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Lexikon der Elektronik PDF

823 Pages·1983·34.194 MB·German
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O. Neufang (Hrsg.) Lexikon der Elektronik LEXIEON DEB ELEETBONIE Herausgeber: Prof. Dr. rer. nat. O. Neufang Unter Mitarbeit von: Prof. Dr. rer. nat. B. Blum, Rhein. Fachhochschule Koln Dipl.-Ing. W. Fleischhauer, Rhein. Fachhochschule Koln Prof. Dipl.-Ing. U. Gerlach, Fachhochschule Dusseldorf Prof. Dr.-Ing. P. Kuhn, Universitat Stuttgart Prof. Dr.-Ing. U. Kunz, Universitat-GH-Siegen Dipl.-Phys. W. Link, b. i. b. Paderborn Prof. Dr. rer. nat. H. Ruhl, Universitat-GH-Siegen Dipl.-Ing. A. Thiel, PTB Braunschweig Dipl.-Ing. P. Welzel, b.i.b. Paderborn o. NEUFANG (Hrsg.) LEXIKON DEB ELEKTRONIK Mit 676 Abbildungen Friedr. Vieweg & Sohn Braunschweig / Wiesbaden Verlagsredaktion: Alfred Schubert Aile Rechte vorbehalten © Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig 1983 Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1983 Die Vervielfiiltigung und Obertragung einzelner Textabschnitte, Zeichnungen oder Bilder, auch fUr Zwecke der Unterrichtsgestaltung, gestattet das Urheberrecht nur, wenn sie mit dem Verlag vorher vereinbart wurden. 1m Einzelfall mul1 tiber die Zahlung einer Gebtihr fUr die Nutzung fremden geistigen Eigentums entschieden werden. Das gilt fUr die Vervielfaltigung durch aile Verfahren einschliel1lich Speicherung und jede Obertragung auf Papier, Transparente, Filme, Bander, Platten und andere Medien. Satz: Vieweg, Braunschweig Druck: CW Niemeyer, Hameln Buchbinderische Verarbeitung: Hunke & Schroder, Iserlohn ISBN-13: 978-3-528-04099-4 e-ISBN-13: 978-3-322-83515-4 DOl: 10.1007/978-3-322-83515-4 v Vorwort Mit Erfindung des Bipolartransistors am 24.12.1947 wurde eine neue Epoche der Elek tronik eingeleitet, die zur Entwicklung von Halbleiterdioden, verbesserten Strukturen von Bipolartransistoren, Bauelementen mit Metall-Halbleiteriibergangen, Feldeffekttransisto ren, optoelektronischen Bauelementen, integrierten Strukturen u. a. m. flihrte. Heute ist man in der Lage, auf einem Halbleiterplattchen von wenigen Millimetern Kantenlange mehr als 200000 Einzelbauelemente unterzubringen. Die Entwicklungen der Zukunft streben noch hahere Integrationsdichten an. Insbesondere wird man jedoch bemtiht sein, die Verzagerungszeiten einer Einzelsttuktur in einer integrierten Schaltung zu verringern. Nachdem die minimale Verzagerungszeit seit nun tiber 10 Jahren bei etwa 1 ns liegt, wird es vielleicht schon Mitte der BOer Jahre kommenielle Bausteine mit Verzagerungszeiten im Bereich 50 ps geben. Ein Lexikon der Elektronik darf sich jedoch nicht nur der Halbleiterelektronik und ihren Bauelementen widmen. Es miissen auch deren Grundlagen behandelt werden. Hierzu gehOrt die Darstellung sowohl der elektrotechnischen Grundlagen (im weitesten Sinne) als auch der Halbleiterphysik. Wenn man bedenkt, d~ in den 70er Jahren mehr als 40000 Zeitschriftenartikel auf dem Halbleitergebiet verOffentlicht wurden (im Jahre 1970 waren es 2700 und im Jahre 1979 5500 mit steigender Tendenz), kann ein einbandiges Lexikon der Elektronik nur die wichtigsten Begriffe, die zum verstandnisvollen Lesen der Fachliteratur notwendig sind, abhandeln. Das vorliegende Lexikon der Elektronik gliedert sich in folgende vier Abschnitte: Einen lexikographischen Teil, in dem die Fachgebiete Angewandte Elektronik, Digital elektronik, Elektrische Energietechnik, Elektrische Filter, Elektrische Me~technik, Elektronische Bauelemente, Elektronische Datenverarbeitung, Elektrophysik, Feld theorie, Halbleiterelektronik, Halbleiterphysik, Hachstfrequenztechnik, Informa tionsverarbeitung, Integrierte Schaltungen, Nachrichtentechnik, Nachrichtentiber tragungstechnik, Nachrichtenvermittlung, Netzwerktheorie, Optoelektronik, Proze~ rechentechnik, Regelungstechnik behandelt werden. - Ein Uteraturverzeichnis, in dem aus Platzgriinden ausschlie~lich Bticher aufgeftihrt sind. Ein englisch-deutsches Begriffslexikon, das fUr die gra~te Anzahl der im lexikographi schen Teil abgehandelten deutschen Begriffe ein englisches Xquivalent enthiilt. Das Warterbuch solI auch dazu dienen, beim Lesen englischsprachiger Uteratur die Bedeu tung unbekannter Begriffe nachlesen zu kannen. - Einen Anhang mit englischsprachigen Abktirzungen, die sonst nur tiber Spezialliteratur ermittelt werden kannen. VI Es wurde versucht, die Begriffe und Defmitionen mit den Normen des DIN bzw. anderer Fachgesellschaften (z. B. NIG, IEEE) in Einklang zu bringen. Da sich die Terminologie technisch aktueller Gebiete stan dig andert, befinden sich an verschiedenen Stellen be schriebene Normen nicht immer in voller Dbereinstimmung. Beim Zitieren von DIN Normen wurde die manchmal schwerHillige sprachliche Formulierung iibernommen. Obwohl fUr viele angloamerikanischen Begriffe ein deutschsprachiges Aquivalent besteht, wurden die angloamerikanischen Begriffe - oft in den gewohnten Abkiirzungen - auf genommen, weil sie (bedauerlicherweise) in der deutschen Fachliteratur Eingang gefunden haben. Der Herausgeber ist den Mitarbeitern - ein jeder Spezialist auf den von ihm bearbeiteten Gebieten - dieses Elektroniklexikons zu tiefem Dank verpflichtet, da jeder einzelne sehr viele Stunden seiner Freizeit geopfert hat. Dem Vieweg Verlag und insbesondere dem Lektor Herrn A. Schubert sei fUr den reibungslosen Ablauf bei der Entstehung dieses Lexikons gedankt. Es ist dem Verlag und dem Herausgeber klar, daB bei der Breite der Gebiete und dem Umfang des Lexikons einzelne Wiinsche offenbleiben miissen. Wir sind deshalb sehr dankbar, wenn aus dem Leserkreis Anregungen hinsichtlich Erganzungen und Verbesse rungen des Lexikons der Elektronik als einbandiges Werk an uns herangetragen werden. 0. Neufang 1m Marz 1983 VII Hinweise fur den Benutzer 1. Die Stichworte sind alphabetisch aufgeflihrt. 2. Urnlaute werden wie die Buchstaben a, 0, u behandelt. Beispiel: "FIUssigkeit" steht zwischen "Flu~dichte" und "Flu~messer". 3. Zusammengesetzte Stichworte sind unter dem Substantiv zu fmden. Beispiel: "diffe rentielle Permeabilitiit" wird unter "Permeabilitiit, differentielle" abgehandelt. 4. Wissenschaftliche Bezeichnungen, die mit dem Begriff "Photo" zusammenhiingen, sind unter "Ph", nicht unter "F" aufgeflihrt. 5. pfeile besagen, d~ das mit pfeil versehene Stichwort gesondert abgehandelt wird. 6. Geschtitzte Warenzeichen der Handelsnamen sind nicht besonders gekennzeichnet. 7. Abktirzungen werden in Anlehnung an den Duden verwendet. 8. Bei den irn Literaturverzeichnis aufgeflihrten Jahreszahlen handelt es sich jeweils urn das Erscheinungsjahr der letzten Auflage. Sie finden: Lexikographischer Tell Seite 1 Literaturverzeichnis Seite 649 Englisch-deutsches Begriffslexikon Seite 707 Englischsprachige Abktirzungen Seite 757 VIII Verzeichnis der Mitarbeiter, ihre Kurzel sowie die von ihnen bearbeiteten Sachgebiete Prof. Dr. rer. nat. B. Blum (Bl) Halbleiterelektronik, Halbleiterphysik Dipl.-Ing. W. Fleischhauer (Fl) Angewandte Elektronik, Elektrische Me~technik Prof. Dipl.-Ing. U. Gerlach (Ge) Drahtlose Nachrichteniibertragungstechnik, Hochstfrequenztechnik, Passive Elektronische Bauelemente Prof. Dr.-Ing. Ktihn (Kii) Nachrichtenvermittlung, Rechner- und Datenkomrnunikation Prof. Dr.-Ing. U. Kunz (Ku) Elektrische Energietechnik, Regelungstechnik Dipl.-Phys. W. Link (Li) Digitalelektronik, Elektronische Datenverarbeitung, Elektronische Schaltungstechnik, Informationsver arbeitung, Integrierte Schaltungen, Optoelektronik Prof. Dr. rer. nat. O. Neufang (Ne) Aktive Elektronische Bauelemente, Integrierte Schaltungen, Optoelektronik Prof. Dr. rer. nat. H. Riihl (Rii) Elektrische Filter, Elektrophysik, Feldtheorie, Grundlagen der Elektrotechnik, Netzwerktheorie, Nachrichtentechnik (allgemein), Dipl.-Ing. A. Thiel (Th) Drahtgebundene Nachrichtentechnik, Nachrichten iibertragungstechnik Dipl.-Ing. P. Welzel (We) Digitaltechnik, Elektronische Datenverarbeitung, Informationsverarbeitung, Proze~rechentechnik A Abbau von Polen (removal ofp oles). .... Polabspaltung. Rii weite und der Verteilung der Einzelbrechkrlifte irn System abhlingig. Verminderung der A. bei einer Sammel AB-Betriebsart (class AB operatum). Der Arbeitspunkt des linse durch bikonvexe Form. [5]. Rii AB-Betriebes Jiegt irn unteren Bereich der Arbeitskenn linie. Bei geringer Aussteuerung herrscht A-Betrieb Abfallerregung (drop power). Die Amperewindungszahl (geringe Obernahmeverzerrungen bei Gegentaktschal der Relaisspule, bei der der Anker eines angezogenen tung). Die Betriebsart ist gebrauchlich fUr NF-Gegen Relais in die Ruhelage zuriickkehrt. [4). Ge taktverstiirker und HF-Linearverstarker. Stromflu~­ winkel i-< e < 11. [Ill, [13). Th Abfallstrom (drop current). Der die Relaisspule dorch flie~ende Strom, bei dem der Anker eines angezogenen A-Betriebsart (class A operation). Beirn A-Betrieb liegt der Relais in die Ruhelage zuriickkehrt. [4]. Ge Arbeitspunkt in der Mitte des aussteuerbaren Bereiches e Abfallverziigerung (release delay). Verllingerung der natiir der Arbeitskennlinie. Stromflu~winkel: = 11. Die A. wird hauptsiichlich fUr die Kleinsignalverstarkung ver· lichen Abfallzeit eines Relais mittels Kurzschlu~wick­ wendet. Bei geringer Aussteuerung bleiben die nicht lung, Kurzschl~ der Relaiswicklung irn Moment des Abschaltens, Parallelschaltung eines Widerstandes, eines linearen Verzerrungen ausreichend klein. [Ill, [13). Th Kondensators oder einer Diode zur Relaisspule. [4]. Ge Abbildungsfehler .... Astigmatismus. FI Abfallzeit. 1. Relais (release time): a) Fiir die Arbeits Abbildungsgeriite, elektronenoptische (electron optical kontakte ist die A. als die Zeit vom Moment des Ab image devices). Elektronenoptische A. sind auf der schaltens der Spule bis zum Offnen des Kontaktes Grundlage der Elektronenoptik arbeitende Gerate, die defmiert. b) Fiir die Ruhekontakte ist die A. die Zeit entweder unter Ausnutzung des Energieinhaltes der vom Moment des Abschaltens der Spule bis zum Mo Elektronen eines Elektronenstrahls iiber einen Leucht ment der Kontaktgabe (ohne Prellzeit). 2. Bipolar schirm elektrische Signale in optische Signale umwan transistor (fall time): Zeit, in der der Kollektorstrom Ie deln oder mit Hilfe eines Elektronenstrahls optische von 90 % auf 10 % seines Maxirnalwertes absinkt. Signale in elektrische umsetzen. Ein Elektronenstrahl [4]. Ge/We l~t sich unter Einwirkung elektrischer und magnetischer Abfangdiode (clamping diode). Die A. wird zur Verbes Felder iiber rotationssymmetrische Anordnungen von serung der Flankensteilheit in Impulsschaltungen ver Elektroden, ahnlich wie ein Lichtstrahl durch Linsen wendet. Die A. "schneidet" aus einer hohen Impuls systeme, ablenken und fokussieren (Beispiele: elektro amplitude ein kleines Stiick heraus (Bilder 1 und 2). nische Kameras, Elektronenmikroskop, Fernsehgerlite, (10). Th Datensichtgerlite und Sichtanzeigesysteme). Spezielle elektronenoptische A. lassen iiber einen llingeren Zeit U, Uz UB raum Informationsspeicherungen zu (z. B. Speicher oszilloskop mit Speicherrtihre). [4], [5], [6], [7], [12], [16]. FI Abdichtung, hermetische (hermetic sealing). Abdichtung von Bauelementen der Elektronik gegen Umweltein fliisse. Die Abdichtung kann sich gegen Staub oder Feuchtigkeit rich ten (z. B. bei Keramikgehliuse), aber auch gegen elektromagnetische Felder durch eine Metall Bild 1 Schaltung ummantelung. Diese wird besonders bei elektromecha nischen Komponenten angewendet, urn eine Ober tragung von Sttirspannungen zu verhindern. (4). We Aberration (aberration). Die A. ("Abirrung") kennzeichnet bestimmte Abbildungsfehler optischer oder elektronen Uc optischer Systeme. Au~er der sphlirischen A. ist die chromatische A. - der Abbildungsfehler, der durch ver UBr-----~----~-----­ schieden starke Brechung bei verschiedenen Farben her Uzr---~------~.----- vorgerufen wird - wichtig zur Kennzeichnung der Quali tat eines optischen Systems. (5). Rii Aberration, sphiirische (spherical aberration). Die sphii U, ~~------------~~­ rische A. ist ein Abbildungs(Offnungs)-fehler eines Uo~----------------~ optischen Systems. Die von einem Objektpunkt auf der Achse ausgehenden Strahlen werden nicht in einem Bildpunkt vereinigt. Die Grti~e der A. ist von der Brenn- Bild 2 Ausgangssigna I Abfertigungsdisziplin 2 Abfertigungsdisziplin (service discipline). Reihenfolge der lassen sich durch Andern der Plattenoberflachen (Dreh Bedienung von Anforderungen, z. B. Absuchen von kondensator) oder durch Andern der Lange (Trimmer Leitungen in sequentieller Reihenfolge. Bedienen war kondensator) beeinflussen. Neben den mechanisch tender Anforderungen.in Ankunftsreihenfolge FIFO abstimmbaren Bauteilen gibt es auch elektronisch (first-in, first-out). Bedienen nach Prioritiiten u.a.m. veranderbare A.e, z. B. die Kapazitatsvariationsdiode, [19]. Kii bei der eine Beeinflussung der Kapazitat durch die Hohe der angelegten Riickwartsspannung erfolgt. Bei Abfrage (request. inquiry). a) In der Datenferniibertra Spulen kann eine Anderung der Induktivitat I. durch gung die Aufforderung an ein angeschlossenes Ter Verschieben z.B. eines Ferritkerns im Inneren der minal, Daten zu senden oder zu empfangen, worauf Spule (Variometer), 2. durch Verschieben einer be das Terminal mit Senden bzw. Empfangen reagieren weglichen Spule innerhalb einer oder mehrerer fest oder melden kann, daB z.Z. keine Bereitschaft vor angeordneter Spulen erfolgen oder 3. es befmdet liegt. b) In Dialogsystemen das Abrufen bestimmter sich zwischen den Polen eines Weicheisenmagneten Informationen aufgrund von Abfragebegriffen, z.B. eine Spule mit Masse- bzw. Ferritkern. Zu beachten Namen oder Kontonummern. [1]. We ist bei abgleichbaren Induktivitaten, dafl, mit einer Abfragefrequenz (sampling frequency). Abtastfolge. Fol Speisespannungsanderung auch die Empfindlichkeit gefrequenz von Nadelimpulsen mit einer Anstiegs beeinflufl,t wird. Bei abgleichbaren Transformatoren zeit von etwa 0,3 ns zur stroboskopischen Beobach lafl,t sich die Sekundarspannung iiber Spulenanzapfun tung schnellster periodischer Vorgange, z.B. bei Ab gen verandern, oder man verschiebt den Kern und tastoszilloskopen (-+ Sampling-Verfahren). [9], [10], beeinflufl,t die Kopplung beider Spulen. [4], [8], [12], [12], [14], [18]. FI [13]. FI Abgleich (balancing, adjustment, tuning), Trimmen, Abgleichmotor -+ Nullmotor. FI Anpassen, Angleichen. Ein Abstimmvorgang, der zur Abgleichwiderstand (balancing resistor). Der A. ist ein Einstellung festgelegter Parameter von Baugruppen, als Abgleichelement eingesetzter Wirkwiderstand, dessen Bauteilen oder Geratesystemen zur Erzielung einer Widerstandswert veranderbar ist. Die Anderung kann optimalen Wirkungsweise dient. Z. B. lafl,t sich ein wie beim Potentiometer durch Verschieben eines Schlei Verstarker mit geeigneten SchaltungsmaBnahmen (etwa fers oder wie beim Dehnmefl,streifen durch Kraftein Gegenkopplung) auf einen bestimmten Verstarkungsfak wirkung erfolgen. Beim Photowiderstand wird durch tor und Frequenzgang abgleichen. Der A. von Mefl, Ausnutzung des inneren Photoeffektes der Widerstands briicken (Briickenabgleich) unterliegt bestimmten Bedin betrag unter Lichteinwirkung geandert. [4], [5], [7], [9], gungen und dient der Verringerung der Mefl,unsicherheit. [12], [13], [16]. FI Ein A. von Diinnschicht-oder Dickschichtwiderstanden auf den gewiinschten Widerstandswert erfolgt im allge Abklingkonstante (damping decrement). Der Faktor D meinen wahrend der Herstellung nach mechanischen, oder 8 (DIN 1304) in der linearen homogenen Schwin elektromechanischen, thermischen oder elektrochemi gungsdifferentialgleichung schen Verfahren. Mtiglich ist auch ein A. mit Hoch d2z dz 2 spannungspulsen oder mit Laserstrahlen. [4], [6], [9], dt2 + 2 Ddt + Wo z = 0. [12], [13], [14], [16]. Fl (wo Kreisfrequenz). Wenn D> Wo, liegt der aperi Abgleich, aufl,erer -+ Abgleich, externer. odische Fall VOl. Fiir D < Wo entsteht eine gedampf Abgleich, extemer (extern balancing). Mit dem externen te harmon-ische Schwingung mit der Eigenfrequenz A. lassen sich kompakte Gerate oder Baugruppen von w = vw~ D2. Die Grtifl,e A= D ·Tmit T= 2;heifl,t 10- garithmisches Dekrement. [5] . Rii aufl,en so auf vorgegebene Parameter abstimmen, daB kein Schaltungseingriff vorgenommen werden mufl,. Abklingvorgang (decay). Zeitlicher Verlauf im Zustand Bei Mefl,verstarkem lafl,t sich vielfach iiber einen ex eines Systems, das zur Zeit t = to eine Erregung er ternen A. der Verstarkungsfaktor beeinflussen, wodurch fahren hat, wobei die Amplitude durch Dampfung eine Obersteuerung verhindert wird. Einige Typen vermindert wird. [5]. Rii von integrierten Operationsverstarkern besitzen zusatz AbkIingzeit (decay time). Allgemein: die Zeitspanne, liche Anschlufl,stifte, an die ein Abgleichelement - in der ein AbkIingvorgang festgestellt werden kann. meist ein Potentiometer von 10 krl - zur Kompensa Speziell: 1. Lagerzeit fill radioaktive Substanzen, in tion der an den Signaleingiingen auftretenden F ehl der die Strahlung auf einen vorgegebenen Grenzwert spannung angeschlossen werden kann, wodurch nach abklingt. 2. Zeit, in der bei bestimmten Stoffen nach erfolgtem Abgleich am Signalausgang keine Spannung Aufhtiren der aufl,eren Lichtwirkung noch eine Phos- vorhanden ist. [4], [12], [13]. FI phoreszenz wahrnehmbar ist. [5]. Rii Abgleichelement (balancing element). Das A. ist ein ab stimmbares Bauteil, mit dem sich der Abgleich durch Abkiihlzeitkonstante -+ Heilileiter, -+ Kaltleiter. Ge fooren lafl,t. Abgleichwiderstande (Potentiometer) be Ablaufgraph -+ Graph. We sitzen einen veranderlichen Abgriff (Schleifer), durch Ablaufsteuerung (sequence control). Zyklischer Prozefl,- den der Gesamtwiderstand in Teilwiderstande aufge ablauf, bei dem die Schrittfolge yom Eintreffen be- gliedert wird. Die Kapazitatswerte von Kondensatoren

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