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LF Manuelle Medizin. Mit Zugang zum Elsevier-Portal PDF

321 Pages·2016·59.035 MB·German
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Leitfaden Manuelle Medizin 5. Auflage Herausgegeben von: Dr. med. Dieter Heimann, Kappeln; Jürgen Lawall, Berlin Autoren: Dr. med. Wilfrid Coenen, Villingen; Kirsten Felsberg, Kappeln; Ulla Haeger, Bus- dorf; Dr. med. Dieter Heimann, Kappeln; Jürgen Lawall, Berlin; Dr. med. Hermann Locher, Tettnang; Kerstin Schmidt, Memmingen Autoren der Vorauflage: Maike Friedrichsen, Hamburg Mit einem Geleitwort von Dr. med. H. P. Bischoff Zuschriften und Kritik an: Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag, Karlstr. 45, 80333 München Wichtiger Hinweis für den Benutzer Die Erkenntnisse in der Medizin unterliegen laufendem Wandel durch Forschung und klinische Er- fahrungen. Herausgeber und Autoren dieses Werkes haben große Sorgfalt darauf verwendet, dass die in diesem Werk gemachten therapeutischen Angaben dem derzeitigen Wissensstand entsprechen. Das entbindet den Nutzer dieses Werkes aber nicht von der Verpflichtung, anhand weiterer schriftli- cher Informationsquellen zu überprüfen, ob die dort gemachten Angaben von denen in diesem Buch abweichen, und seine therapeutischen Entscheidungen in eigener Verantwortung zu treffen. Wie allgemein üblich wurden Warenzeichen bzw. Namen (z. B. bei Pharmapräparaten) nicht beson- ders gekennzeichnet. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbiblio- thek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar. Alle Rechte vorbehalten 1. Auflage 1994 5. Auflage 2016 ©Elsevier GmbH, München Der Urban & Fischer Verlag ist ein Imprint der Elsevier GmbH. 16 17 18 19 20 5 4 3 2 1 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Um den Textfluss nicht zu stören, wurde bei Patienten und Berufsbezeichnungen die grammatikalisch maskuline Form gewählt. Selbstverständlich sind in diesen Fällen immer Frauen und Männer ge- meint. Planung: Elisa Imbery und Rainer Simader, München Projektmanagement: Stefanie Schröder, München Redaktion: Karin Beifuss, Ohmden Herstellung: Kadja Gericke, Arnstorf; Stefanie Schröder, München Satz: abavo GmbH, Buchloe/Deutschland Druck und Bindung: CPI Books GmbH, Ulm Für Copyright in Bezug auf das verwendete Bildmaterial siehe Abbildungsnachweis. Fotos: Jürgen Lawall, Berlin Models in den Fotos: Yaara-Malaika Marx und Zeruyah-Baiba Marx, Berlin; Kerstin und Sandra Schmidt, Memmingen; Sergej Thiele, Berlin; Charlotte und Karen Wiese, Rendsburg Umschlaggestaltung: SpieszDesign, Neu-Ulm Titelfotografie: Jürgen Lawall, Berlin Printed in Germany ISBN 978-3-437-45265-9 ISBN E-Book 978-3-437-17073-7 Aktuelle Informationen finden Sie im Internet unter www.elsevier.de und www.elsevier.com Autorenverzeichnis Dr. med. Wilfrid Coenen Facharzt für Orthopädie Manuelle Medizin/Osteopathie Manuelle Medizin bei Kindern Schäfersteig 29 78048 Villingen Kirsten Felsberg Physiotherapeutin, Fachlehrerin Manuelle Therapie DGMM-MWE 24376 Kappeln/Schlei Ulla Haeger Physiotherapeutin, Fachlehrerin Manuelle Therapie (DGMM-MWE) 24866 Busdorf Dr. med. Dieter Heimann Königsberger Ring 99 24376 Kappeln Jürgen Lawall Facharzt für Physikalische und Reha-Medizin, Manuelle Medizin Wilhelmsaue 111a 10715 Berlin Dr. med. Hermann Locher Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie Manuelle Medizin, Spezielle Schmerztherapie Lindauer Str. 16/1 88069 Tettnang Kerstin Schmidt Ärztin mit Tätigkeitsschwerpunkt Osteopathie Ärztliche Privatpraxis für Osteopathie Zwinggasse 3 87700 Memmingen Geleitwort Die Manuelle Medizin mit ihren diagnostischen und therapeutischen Möglichkei- ten für Ärzte einschließlich der gezielten Manipulation an der Wirbelsäule ist ge- nauso wie die Manuelle Therapie mit ihrer subtilen Befunderhebung und den de- legierbaren Anteilen der therapeutischen Möglichkeiten für Physiotherapeuten ein nicht mehr wegzudenkender wesentlicher Bestandteil der Behandlung bei Funktionsstörungen der Bewegungsorgane und ein interdisziplinär genutzter Teil der orthopädischen Schmerztherapie. Seine Anwendung setzt eine qualifizierte Weiterbildung voraus, wie sie gemeinsam von den drei DGMM-Seminaren durchgeführt wird. Für eine schnelle Orientierung und Auffrischung der Kenntnisse bei der Anwen- dung sind, wie auch in anderen Bereichen, die Klinikleitfäden eine wertvolle und viel genutzte Hilfe. Der von meinen Schülern Heimann, Hinkelmann, Lawall und anderen vorliegende Leitfaden Manuelle Medizin wird mit seiner übersichtlichen und klaren Darstellung der Untersuchungs- und Behandlungstechniken diesem Anspruch voll gerecht. Der Leitfaden Manuelle Medizin ist deshalb nicht nur für die Repetition nach abgeschlossener Weiterbildung, sondern auch für die Absol- venten der Kurse der anderen Seminare als schneller Zugang auch zu den Techni- ken des Dr. Karl-Sell-Ärzteseminars zu empfehlen. Ich wünsche dem vorliegenden Leitfaden eine weite Verbreitung. Isny Neutrauchburg, 1994 Dr. med. H. P. Bischoff Vorsitzender des Dr. Karl-Sell-Ärzteseminars der Deutschen Gesellschaft für Manuelle Medizin e. V. Vorwort Die funktionellen Störungen am Bewegungsapparat und die engen neurophysio- logischen Zusammenhänge zwischen Bewegungsapparat und inneren Organen stellen den Inhalt der Manuellen Medizin dar. Die Diagnostik und die Indikati- onsstellung zur Manuellen Medizin sind Sache der Ärzte, da nur diese durch ihre Ausbildung in der Lage sind, funktionelle Störungen von Störungen mit patholo- gisch-anatomischem Substrat zu unterscheiden. Der vorliegende Leitfaden ist als praktischer Leitfaden für die in der Praxis tätigen Ärzte und Physiotherapeuten und die in der Ausbildung befindlichen Manualthe- rapeuten und Physiotherapieschüler gedacht. Daher wurde auf literarische Zitate und Darstellungen wissenschaftlicher Grundlagen weitgehend verzichtet. Die Technik der diagnostischen und therapeutischen Griffe ist an die im Dr. Karl- Sell-Ärzteseminar Neutrauchburg gelehrten Techniken eng angelehnt. Erweiter- ten Anforderungen der aktuellen Weiterbildungsordnung für Ärzte wurde durch die Einbeziehung der Themen „Neurophysiologische Grundlagen der Manuellen Medizin“, „Manuelle Medizin bei Kindern“ und „Osteopathische Techniken“ Rechnung getragen. Herausgeber und Autoren wenden diese Techniken in der Praxis an und lehren sie in den Kursen für Ärzte und Physiotherapeuten. Anregungen durch Kursteilnehmer, praktizierende Manualmediziner und das Er- gebnis einer Befragung durch den Verlag führten zu den Änderungen der vorlie- genden 5. Auflage. Dabei wurde auch der Großteil der Bilddarstellungen erneuert und überarbeitet. Persönliche Erfahrung und ein permanentes Anwenden der diagnostischen und therapeutischen Griffe sind für den Erfolg der Manuellen Medizin in der täglichen Praxis unerlässlich. Ein Leitfaden wie der vorliegende kann nur hinleiten zum richtigen Tun. Er ersetzt weder die persönliche Erfahrung noch das permanente Üben. Dem praktisch Tätigen soll der Leitfaden eine schnelle, übersichtliche und an- schauliche Nachschlagemöglichkeit für seine therapeutische Tätigkeit am Patien- ten an die Hand geben. Kappeln/Berlin, im März 2016 Dr. med. Dieter Heimann/Jürgen Lawall Danksagung Dem Autorenteam möchten wir für die kritische und konstruktive Zusammen- arbeit danken. In den zahlreichen Konferenzen zur Herstellung des Leitfadens wie  uch bei den Korrekturen für die 5. Auflage zeigten die Beteiligten ein außer- ordentliches Engagement. Texte und Fotografien entstanden in gemeinsamer konstruktiver und kritischer Zusammenarbeit. Unser besonderer Dank gilt den Darstellern für die neu erstellte Bebilderung: Ze- ruyah-Baiba und Yaara-Malaika Marx, Kerstin und Sandra Schmidt, Dr. Sergej Thiele, Karen und Charlotte Wiese. Für die reibungslose Umsetzung der Manuskripte in das vorliegende Buch danken wir der Projektmanagerin Stefanie Schröder (München) und der Redakteurin Ka- rin Beifuss (Ohmden) sowie der Herstellerin Kadja Gericke (Arnstorf). Kappeln/Berlin, im März 2016 Dr. med. Dieter Heimann, Jürgen Lawall Benutzerhinweise Der Leitfaden Manuelle Medizin ist ein übersichtliches Nachschlagewerk, das pra- xisnahe, kompakte Informationen in klar strukturierter Form bietet. Ziel dieses Buches ist es, die nach Gelenken gegliederten Therapiegriffe möglichst ausführlich, anschaulich und praxisbezogen darzustellen. Als Ergänzung zur ma- nuellen Therapie werden in Kap. 15 Weichteiltechniken für die einzelnen Muskeln aufgeführt. In Kap. 1 finden sich Begriffsdefinitionen und das nötige Hintergrund- wissen für die manualtherapeutische Untersuchung und Behandlung. Von Ab- kürzungen wurde aufgrund der Fülle von Informationen reichlich Gebrauch ge- macht. Ein Abkürzungsverzeichnis findet sich auf der nächsten Seite. Die wich- tigsten manualtherapeutischen Begriffe sind zusätzlich auf Seite XIV erklärt. Um Wiederholungen zu vermeiden, wurden viele Querverweise eingefügt. Sie sind mit einem gekennzeichnet. Vor jedem Kapitel befindet sich auf der Titelseite ein detailliertes Inhaltsverzeich- nis, in dem auch die jeweiligen Therapiegriffe aufgeführt sind. Der Index ermöglicht das schnelle Auffinden aller wichtigen Stichworte. Wichtige Zusatzinformationen Tipps & Fallstricke Merksätze & Definitionen Warnhinweis Die Fixationspunkte bei den Therapiegriffen sind in den Abbildun- gen mit einem Kreis versehen. Farbige Pfeile weisen die Traktionsrichtung. Schwarze Pfeile zeigen die Bewegungsrichtung des Patienten. Schwarze Kringel zeigen die Fixationspunkte des Patienten. Gebogene Pfeile symbolisieren eine Rotationsbewegung. Kreuzförmige Pfeile stehen für die Mobilisation in mehrere Rich- tungen. Doppelpfeile stehen für beide Richtungen der Mobilisation und Ma- nipulation. Die in diesem Buch angebotenen Arbeitsanweisungen stellen keinen Ersatz für die Ausbildung oder Anleitung durch erfahrene Kollegen dar: Praktische Erfahrung lässt sich durch keine noch so sorgfältig verfasste Publikation ersetzen. Abkürzungen A E A. A rteria E E xtension Abb. A bbildung EBM E inheitlicher Bewertungs- AC a nterior zervikal maßstab ACG A kromioklavikulargelenk ERSli Segment in Extension, Add. A dduktion Rotation und Seitneigung AD(H)S A ufmerksamkeitsdefizit-/ links (Hyperaktivitäts-)Störung ESRli somatische Dysfunktion in ÄGAMK Ä rztegemeinschaft für At- Extension, Seitneigung lastherapie und Manuelle rechts, Rotation links Kinderbehandlung ÄK Ä rztekammer F AL a nterior lumbal F F lexion ant. a nterior AR A ußenrotation F/E RSli S egment in Flexion oder Extension, Rotation und Art(t). A rticulatio, -iones Seitneigung links AT a nterior thorakal F/E RSre S egment in Flexion oder B Extension, Rotation und Seitneigung rechts bds. b eidseits, beidseitig FRSli Segment in Flexion, Rota- BWK B rustwirbelkörper tion und Seitneigung links BWS B rustwirbelsäule FRSre S egment in Flexion, Rota- bzw. b eziehungsweise tion und Seitneigung rechts C G C z ervikal CMD k raniomandibuläre Dys- ges. g esamt funktion ggf. g egebenenfalls CCN N ucleus cervicalis centralis GKV g esetzliche Krankenversi- COX C yclooxygenase cherung CRPS c omplex regional pain syn­ Gleitmob. G leitmobilisation drome, komplexes regiona- GOÄ G ebührenordnung für les Schmerzsyndrom Ärzte D H DAAO D eutsch-Amerikanische h S tunde Akademie für Osteopathie HIFO H igh Ilium Flare Out DGMM D eutsche Gesellschaft für HISI H igh Ilium Sacroiliac Manuelle Medizin HWK H alswirbelkörper d. h. d as heißt HWS H alswirbelsäule DIP d istales Interphalangeal- gelenk I dist. d istal ILA i nferolateraler Angulus dors. d orsal inf. i nferior IR I nnenrotation ISG I liosakralgelenk T XI K PHS P eriarthritis humerosca- pularis KISS k opfgelenkinduzierte PIP p roximales Interphalange- Symmetriestörung algelenk KTG K ostotransversalgelenke PIR p ostisometrische Relaxa- tion; L Tenderpunkt Piriformis L l umbal PL p osterior lumbal L/L S akrum in linker Rotation PNF p ropriozeptive neuromus- auf linker Achse kuläre Fazilitation L/R S akrum in linker Rotation post. p osterior auf rechter Achse PT p osterior thorakal LAS l igamentous articular strain Proc. P rocessus Lig(g). L igamentum, -a prox. p roximal Lj. L ebensjahr R lt. l aut LWK L endenwirbelkörper rad. r adial LWS L endenwirbelsäule R R otation RL R ückenlage M R/L S akrum in rechter Rota- max. m aximal tion auf linker Achse Mio. M illion R/R S akrum in rechter Rota- M(m). M usculus, -i tion auf rechter Achse MCP M etakarpophalangealge- S lenk MET M uskel-Energie-Technik S S eitneigung MWE G esellschaft für Manuelle SCG S ternoklavikulargelenk Wirbelsäulen- und Extre- segm. S egmental mitätenbehandlung Sek. S ekunde SIAS S pina iliaca anterior supe- N rior N n eutral(e Mechanik) SIAI S pina iliaca anterior inferi- N(n). N ervus, -i or NNH N asennebenhöhlen SIG S akroiliakalgelenk NSAR n ichtsteroidale Antirheu- SIPS S pina iliaca posterior su- matika perior NSRli Segment in Neutralstel- SL S eitenlage lung, Seitneigung rechts, s. o./u. s iehe oben/unten Rotation links sup. s uperior NSRre S egment in Neutralstel- T lung, Seitneigung links, Rotation rechts Tab. T abelle TART d iagnostische Kriterien O zur Beschreibung einer OSG o beres Sprunggelenk Dysfunktion: Tenderness, Asymmetry, Range of Mo­ P tion, Tissue Texture Changes TAS T onusasymmetrie-Syn- PC p osterior zervikal drom XII Abbildungsnachweis TENS t ranskutane elektrische W Nervenstimulation Th t horakal WBO W eiterbildungsordnung WDR W ide-Dynamic-Range U (-Neuron) u. a. u nter anderem Z uln. u lnar USG u nteres Sprunggelenk z. B. z um Beispiel u. U. u nter Umständen ZNS z entrales Nervensystem u. v. m. u nd viele(s) mehr ZVK D eutscher Verband für Physiotherapie – Zentral- V verband der Physiothera- peuten/Krankengymnas- V. V ena ten e. V. ventr. v entral Abbildungsnachweis Der Verweis auf die jeweilige Abbildungsquelle befindet sich bei allen Abbildun- gen im Werk am Ende des Legendentextes in eckigen Klammern. Alle nicht be- sonders gekennzeichneten Abbildungen © Jürgen Lawall, Berlin H005 H .-D. Neumann, Manuelle Medizin: Eine Einführung in Theorie, Diagnostik und Therapie für Ärzte und Physiotherapeuten, Springer Verlag, 6. Aufl. 2003 L157 S usanne Adler, Lübeck L190 sowie Übersicht Bewegungsausmaße (Nachsatz) G erda Raichle, Ulm

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