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Lineare Algebra: Ein geometrischer Zugang PDF

327 Pages·2003·8.02 MB·German
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Springer-Lehrbuch Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Gerald Farin Dianne Hansford Lineare Algebra: Ein geometrischer Zugang U¨bersetztvonGuidoBrunnett 1 3 ProfessorDr.GeraldFarin Dr.DianneHansford ArizonaStateUniversity 3DCompressionTechnologies Dept.ofComputerScience&Engineering 4952EastMockingbirdLane Tempe,AZ85287-5406 ParadiseValley,AZ85253 USA USA e-mail:[email protected] e-mail:[email protected] U¨bersetzer ProfessorDr.GuidoBrunnett TechnischeUniversitätChemnitz FachbereichInformatik StraßederNationen62 09111Chemnitz Deutschland e-mail:[email protected] MathematicsSubjectClassification(2000):15-01 DieDeutscheBibliothek–CIP-Einheitsaufnahme Farin,Gerald: LineareAlgebra:eingeometrischerZugang/G.Farin;D.Hansford.AusdemEngl.übers.vonGuidoBrunnett.- Berlin;Heidelberg;NewYork;Barcelona;Hongkong;London;Mailand;Paris;Tokio:Springer,2002 (Springer-Lehrbuch) ISBN 978-3-540-41854-2 ISBN 978-3-642-55841-2 (eBook) DOI 10.1007/978-3-642-55841-2 U¨bersetzungderenglischenAusgabe:TheGeometryToolboxforGraphicsandModelingvonGeraldE.Farinand DianneHansford.AKPeters,Natick,Massachusetts1998 ISBN 978-3-540-41854-2 DiesesWerkisturheberrechtlichgeschu¨tzt.Diedadurchbegru¨ndetenRechte,insbesonderediederÜbersetzung,des Nachdrucks,desVortrags,derEntnahmevonAbbildungenundTabellen,derFunksendung,derMikroverfilmungoder derVervielfa¨ltigungaufanderenWegenundderSpeicherunginDatenverarbeitungsanlagen,bleiben,auchbeinur auszugsweiserVerwertung,vorbehalten.EineVervielfa¨ltigungdiesesWerkesodervonTeilendiesesWerkesistauch imEinzelfallnurindenGrenzendergesetzlichenBestimmungendesUrheberrechtsgesetzesderBundesrepublik Deutschlandvom9.September1965inderjeweilsgeltendenFassungzula¨ssig.Sieistgrundsa¨tzlichvergu¨tungs- pflichtig.ZuwiderhandlungenunterliegendenStrafbestimmungendesUrheberrechtsgesetzes. http://www.springer.de ©Springer-VerlagBerlinHeidelberg2003 Ursprünglich eschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 2003 DieWiedergabevonGebrauchsnamen,Handelsnamen,Warenbezeichnungenusw.indiesemWerkberechtigtauch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebungalsfreizubetrachtenwa¨renunddahervonjedermannbenutztwerdendu¨rften. Satz:DatenerstellungdurchdenÜbersetzer,bearbeitetvonLe-TeXSchmidt,Jelonek&VöcklerGbR,Leipzigunter VerwendungeinesTEX-Makropakets Einbandgestaltung:design&productionGmbH,Heidelberg Gedrucktaufsa¨urefreiemPapier 46/3142ck-543210 Vorwort Wir leben in einem visuellen Zeitalter. Das Fernsehen ist ein Teil des t¨agli- chen Lebens geworden, und Computer spielen eine st¨andig wichtiger wer- dende Rolle. Das World Wide Web unterstu¨tzt in zunehmendem Maße die Beschaffung von Informationen, und viele dieser Informationen werden als Bilder dargestellt. VerschiedeneTeilgebietederNatur-undIngenieurwissenschaftensindder MotoreinerEntwicklung,diezueinerbest¨andiggr¨oßerwerdendenBedeutung dervisuellenInformationfu¨hren:Computergraphik,Kommunikationstechno- logien und der ¨alteste Zweig der Mathematik, die Geometrie, zusammen mit ihrem mehr computerorientierten Partner, der linearen Algebra. GeometrieundlineareAlgebrasindvongrundlegenderWichtigkeitinvie- len Bereichen, einschließlich der Ingenieurwissenschaften, des wissenschaftli- chen Rechnens und der Computergraphik. Geometrische Konzepte werden seit Jahrzehnten weitgehend auf der Grundlage trockener linearer Algebra vermittelt, dargestellt von einem theoretischen Standpunkt, der die geome- trische Natur des Themas nur selten in den Mittelpunkt der Untersuchung stellt.DiesesBuchn¨ahertsichderlinearenAlgebravoneinemgeometrischen StandpunktausundvermitteltdieGeometrieausalgorithmischerSichtweise. Dazu geh¨ort, dass wir fu¨r jede Matrix- oder Vektorgleichung die geometri- scheBedeutung in den Vordergrundru¨cken,anstatt reineRechenu¨bungen in Matrixarithmetik durchzufu¨hren. Dieses Buch richtet sich an jeden, der die grundlegenden Konzepte der Geometrie und der linearenAlgebra erlernenm¨ochte, sei es als Student oder alsAnwender,dessenWissenschoneinwenigeingerostetist.Dertheoretische Anspruch wird gering gehalten – weshalb wir oftmals exakte Beweise durch Beispiele und Bilder ersetzen. Inhaltsu¨bersicht Unter Zuhilfenahme vieler Abbildungen werden in den Kap. 1 bis 9 zwei- dimensionale Konzepte dargestellt. Das Verst¨andnis dieser Konzepte wird vertieft durch ihreBehandlung in drei Dimensionen (sofern sie dortanwend- barsind)indenKap.10bis13.DadiedreidimensionaleWeltaufKonzepten beruht, die in 2 Dimensionen nicht existieren, mu¨ssen diese ebenfalls unter- VT Vorwort sucht werden. Höhere Dimensionen werden nur verwendet, um systematische ~. .. rethoden zur Lösung allgemeiner linearer Gleichungssysteme in Kap. 14 ein zuführen. In Kap. 8 und 15 werden Dreiecke und Polygone als grundlegende gL'Ometrische Objekte behandelt, welche von großer 13e<!cutung Hit· die Er zeugung computergenet'iener Bilder sind. InK ap. 16 werden die Gntndlagen zur Erzeugung von Kurven vorgestellt; dies ist ein schönes Beispiel dafiir, wie geometrische Konzepte angewendet werden können. Am Ende eines jeden Kapitels finden Sie Übungsaufgaben, und im An hang B werden einige (ausgewählte) Lösungen präsentiert. Anhang A gibt ei ne Einführung in die Postscript.--Sprache. Dieser kurze Lehrgang bietet genug Informationen, um es dem Leser zu ermöglichen, seine egienen Postscript.- Bilder, iilmlich zu denen in diesem Buch, zu erzeugen. Dieses Buch wird illustriert durch Abbildungen und Skizzen. Die Abbil dungen sind im Ilegelfall rL'Cht komplex und stellen die Anwendung eines Konzeptes dar, während die einfiIcheren Skizzen dazu dienen, Einzelheiten eines Konzepts darzustellen. Die Skizzen sind handgezeichnet. Sie verdeutli chen die Möglichkeit, die eine schnell erstellte Skizze für das Verstehen und Einprägen VOll Kon;.;epten bietet. Einsatz in der Lehre Dieses Buch sit für StudienanHinger und Studenten vor dem Vordiplom ge schrieben worden. Es eignet sich als Einführung in die lineare Algebra. für Ingenieure oder Illformatikcr genauso wie als generelle Einführung in die Geometrie. Darüber hinaus bietet es eine ideale Vorbereitung für die Com putcrgraphik und das Geometrische Modellieren. Für eine einscmestrige Einfiihrung in die lineare Algebra sollten die fol getHlen Kapitel herangezogen werden: I bis 7, 9,1 2 und 14. Für die einsemestrige Einführung in die Geometrie eignen sich Kap.1 bis 6,8 und 10 bis 13. Zur Vorbcreitullg auf die Computergrilpl1ik und das geometrische ~. .. Iodel Jieren schlagen wir die Kap. 1 bis 6, 8, 15 und 16 vor. Materialien im Internet Diescs Buch besitzt eine Webscite: I http://eros.cagd.eas.asu.edu/-farin/gbook/gbook.html. Diese Seite enthült allgemeine InfonnatiOllel1 sowie neue Bearbeitungen; cs finden sich dort die meisten Postscript-Files sowie sämtliche Datell, auf Links auf diese Seite linden sieh a ucha lLf den Homepages des Verlages und der Autoren. Vorwort VII die im TextBezug genommenwird.Hinweisezum Ladendieser Files werden auf der Webseite gegeben. Postscript ist eine Sprache zur Beschreibung zweidimensionaler Ob- jekte; als fortgeschrittener Leser sind Sie m¨oglicherweise daran interes- siert, die mit Geomview erstellten Beispiele zu verwenden. Hierzu besu- chen Sie die Webseite des Geometry Center der Universit¨at von Minnesota. http://www.geom.umn.edu/software/geomview/. (Leider ist diese Soft- waregegenw¨artignurfu¨rUnixverfu¨gbar.)DieGeomviewFilessindebenfalls auf der Webseite dieses Buches verfu¨gbar. Danksagung WirbedankenunsbeiW.Boehm,H.Eaton,R.Goldman,J.Hanson,D.Hol- liday,R.Pidiparti,A.Razdan,B.Steinberg,M.Throl,H.Wolters,A.Worsey. Wir bedanken uns daru¨ber hinaus bei allen Mitarbeitern des amerikani- schen Verlages, die dazu beigetragen haben, das Schreiben dieses Buches zu einer angenehmen Erfahrung werden zu lassen. ParadiseValley, AZ, Gerald Farin April 1998 Dianne Hansford Inhaltsverzeichnis 1 Descartes’ Entdeckung.................................... 1 1.1 Lokale und globale Koordinaten in 2D .................... 2 1.2 Der U¨bergang von globalen auf lokale Koordinaten ......... 7 1.3 Lokale und globale Koordinaten in 3D .................... 8 1.4 Wir verlassenden Quader ............................... 10 1.5 Wie man Koordinaten erh¨alt............................. 11 1.6 Aufgaben.............................................. 13 2 Hier und Dort: Punkte und Vektoren in 2D .............. 15 2.1 Punkte und Vektoren ................................... 16 2.2 Wo liegen die Unterschiede? ............................. 18 2.3 Vektorfelder ........................................... 20 2.4 Wie Punkte kombiniert werden........................... 22 2.5 Die L¨ange eines Vektors ................................. 24 2.6 Lineare Unabh¨angigkeit ................................. 27 2.7 Das Skalarprodukt...................................... 28 2.8 Ungleichungen ......................................... 33 2.9 Aufgaben.............................................. 34 3 Geraden in 2D............................................ 35 3.1 Definition der Geraden.................................. 35 3.2 Die Parameterdarstellungeiner Geraden................... 37 3.3 Die implizite Darstellung einer Geraden ................... 39 3.4 Die explizite Darstellung einer Geraden ................... 42 3.5 Konvertierung zwischen parametrischer und impliziter Darstellung............................... 43 3.5.1 Umwandlung von parametrisch zu implizit........... 43 3.5.2 Umwandlung von implizit zu parametrisch........... 44 3.6 Der Abstand eines Punktes zu einer Geraden .............. 46 3.6.1 Abstandsberechnung bei impliziter Darstellung....... 46 3.6.2 Abstandsberechnung fu¨r eine parametrischeDarstellung 48 3.7 Der Lotfußpunkt ....................................... 50 3.8 Treffpunkte: Zur Berechnung von Schnittpunkten........... 51 3.8.1 Parametrischeund implizite Darstellung............. 52 X Inhaltsverzeichnis 3.8.2 Zwei parametrische Darstellungen .................. 54 3.8.3 Zwei implizite Darstellungen....................... 56 3.9 Aufgaben.............................................. 57 4 Lineare Abbildungen in 2D ............................... 59 4.1 Schiefes Zielgebiet ...................................... 60 4.2 Die Matrixdarstellung................................... 61 4.3 Weiteres u¨ber Matrizen ................................. 63 4.4 Skalierungen ........................................... 66 4.5 Spiegelungen........................................... 68 4.6 Rotationen ............................................ 70 4.7 Scherungen ............................................ 71 4.8 Projektionen........................................... 73 4.9 Fl¨acheninhalte und lineare Abbildungen: Determinanten..... 76 4.10 Hintereinanderschaltung linearer Abbildungen.............. 79 4.11 Weiteres u¨ber Matrixmultiplikation ....................... 83 4.12 Weitere Gesetze der Matrixarithmetik..................... 84 4.13 Aufgaben.............................................. 85 5 Lineare Systeme der Dimension 2×2 ..................... 87 5.1 Koordinatentransformationen ............................ 88 5.2 Die Matrixdarstellung................................... 89 5.3 Ein direkter Ansatz: die Cramer’scheRegel ................ 90 5.4 Gauß-Elimination ...................................... 91 5.5 Invertierung von Abbildungen und Matrizen ............... 93 5.6 Unl¨osbare Systeme ..................................... 100 5.7 Unterbestimmte Systeme ................................ 100 5.8 Homogene Systeme ..................................... 101 5.9 Numerische Strategien: Pivotelemente..................... 102 5.10 Bestimmung einer Abbildung ............................ 104 5.11 Aufgaben.............................................. 104 6 Dinge in Bewegung setzen: Affine Abbildungen....................................... 107 6.1 Affine und lineare Abbildungen........................... 107 6.2 Translationen .......................................... 109 6.3 Allgemeinere affine Abbildungen.......................... 110 6.4 Dreiecke auf Dreiecke abbilden ........................... 112 6.5 Hintereinanderausfu¨hrung affiner Abbildungen ............. 114 6.6 Aufgaben.............................................. 118 7 Eigenwerte und Eigenvektoren............................ 121 7.1 Fixierte Richtungen..................................... 122 7.2 Eigenwerte ............................................ 123 7.3 Eigenvektoren.......................................... 125

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