Dualra¨ume 84 10 Erga¨nzung zulinearenGleichungssystemen 95 11 Determinanten 101 III Lineare Endomorphismen 118 12 Eigenwerte undEigenvektoren 118 13 Polynomringe 131 14 Trigonalisierbare Endomorphismen 135 3 IV Vektorra¨ume mit Skalarprodukt 139 15 Skalarprodukte 139 16 Bilinearformenund Matrizen 151 17 Orthogonaleund unita¨reAbbildungen 162 4 Teil I Vektorra¨ume DielineareAlgebraentstandaus derBehandlung linearerGleichungssysteme. 1 Lineare Gleichungssysteme Eine Grundtechnik der linearen Algebra ist das Lo¨sen linearer Gleichungssyste- me. Die Lo¨sungsmengen solcher Systeme und ihre Beziehungen zum Ausgangs- punktsindGrundbausteinederlinearenAlgebra.Wir beginnen mitBeispielen. 1.1 Teilebedarfsrechnung Aus Rohstoffen R R R werden Zwischenproduk- 1(cid:0) 2(cid:0) 3 te Z Z Z und Endprodukte G G gefertigt. Verkauft werden die Zwischen- 1(cid:0) 2(cid:0) 3 1(cid:0) 2 produkte Z und Z und beide Endprodukte. Der Betrieb erha¨lt den Auftrag, 200 1 3 Mengeneinheiten (ME) des Gutes G , 150 ME des Gutes G , 50 ME des Zwi- 1 2 schenproduktesZ und70ME des ZwischenproduktesZ zuliefern. 1 3 Problem:WievielME derRohstoffeR R R werdenfu¨rdenAuftragbeno¨tigt? 1(cid:0) 2(cid:0) 3 UmdiesesProblemzulo¨sen,stelltmanambesteneinBedarfsdiagrammauf,auch GOZINTOGRAPHgenannt(s. na¨chsteSeite).UnserGozintograph istfolgender- maßen zu lesen: die einfachen Pfeile geben an, wie viele ME von einem Roh- stoff bzw. Zwischenprodukt beno¨tigt werden, um das Produkt an der Pfeilspitze zu produzieren. Die Doppelpfeile geben den gewu¨nschten “Output” des Betriebs an. Bezeichnen wir mit g g z z z r r r die jeweils beno¨tigten ME der 1(cid:0) 2(cid:0) 1(cid:0) 2(cid:0) 3(cid:0) 1(cid:0) 2(cid:0) 3 Gu¨ter G G , Zwischenprodukte Z Z Z und Rohstoffe R R R erhalten wir 1(cid:0) 2 1(cid:0) 2(cid:0) 3 1(cid:0) 2(cid:0) 3 aus demGozintographenfolgendesGleichungssystem g 200 bestimmtdurchden Auftrag 1 (cid:1) g 150 bestimmtdurchden Auftrag 2 (cid:1) z1 (cid:1) 4g1(cid:2) 1g2(cid:2) 50 (die50 fu¨rden Auftrag) z2 (cid:1) 2g1(cid:2) 1g2(cid:2) 1z1(cid:2) 2z3 z3 (cid:1) 3g1(cid:2) 1g2(cid:2) 70 (die70 fu¨rden Auftrag) r1 (cid:1) 3g1(cid:2) 1z2(cid:2) 2z2(cid:2) 5z3 r2 (cid:1) 1z1(cid:2) 3z2(cid:2) 7z3 r3 (cid:1) 6g2(cid:2) 2z2(cid:2) 3z3 5 50 1 R Z 1 1 4 3 2 1 5 200 G 1 1 1 2 3 R Z 2 2 1 7 2 150 G 2 2 3 6 1 3 70 R Z 3 3 Fu¨rjeden “Knoten”unseresDiagrammserhaltenwiralso eine Gleichung. Es ist u¨blich, die Unbekannten auf die linke Seite und die “absoluten” Terme auf die rechte Seite des Gleichheitszeichen zu schreiben. Wir erhalten somit ein Gleichungssystem. 1.2 g 200 I 1 (cid:1) g 150 II 2 (cid:1) z 4g g 50 III 1 1 2 (cid:1) (cid:0) (cid:0) z 2g g z 2z 0 IV 2 1 2 1 3 (cid:1) (cid:0) (cid:0) (cid:0) (cid:0) z 3g g 70 V 3 1 2 (cid:1) (cid:0) (cid:0) r 3g z 2z 5z 0 VI 1 1 1 2 3 (cid:1) (cid:0) (cid:0) (cid:0) (cid:0) r z 3z 7z 0 VII 2 1 2 3 (cid:1) (cid:0) (cid:0) (cid:0) r 6g 2z 3z 0 VIII 3 2 2 3 (cid:1) (cid:0) (cid:0) (cid:0) Der besseren U¨bersicht halber schreiben wir diese Gleichungen in ein Schema. DersenkrechteStrichnimmtdieStelledesGleichheitszeichenein,u¨berdemwaa- gerechtenStrichstehendieUnbekannten.AußerdemordnenwirGleichungenund Unbekanntemo¨glichstgeschickt.Wir erhaltenfolgendesSchema. 6 1.3 r r r z z z g g 1 2 3 2 1 3 1 2 1 0 0 2 1 5 3 0 0 VI (cid:0) (cid:0) (cid:0) (cid:0) 0 1 0 3 1 7 0 0 0 VII (cid:0) (cid:0) (cid:0) 0 0 1 2 0 3 0 6 0 VIII (cid:0) (cid:0) (cid:0) 0 0 0 1 1 2 2 1 0 IV (cid:0) (cid:0) (cid:0) (cid:0) 0 0 0 0 1 0 4 1 50 III (cid:0) (cid:0) 0 0 0 0 0 1 3 1 70 V (cid:0) (cid:0) 0 0 0 0 0 0 1 0 200 I 0 0 0 0 0 0 0 1 150 II DiesesSchema ist in OBERERDREIECKSFORM, d.h. in derDiagonalen ste- hen Werte 1 und unterhalb der Diagonalen nur Werte 0. Ein solches Gleichungs- system kann man durch SUKZESSIVES EINSETZEN leicht lo¨sen. Wir lesen, vonuntennachoben arbeitend,sofort ab: g 150 2 (cid:1) g 200 1 (cid:1) z3 (cid:1) 3g1(cid:2) g2(cid:2) 70 (cid:1) 820 z1 (cid:1) 4g1(cid:2) g2(cid:2) 50 (cid:1) 1000 z2 (cid:1) z1(cid:2) 2z3(cid:2) 2g1(cid:2) g2 (cid:1) 3190 r3 (cid:1) 2z2(cid:2) 3z3(cid:2) 6g2 (cid:1) 9740 r2 (cid:1) 3z2(cid:2) z1(cid:2) 7z3 (cid:1) 16310 r1 (cid:1) 2z2(cid:2) z1(cid:2) 5z3(cid:2) 3g1 (cid:1) 12080 1.4 Leistungsverrechnung in einem System: In jedem Knoten eines Systems (etwa Abteilungen eines Betriebs) werden Leistungen erbracht. Der Wert einer Einheit aus dem Knoten A sei x Geldeinheiten (GE). Zur Aufrechterhaltungdes i i Betriebs im Knoten sind Prima¨rkosten no¨tig, wie in den Knoten angegeben. Da- neben erha¨lt jeder Knoten von anderen Knoten Leistungen (etwa vernetzte Com- 7 puter).DieDoppelpfeilegeben denOutputan. 40 3 A A 1 2 20 323 2 306 3 5 1 5 3 A 4 665 7 30 11 8 4 2 A 3 50 596 Hat ein System n Knoten A und sind die Prima¨rkosten fu¨r A gerade b GE, so i i i werden n (cid:229) bi :(cid:1) b1(cid:2) b2(cid:2) (cid:1)(cid:2)(cid:1)(cid:2)(cid:1) (cid:0) bn i 1 (cid:0) GE indasSystemgesteckt.IstderOutputdesKnotensA (Doppelpfeil)c ME im i i Wertvonjex GE, so hatderGesamtoutputden Wert i n (cid:229) c x i(cid:3) i(cid:1) i 1 (cid:0) Esgiltalso: n n (cid:229) (cid:229) b c x i (cid:1) i(cid:3) i(cid:1) i 1 i 1 (cid:0) (cid:0) UnserProblem:DadieKnotenLeistungenaustauschen,kennenwirdenWertvon x nicht! i Seia dieLeistung(inME),dieKnotenA anKnotenA abgibt.InjedemKnoten ij j i ist dieLeistungsaufnahmeeinschließlich Prima¨rkostengleichder Leistungsabga- be.Fu¨rjeden Knotenerhaltenwirdamiteine Gleichung.InunseremBeispiel 8 Leistungsaufnahme Leistungsabgabe (cid:0) inGE (cid:1) I 323(cid:2) 2x2(cid:2) 11x3(cid:2) 3x4 (cid:1) (cid:0) 40(cid:2) 3(cid:2) 7(cid:2) 5 x1 (cid:1) II 306(cid:2) 3x1(cid:2) 3x3(cid:2) 5x4 (cid:1) (cid:0) 20(cid:2) 2(cid:2) 8(cid:2) 1 x2 (cid:1) III 596(cid:2) 7x1(cid:2) 8x2(cid:2) 2x4 (cid:1) (cid:0) 50(cid:2) 11(cid:2) 3(cid:2) 4 x3 (cid:1) IV 665(cid:2) 5x1(cid:2) 1x2(cid:2) 4x3 (cid:1) (cid:0) 30(cid:2) 3(cid:2) 5(cid:2) 2 x4 (cid:1) ResultierendesGleichungssystem I 55x 2x 11x 3x 323 1 2 3 4 (cid:1) (cid:0) (cid:0) (cid:0) II 3x1(cid:2) 31x2 3x3 5x4 (cid:1) 306 (cid:0) (cid:0) (cid:0) III 7x1 8x2(cid:2) 68x3 2x4 (cid:1) 596 (cid:0) (cid:0) (cid:0) IV 5x1 x2 4x3(cid:2) 40x4 (cid:1) 665 (cid:0) (cid:0) (cid:0) Man sieht sofort,dass Probleme dieser Art sehr schnell zu großen Gleichungssy- stemen mitrechtunfreundlichgroßenZahlen fu¨hren. Ummitdiesen umgehen zu ko¨nnen,beno¨tigenwir einengutenRechenalgorithmus. Ein solcher Algorithmus ist der Eliminationsalgorithmus, der in der modernen MathematikGaußzugeschriebenwird,deraberschonhundertevonJahrenfru¨her inChinabenutztwurde. 1.5Definition: Mit bezeichnenwirdieMengederreellenZahlen.EinLINEA- (cid:2) RESGLEICHUNGSSYSTEMu¨ber ist einSystemvon Gleichungen (cid:2) a11x1 (cid:2) a12x2 (cid:2) (cid:1)(cid:2)(cid:1)(cid:2)(cid:1) (cid:2) a1nxn (cid:1) b1 a21x1 (cid:2) a22x2 (cid:2) (cid:1)(cid:2)(cid:1)(cid:2)(cid:1) (cid:2) a2nxn (cid:1) b2 . . . . . . . . . . . . am1x1 (cid:2) am2x2 (cid:2) (cid:1)(cid:2)(cid:1)(cid:2)(cid:1) (cid:2) amnxn (cid:1) bm mita undb aus fu¨ri 1 mund j 1 n.MansprichtvoneinemGlei- ij i (cid:2) (cid:1) (cid:0)(cid:2)(cid:1)(cid:2)(cid:1)(cid:2)(cid:1) (cid:0) (cid:1) (cid:0)(cid:2)(cid:1)(cid:2)(cid:1)(cid:2)(cid:1) (cid:0) chungssystem mit m Gleichungen und n Unbekannten. Die n-Tupel (cid:0) x x , 1(cid:0)(cid:2)(cid:1)(cid:2)(cid:1)(cid:2)(cid:1) (cid:0) n(cid:1) diedieseGleichungenerfu¨llen,heißenLo¨sungendes Gleichungssystems,dieGe- samtheitderLo¨sungen LO¨SUNGSMENGE. ImSpezialfallb b b 0nenntmandasGleichungssystemHOMO- 1 (cid:1) 2 (cid:1) (cid:1)(cid:2)(cid:1)(cid:2)(cid:1) (cid:1) m (cid:1) GENundsonstINHOMOGEN. Ersetzen wir im System (1.5) alle b durch 0, erhalten wir das ZUGEHO¨RIGE i HOMOGENEGLEICHUNGSSYSTEM. Ein Gleichungssystem zu LO¨SEN bedeutet, die Lo¨sungsmenge so darzustellen, dassmansofortablesenkann,obeingegebenesn-Tupel (cid:0) x x reellerZahlen 1(cid:0)(cid:2)(cid:1)(cid:2)(cid:1)(cid:2)(cid:1) (cid:0) n(cid:1) 9 zu ihr geho¨rt oder nicht. Dazu manipulieren wir das Gleichungssystem: Wir for- men es in ein u¨bersichtlicheres Gleichungssystem mit derselben Lo¨sungsmenge um,etwainein SystemmitoberenDreiecksschema. FolgendeManipulationensindoffensichtlicherlaubt: 1.6 ErlaubteManipulationen: (1) UmordnenderGleichungenundUmordnen derSummation. (2) MultipliziereneinerGleichungmiteinerZahl c 0 (cid:1) (cid:0) (3) Additiondes c-facheneiner Gleichungzu eineranderen, cbeliebig. Erla¨uterungenzu (3):FolgendeAussagensind a¨quivalent (1) (cid:0) x x lo¨stdieGleichungen 1(cid:0)(cid:2)(cid:1)(cid:2)(cid:1)(cid:2)(cid:1) (cid:0) n(cid:1) I a11x1(cid:2) (cid:1)(cid:2)(cid:1)(cid:2)(cid:1) (cid:2) a1nxn (cid:1) b1 II a21x1(cid:2) (cid:1)(cid:2)(cid:1)(cid:2)(cid:1) (cid:2) a2nxn (cid:1) b2 (2) (cid:0) x x lo¨stdieGleichungen 1(cid:0)(cid:2)(cid:1)(cid:2)(cid:1)(cid:2)(cid:1) (cid:0) n(cid:1) III (cid:0) a11(cid:2) ca21(cid:1) x1(cid:2) (cid:1)(cid:2)(cid:1)(cid:2)(cid:1) (cid:2) (cid:0) a1n(cid:2) ca2n(cid:1) xn (cid:1) b1(cid:2) cb2 II a21x1(cid:2) (cid:1)(cid:2)(cid:1)(cid:2)(cid:1) (cid:2) a2nxn (cid:1) b2 Beweis: (1) (2) I (cid:2) c IIgibtIII (cid:3) (cid:1) (2) (1) III c IIgibtI. (cid:3) (cid:1) (cid:0) (cid:2) 1.7 Lo¨sungsverfahren Der besseren U¨bersicht wegen schreiben wir die Glei- chungenwiederineinemSystemauf: Ausgangsschema: x x x x b 1 2 3 n a a a a b 1.Gleichung 11 12 13 1n 1 a a a a b 2.Gleichung 21 22 23 2n 2 a a a a b 31 32 33 2n 3 am1 am2 am3 amn bm m-teGleichung 10